Ich hoffe, alle meine Leser:innen sind gut angekommen im neuen Jahr, möge es uns allen wohlgesinnt sein. Neu betreut Astrid den Blumenfreitag und da sende ich gerne meinen geschenkten Blumenstrauss zu ihr.
Den Blumenstrauss schenkte mir meine Tochter und sie kennt meine Vorliebe für eher kleine Sträusse. Auch die Farben sind meine Lieblingsfarben und
auf unserem Neujahrs-Apérotisch hat er einen würdigen Platz gefunden.
Ich freute mich auch sehr über das Weihnachtsgeschenk, das beim Auspacken mit einer Frage überraschte. Na, was würdet ihr antworten, wenn euch diese Frage gestellt würde? Im Geldkoffer lagen zwei Tickets für das Theaterstück «Vollkoffer», das genau dieser Frage nachging.
Mit meiner Tochter genoss ich dann einen wundervollen Theater-Abend. Als Auftakt stärkten wir uns mit leckeren vegetarischen Häppchen.
Anschliessend schauten wir im Berhard Theater die turbulente Komödie „Vollkoffer„. Wir hatten einen unbeschwerten und äusserst unterhaltsamen Theaterabend. Genauso wie ich es am liebsten habe.
Hier noch der Link, wenn ihr mehr über das Stück erfahren möchtet, bei dem wir uns köstlich amüsiert haben.
Mein Dezember hatte Höhen und Tiefen, Sonne und Schatten (eher Nebel) und Schnee und Regen. Auch wenn es Eistage gab, wird dieser Dezember als zu warm in die Geschichte eingehen. Der Jahreswechsel soll laut den Meteorologen sogar Frühlingshaft warm werden. Schon den ganzen Advent war der Badesteg wieder sehr schön geschmückt. Mit der Enkelin habe ich zum Nikolaustag „Grittibänze“ gebacken und ein schöner Brauch ist bei uns der Einzug der „Samichläuse“, bevor sie dann die Familien besuchen. Unsere Weihnachtsplätzchen sind gegessen oder wurden verschenkt. Mitte Dezember hielt bei uns der Winter Einzug mit Schnee und Kälte, was eine wunderschöne Stimmung zauberte, leider hielt die Weisse Pracht nicht lange. Ein Höhepunkt war sicher der Geburtstag unserer Enkelin, die ja schon drei Jahre alt wurde, dafür habe ich ihr ein Shirt genäht, mit ihrem Namen und dem Alter auf dem Bild. Zusammen haben die Enkelin und ich Nussschalen mit Vogelfutter und Kokosfett gefüllt und im nahen Wald und bei ihr im Garten aufgehängt, dass die Vögel auch einen Leckerbissen haben. Da war sie mit grossem Eifer dabei. Der Wunsch nach einem Sternenpulli habe ich ihr gerne erfüllt. Das Weihnachtsfest haben wir im Kreise der Familie an dem schön gedeckten Tisch und mit einem sehr feinen Festessen, Hausmusik und Geschenken verbracht. Es war genau so schön, wie ich es am liebsten habe, wenn auch jemand wichtiger gefehlt hat.
Danke Birgit, dass du die Monatscollagen sammelst für uns Blogger. Allen meinen Lesern wünsche ich gutes Ankommen im 2023, möge es uns allen Wohlgesinnt sein. Die Fotos können zum vergrössern angeklickt werden.
12tel Blick 2022 Finale
Mein Plan ist nicht aufgegangen, dass bis Ende Jahr die Neuen Nachbarn eingezogen sind. Aber die Dimension der drei Blocks auf dem Nachbargrundstück kann man gut sehen. Ich gönne jedem Käufer die schöne Lage der Wohnungen und der Gemeinde die Einwohner Zunahme, aber um den Alten, schönen Baumbestand der weichen musste tut es mir Leid. Wo die Bussarde, Milane, Fledermäuse und die vielen Krähen jetzt ihre bleibe haben weiss ich nicht, aber dieser Lebensraum wurde ihnen genommen.
Zum Abschluss dieses Jahres alle meine 12tel Blicke auf einen Blick.
Für das Neue Jahr habe ich mich noch nicht entschieden, ob und mit welchem Blick ich an dem Projekt teilnehmen werde. Eva, bei der wir unsere Beiträge veröffentlichen, möchte ich Danke sagen für ihre Zuverlässige Betreuung jeden Monat.
Unser Weihnachtsgebäck ist bereits in Dosen gepackt und in Geschenksäckchen gefüllt, parat, um verschenkt zu werden. Gemeinsam haben die Tochter, mein Mann und ich fleissig gebacken und verziert. Eine schöne Tradition, die bei uns die Adventszeit einläutet. Zimtsterne gibt es bei uns keine, aus dem Teig werden Rauten geschnitten, so braucht man viel weniger Zucker. Die Kokosmakronen erhalten eine Zitrusnote. In den Nuss-Frucht Schäumchen hat es Pistazien, getrocknete Aprikosen und Cranbeeren. Die Marzipan-Mandel-Kugeln sind so lecker, da hätten wir besser die doppelte Menge gemacht.
Dieses Jahr sind mir die Bärentatzen gut gelungen. Für die Amerikanerli werden die Mandelblättchen ohne Fett in der Pfanne geröstet, das gibt ein gutes Aroma. Die Schokoladenchips werden zu Kugeln geformt.
In den Schokoladentaler hat es viele Baumnüsse. Beim zarten Praline-Konfekt zergeht die Füllung auf der Zunge.
Seit letztem Jahr sind die gefüllten Melange-Herzen dabei, die wir nicht mehr missen wollen. Die Mocca-Würfel und die Schokoküsse gehören schon lange zu unseren Lieblingen.
Die Baumnuss-Würfel sind mit Quittengelee gefüllt. Auch die Aprikosenwürfel werden in Rauten geschnitten. Auch im Nusskonfekt hat es Baumnüsse (Walnüsse).
Das typische Weihnachtsgebäck „Änis-Chräbeli“ und Vanillegipfel dürfen nicht fehlen. Neu dazugekommen sind die weichen Marzipankissen.
Die Mailänderli und Spitzbuben werden sorgfältig jedes Jahr von der Tochter ausgestochen, angestrichen und gefüllt. Sie hat da einfach mehr Musse und Geduld dafür.
Die Idee zu den Fotos hatte die Tochter. So erscheint unsere Weihnachtbäckerei im besten Licht. Zusammen hatten wir eine tolle Zeit. Alle Jahre gerne wieder. Fürs Archiv gibt es alle Sorten zusammen.
Und für Juttas DAD habe ich schon mal ein Glas kühl gestellt!
Der geschnitzte Kürbis hat den November eingeleuchtet. An manchen Tagen bangte ich, ob die Sonne oder der Nebel den Tag bestimmen wird. Viele „brennende“ Abendhimmel genoss ich im Wintergarten und erfreute mich an dem ganz besonderen Licht. Mitte November stand bei uns noch ein farbenfroher Zinnienstrauss aus dem Garten auf dem Tisch. Mit der Enkelin machte ich die ersten Backversuche und sie war mit grossem Eifer dabei. Ich machte wieder einen Versuch, unsere Randen (rote Bete) einzuwecken, es scheint gelungen zu sein. Nach langer Zeit habe ich auch wieder gebacken. Die Sonnenstunden verbrachte ich gerne in der Natur, sei das bei uns am See oder über dem Nebel. Als Geschenk zum Hochzeitstag ihrer Eltern half ich der Enkelin Bruchschokolade selbst zu machen. Die Enkelin überreichte das Geschenk freudig in selbst bemalten Verpackungen. Als sich die Eltern eine Auszeit gönnten kam der kleine Schatz zu uns in die Ferien. Die roten Rosen stehen aktuell bei uns in der Vase und das Ende November.
12tel Blick
Jetzt stehen alle drei Wohnblöcke in ihrer ganzen Grösse auf dem Areal, wo bis vor kurzem ein einziges Haus und ganz viele alte, grosse Bäume standen. Es ist immer noch ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Einziehen wird wohl niemand bis Ende Jahr, aber die meisten Wohnungen sind bereits verkauft. Wir sind gespannt, was wir für neue Nachbarn bekommen werden.
Jahresprojekt
Nicht zum ersten Mal habe ich aus einem fehlerhaften, hochwertigen Unterhemd etwas Neues genäht. Soweit es beim Zuschneiden gepasst hat, habe ich die Abschlüsse übernommen. Die qualitativen Wäscheteile haben es verdient, wiederverwertet zu werden. Es wäre viel zu schade, wenn es nur noch Putzlappen daraus geben würde.
Das neue Shirt wurde von mir noch aufgepeppt für die Enkelin, mit einem farbigen Herz
Dazu gab es eine Hose, bei der ich das erste Mal Eingriffstaschen genäht habe, damit die Enkelin auch etwas verstauen kann.
Beides zusammen ist ein praktischer Hausdress geworden.
Eigentlich ist die kreative Zeichnung, die mir unsere Enkelin, als sie bei uns in den Ferien war, geschenkt hat so wie sie von ihr gemacht worden ist, wunderschön. Aber für Juttas Projekt habe ich noch ein wenig gespielt, weil mir ihr Geschenk so grosse Freude macht.
Von unserer Wanderung rund um Spicher zeigte ich euch letzte Woche bereits Bilder. Auf der Hälfte der Wanderung machen wir – wenn wir einen Platz erhalten – einen Halt in der Erlebniswelt. Wie der Name sagt, gibt es rund um das Gasthaus mit dem Spielplatz und den verschiedenen Tieren viel zu erleben und zu sehen. Die herzigen Geisslein lassen sich nicht stören von den vielen Gästen.
Es gibt auch regelmässig Nachwuchs.
Aus der Ziegenmilch wird Käse gemacht, der in verschiedenen Variationen auf der Speisekarte und auf dem Teller vorkommt.
Angegliedert ist eine Bäckerei mit wunderbarem, selbstgemachtem Holzofenbrot und Gebäck. Wer schafft es das Appenzellerdeutsch richtig zu entziffern?
Wir kauften selbstverständlich auch so ein feines Holzofenbrot.
Zum Kaffee gönnten wir uns ein typischer, regionaler Kuchen – den „Schlorzifladen“. Der Kuchen besteht aus einem Mürbeteig, mit einer Dörrbirnenfüllung und einem Rahmguss. Ein Genuss – das könnt ihr mir glauben.
Bei schönstem Sommerwetter machten wir uns auf und verlängerten den Sommer am Meer. Ausspannen, nichts muss – vieles kann, das war unser Motto. Wir sind jeden Tag viele Kilometer dem Strand entlang spaziert und haben dem Treiben auf dem Wasser und an Land zugeschaut.
Uns fehlte es an nichts beim Ausspannen und Erholen.
Beim Anblick der Granatäpfel lief einem das Wasser im Mund zusammen.
Und frisch gepresst waren die Granatäpfel auch ein wunderbarer Vitaminschub und Durstlöscher.
Ich mochte den Saft am liebsten pur, mein Mann gemischt mit sonnengereiften Orangen.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Die landestypischen Speisen wurden frisch zubereitet und waren köstlich. Weil ich der netten Frau so gerne zuschaute beim Herstellen der Gözleme, ass ich die auch mehrmals, und jede einzelne schmeckte wunderbar.
Das Licht war wunderschön, die Wellen rauschten und das Wasser war warm. Da machte ich einige Bilder und musste aufpassen, dass ich schnell genug war beim Fotografieren, bevor das Wasser meine Kamera umspülte. So entstanden die bodennahen Bilder für Juttas Projekt.
Für Jutta, die wieder am Dienstag ihr Digital-Art Projekt offen hat.
Schön war es, wir haben uns richtig gut erholt und mit einem schönen Sonnenaufgang gingen unsere Ferien am Meer zu Ende.
Mein August war reich gefüllt mit Familienferien, Verwandtentreffen, Geburtstagfeier und Städtereisen. Sehr gefreut hat mich, dass ein gemütliches Wochenende mit Cousins mit Familien zustande kam. Jeder brachte etwas für das leibliche Wohl mit und alle sind der Meinung, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Meine Linzertorte und die Aprikosen-Muffins kamen bei allen gut an. Einen runden Geburtstag feierten wir an einem sehr schönen Ort, mit feinem Essen, wunderbarer Aussicht und Sonnenschein. Auch im Garten tat sich was, die Zinnien blühen zahlreich und es steht eigentlich immer ein Strauss in der Vase. Im Garten bekamen wir öfter Besuch von einem Schwalbenschwanz Schmetterling. Geregnet hat es den ganzen Monat viel zu wenig und im Park wurde mit einem Jauchewagen die Bäume bewässert und vor dem Austrocknen bewahrt.
Die Bilder zum vergrössern anklicken bitte.
Ferienwoche Scuol
Wie oben schon erwähnt, machten wir wieder Familienferien in Scuol, im Unterengadin. Dieses Jahr hatten wir sehr schönes Wetter und während der Rest der Familie ausgedehnte Wanderungen machte, verbrachte ich den Tag mit der Enkelin. Sie hatte grossen Spass mit der Gondel auf den Berg zu fahren. Unsere Wanderung um den Moorsee kann man hier nachlesen.
Urlaub in Dresden und Regensburg
Mit meinem Mann machte ich Urlaub in Dresden. Die Beiträge dazu werden noch folgen. Wir erkundeten die Stadt und Umgebung. Wir nutzten das 9 Euro Ticket, mit dem wir bequem mit der Strassenbahn und Bahn überall hinfahren konnten, wo wir gerne wollten. Sei das für eine Wanderung in die Bastei, ein Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt oder einfach Kreuz und Quer durch die beiden Städte. Den zweiten Teil unseres Urlaubs machten wir in Regensburg, wo es uns auch sehr gut gefallen hat, mit einem Tagesausflug nach Passau. Sicher werde ich davon noch berichten.
Laut Meteorologen ist es der heisseste Juli seit Messbeginn – kommt mir langsam vor, als ob ich das bald für jeden neuen Monat schreiben muss. Zum Glück gab es aber doch ein paar kühle Nächte, sodass man das Haus kühl halten konnte. Die Regenmenge war sehr gering und so musste man den Garten fleissig giessen. Ab und zu sieht man einen Schmetterling bei uns im Garten, das Taubenschwänzchen kommt sogar regelmässig vorbei. Ich besuchte die Tanzaufführung „Amazonia“ meiner Tochter. Zu den eindrücklichen Fotografien des Amazonasgebiet von Sebastião Salgado und den eigens für diese Aufführung komponiert Flötenklängen von Andreas Stahel tanzten die Schüler eine sehr unterhaltsame, eindrückliche und sehr stimmige Aufführung, die mir sehr gut gefallen hat. Wenn man jetzt mit dem Velo unterwegs ist, kann man an wunderschönen Blumenwiesen und Sonnenblumenfelder vorbeifahren. Inspiriert von Nanni, habe ich versucht Zucchini, von denen es zurzeit mehr als genug gibt, zu fermentieren. Von dem Resultat bin ich noch nicht so überzeugt. An den warmen Tagen mache ich vorwiegend sommerliche Salate mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten, denn zum Kochen ist es einfach zu heiss. Einen wunderbaren Sommerstrauss habe ich von meiner Tochter erhalten, und einen zweiten von meinem Mann aus dem Garten. Der Sturm hat nicht nur unseren Ampelschirm geknickt, sondern auch einige schöne Blumen. Das Sonnenuntergansfoto ist von einer Abendfahrt auf dem See.
Die Bilder zum Vergrössern bitte anklicken.
Nähen im Juli
Das T-Shirt auf dem ersten Foto ist aus festerem Jersey. Weil es am Morgen doch noch recht frisch war, nähte ich für die Enkelin eine leichte Sommerjacke. Die praktischen Kängurutaschen sind gross genug, dass die kleine ihr geliebtes Kuscheltier immer mitnehmen kann. Das Bolero nähte ich, weil es mir so gut gefällt. Leider trägt die Enkelin momentan nicht so gerne meine selbst genähten Kleider. Wenn ich sie frage, ob wir eines der schönen Kleidchen anziehen sollen, gibt sie mir zur Antwort: „die sind alli Zchli“! Na ja, immerhin hatte ich Spass beim Nähen. Für mich gab es wieder ein leichtes Kimono Tree, schnell gemacht und der Schnitt hat sich für mich bewährt.
12tel Blick Juli
Von den zwei Wohnblöcken steht der eine Betonbau bereits. Rechts vom Kran gibt es nochmals einen Block, dann ist das Grundstück verdichtet ausgenützt. Ich hoffe, dass die Bauarbeiter in die wohlverdienten Sommerferien gehen können, dann hätten wir wieder etwas Ruhe und könnten uns erholen von dem Baulärm, der ganz schön nervig sein kann. Ist euch die Steinmauer rechts auf dem Bild aufgefallen? Tagelang wurden die Steine zugeschnitten, nebst dem Lärm kam dann noch der Staub zu uns. Die Villa ganz rechts auf dem Grundstück blieb stehen und das Haus ist die Abgrenzung zu den neuen Nachbarn, die bald einziehen werden.
Bei uns scheint zurzeit die Sonne vom Morgen bis am Abend. Da sind erfrischende Mahlzeiten wie dieser Sommersalat gerade willkommen. Für den Salat braucht es: – Eine Salatgurke, die Kerne herausnehmen und in Ringe schneiden – Eine Avocado in Würfel schneiden – Ein viertel von einer Honigmelone, in Würfel schneiden – Eine gelbe Peperoni, in Streifen schneiden – Fetakäse in Würfel schneiden – Granatapfelkerne darüber streuen – Fürs Dressing Salz, Pfeffer, flüssigen Honig, Balsamico Essig und Olivenöl verrühren
Ich war allein und genoss den Salat auf der Terrasse im Schatten. Die Liege stand daneben bereit und zum Verdauen musste ich nur den Platz wechseln. So schön können Sommertage sein.
Den Nachmittag verbrachte ich gemütlich auf der Terrasse, auch wenn es im Moment keine Ruhe gibt, wenn die Mittagspause auf der Baustelle vorbei ist. Trotzdem liess ich mich nicht stören, schaute den weissen Wolken nach und träumte.
Die Tage sind jetzt besonders lang und die Abende auch schön warm. Wenn sich dann die Wolken so rosarot verfärben, dann sitze ich gerne auf meiner Feierabendbank, schaue den Fliegern nach und rate, wohin die wohl alle fliegen.
Dieses Jahr geniesse ich den Blick der untergehenden Sonne ganz besonders. Nächstes Jahr steht ein Block fast so hoch wie die Tanne vor meiner Aussicht. Aber der Sommer hat erst begonnen und es wird hoffentlich noch viele schöne Sommerabende geben.
Mein Mai zeigt einen Querschritt vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Wunderschöne Tage brachte uns der Wonnemonat. Es war schon sommerlich warm und vorwiegend sonnig. Ich war viel draussen im Garten, wo alles prächtig gedeiht, solange man fleissig giesst, da der Regen nur spärlich fällt. Von den Rhabarbermuffins gab es mehr als einmal, weil die Enkelin sie so gerne isst. Das Storchennest sieht man nun, wegen dem vielen Laub, nicht mehr. Die Küche stellte ich bereits auf leichtere Kost um, der Salat mit Stangensellerie, Avocado und Mango konnten wir schon auf der Terrasse geniessen. Der kleine Fuchs verirrte sich in den Wintergarten, zum Glück konnten wir ihm helfen, wieder nach draussen zu fliegen. Der Wonnemonat lud ein, um in der Natur mit dem Velo unterwegs zu sein. Noch gibt es ein paar Tage und die Prognosen sehen gut aus.
Sommergarderobe
Das schöne Wetter und die lauen Sommerabende nutzte ich und nähte die ersten, kurzärmligen Shirts. Es war höchste Zeit und die Enkelin kann sie bei dem schönen Wetter gut gebrauchen. Weil sie gerne schnell mit ihrem Laufrad fährt, habe ich ihr Leggins bis unter das Knie genäht, um Schürfungen zu vermeiden.