Archiv der Kategorie: Reisen

Sonne, Strand und Meer

Bei schönstem Sommerwetter machten wir uns auf und verlängerten den Sommer am Meer. Ausspannen, nichts muss – vieles kann, das war unser Motto. Wir sind jeden Tag viele Kilometer dem Strand entlang spaziert und haben dem Treiben auf dem Wasser und an Land zugeschaut.

Uns fehlte es an nichts beim Ausspannen und Erholen.

Beim Anblick der Granatäpfel lief einem das Wasser im Mund zusammen.

Und frisch gepresst waren die Granatäpfel auch ein wunderbarer Vitaminschub und Durstlöscher.

Ich mochte den Saft am liebsten pur, mein Mann gemischt mit sonnengereiften Orangen.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Die landestypischen Speisen wurden frisch zubereitet und waren köstlich. Weil ich der netten Frau so gerne zuschaute beim Herstellen der Gözleme, ass ich die auch mehrmals, und jede einzelne schmeckte wunderbar.

Das Licht war wunderschön, die Wellen rauschten und das Wasser war warm. Da machte ich einige Bilder und musste aufpassen, dass ich schnell genug war beim Fotografieren, bevor das Wasser meine Kamera umspülte. So entstanden die bodennahen Bilder für Juttas Projekt.

Für Jutta, die wieder am Dienstag ihr Digital-Art Projekt offen hat.

Schön war es, wir haben uns richtig gut erholt und mit einem schönen Sonnenaufgang gingen unsere Ferien am Meer zu Ende.

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Ausflug in die Bastei

Auf unserer Reise in die Sächsische Schweiz war unser Ziel eine Wanderung in der Bastei. Als wir damals auf unserer Musikreise in Dresden waren, war es Winter und bitterkalt. Aber der erste Eindruck faszinierte uns und wir wollten die Gegend gerne ausführlicher besuchen. Bei unserm zweiten Besuch war es warm, aber bedeckt, also ideales Wanderwetter. Auf dem Hügel sieht man die Burg Königsstein, auch ein beliebtes Ausflugsziel.

Wir fuhren bequem mit dem 9-Euro-Ticket nach Rathen und liessen uns mit der Fähre ans andere Ufer der Elbe fahren. Für eine Schifffahrt auf der Elbe war die Zeit zu knapp.

Viele Wege führen auf die Bastei wie man auf dem Wegweiser lesen kann. Wir wählten den Weg durch die Schwedenlöcher.

Diese beiden wanderten nicht mit uns, sie ruhten sich aus und erheiterten die Vorbeilaufenden.

Der Weg bis zum Amselsee war eben und schön schattig durch den Wald.

Der Amselsee liegt mitten im Wald und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit der ganzen Familie. Für eine Tretbootfahrt war es noch zu früh und auf uns warteten ja noch viele Stufen.

Der Weg stieg langsam und noch ahnten wir nicht wie es weitergehen wird.

Vor dem heutigen Wandersteig wurde bereits im Jahrzehnt von 1780 erste Ziehwege errichtet. Sie dienten dem Abtransport des Holzes. Heute ist der Wandersteig sehr gut ausgebaut, nicht zu vergleichen mit dem schmalen Ziehweg der Bauern.

Schmal und abenteuerlich ist die Schwedenlöcher-Wanderung inmitten der Felsen im Elbsandsteingebirge.

Es ist eine Wanderung, wo man trittsicher sein sollte, hat es doch 863 Stufen, die vom Amselgrund bis hinauf zum Wanderparkplatz bestiegen werden müssen.

Die Schwedenlöcher werden fast immer mit der Bastei in Verbindung gebracht. Sie sind in den Felsen der Bastei, unterhalb der Basteibrücke. Die bekannte Basteibrücke und die Schwedenlöcher sind nicht weit voneinander entfernt. Das ist eine schöne Rundwanderung. Als wir bei der ersten Aussichtsplattform oben ankamen, sahen wir die Felsformationen der Bastei und ich dachte, dass ich dort drüben nie ankommen werde, nach dem strengen Aufstieg.

Aber unser Ziel war dort drüben und aufgeben zählt nicht!

Schneller als gedacht, kamen wir auf der Bastei an.

Dieser Ausblick und die schwarzen Felsen sind einfach fantastisch.

Und der Blick nach unten ins Elbflussgebiet nicht minder.

Gedenktafel für Carl Heinrich Nicolai und Wilhelm Leberecht Götzinger an einem Felsen an der Basteibrücke. Carl Heinrich Nicolai war einer der ersten Wanderführer in der Sächsischen Schweiz, er gilt zusammen mit Wilhelm Leberecht Götzinger als touristischer Erschliesser dieser Region. Quelle.

Ein Blick hinunter, von wo wir am Morgen gestartet sind.

Die goldenen Tafeln zeigen die Namen der Felsen, die man von dem Standpunkt aus sehen kann.

Ein Blick hinüber zur berühmten Bastei Brücke von der Felsenburg aus.

Hier sieht man in die andere Richtung.

Ein Zeitzeuge aus dem Mittelalter, Steine gab es hier oben ja genug!

Wir hatten einen sehr schönen Tag in der Sächsischen Schweiz, und die anstrengenden Stufen waren schnell vergessen.

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Mein September

Mein September war einfach nur schön! Kaum zu Hause von unseren Ferien in Dresden, war die Enkelin bei uns in den Ferien. Sie verbrachte viel Zeit mit ihrem Grosspapi im Garten, was beide sehr genossen. Weil es schon etwas kühler ist, nähte ich ihr langärmlige Shirts. Im Garten blüht es jetzt so wunderbar farbig und auch die verblühten Pflanzen haben ihren Reiz. Auf die frei gewordenen Beete säten wir Feldsalat oder Gründüngung. Die Flosse auf den Weihern in der Umgebung und im See gehören wieder den Enten mit ihren Jungen und den Möwen. Gerade rechtzeitig als es zu Hause kälter wurde, reisten wir ans Meer und verlängern so den Sommer und geniessen die Sonne, den Strand und das Meer, was will man mehr!

12tel Blick September

Auch wenn es auf dem Bild nicht nach viel Veränderung aussieht (ich habe das Foto noch schnell vor unserer Abreise gemacht), sind die Panoramafenster bereits eingebaut und die Flachdächer auch schon fertig. Dass man den zweiten Block von meinem Standpunkt aus nicht mehr sieht, hätte ich nicht gedacht als ich noch vor der Baugrube stand.

Hier zeige ich euch wie die Baustelle von unserer Terrasse aussieht. Wie gut für uns, dass noch eine Parzelle dazwischen liegt.


Jahresprojekt bei Andrea

Unsere Enkelin interessiert sich sehr für Baustellen, sei das in Bilderbücher oder in ihrem Quartier, wo zurzeit viel gebaut wird. Wie gut, dass ihr Papa noch ein signalfarbiges Shirt hatte von seinem Einsatz beim Zivilschutz. Sie wollte so gerne auch eine Baustellenweste. Also habe ich ihr schnell eine genäht.

Die Börtchen habe ich so gut es ging am Halsausschnitt gelassen.

Natürlich brauchte sie auch Leuchtstreifen. Da musste meine Warnweste herhalten. Dafür hatte die Enkelin grosse Freude, dass sie jetzt auch eine richtige Baustellenweste hat und sie trägt sie gerne, auch ausser Haus!

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Dresden

Diesen Sommer waren mein Mann und ich zum zweiten Mal in Dresden. Wir waren im Winter bereits einmal in der schönen Stadt und wollten, wenn die Tage länger sind und es wärmer ist, die Stadt nochmals erkunden. Es war eine lange Fahrt und wir waren froh, als wir das Auto vor dem Hotel parkieren konnten und Dank des 9-Euro-Tickets erst wieder brauchten als wir weiterreisten.

Wir starteten unsere Besichtigung mit der Frauenkirche, wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeit Dresdens. Sie strahlte wunderschön im Abendlicht.

Im Innern kann man sich fast nicht sattsehen von all dem Glanz und Stuckaturarbeiten. Den echten Marmor sucht man aber vergebens, auch wenn manche Säule danach aussieht. In der viel unscheinbareren Hofkirche findet man den echten Marmor.

Auf der Nordseite der Frauenkirche steht das Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Die Frauenkirche wird sich mit den Jahren Schwarz verfärben, da sie aus Elbsandstein gebaut ist. Viele Fassaden oder Gebäude aus Sandstein verfärben sich mit den Jahren.

Es fand gerade das Stadtfest, das nach zweijähriger Pause, wieder stattfand. Überall waren Stände und sehr viele Leute waren unterwegs. Dass der ersehnte Regen nach wochenlanger Trockenheit genau auf das Fest fiel, störte glaube ich niemand.

Schön fand ich, wie überall auf den Plätzen getanzt wurde und das bis in die Morgenstunde.

Rund um die Hofkirche befinden sich viele Barocke Gebäude und die Stadt bemüht sich, sie zu erhalten. Leider war während unseres Aufenthalts in der Stadt der Zwinger wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und man konnte auch nicht in den Park.

Von weitem ist die Fama auf der Glaskuppel der Kunstakademie, von vielen auch Zitronenpresse genannt, sichtbar. Von weitem scheint sie klein, aber sie ist 4,8 Meter hoch und 1,7 Tonnen schwer.

Selbstverständlich gönnten wir uns auch ein Stück Eierschecke, das typische Süssgebäck der Stadt. Für mich war es aber etwas zu süss.

Auf der Stadtrundfahrt mit dem roten Doppeldecker sahen wir am anderen Ufer der Elbe unser Hotel, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. Dresden zählt zu den grünsten Städten Europas. Etwa 62 Prozent der Stadtfläche sind Wald- und Grünflächen. Die Stadt im Elbtal liegt eingebettet in der hügeligen Landschaft zwischen den Weinbergen im Südwesten und den Höhenlagen im Nordosten.

Wir hatten einen wunderschönen Blick auf die Stadt und genossen zwischendurch auch einmal nur die Stille und die Ruhe.

So haben unsere Tage begonnen mit einem Frühstück auf der Terrasse.

Wir bestaunten wie so viele in Dresden die handbemalten Fliesen der Firma Villeroy & Boch.

Es sind 247,9 m² wunderschöne Fliesen in der kleinen Molkerei.

Ich weiss nicht, was für eine Tracht die beiden getragen haben, aber sie passten wunderbar in die Kunst und Kulturstadt.

Beim Anblick der Baumallee musste ich sofort an Astrid denken, ob sie wohl die Japanische Balsenesche kennt? Mir ist sofort aufgefallen, dass es sich um einen besonderen Baum handelt und ich konnte in Erfahrung bringen, dass die Stadt die Blasenbäume gepflanzt hat, weil sie die Hitze und Trockenheit vertragen und er wird als Zukunftsbaum für den Klimawandel gehandelt. 

Die Rinde ähnelt der Birke, nur ist sie nicht weiss.

Der Blasenbaum wächst verhältnismässig langsam, mit einem Jahreszuwachs von 20 bis 25 Zentimetern in der Höhe und etwa 15 Zentimetern in der Breite. Das macht ihn als Hausbaum interessant. In der Jugend ist die Krone rundlich gewölbt. Später bildet sie einen regelrechten Blätterschirm. Quelle

Seinem blasenartigen Fruchtschmuck verdankt der Blasenbaum seinen Namen.

Zum Schluss des langen Beitrages möchte ich euch noch ein typisches Transportmittel für Gäste von Dresden zeigen, das man in der Stadt überall antrifft. Die Stadt ist aber auch sehr gut mit dem ÖV erschlossen und am meisten sieht man sowieso, wenn man zu Fuss unterwegs ist.

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Schloss Tarasp

In unseren Ferien im Unterengadin starteten wir von Tarasp aus zu unserer Wanderung zum „Lai Nair“. Links vom Weg thronte hoch auf dem Hügel das Schloss Tarasp und rechts der See mit der grossen Spiegelkugel. Das Schloss Tarasp liegt gut sichtbar auf einem Felshügel oberhalb Tarasp. Als eine der imposantesten Burgen Graubündens gilt es als Wahrzeichen des Unterengadins. Für eine Besichtigung war es uns zu heiss, aber das Schloss ist auch von aussen eindrücklich genug.

Ein idyllischer Blick zurück aufs Dorf Tarasp mit dem kleinen See.

Von weitem sieht man das Glitzern des Sees. Eine grosse Spiegelkugel schwimmt auf der Wasseroberfläche und in ihr spiegelt sich die wunderschöne Umgebung.

Ich habe versucht das Schloss in die Kugel zu fotografieren.

Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesen heissen Tagen, der eine oder andere sich im See abkühlen will. Das Verbotsschild ist nicht gut sichtbar, im Dickicht der Uferpflanzen.

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Mein August

Mein August war reich gefüllt mit Familienferien, Verwandtentreffen, Geburtstagfeier und Städtereisen. Sehr gefreut hat mich, dass ein gemütliches Wochenende mit Cousins mit Familien zustande kam. Jeder brachte etwas für das leibliche Wohl mit und alle sind der Meinung, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Meine Linzertorte und die Aprikosen-Muffins kamen bei allen gut an. Einen runden Geburtstag feierten wir an einem sehr schönen Ort, mit feinem Essen, wunderbarer Aussicht und Sonnenschein. Auch im Garten tat sich was, die Zinnien blühen zahlreich und es steht eigentlich immer ein Strauss in der Vase. Im Garten bekamen wir öfter Besuch von einem Schwalbenschwanz Schmetterling. Geregnet hat es den ganzen Monat viel zu wenig und im Park wurde mit einem Jauchewagen die Bäume bewässert und vor dem Austrocknen bewahrt.

Die Bilder zum vergrössern anklicken bitte.

Ferienwoche Scuol

Wie oben schon erwähnt, machten wir wieder Familienferien in Scuol, im Unterengadin. Dieses Jahr hatten wir sehr schönes Wetter und während der Rest der Familie ausgedehnte Wanderungen machte, verbrachte ich den Tag mit der Enkelin. Sie hatte grossen Spass mit der Gondel auf den Berg zu fahren. Unsere Wanderung um den Moorsee kann man hier nachlesen.

Urlaub in Dresden und Regensburg

Mit meinem Mann machte ich Urlaub in Dresden. Die Beiträge dazu werden noch folgen. Wir erkundeten die Stadt und Umgebung. Wir nutzten das 9 Euro Ticket, mit dem wir bequem mit der Strassenbahn und Bahn überall hinfahren konnten, wo wir gerne wollten. Sei das für eine Wanderung in die Bastei, ein Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt oder einfach Kreuz und Quer durch die beiden Städte. Den zweiten Teil unseres Urlaubs machten wir in Regensburg, wo es uns auch sehr gut gefallen hat, mit einem Tagesausflug nach Passau. Sicher werde ich davon noch berichten.

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Um den Lai Nair

Anfang August machten wir ein paar Tage Ferien im Unterengadin. Ein toller Spaziergang führte uns zum Lai Nair (Schwarzer See). Der Lai Nair ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Tarasp. Das Plateau, auf dem der See liegt, darf sicherlich zu den schönsten Flecken im Unterengadin gezählt werden.

Auf Holzstegen wandert man über die Moorlandschaft und kann die Fauna und Flora bewundern. Viele Schmetterlinge und Libellen sieht man links und rechts der Stege.

Über viele Wurzeln steigen wir hinauf zum See. Sonnenstrahlen blitzten durch die dichten Bäume hindurch. Bei nassem Wetter wird der Weg wohl recht rutschig sein.

Inmitten der Ebene liegt der tiefschwarz schimmernde Lai Nair, in dem sich die Bäume und Berge der Umgebung spiegeln. Wir setzten uns auf eine Bank am Ufer und staunten. Was für ein herrlicher Platz, um die Seele baumeln zu lassen.

Die Mutigen stiegen in den See, um sich zu erfrischen. Es ist aber ein Moorsee und eignet sich nur bedingt zum Schwimmen.

Eine naturbelassene Moorlandschaft breitete sich vor uns aus. Rundum waren riesige Alpwiesen, durchzogen von kleinen Gebirgsbächen.

Es gibt einige wunderschöne Wanderwege in der Gegend. Ein grosser Picknickplatz mit offiziell genehmigter Feuerstelle lädt zum Verweilen ein. Eine leichte Wanderung, die sehr gut mit Kindern gemacht werden kann.

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Trauttmansdorff

Als schönster Garten Italiens wurden die Gärten des Schloss Trauttmansdorff schon gekürt. Hier kann man Einblicke in exotisch-mediterran angelegte Landschaften und Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und das sonnen verwöhnte Meran erleben.

Ein beliebtes Ausflugsziel in Südtirol, dass die Besucher durch die Verbindung von Natur, Kultur und Kunst begeistert.

Die Wege sind gegliedert in Miniaturlandschaften und Themengärten.

Der 12 ha grosse Park wurde 2001 eröffnet und hat ca. 7 km Wege. Diese führen unter schattenspendenden Pflanzenpergolen durch oder

über gut begehbaren Treppen, für die rund 100 m Höhenunterschied auf dem Gelände.

Immer wieder gibt es einen Grund, um stehen zu bleiben und sich inspirieren zu lassen von der Gartenarchitektur oder

den blühenden Schönheiten. Wie hier die Montbretien, die ich auch Zuhause hege und pflege.

Der Fingerhut, auch eine Lieblingsblume von mir, stand in voller Blüte und die Farbenpracht zog unzählige Schmetterlinge und Insekten an.

Das Schloss Trauttmansdorff ist auch bekannt als Ferienschloss von Kaiserin Sissi. Die verschiedenen Bronzefiguren begegnen einem auf dem ganzen Gelände.

Wie ein natürliches Amphitheater angelegt hat man immer wieder einen grossartigen Ausblick auf den Garten.

Im Seerosenteich fühlten sich nicht nur die verschiedenfarbigen Blüten wohl,

sondern auch die zahlreichen Fische.

Neben Blumen gab es auch Kunstinstallationen, wie hier der Pavillon eines Laubhaufens.

Mir gefiel die raffinierte Skulptur von Adam und Eva im Paradies. Hilft doch Adam der Eva, um an den Apfel zu gelangen 🙂

Immer wieder plätschert Wasser durch die Themengärten wie hier am Liliengarten.

Wer Augen und Nase offenhält, findet an vielen Ecken des Gartens unzählige bekannte und exotische Pflanzen.

Es war nicht unser erster Besuch und die Zeit verging an diesem schönen Sommertag wie im Flug. Genauso, wie ich es am liebsten mag.

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Besuch im Elefantenwaisenhaus

In diesem Blogeintrag erfährt Ihr, was Elefantendung mit Papier zu tun hat.
Der Elefant war auf Sri Lanka jahrhundertelang ein Nutztier, wurde aber im Laufe der Zeit immer mehr durch Maschinen ersetzt. Viele alte und kranke Elefanten leben heute in Waisenhäusern. Der Bestand an wildlebenden Elefanten ist stark gefährdet. So ein Waisenhausbesuch stand auf unserem Programm.

Wir waren rechtzeitig zur Fütterung der Babyelefanten dort. Dreimal täglich bekommen die Jungtiere ca. 7 Liter Milch.

200 bis 300 kg Nahrung nimmt ein Elefant am Tag zu sich, grösstenteils pflanzliches wie Gräser, Blätter, Baumrinde. Er ist ein schlechter Nahrungsverwerter, verdaut nur teilweise. Unverdaute, längliche Fasern bleiben übrig und werden mit dem Dung ausgeschieden. So hat der Elefant schon einen Teil der Arbeit auf dem Weg zur Papiergewinnung erledigt.

Die Haufen werden eingesammelt, getrocknet und mehrere Stunden lang gekocht, dabei desinfiziert durch Zugabe von natürlichen antibakteriell wirkenden Stoffen wie z.B. den Blättern des Niembaumes (Margosa). Mit dem Schöpfsieb wird der Faserbrei schliesslich aus dem Bottich herausgehoben und zum Trocknen in die Sonne gestellt.

Der fertige Papierbogen weist eine weiche, faserige Struktur auf, ist geruchlos und keimfrei. Es ist also eine ausgesprochen ökologische Form der Papiergewinnung. Der Baum bleibt stehen, der Elefant bleibt am Leben und die Menschen vor Ort haben ein Einkommen. Ich weiss noch nicht, was ich mit dem gekauften Papier machen werde. Ich werde es sicher auf meinem Blog zeigen.

Einen besonderen Spass hatten die Elefanten beim Baden im nahegelegenen Fluss.

Die Babyelefanten wurden rücksichtsvoll von den älteren umsorgt.

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art.

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Spreuerbrücke

Auch wenn man noch nie in Luzern war, so kennt man das Wahrzeichen der Stadt, die Kapellbrücke. Nur ein paar 100 Meter entfernt liegt die Spreuerbürck, die zweite gedeckte Holzbrücke. Ich muss gestehen, dass ich dieses „verstecktes Juwel“ nicht kannte und sie eher durch Zufall entdeckte. Ein kleiner Geheimtipp, solltet ihr einmal nach Luzern gehen und es zu viele Touristen auf der Kapellbrücke hat.

Die Brücke verbindet seit dem Mittelalter wichtige Viertel der Stadt. Gebaut wurde die Brücke am Anfang nur bis zu den Mühlen, die in der Flussmitte standen. Die Fortsetzung wurde erst 1408 fertiggestellt. Nur von dieser untersten Brücke der Stadt durften im Mittelalter Spreu und Laub in die Reuss geschüttet werden.

In der Mitte der Brück gibt es eine kleine, rote Kapelle.

Die Brückenkapelle «Maria auf der Reuss» ist der Muttergottes geweiht. Die Kapelle hat wunderschöne Holzarbeiten.

In den dreieckigen Giebelfeldern der Spreuerbrücke befinden sich heute noch 45 von ursprünglich 67 bemalten Holztafeln mit einem einzigartigen Totentanz. Die Bilder entstanden im 17. Jahrhundert. Es ist der umfangreichste und zugleich der öffentlichste aller bekannten Totentänze. 

Ein Blick auf die Reuss und die Altstadt von Luzern.

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