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Wertvoller Regen

Endlich regnete es auch bei uns. Mit dem Regen der letzten Tage explodierte es an vielen Orten in der Natur, davon zeige ich euch gerne einige Beispiele. Lange schenkte ich diesem Garten keine Beachtung beim Vorbeifahren. Ich wusste zwar, dass das ältere Ehepaar gerne im Garten arbeitet, sich auf der Bank ausruht und den Velofahrern und Spaziergängern zuwinkt. Aber jetzt lohnt sich ein Halt, um über den Gartenzaun zu schauen und die wunderschöne rote Pracht zu bewundern.

Auch in diesem Bach fliesst wieder Wasser und das Plätschern tönt wie Musik in den Ohren.

Mich fasziniert immer wieder, wie viele Grüntöne es in der Natur gibt.

Es ist viel erholsamer, wenn man am Ufer sitzen und auf das spiegelglatte Wasser schauen kann. Das Wasser kommt schon fast wieder bis ans Ufer. Ein ruhiger, idyllischer Ort, wo man sich ausruhen und dem Vogelgezwitscher lauschen kann.

Für Heidis Himmelsblicke hielt ich dieses mal die Kamera in Richtung Wasser.

Auch zu Hause im Garten blüht es wunderschön. Die Wiese habe ich absichtlich noch nicht gemäht, sie ist voll mit Gänseblümchen, Primeln und Löwenzahn. Unsere Enkelin könnte da wohl reichlich Sträusse pflücken.

In den Rabatten rund ums Haus wachsen nicht alle Tulpen, die ich gepflanzt habe. Da waren an einigen Stellen die Mäuse über den Winter schneller.

Aber von diesen rot-gelb gestreiften Tulpen wachsen jedes Jahr mehr, was mich freut.

Ein schöner Kontrast zu den Tulpen und der blühenden Wiese sind die Vergissmeinnicht.

Rot, Bodennah, Himmelsblicke, DND, Grün, Frühlingsglück, Freutag.

Unterwegs mit der Enkelin.

Heute nehme ich euch gerne mit auf den Spaziergang rund um den Weiher mit der Enkelin. Ich bin gerne mit dem kleinen Schatz, mit ihren gut drei Jahren, in der Natur unterwegs. Sie interessiert sich für vieles was wir am Wegrand entdecken. Meistens hat sie ihr Velo dabei, weil die ganze Strecke rund um den Weiher doch zu weit ist für ihre noch kurzen Beine. Immer wieder stellt sie das Velo ab, weil sie etwas entdeckt hat. Nicht immer hat es Wasser in den Tümpeln in der Streuwiese, aber wenn es glitzert, hat es manchmal eine Kröte oder im Sommer Libellen. Meine Aufgabe ist es dann, gut aufzupassen, dass sie nicht einsinkt im Morast.

Auf dem Schild erfährt man, dass es da früher schon Weiher gab. Heute gibt es nur noch einen, aber das reicht uns zwei, um allerlei zu entdecken und zu beobachten.

Es ist immer spannend, ob wir am Weiher das Entenpaar sehen und ob die Taucherli am Spielen sind oder ein ruhiges Plätzchen an der Sonne gefunden haben.

Manchmal sehen wir auch Reiher oder Kormorane, bei unserem letzten Spaziergang entdeckten wir auf einem Ast, der aus dem Wasser ragte, eine Wasserschildkröte. Bis wir in der Nähe waren, um die Schildkröte zu fotografieren und aus der Nähe anzusehen, liess sie sich wieder ins Wasser fallen. Wir halten nach ihr Ausschau, weil es doch aussergewöhnlich ist, eine Wasserschildkröte zu sehen. Ob sie jemand ausgesetzt hat?

An dem Farbenspiel mit den Spiegelungen haben wir unseren Spass, weil es immer anders aussieht.

Die Rohrkolben sind am blühen und ihr Flaum weht der Wind ab.

Um den Weiher ist es zu jeder Jahreszeit schön und ich freue mich, dass die Enkelin auch so gerne dort mit mir spazieren geht.

An einem gewöhnlichen Löwenzahn würde ich wohl einfach vorbeilaufen, aber mit der Enkelin ist alles spannend anzuschauen.

Zur Zeit ist es ganz Gelb und voller Himmelsschlüsselchen, da durfte sie ein paar pflücken und der Mamma bringen.

Bodennah, Schilder, DND, Monatsspaziergang, Grün, Himmelsblicke, Samstagsplausch, Frühlingsglück

In den Baumwipfeln

Im Naturschutzgebiet ist zuoberst in den Baumwipfeln einiges los. Die Balzrufe der Reiher hört man schon von weitem. Ich habe den Eindruck, dass ganz schön um die Weibchen gebuhlt wird. Insgesamt sind bis zu zwanzig Reiher in den verschiedenen Nester zu sehen.

Hier ein kleiner Einblick des Treibens.

Die Aufnahmen entstanden noch vor Ostern. Der Regen hat die Bäume in der Zwischenzeit zum Austrieb gebracht, nun sieht man die Nester nicht mehr so gut.

Die beiden schauen sich doch ganz verliebt an, was meint ihr?

DND, Frühlingsglück, Samstagsplausch, Mein Freund der Baum.

Ei im Beutel

Als ich das erste Mal von „Ei im Beutel“ hörte, stellte ich mir etwas ganz anderes vor. Ich probierte das Rezept dann aus und stelle es euch nun gerne vor. Zuerst wird geschnippelt, nämlich Schnittlauch und Petersilie.

Dazu nach Bedarf rote Peperoni, Hinterschinken und Zwiebeln klein schneiden.

Jetzt wird der Beutel verwendet. Am besten klammert man den Beutel zum Einfüllen mit einer Wäscheklammer am Pfannenrand fest. Alle Zutaten und 2 bis 3 rohe Eier in den Beutel füllen.

Dann die Zutaten im Beutel gut schütteln und den Beutel verschliessen. Anschliessend im leicht kochenden Wasser ca. 20 Minuten stocken lassen.

Die gestockte Masse aus dem Beutel nehmen und fertig ist das Ei im Beutel. Bei uns gab es noch gebratene Jakobsmuscheln dazu. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Ich würde sagen, dass Experiment ist gelungen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es nochmals machen werde.

Als Vorspeise gab es Nüsslisalat (Feldsalat) aus dem Garten, garniert mit Ei und kleinen, essbaren Blumen. Die dekorativen Blumen sind schnell gemacht. Für den Boden nimmt man eine Gurkenscheibe und entfernt die Kernen. Eine Cocktailtomate kreuzweise einschneiden, Kernen entfernen, mit einer Mozzarella-Perle füllen und mit Basilikum garnieren. Sieht doch schön aus, schliesslich isst das Auge mit.

Rot, Creadienstag, DvD, „gemeinsam werkeln“

Osterhasen

Dieses Jahr machte ich bei Elfis Osterkarten BlogHop mit. Als ich mich anmeldete, hatte ich eine klare Vorstellung, wie die Karte aussehen soll, ich wollte Hasen häkeln. Aber als ich dann mit dem Häkeln beginnen wollte, war die Anleitung unauffindbar. Auch auf meinem damaligen Beitrag fand ich keinen Hinweis wie ich die Hasen häkelte. Also begann die Suche im Netz und da gibt es unzählige Varianten. Für den kleinsten Hasen reichte ein Rest Sockenwolle und ein kleiner Bommel.

Der zweite Hase häkelte ich nach dieser Anleitung. Mit der Mohairwolle sieht der Hase doch fast wie ein Angorakaninchen aus.

Und der dritte im Bunde fertigte ich nach dieser Anleitung. Alle drei bekamen noch ein farbiges Mäschchen um den Hals.

Zusammen mit einem kleinen Schmetterling sitzen die Hasen auf Osterstroh und erfreuen hoffentlich die Empfänger.

An Ostern versende ich weniger Kartengrüsse als zu Weihnachten. Das ist eigentlich schade, kann man da doch schön mit Farben spielen. Inspiriert hat mich unsere Enkelin, die sehr gerne mit Washi Tape Karten beklebt. So entstanden auch noch ein paar einfache Grusskarten, mit denen ich allen meinen Leser’innen schöne Ostertage wünsche.

DvD, Creadienstag, Froh und Kreativ, Lieblingsstücke, HoT , „gemeinsam werkelnFreutag

12tel Blick März

Der Weg zu meinem Fotostandpunkt war den ganzen Monat gesperrt. Am Wochenende wurde aber nicht gearbeitet auf der Baustelle und der Himmel war so schön, da getraute ich mich, ein paar Fotos zu machen. Die Wasserlache zu meinen Füssen stammt nicht vom Regen, das ist abgepumptes Wasser aus dem Bächlein nebenan, das renaturiert wird. Noch sind die Bäume kahl, aber die Wiese ist schon recht grün.

Der Vergleich der ersten drei Monate.

Ich konnte in Erfahrung bringen, dass der kleine Bach, der gerade zum See fliesst und die Grenze zur Nachbargemeinde bildet, renaturiert wird. Dafür sind die Baumaschinen da, die den Bachverlauf ausheben und das Bachbett neu anlegen. Zurzeit sieht es nicht gerade einladend aus, aber wenn die Ufer wieder bewachsen und die Kiesbänke geschützt sind, werden sich hoffentlich ganz viele Kleintiere und Vogelarten wohl fühlen.

Da es bei uns immer noch viel zu trocken ist, konnte ich gut den neuen Bachverlauf überqueren, um Bilder zu machen. Ich wünsche mir natürlich, dass im Bach bald genug Wasser fliesst, dass die Inseln umspült werden.

Für die Fotos habe ich diese Tafel ignoriert. Ich war aber nicht die einzige, schliesslich ist das ein beliebter Spazierweg und es interessierte nicht nur mich, was auf der Baustelle geschieht.

Eva sammelt alle unsere 12tel Blicke.

Monatscollage

Das war ein aufregender Monat bei uns. Wir durften unsere zweite Enkelin begrüssen und freuen uns, unsere kleinen Sonnenscheine beim Aufwachsen zu begleiten und uns an ihren Fortschritten zu erfreuen. Es gibt noch Strampler von der grossen Schwester und doch wollte ich der neuen Erdenbürgerin etwas nähen. Der Wickelbody ist ohne Seitennähte und ist ganz zu öffnen. Die Näherinnen unter euch merken sicher, dass ich beim Zuschneiden des rosa Plüschstoffes die Vorderseite aus Versehen doppelt zugeschnitten habe. Daher gab es noch einen zweiten Strampler, kombiniert mit passendem Uninikkistoff. Im Garten wurden schon die ersten Salate und Kohlrabi, sowie Zwiebeln, Kefen und Karotten angebaut. Unser Aprikosenbaum stand schon Mitte Monat in Vollblüte. Ob der Frost diese Woche geschadet hat, werden wir sehen. Die Störche haben ihren Horst wieder besetzt. Verschiedene Geburtstagskarten wurden diesen Monat zugestellt und ich habe an der Osterkarten BlogHop Party bei Elfi mitgemacht. Bei uns in der Region ist es nach wie vor viel zu trocken und viele Bäche sind nur noch Rinnsale oder ganz ausgetrocknet. Die Laichplätze der Kröten und Frösche im Wald haben auch nicht viel Wasser und der Seepegel ist, wie schon oft bejammert von mir, auf einem Rekordtief für die Jahreszeit.

Die Fotos zum vergrössern anklicken.

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Osterdeko

Wenn mein Mann mir die ersten Schlüsselblumen nach Hause bringt, dann ist es Zeit, die Osterdekoration hervorzuholen. Die sonnengelben Frühlingsblumen haben einen so süssen Duft und strahlen im Sonnenschein.

Ostern dekoriere ich eher dezent, aber ich liebe meine Keramikhühner und zusammen mit den Hasen warten wir auf die Osterfeiertage.

Diese beiden sitzen ganz verliebt im Weidenei, welches ich im Garten noch vom letzten Jahr fand.

Die Zuckereier sind natürlich nicht schon alle gegessen, die legte ich erst später dazu. Aber keine Angst, wenn sie entdeckt werden, sind sie schnell wieder weg.

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Bitte kein Frost mehr

Wie jedes Jahr fotografiere ich seit mehreren Tagen unseren Aprikosenbaum, wenn er zu blühen anfängt. Man kann den kleinen roten Knospen fast zusehen, wie sie sich öffnen.

Gleich neben dem Aprikosenbaum werden die Würstchen am Haselstrauch immer länger und stauben beim kleinsten Windstoss ihren Blütenstaub ab.

Mich fasziniert jedes Jahr aufs Neue, wie aus den roten geschlossenen Knospen eine weisse Blüte hervorkommt.

Kaum öffnen sich die Blüten, kommen sofort die ersten Bienen angeflogen. Die sind schwer zu fotografieren, weil sie fleissig von Blüte zu Blüte fliegen. Den Schmetterling sah ich das erste Mal so früh im Jahr. Der sass einen Augenblick still für mich.

Hummeln und weitere dicke Brummer waren auch da. Seht ihr die glänzenden Perlmuttflügel? Ich könnte stundenlang dem Brummen zusehen und dem Summen zuhören.

Ich erwarte jetzt nicht, dass an jeder Blüte eine Aprikose heranwächst, aber ein paar wären schon schön. Denn die eigenen sind halt doch die besten. Dafür sollte es jetzt aber nicht mehr kalt werden und vor allem sollte es kein Nachtfrost mehr geben. Vielleicht drückt ihr mir die Daumen?

DND, Himmelsblicke, Frühlingsglück, Frühlingsgefühle, Freutag, Samstagsplausch.

Ausflug in den Spreewald

Mein Spaziergang machten wir letzten Sommer und die grösste Strecke machten wir fahrend und nicht auf Schusters Rappen. Viele Leser’innen sind jetzt am Urlaub planen, da sind Tipps willkommen.

In unserem Urlaub in Dresden fuhren wir mit dem 9-Euro-Ticket nach Lübben, dem Hauptort im Spreewald. Was soll ich sagen, was wir vorfanden, entsprach nicht unseren Vorstellungen. Zwar hatte es viel Wald, aber wir vermissten die vielen Kanäle.

Zwar sahen wir einzelne Boote, aber die hatten alle einen Motor. Zum Glück stellte sich dann heraus, dass wir an der falschen Bahnstation ausgestiegen sind. Also fuhren wir mit dem nächsten Zug zurück nach Lübbenau.

Bis wir ankamen, verzog sich das schlechte Wetter, die Sonne schien und die ganze Landschaft sah viel freundlicher aus. Wir spazierten zum grossen Hafen und hier sah es dann so aus, wie wir uns den Spreewald vorgestellt haben. Das ganze Dorf und vor allem das Hafengelände ist sehr touristisch angelegt.

Ein Kahn nach dem andern fuhr ins Hafenbecken, liess die Passagiere aussteigen und die Wartenden einsteigen für die nächste Rundfahrt. Der Fährmann steuert das Boot mit einem Rudel, nur mit Muskelkraft durch die Kanäle, was den ganzen Betrieb auf den Kanälen viel ruhiger macht.

Wir glitten vorbei an den gepflegten Wochenendhäusern, die zum Teil das ganze Jahr bewohnt sind oder als Ferienhäuser vermietet werden. Wir waren überrascht, wie viel Wasser es in den Kanälen hat und uns wurde gesagt, dass die Wasserstrassen, die befahren werden, reguliert werden. Schliesslich ist es ein Berufszweig in der Region und man ist auf den Tourismus angewiesen.

Unser Fährmann erzählte einige Episoden aus seiner langen Zeit als Kahnfahrer und über den Wandel im Biosphärenreservat, welches er betreibt. Unsere Fahrt dauerte etwas mehr als zwei Stunden und wir fuhren durch lichte Wälder,

und unter Brücken durch, die als Fussweg dienen, um zu den einzelnen Anwesen zu kommen. Manche Häuser sind aber auch nur über die Wasserstrassen erreichbar.

Die vielen natürlichen Fliesse und künstlich angelegten Kanäle haben eine Gesamtlänge von über 970 Kilometern. Quelle

Viele Kanufahrer kreuzten unsere Wege, und weil kein Motor zu hören war, erlebt man trotzdem die Stille und die Ruhe der Natur.

Die Anwesen werden mit viel Liebe gepflegt und bleiben über Generation in Familienbesitz. Viele Berliner flüchten über das Wochenende aus der Stadt und verbringen es in ihren Gärten im Spreewald.

Bei vielen Häusern sieht man am Ufer des Grundstücks solche Fischfangkasten. Wenn die Kasten im Wasser sind, heisst das, dass auch der Besitzer anwesend ist und auf einen guten Fang hofft.

Nach unserer Kahnfahrt probierten wir von den berühmten Spreewaldgurken und kauften ein paar zum Mitnehmen.

Uns hat der Ausflug in den Spreewald gut gefallen, obwohl wir uns das Anhand von Berichten in den Medien viel grösser und weitläufiger vorgestellt haben. Zum Radfahren soll die Gegend, glaube ich, auch sehr schön sein.

Samstagsplausch, Monatsspaziergang, Schilder, DND, Bodennah.

Oster BlogHop

Bereits im Februar erhielt ich eine wunderschöne Osterkarte zum Oster BlogHop. Anne vom Blog Leben – eben war mein Wichtel. Schon der Umschlag verriet, dass die Post für den BlogHop ist.

Im Umschlag hielt ich eine schöne, handgemachte Osterkarte in den Händen. Der Hintergrund, von dem ausgeschnittenen Hasen, ist in den Regenbogenfarben gemalt, was den Osterhasen schön hervorhebt. Auf dem Rand sieht man den nahenden Frühling, der hoffentlich bald kommt, mit den Schmetterlingen und den farbigen Blüten.

Morgen geht es weiter bei Carolyn vom Blog Flickensalat. Elfi betreut die schöne Oster BlogHop Party für uns und ich verlinke meine Karte gerne bei ihr.