Archiv der Kategorie: Enkelin

Mein August

Mein August war reich gefüllt mit Familienferien, Verwandtentreffen, Geburtstagfeier und Städtereisen. Sehr gefreut hat mich, dass ein gemütliches Wochenende mit Cousins mit Familien zustande kam. Jeder brachte etwas für das leibliche Wohl mit und alle sind der Meinung, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Meine Linzertorte und die Aprikosen-Muffins kamen bei allen gut an. Einen runden Geburtstag feierten wir an einem sehr schönen Ort, mit feinem Essen, wunderbarer Aussicht und Sonnenschein. Auch im Garten tat sich was, die Zinnien blühen zahlreich und es steht eigentlich immer ein Strauss in der Vase. Im Garten bekamen wir öfter Besuch von einem Schwalbenschwanz Schmetterling. Geregnet hat es den ganzen Monat viel zu wenig und im Park wurde mit einem Jauchewagen die Bäume bewässert und vor dem Austrocknen bewahrt.

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Ferienwoche Scuol

Wie oben schon erwähnt, machten wir wieder Familienferien in Scuol, im Unterengadin. Dieses Jahr hatten wir sehr schönes Wetter und während der Rest der Familie ausgedehnte Wanderungen machte, verbrachte ich den Tag mit der Enkelin. Sie hatte grossen Spass mit der Gondel auf den Berg zu fahren. Unsere Wanderung um den Moorsee kann man hier nachlesen.

Urlaub in Dresden und Regensburg

Mit meinem Mann machte ich Urlaub in Dresden. Die Beiträge dazu werden noch folgen. Wir erkundeten die Stadt und Umgebung. Wir nutzten das 9 Euro Ticket, mit dem wir bequem mit der Strassenbahn und Bahn überall hinfahren konnten, wo wir gerne wollten. Sei das für eine Wanderung in die Bastei, ein Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt oder einfach Kreuz und Quer durch die beiden Städte. Den zweiten Teil unseres Urlaubs machten wir in Regensburg, wo es uns auch sehr gut gefallen hat, mit einem Tagesausflug nach Passau. Sicher werde ich davon noch berichten.

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Streifen in alle Richtungen

Mit den Streifen von diesem grossen Stück Viskosejersey konnte ich richtig gut spielen. Es ist ein weichfliessender, leichter Sommerstoff. Weil ich nicht wusste wie fest der Stoff knittert, sich verzieht beim Tragen oder Waschen, nähte ich zuerst ein Kimono Tree. Auf Brusthöhe habe den Stoff zerschnitten. Eigentlich ist der Fadenlauf quergestreift, aber längsgestreift gefiel mir besser und der Stoff fällt wunderbar weich. Das T-Shirt hat den Test bestanden, einem Kleid stand nichts mehr im Weg.

Für das Kleid nahm ich das Schnittmuster von einem gekauften Kleid ab. So lange habe ich noch nie probiert, bis es mir gefiel und das Zuschneiden richtig passte. Ich bin stolz wie genau die Streifen aufeinander passen an allen vier Rocknähten. Bei diesem heissen Sommerwetter war das neue Streifenkleid viel im Einsatz und ich fühlte mich sehr wohl darin.

Von dem Stoff gibt es noch einen genug grossen Rest, dass es für die Enkelin für ein Sommerkleidchen reicht. Vielleicht mag sie nächsten Sommer lieber ein Kleid anziehen. Es ist schön, eine Stoff-Quelle in der Nähe zu haben, wo die Auswahl gross ist und die Qualität stimmt. Eigentlich trifft man mich dort mehr als nötig an 🙂

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Mein heisser Juli

Laut Meteorologen ist es der heisseste Juli seit Messbeginn – kommt mir langsam vor, als ob ich das bald für jeden neuen Monat schreiben muss. Zum Glück gab es aber doch ein paar kühle Nächte, sodass man das Haus kühl halten konnte. Die Regenmenge war sehr gering und so musste man den Garten fleissig giessen. Ab und zu sieht man einen Schmetterling bei uns im Garten, das Taubenschwänzchen kommt sogar regelmässig vorbei. Ich besuchte die Tanzaufführung „Amazonia“ meiner Tochter. Zu den eindrücklichen Fotografien des Amazonasgebiet von Sebastião Salgado und den eigens für diese Aufführung komponiert Flötenklängen von Andreas Stahel tanzten die Schüler eine sehr unterhaltsame, eindrückliche und sehr stimmige Aufführung, die mir sehr gut gefallen hat. Wenn man jetzt mit dem Velo unterwegs ist, kann man an wunderschönen Blumenwiesen und Sonnenblumenfelder vorbeifahren. Inspiriert von Nanni, habe ich versucht Zucchini, von denen es zurzeit mehr als genug gibt, zu fermentieren. Von dem Resultat bin ich noch nicht so überzeugt. An den warmen Tagen mache ich vorwiegend sommerliche Salate mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten, denn zum Kochen ist es einfach zu heiss. Einen wunderbaren Sommerstrauss habe ich von meiner Tochter erhalten, und einen zweiten von meinem Mann aus dem Garten. Der Sturm hat nicht nur unseren Ampelschirm geknickt, sondern auch einige schöne Blumen. Das Sonnenuntergansfoto ist von einer Abendfahrt auf dem See.

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Nähen im Juli

Das T-Shirt auf dem ersten Foto ist aus festerem Jersey. Weil es am Morgen doch noch recht frisch war, nähte ich für die Enkelin eine leichte Sommerjacke. Die praktischen Kängurutaschen sind gross genug, dass die kleine ihr geliebtes Kuscheltier immer mitnehmen kann. Das Bolero nähte ich, weil es mir so gut gefällt. Leider trägt die Enkelin momentan nicht so gerne meine selbst genähten Kleider. Wenn ich sie frage, ob wir eines der schönen Kleidchen anziehen sollen, gibt sie mir zur Antwort: „die sind alli Zchli“! Na ja, immerhin hatte ich Spass beim Nähen. Für mich gab es wieder ein leichtes Kimono Tree, schnell gemacht und der Schnitt hat sich für mich bewährt.

12tel Blick Juli

Von den zwei Wohnblöcken steht der eine Betonbau bereits. Rechts vom Kran gibt es nochmals einen Block, dann ist das Grundstück verdichtet ausgenützt. Ich hoffe, dass die Bauarbeiter in die wohlverdienten Sommerferien gehen können, dann hätten wir wieder etwas Ruhe und könnten uns erholen von dem Baulärm, der ganz schön nervig sein kann. Ist euch die Steinmauer rechts auf dem Bild aufgefallen? Tagelang wurden die Steine zugeschnitten, nebst dem Lärm kam dann noch der Staub zu uns. Die Villa ganz rechts auf dem Grundstück blieb stehen und das Haus ist die Abgrenzung zu den neuen Nachbarn, die bald einziehen werden.

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Mein Juni

Schwupps, schon ist das halbe Jahr wieder um. Wie der Mai war auch der Juni bei uns ein Sommermonat und ich verbrachte viel Zeit draussen. Im Garten gedeiht alles wunderbar, das Giessen übernahm oft der nächtliche Regen und von den starken Gewittern, die öfters vorhergesagt wurden, wurden wir zum Glück verschont. Der Juni ist der Rosenmonat und auch unsere Rosen auch im Teich blühten wunderschön, aber so üppig wie an der Rosenschau dann doch nicht. Gebacken habe ich den ganzen Monat nichts, dafür gab es öfters einen leichten Sommersalat. Tagsüber musste man den Schatten suchen oder ein Bad im warmen See nehmen. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Wassertemperaturen im See bereits im Juni so warm waren und das seit Anfang Juni. Gefreut habe ich mich riesig über die wunderschöne Karte von Elfi und ihre Nachricht, dass ich bei ihrer Link-Party „Dings vom Dienstag“ die meisten Klicks hatte. Dafür hat sie mir die Karte mit edlem Glanzpapier und passendem Stempel ausgestanzt. Ich danke dir ganz herzlichen, Elfi. Die Ernte und somit die Einmachzeit ist angebrochen und die ersten Konfitüren sind schon im Vorratsschrank versorgt. Immer wenn ich für Birgitts Monatscollagen den Beitrag schreibe, bin ich doch überrascht, was alles passiert ist im vergangenen Monat.

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Näharbeiten

Da unsere Enkelin bereits am Tag und in der Nacht Trocken ist, und Bodys nun umständlich sind, nähte ich schnell Unterleibchen. Gebraucht wurden sie bei den hohen Temperaturen nicht viel, aber parat ist parat. Zum Glück passt der Schnitt aus der Ottobre gut und sie sind schnell genäht. Kleider sind nicht nur für die Enkelin entstanden, auch ein paar Leggins bis unters Knie gab es dazu. Auch für mich habe ich zwei Sommerkleider genäht. Anziehen kann ich aber nur eines und das ist die „Annabelle“, ein Bernina Schnittmuster das gut sitzt. Der Schwarz-Weiss gestreifte Viskosejersey fällt wunderbar. Ich bin stolz, dass die Streifen so schön aufeinandertreffen. Aus dem roten Stoff habe ich einen im Netz viel gepriesenen Schnitt und anscheinend von vielen gern getragene „Leni“ genäht. Schon beim Zuschneiden war ich skeptisch und was soll ich sagen, auch nach mehrmaligem Abändern und Auftrennen ist meine Leni für mich untragbar. Aber aus dem schön fallenden Stoff gab es ein Hängerchen mit Flügelärmel für die Enkelin.

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12tel Blick Juni

Für mein 12tel Blicke wird es immer schwieriger den genauen Standpunkt zu finden, da die Einfahrt nun offen und meine Markierung am Absperrgitter weg ist. Die Höhe des ersten Blocks ist jetzt mit dem Liftschacht erreicht. Die Anbauten links und rechts des Betonelements wird eine Holzkonstruktion und sieht auf den Bildern sehr schön aus. Wenn einem schon so vor die Nase gebaut wird, dann ist es hoffentlich schön zum Anschauen.

Jahresprojekt

Bei mir lagen schon länger zwei ausgemusterte T-Shirts von der Mama unserer Enkelin. Der Stoff aus Merino soll sehr angenehm zum Tragen sein. Warum sollte die Enkelin also auf den Tragekomfort verzichten? Ich probierte die Gebrauchspuren und die ersten kleinen Löcher zu umgehen beim Zuschneiden. Da ich neuerdings Unterleibchen nähe für den kleinen Schatz, schnitt ich aus jedem Shirt ein kleines Leibchen zu.

Beim Nähen dachte ich, dass T-Shirts mit kurzen Ärmeln sinnvoller sind, und ich nähte noch kurze Ärmel daran.

Und so wurden aus zwei viel getragenen Merino-Shirts der Mamma, kleine, hoffentlich auch so angenehme Shirts.

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Zwischenstopp

Jede Woche wenn ich zu der Enkelin fahre erhasche ich einen Blick nach rechts auf der Autobahn wenn ich an dem idyllischen Biotop vorbeifahre.

Schon oft dachte ich mir, wie man wohl an diesen Idyllischen Platz kommt. Noch nie war mir ein Spaziergänger oder Velofahrer aufgefallen. Als wir letzthin am Nachmittag diese Strecke fuhren und mein Mann dabei war, nahmen wir die Ausfahrt die unmittelbar vor dem Weiher ist. Und schon bald haben wir den Idyllischen Weiher gefunden.

Der Weiher ist grösser als es von der Autobahn aus schaut. Wir umrundeten das Biotop und staunten wie Naturnah die Uferbereiche angelegt sind und ich bin mir sicher, dass da viele Tiere, sei das im Wasser oder am Ufer sich wohlfühlen.

Da entdeckten wir Totholz und Steininseln, also Lebensraum auch für viele Vögel.

An einer Stelle war das Wasser zugänglich und für eine Bodennahe Aufnahme begab ich mich ans Ufer

Ein grosses Insektenhotel für die Wildbienen steht auch in Ufernähe und wird hoffentlich rege benutzt.

Es ist wirklich ein Platz wo ich es lange aushalten würde, leider fehlte uns die Zeit, aber ich werde sicher immer wieder einen Blick nach rechts wagen, auf meiner Wöchentlichen Fahrt, weil die Stimmung ist jede Woche anders

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12tel Blick Mai

Meine Markierung für den 12tel Blick ist verdeckt und ich hatte Mühe, den richtigen Blickwinkel für das Foto zu finden. Auf der Baustelle geht es zügig voran und einen Wecker brauche ich keinen mehr. Zum Glück machen die Bauarbeiter früh Feierabend, so kann ich ihn auf der Terrasse in Ruhe geniessen. Wer weiss, ob den Lesern meines 12tel Blickes am Ende des Jahres schon die ersten Bewohner zuwinken werden!

Auf dem Grundstück gab es einen alten Baumbestand mit hohen Tannen und Bäumen. Mit der Baumrodung im Winter wurden vielen Vögeln ihre jahrelangen Nester genommen. Der Mäusebussard war einer von ihnen, der sitzt seither ganz traurig, stundenlang in der Nähe der Baustelle auf den Dächern und versteht wohl nicht, was aus seinem Revier wurde.

Regelmässig sieht man ihn auf dem Nachbardach in der Abendsonne. Wenn ich mit ihm rede, dreht er seinen Kopf und schaut mich mit seinem scharfen Blick an.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1141400-711x1024.jpg

Ich hoffe, dass er ein neues Zuhause gefunden hat und freue mich, wenn er weiterhin, pünktlich wie eine Uhr, seine Kreise zieht über unserem Quartier.

Jahresprojekt.

Immer wieder vergesse ich Fotos zu machen, wenn ich aus meinen Stoffresten, die anfallen, noch schnell etwas für die Enkelin nähe. Für diese Puppenkleider in verschiedenen Grössen wurden meine Reststücke etwas weniger und die Puppen haben wieder mehr zum Anziehen. Für die Motorik sollten die Kleider möglichst einfach sein zum Aus- und Anziehen, sonst macht es der kleinen keinen Spass. Sie weiss aber schon ganz genau, dass zuerst die Unterwäsche kommt und dann den Pullover und die Hosen.

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Mein Mai

Mein Mai zeigt einen Querschritt vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Wunderschöne Tage brachte uns der Wonnemonat. Es war schon sommerlich warm und vorwiegend sonnig. Ich war viel draussen im Garten, wo alles prächtig gedeiht, solange man fleissig giesst, da der Regen nur spärlich fällt. Von den Rhabarbermuffins gab es mehr als einmal, weil die Enkelin sie so gerne isst. Das Storchennest sieht man nun, wegen dem vielen Laub, nicht mehr. Die Küche stellte ich bereits auf leichtere Kost um, der Salat mit Stangensellerie, Avocado und Mango konnten wir schon auf der Terrasse geniessen. Der kleine Fuchs verirrte sich in den Wintergarten, zum Glück konnten wir ihm helfen, wieder nach draussen zu fliegen. Der Wonnemonat lud ein, um in der Natur mit dem Velo unterwegs zu sein. Noch gibt es ein paar Tage und die Prognosen sehen gut aus.

Sommergarderobe

Das schöne Wetter und die lauen Sommerabende nutzte ich und nähte die ersten, kurzärmligen Shirts. Es war höchste Zeit und die Enkelin kann sie bei dem schönen Wetter gut gebrauchen. Weil sie gerne schnell mit ihrem Laufrad fährt, habe ich ihr Leggins bis unter das Knie genäht, um Schürfungen zu vermeiden.

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Morgentau

Ich als Langschläfer habe selten das Glück, so einen schönen Sonnenaufgang zu sehen. Diese Woche, als ich zu der Enkelin fuhr an meinem Hütetag, musste ich anhalten und unbedingt mit dem Handy die frühe Morgenstimmung fotografieren.

Zu sehen, wie der Morgentau auf der Wiese und die blühenden Apfelbäume von der Morgensonne beschienen werden, macht doch gleich gute Laune.

Der Tag war genauso schön wie er begonnen hat, was will man mehr.

Auf dem Heimweg war der Himmel nicht mehr so klar, aber die Stimmung vorbei an den blühenden Rapsfelder und dem nahen See, ist einfach immer schön und dann weiss ich, es ist nicht mehr weit bis ich wieder daheim bin.

Schön, wenn man da zu Hause ist, wo andere gerne Ferien machen.

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Eine Tasse Glück

Diese schöne Tasse schenkte mir die Enkelin. Sie hat die Tasse mit Hilfe von ihrer Gotte selbst bemalt. Ihre strahlenden Augen zu sehen, als die Enkelin mir das eingepackte Geschenk überreichte, liess mein Herz höherschlagen.

Als ich sie fragte, ob sie die Tasse bemalt habe, sagt sie ja und mit einer Handbewegung zeigte sie mir, wie sie die Herzen aufgestempelt hat. Die Gotte erzählte, wie schön es war mit ihr die Tasse zu gestalten. Das Video, das die Enkelin beim Basteln zeigt, schaue ich mir immer wieder an.

Es ist schon lange her, dass ich aus einer kleinen Kinderhand etwas selbst Gebasteltes geschenkt bekam und ich freute mich riesig. Solche Glücksmomente sind unbezahlbar. Vielen Danke an die beiden Macher 🙂

Die zwei haben aber nicht nur an mich gedacht, auch der Grosspapi bekam zum Geburtstag eine Tasse, gefüllt mit Zutaten für einen Kaffee.

Der Geburtstag vom Grosspapi ist schon eine Weile her und die Enkelin hat sich nicht verplappert, dass sie noch weitere Tassen bemalt hat.

Jetzt können wir uns gemeinsam eine Kaffeepause gönnen und dabei an unseren Goldschatz denken.

Solche Glücksmomente heitern den Alltag auf und sind genauso wie ich es am liebsten habe.

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Das lange Warten hat ein Ende

Endlich hat das lange Warten ein Ende, die Rhabarbersaison hat begonnen. Mit den Rhabarbern geht es mir ähnlich wie mit dem Spargel, ich mag fast nicht warten, bis die ersten gross genug sind zum Ernten. Rhabarber schmecken auf viele Arten der Zubereitung gut, sei das als Chutney zu Käse oder zusammen mit Poulet als pikante Variation. Die meisten mögen aber das Stangengemüse (ja richtig gelesen, es ist ein Gemüse) süss als Kompott oder im Gebäck.
In Rhabarber stecken nicht nur jede Menge Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Phosphor sowie viel Vitamin C und auch jede Menge Ballaststoffe, sondern auch viel Oxalsäure. In Kombination mit Milchprodukten und Nüssen ist Rhabarber besser verträglich.
Endlich gabs bei uns wieder die beliebten Rhabarber-Muffin, die schmeckten sogar der Enkelin.

Für die Muffins brauchts:
300 gr gerüsteter Rhabarber in kleine Stücke geschnitten
120 gr weiche Butter
120 gr Zucker
2 Eier
200 gr Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz

Aus den Zutaten einen Rührteig zubereiten, eine Muffinform mit Papier auslegen und den Teig darin verteilen.

Nach 20 Min. bei 180° im Backofen sind die Küchlein fertig.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und herzhaft geniessen. Die fluffigen Muffin schmecken frisch am besten, aber auch nach 1 – 2 Tagen sind sie noch schön saftig.

Allen Rhabarberliebhaber wünsche ich gutes gelingen beim Nachbacken und geniessen.

Samstagsplausch, Frühlingsglück.