Nebelmeer

Wenn es bei uns am See wieder tagelang grau ist und die Sonne sich nicht blicken lässt, zieht es uns hinauf zum Tannenberg, um dort ein wenig Sonne zu tanken. Auf den verschiedenen Wanderwegen, die der Tannenberg bietet, wählen wir meistens jenen Pfad, bei dem uns die Sonne ins Gesicht scheint. Der Tannenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel, das häufig über der Nebelgrenze liegt. Die verstreuten Höfe schaffen eine malerische Landschaft, die das Herz erwärmt.

Was aus der Ferne wie eine Watte erscheint, ist keineswegs leer – darunter verbirgt sich unser Zuhause. Welch ein Kontrast: Unten herrschen Grau und Kälte, während es oben sonnig, warm und bereits wunderbar grün ist.

Bei klarem Wetter bietet sich zudem eine atemberaubende Aussicht in Richtung Säntis und Alpstein.

Eine Besonderheit wartet auch auf dem Weg: eine Ruhebank, die mit meinem Namen gekennzeichnet ist – toll! Da nehme ich doch gerne Platz und gönne mir eine Pause.

Bei einer so herrlichen Aussicht verweilt man gern etwas länger, um den Glücksmoment voll auszukosten.

Was ein Sturm alles anrichten kann, sieht man bei diesem stattlichen, umgeknickten Baum.

Entlang des Waldrandes, im Schatten, findet sich Raureif, der wie Schnee aussieht.

Aus der Nähe betrachtet, gleichen die Eiskristalle kleinen Kunstwerken.

Dieser Kontrast zwischen der Zerstörung durch die Naturgewalten und der stillen Schönheit des Raureifs zeigt die Vielfalt der Natur in all ihren Facetten.

Schilder, DND, Glücksmomente, Himmelsblicke, Winterglück, Freutag, Samstagsplausch.

17 Gedanken zu „Nebelmeer“

  1. WOW das schaut herrlich aus, der Blick auf die Berge … einfach gigantisch.
    Und das mit Deiner Bank ist der Hit, liebe Pia.
    Das mit dem Nebel kenne ich auch, im Rhein-Main-Gebiet und rund um Frankfurt ist es noch neblig und bei uns ist es schon sonnig, da wir ein klein bißchen höher liegen.
    Herzliche Grüße
    von Anke

  2. Sehr schöne Fotos und Glücksmomente, liebe Pia. Und auf eine Bank mit meinem Namen hätte ich mich natürlich auch gerne gesetzt ;-). Die Eiskristalle sind immer wieder fantastisch.
    Liebe Grüße
    Ingrid

  3. traumhaft schöne bilder! toll, wenn man den nebel hinter sich lassen und auf den höhen die sonne genießen kann!
    schade um den alten baum, hier hat es beim letzten sturm auch wieder viele bäume getroffen.
    liebe grüße von mano

  4. Ja, wirklich krass, was Nebel oder kein Nebel ausmacht. Aber im Februar liegt ja der Nebel dann oft nicht mehr so dick und löst sich auf. Der Frühling kommt näher, auch wenn es sich heute sehr wie Winter anfühlt. Liebe Grüsse vom Hügel. Regula

  5. An diese graue dichte Nebelsuppe kann ich sehr gut erinnern. Mein erstes Dienstjahr als Lehrerin verbrachte ich direkt am Hochrhein. Nach tagelangem Grau zog es viele den Berg hoch um zu schauen, wo die Sonne ist!
    Wunderschöne Eindrücke!
    Viele Grüße,
    Karin

  6. Liebe Pia, droben herrscht Sonnenschein und in den Tälern ist es nebelig. So zeigte sich das Wetter im Januar auch bei uns.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

  7. Liebe Pia,
    deine Bilder sind wunderschön und sie erinnern mich an meine Urlaube im Gebirge. Da konnte man solche Wolken dann oft beobachten. Das hat mich immer total begeistert. Mangels Gebirge gibt es ja so etwas hier überhaupt nicht.
    Liebe Grüße
    Jutta

  8. Über den Wolken von R. Mey fällt mir dazu ein, liebe Pia…die Bilder sind wirklich klasse und noch mehr die Chance einfach in die Höhe zu fahren und den Nebel drunten zu lassen.
    Lieben Gruß von Marita

  9. Abwechslungsreich sind die Wettereindrücke der Natur. Ihr konntet alles wahrnehmen und wir durch deine herrlichen Fotos auch, danke. Das war Balsam für die Seele.
    Herzliche Grüße in deinen Tag, Karin Lissi

  10. Herrlich und wunderbar war dieser Spaziergang liebe Pia. Ich hab mich niedergesetzt auf die Bank und all Deine Fotos genossen. Die Natur ist so schön man muss nur hinschauen, danke dafür.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

  11. Salü Pia,
    Nebelmeere sind immer sehr schön, ich mag solche Bilder sehr. Du hattest da wirklich Glück auf Deiner Tour. Von eisigen Momenten bis zu sonnigen Zeiten hattest Du alles vor der Linse.
    Lieber Gruss Claudia

  12. Auf was für eine herrlich Wanderung hast du uns mitgenommen, liebe Pia.
    Sie hat viele gute, alte Erinnerungen wach gerüttelt.
    Dankeschön sagen Erika mit Ayka

  13. Das sind wunderschöne Bilder, liebe Pia, mal abgesehen vom maroden Baum. Diese Inversionswetterlage haben wir bei uns auch sehr oft. Dann ist es hier unten in der Rhein-Main-Ebene nur grau und düster, während oben auf dem Großen Feldberg die Sonne scheint. Aber man muss dann wirklich bis ganz hoch. Und da ist es dann vor allen Dingen am Wochenende gnadenlos voll.
    Herzliche Grüße – Elke

  14. Wahre Glücksmomente !!
    Eine schöne Wanderung über der Nebelwatte. Auf einem der „nicht reservierten“ Plätze auf der urigen Bank war auch gut sitzen ;-)))
    Schöne Grüße,
    Luis

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