Kaum haben wir das Jahr 2023 begrüsst, sammelt Birgitt schon wieder unsere Monatscollagen. Zum Auftakt genoss ich einen Theaterabend mit meiner Tochter. Begonnen hat das neue Jahr fast schon frühlingshaft und im Garten blühte es bereits, aber das Wetter bescherte Mitte Januar den Blumen kalte Füsse. Der Schnee blieb nicht lange liegen, aber die Temperaturen blieben winterlich und die Spaziergänge wurden kürzer. Die Winterabende zauberten uns wunderschöne Abendrote. Die kalten Tage versüssten wir uns mit gebackener Apfel-Vanillepudding -Torte, Himbeer-Muffins oder einem leckeren Bratapfel-Trifle. Bratapfel essen wir auch gerne mit Randen (Rote Bete) garniert mit karamellisierten Walnüssen. Farbe in den Wintermonat brachten nicht nur die verschiedenen Blumen, auch die neuen T-Shirts und Unterleibchen für die Enkelin. Diese nähte ich in ihren Lieblingsfarben.
Ich hoffe, alle meine Leser:innen sind gut angekommen im neuen Jahr, möge es uns allen wohlgesinnt sein. Neu betreut Astrid den Blumenfreitag und da sende ich gerne meinen geschenkten Blumenstrauss zu ihr.
Den Blumenstrauss schenkte mir meine Tochter und sie kennt meine Vorliebe für eher kleine Sträusse. Auch die Farben sind meine Lieblingsfarben und
auf unserem Neujahrs-Apérotisch hat er einen würdigen Platz gefunden.
Ich freute mich auch sehr über das Weihnachtsgeschenk, das beim Auspacken mit einer Frage überraschte. Na, was würdet ihr antworten, wenn euch diese Frage gestellt würde? Im Geldkoffer lagen zwei Tickets für das Theaterstück «Vollkoffer», das genau dieser Frage nachging.
Mit meiner Tochter genoss ich dann einen wundervollen Theater-Abend. Als Auftakt stärkten wir uns mit leckeren vegetarischen Häppchen.
Anschliessend schauten wir im Berhard Theater die turbulente Komödie „Vollkoffer„. Wir hatten einen unbeschwerten und äusserst unterhaltsamen Theaterabend. Genauso wie ich es am liebsten habe.
Hier noch der Link, wenn ihr mehr über das Stück erfahren möchtet, bei dem wir uns köstlich amüsiert haben.
Ein Besuch des Seeburgtheaters gehört zu unsere sommerlichen Tradition. Und mit wenigen Ausnahmen regnet oder stürmt es, wenn wir Eintrittskarten haben, so auch in diesem trockenen Sommer. Als wir kamen, zogen dunkle Wolken am Himmel über dem Spielort auf. Wegen dem niedrigen Wasserstand konnte man am Ufer entlangspazieren und die Kulisse schon von weitem sehen.
Für Juttas Projekt kniete ich mich auf die Steine, die normalerweise unter Wasser sind.
Mit dem Teleobjektiv konnte ich das Bühnenbild von der Rückseite fotografieren.
Kurz vor Vorstellungsbeginn öffneten sich die Himmelsschleusen und wir suchten einen geschützten Platz. Zum Glück war der Regenschauer nur von kurzer Dauer und pünktlich zur Vorstellung hörte es auf zu regnen.
Aufgeführt wurde das Stück „Lysistrata“ – Streik der Frauen. In der griechischen Komödie „Lysistrata“ entwickeln die Frauen aus Athen und Sparta einen Plan, wie der zwanzig Jahre dauernde Krieg beendet werden kann: Sie verweigern sich ihren Männern so lange, bis diese Frieden schaffen. Die Frauen verschwören sich, um den Frieden zu erzwingen. Die Inszenierung überzeugte mit witzigen Regieeinfällen, starken Darstellenden und beklemmendem Aktualitätsbezug. Die Musikalische Begleitung kam von Viviane Nüscheler an der Harfe. Sie verstand es gekonnt, dem Instrument poppige und jazzige Klänge zu entlocken.
Auch Odysseus’ List mit dem Trojanischen Pferd kam zum Einsatz.
Doch dann wird es plötzlich still, das Lachen bleibt einem im Hals stecken, als Kineas den Antikriegs-Song «I Ain’t Marching Anymore» von Phil Ochs singt. Darin geht es um die Kriege der Weltgeschichte. «Es sind immer die Alten, die uns in den Krieg führen und immer die Jungen, die fallen». Und dann holt die Aktualität auch diese Komödie ein, als der Sänger eine zusätzliche Strophe singt über den Russen, der Städte bombardiert. Eine ergreifende Szene, die nachdenklich stimmt. Ein gelungener Abend, bei dem man lachen und nachdenken konnte, genauso wie ich es mag.
Mit meiner Tochter genoss ich einen schönen Abend. Es tat einfach gut, sich wieder einmal verwöhnen zu lassen und ein leckeres Essen und gute Unterhaltung zu geniessen. Der Abend startete im Restaurant mit einer goldenen Decke. Wir fühlten uns sicher, alle Vorschriften wurden eingehalten.
Als Einstieg in den Abend stiessen wir mit einem Hausdrink an.
Wir gönnten uns ein mehrgängiges Überraschungsmenu aus der Küche und waren gespannt was uns serviert wird. Als Auftakt gab eine Karotten-Sellerie-Suppe, dazu hausgemachtes Brot und zwei Brotaufstriche, einmal aus Feigen & Frischkäse und einmal aus Walnüssen, Peperoni & Granatapfel.
Es folgte ein saisonaler gemischter Salat. Schon die Farbzusammenstellung machte Appetit und das feine Honigdressing war harmonisch abgestimmt.
Als Hauptgang wurde uns ein vegetarisches Kartoffelcurry, gebackener Alpenlachs, Maispoularde, Kartoffelpüree und dazu Flower Sprout serviert. Jedes einzelne Gericht ein Gaumenschmaus. Die Pommes hatten wir separat bestellt, weil wir viel zu lange keine mehr hatten.
Das Gemüse Flower Sprout kannte ich nicht und habe es das erste Mal gegessen, aber sicher nicht das letzte Mal. Es ist eine Kreuzung zwischen Rosenkohl und Federkohl. Der Geschmack ist mild und süsslich, weniger bitter als Rosenkohl und hat ein nussiges Aroma.
Als Dessert gönnten wir uns ein Konzert von Michale von der Heide mit seiner Band. Mit seinen Balladen und Schweizer Chansons (mit dem Song Il Pleut de L’Or nahm er 2010 für die Schweiz am ESC teil) und mit Anekdoten aus seinem Leben unterhielt er sein Publikum. Auch wenn wir alle „diese Lumpen“ im Gesicht trugen, wie es Michael nannte, tat das unserem Vergnügen keinen Abbruch. Als Spezialgast war an diesem Abend Sandra Studer dabei und begleitete ihn bei einigen Liedern. Aus aktuellem Anlass, dem Vulkanausbruch auf Tonga, erzählte sie von ihren fernen Verwandten auf Tonga und ihrem Schicksal. Mit einem sehr einfühlsamen Lied auf Tongaisch bekam wahrscheinlich nicht nur ich Gänsehaut.
Die Künstler waren nach langer Durststrecke froh, wieder auftreten zu dürfen. Und wir waren froh und zufrieden wieder einmal etwas unternommen zu haben. Es war ein rundum schöner Abend, genauso wie ich es am liebsten mag.
Ichwünsche euch allen frohe Weihnachten und gemütliche Feiertage ohne Hektik im Kreis eurer Lieben.
Wenn ich vor Weihnachten noch ein wenig Ruhe suche, dann spaziere ich gerne zum Hirten mit seinen Schafen. Das ist schon fast Tradition. Alles ist aus Holz mit einer Motorsäge geschnitten und strahlt Ruhe aus.
Ganz anders erlebte ich die Weihnachtsstimmung in der Stadt, als ich zufällig an diesem singenden Weihnachtbaum vorbeikam. Weniger besinnlich, dafür umso fröhlicher. Da wurde es mir trotz der Kälte warm ums Herz beim Zuhören der Weihnachtslieder.
In welcher Stadt ich ein Geschenkgutschein einlöste, muss ich wohl niemandem erklären. Das Wahrzeichen der Stadt, die weltberühmte Kappelbrücke, kennt fast jeder. Als Geschenk erhielt ich Konzerttickets der Schweizer Band Pegasus. Zuerst verbrachten wir aber den Tag in der Stadt Luzern. Der Himmel war bedeckt, aber wir hatten Glück und es blieb trocken.
Das Château Gütsch, das hoch über Luzern thront, bekam ein bisschen Sonnenschein. Das war aber nicht unser Ziel an diesem Tag.
Wir bummelten zuerst durch die autofreie, historische Altstadt und bestaunten die schön geschmückten Häuser mit ihren Fresken und die verschiedenen, malerischen Plätzen. Wer hier sein Blickfeld öffnet, erfreut sich an unzähligen architektonischen, kunstvollen und kulturhistorischen Details.
Das Luzerner Rathaus steht unter Denkmalschutz, wurde im Stil der italienischen Renaissance gebaut und gilt als einer der schönsten öffentlichen Bauten der Schweiz.
Wer sich in Luzern auf die Suche nach Brunnen macht, wird schnell fündig. Rund 225 unterschiedlich Brunnen befinden sich im Stadtgebiet Luzern. Der Fritschibrunnen stecht dabei hervor. An der Säule sind verschiedene Fasnachtsmasken zu sehen. Der Fritschibrunnen gehört zumjährlichenFasnachtstreiben von Luzern. Am Schmutzigen Donnerstag beginnt hier morgens um 5 Uhr das närrische Treiben.
Um draussen zu sitzen, war es uns doch zu kalt, auch wenn der Platz sehr einladend war mit den warmen Decken.
Dank den vielen Brücken über die Reuss kann man bequem von einem Ufer zum anderen flanieren. Hier der Blick zur Jesuitenkirche mit dem Pilatus, den Hausberg von Luzern, im Hintergrund,
und das die schönen Speigelungen vom anderen Ufer.
Die Hofkirche aus dem 17. Jahrhundert ist die wichtigste Kirche in der Stadt und bekannt für die grösste Orgel aus ihrer Zeit.
In der Kirche gefiel uns die Kinderecke mit der schönen Arche und den liebevoll, handgemachten Tieren. Ist doch eine herzige Geste für Kinder.
Leider konnten wir keinen Ton hören von der Imposanten Orgel.
Die meisten Touristen besuchen das Löwendenkmal. Ich selber war schon öfter in der Stadt, aber zum ersten Mal stand ich vor dem Denkmal.
Der Park vor dem Denkmal zeigte sich von seiner goldenen Seite an diesem Nachmittag.
Unsere Kaffeepause machten wir bei herrlicher Aussicht auf den See und die Berge.
Der Grund unseres Besuchs war ein Konzert im KKL Luzern, welches man am rechten Rand auf dem nächsten Bild erkennen kann. Den Blick in die Ferne genossen wir am Ufer und staunten über die wunderbare Kulisse.
Die Stadt kann auch bequem mit dem City Zug erkundet werden, wir waren aber lieber zu Fuss unterwegs an diesem Tag.
Nach dem langen Stadtbummel und vor dem Konzert gönnten wir uns noch eine Stärkung. Als Gruss aus der Küche gab es ein Panna cotta aus Ziegenmilch mit Safranparfait. Zur Vorspeise gab es ein Felchentartar mit Brioche und Salat. Für mich gab es Ravioli mit Trüffelrahm und geräuchtem Topfen. Das karamellisierte Kraut dazu, war so gut, dass ich das unbedingt selbst auch Mal ausprobieren möchte. Als krönenden Abschluss ein Apfelstudelparfait.
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Den Tag hatten wir ganz nach unserem Geschmack verbracht, aber der Höhepunkt war der Konzertbesuch der Band Pegasus im Kultur und Kongresszentrum KKL. Schon allein der Besuch des Gebäudes am See verblüffte uns.
Wir waren begeistert, das Konzert war ein wahrer Genuss für die Ohren.
Sie spielten nicht nur die Instrumente ohne Strom, sondern gaben auch eine A cappella-Einlage.
Das Geschenk und der Tag waren genauso wie ich es am liebsten habe.
Die lange Nacht der Museen in Zürich konnte bei schönem, warmem Sommerwetter durchgeführt werden und meine Tochter und ich machten uns auf den Weg in die Stadt. Unzählige Museen öffneten letzten Samstagabend ihre Türen. Man war im Vorteil, wenn man vorgängig den Museumsführer studierte und sich Orte und Termine von Veranstaltungen oder Führungen aufschreibte. An zwei Orten, wo die Billette schnell weg waren, teilten wir uns auf und jede von uns stellte sich gleich am Anfang des Abends in die Schlange, um an die gewünschten Tickets zu kommen.
Ich versuchte Tickets zu ergattern, um nachts auf den Turm des Landesmuseum zu gehen und die Aussicht zu geniessen. Ich hatte Glück und bekam zwei Billette.
Normalerweise ist der Turm für die Öffentlichkeit nicht zugängig. Für die lange Nacht der Museen wurde eine Ausnahme gemacht. Solche spannenden Sonderveranstaltungen machen den Reiz dieser Nacht aus.
Das Landesmuseum bietete zahlreiche Führungen an. Ich glaube, man hätte auch den ganzen Abend nur in diesem Museum verbringen können. Wir haben das Angebot voll ausgenützt. Wir waren auch im Innenhof, wo es Bars und Essstände gab und man nach all den gelaufenen Kilometern ausruhen konnte.
Langsam meldete sich bei uns der Hunger und da war ein Besuch im Mühlerama gerade richtig, welches ein Museum für Esskultur ist. Ich wüsste nicht, ob ich sonst je dahin gegangen wäre. Aber in dieser Nacht wird man unternehmenslustig. Das Museum hat eine 100-jährige funktionierende Industriemühle und eine grosse Backstube.
Wir wurden nicht enttäuscht und unser Thymianbrot war hervorragend gefüllt mit frischen Zutaten. Ein richtig leckeres Nachtessen haben wir genossen.
Die Blaue Stunde am Zürichsee bot eine erholsame Pause und wir überlegten, was wir als nächstes besuchen möchten.
Im Rathaus gab es eine Ausstellung „Alles im Fluss„. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich weniger an der Installation interessiert war als vielmehr am Rathaus selber. Normalerweise ist der Zugang nicht so einfach und in dem 300 Jahre altem Haus war ein Raum beeindruckender als der nächste.
Ein Blick auf die Limmat durch die kunstvoll geschmiedeten Gitter.
Dann wollten wir eigentlich noch in die Krypta in der Wasserkirche, leider war die Schlange, wie vielerorts, viel zu lang. Die Wasserkirche heisst so, weil sie früher auf einer Insel in der Limmat stand. Leider verpassten wir die musikalische Darbietung, zu gerne hätte ich die Akustik in der hohen Kirche gehört.
Zürich by Night.
Die Zeit verging wie im Flug und wir schafften nicht alles zu sehen, was wir uns vorgenommen haben. Zum Schluss gingen wir ins Landesmuseum zurück für die Führung auf den Turm. Nach 209 Treppenstufen konnten wir die Stadt aus der Vogelperspektive sehen.
Die offenen Punkte auf unserer Liste, sehen wir uns dann nächstes Jahr an. Es war ein Abend der Entdeckungen. Eine wunderbare, stimmige und inspirierende Spätsommernacht, genauso wie ich es am liebsten habe.
Die Musikfestspiele im Nachbarort zeigen dieses Jahr das Stück „Lupina – die Legende vom Bodensee„, ein Musical mit Theater- und Zirkuselementen. Eine Truppe aus Profis und Laien erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die eine besondere und übernatürliche Beziehung zum Wasser des Bodensees hat. Die Frage, ob sie mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten etwas Besonderes oder ein Teufelsweib ist, spaltet das Dorf.
Ich war mit meiner Freundin da und wir hatten Glück mit dem Wetter, was diesen Sommer nicht selbstverständlich war.
Im Gegensatz zum letzten Mal fanden die Aufführungen nicht im Freien statt, was sicher eine gute Entscheidung war diesen Sommer.
Der Vorführungsort lag idyllisch direkt am Bodensee.
In der Nacht leuchten die Lichter der Nachbarstadt. Nach der Vorstellung waren wir froh um den ruhigen Ort, um unsere Köpfe zu lüften.
Uns war die Vorführung zu laut und zu wirr. Man verstand fast die Worte der Lieder nicht und die musikalische Begleitung tat in den Ohren weh. Die Elemente von Zirkus und Turnen fanden wir störend, obwohl sehr gute Leistungen gezeigt wurden und es herrschte oft ein durcheinander in der Arena. Kurz gesagt, wir waren enttäuscht und froh, als die Vorstellung zu Ende war.
Die Party mit den Musikern und Schauspieler ging nachher noch im Freien weiter. Mal schauen, ob wir bei den nächsten Musikfestspielen in drei Jahre wieder dabei sein werden. Eigentlich unterstütze ich gerne kleine, regionale Aufführungen.
Zusammen mit meiner Schwester besuchte ich das Festkonzert des Toggenburger Orchester, das zum 125-jährigen Jubiläum in historischen Rokokogewändern der Mozart-Zeit auftrat und so nicht nur für die Ohren, sondern auch fürs Auge eine Freude war.
Das eigens für den Anlass komponierte Werk «Besuch aus Wien» von Matthias Roth, gespielt auf dem Flügel, stimmte uns auf den Abend ein.
Die «Kleine Nachtmusik» von Mozart sowie der York’sche Marsch von Beethoven erklangen frisch und übermütig. Das Orchester ist für seine ausgefallenen Projekte bekannt und so wurde der Marsch von den Bläsern und der Perkussion durch das ganze Kirchenschiff absolviert, zur grossen Freude der Besucher.
Die drei Solisten des Ensembles Pianissimo kamen sich bei ihrem sechshändigen Spiel keineswegs in die Quere.
Man sah den Solisten und dem Orchester ihr Vergnügen am Auftritt an, und das Publikum dankte den Ohren- und Augengenuss mit kräftigem Applaus. Ich danke meiner Schwester, dass sie mir den wunderschönen Abend geschenkt hat, der genauso war wie ich es am liebsten habe.
Das sind seltene Momente, wenn die Singschwäne sich bei uns in der Seebucht versammeln. Ihr Gesang ist weit herum hörbar. Viele kennen den wunderbaren Gesang nicht, darum versuchte ich ein Video zu machen.
Ich verbringe gerne Zeit bei den Vögeln und schaue ihnen zu, wie sie sich putzen und tummeln.
Diese Woche hatten wir Temperaturen im zweistelligen Bereich, und da hielt ich es etwas länger am See aus.
Den Graureiher treffe ich eigentlich immer an, auch wenn er an diesem Tag gut getarnt war auf den Steinen.
Auch ist es für mich eine Freude, wenn ich eine Teichralle beobachten kann.
Die Trauerweide ist auch im Winter eine Augenweide. Daher sende ich sie gerne zu Astrid.
Aber wenn man näherkommt, sieht man wer da am Werk war. Dem Nager wurde eine Barriere gebaut. Es wäre aber auch zu schade, wenn die Prachtsweide vom Biber gefällt worden wäre.
Das nächste Foto entstand im November, da ging es erst den dünneren Stämmen an den Kragen. Leider habe ich noch nie einen Biber gesehen, aber ihre Spuren begegnen mir immer wieder.