Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnte ich dieses Jahr die Adventsgestecke draussen anfertigen. Wie schon in den Vorjahren dekorierte ich für das Fenster meiner Tochter ein passendes Brett mit Grünzeug, Engeln und Sternen. Die Dekoartikel und das Brett erhalte ich wieder zurück und muss nicht jedes Jahr alles neu kaufen. Eine Lichterkette wird das Brett am Abend und in den Morgenstunden erhellen.
Diese Detailaufnahme wird sicher der Enkelin gefallen.
Auch das Holztablett dekorierte ich nicht zum ersten Mal. Es steht bei meiner älteren Tochter im Eingang und die Windlichter bereiten ein warmes Ambiente beim Heimkommen.
Fürs Wohnzimmer gestaltete ich ihr ein silbriges Gesteck. Mir persönlich gefällt es sehr und auch von der Tochter kam ein freudiges Dankeschön.
Richtig bunt habe ich den Kranz geschmückt für die Schule. In der Adventszeit verbreite er eine feierliche Stimmung im Morgenkreis.
Alles wurde im Auto vorsichtig verstaut und kam zum Glück heil bei unseren Töchtern an.
Jetzt muss ich nur noch für uns für ein weihnächtliches Ambiente sorgen.
Von unserer Wanderung rund um Spicher zeigte ich euch letzte Woche bereits Bilder. Auf der Hälfte der Wanderung machen wir – wenn wir einen Platz erhalten – einen Halt in der Erlebniswelt. Wie der Name sagt, gibt es rund um das Gasthaus mit dem Spielplatz und den verschiedenen Tieren viel zu erleben und zu sehen. Die herzigen Geisslein lassen sich nicht stören von den vielen Gästen.
Es gibt auch regelmässig Nachwuchs.
Aus der Ziegenmilch wird Käse gemacht, der in verschiedenen Variationen auf der Speisekarte und auf dem Teller vorkommt.
Angegliedert ist eine Bäckerei mit wunderbarem, selbstgemachtem Holzofenbrot und Gebäck. Wer schafft es das Appenzellerdeutsch richtig zu entziffern?
Wir kauften selbstverständlich auch so ein feines Holzofenbrot.
Zum Kaffee gönnten wir uns ein typischer, regionaler Kuchen – den „Schlorzifladen“. Der Kuchen besteht aus einem Mürbeteig, mit einer Dörrbirnenfüllung und einem Rahmguss. Ein Genuss – das könnt ihr mir glauben.
Diesen Herbst ist es eine Freude im Garten die anfallenden Arbeiten zu verrichten. Das Wetter meint es gut mit sonnigen, trockenen Tagen und nach getaner Arbeit kann ich so einen schönen Strauss mit ins Haus nehmen. Da kann man sich glücklich schätzen. Die schwere Rauchglasvase ist bei mir viel im Einsatz, weil sie neutral ist und wenig von den Blumen ablenkt.
Mein aktueller Blumenstrauss besteht aus Cosmen, die blühen bei uns im ganzen Garten von dunkel bis hellem lila und versamen sich auch jedes Jahr mehr. Von den Dahlien gibt es verschiedene Sorten und ist auch eine dankbare Blüherin bis zum ersten Frost.
Monatscollage Oktober
Der diesjährige Oktober war sonnig, warm und ruhig, auch wenn er noch nicht ganz zu Ende ist. Der Eisenbaum vor meinem Fenster ist jetzt eine richtige Farbexplosion. Die Spinnennetzte glänzen mit ihren Tautropfen in der Zypresse wie Kunstwerke. Die Stunden am See mit dem intensiven Herbstlicht sind meine Ruheoasen, von denen kann ich eigentlich nicht genug bekommen. Das warme Wetter animiert einem richtig, um mit dem Velo unterwegs zu sein. Als ich meine Fotos für die Collage zusammengestellt habe, ist mir aufgefallen, dass es fast nur Bilder von draussen gibt, ist aber auch kein Wunder bei so einem herrlichen Herbstmonat.
Meine Näharbeiten im Oktober
Ich probiere noch aus, welcher Schnitt für unsere Enkelin am besten passt. Ob mit Rollkragen, Rüschen oder gekräuselt mit Puffärmel alle Modelle sind aus den Ottobre Heften. Neue Unterhemden hat es auch noch gegeben und ein Seelenwärmer, wie ich gerne zu den Gilets sage.
Mein September war einfach nur schön! Kaum zu Hause von unseren Ferien in Dresden, war die Enkelin bei uns in den Ferien. Sie verbrachte viel Zeit mit ihrem Grosspapi im Garten, was beide sehr genossen. Weil es schon etwas kühler ist, nähte ich ihr langärmlige Shirts. Im Garten blüht es jetzt so wunderbar farbig und auch die verblühten Pflanzen haben ihren Reiz. Auf die frei gewordenen Beete säten wir Feldsalat oder Gründüngung. Die Flosse auf den Weihern in der Umgebung und im See gehören wieder den Enten mit ihren Jungen und den Möwen. Gerade rechtzeitig als es zu Hause kälter wurde, reisten wir ans Meer und verlängern so den Sommer und geniessen die Sonne, den Strand und das Meer, was will man mehr!
12tel Blick September
Auch wenn es auf dem Bild nicht nach viel Veränderung aussieht (ich habe das Foto noch schnell vor unserer Abreise gemacht), sind die Panoramafenster bereits eingebaut und die Flachdächer auch schon fertig. Dass man den zweiten Block von meinem Standpunkt aus nicht mehr sieht, hätte ich nicht gedacht als ich noch vor der Baugrube stand.
Hier zeige ich euch wie die Baustelle von unserer Terrasse aussieht. Wie gut für uns, dass noch eine Parzelle dazwischen liegt.
Unsere Enkelin interessiert sich sehr für Baustellen, sei das in Bilderbücher oder in ihrem Quartier, wo zurzeit viel gebaut wird. Wie gut, dass ihr Papa noch ein signalfarbiges Shirt hatte von seinem Einsatz beim Zivilschutz. Sie wollte so gerne auch eine Baustellenweste. Also habe ich ihr schnell eine genäht.
Die Börtchen habe ich so gut es ging am Halsausschnitt gelassen.
Natürlich brauchte sie auch Leuchtstreifen. Da musste meine Warnweste herhalten. Dafür hatte die Enkelin grosse Freude, dass sie jetzt auch eine richtige Baustellenweste hat und sie trägt sie gerne, auch ausser Haus!
In unseren Ferien im Unterengadin starteten wir von Tarasp aus zu unserer Wanderung zum „Lai Nair“. Links vom Weg thronte hoch auf dem Hügel das Schloss Tarasp und rechts der See mit der grossen Spiegelkugel. Das Schloss Tarasp liegt gut sichtbar auf einem Felshügel oberhalb Tarasp. Als eine der imposantesten Burgen Graubündens gilt es als Wahrzeichen des Unterengadins. Für eine Besichtigung war es uns zu heiss, aber das Schloss ist auch von aussen eindrücklich genug.
Ein idyllischer Blick zurück aufs Dorf Tarasp mit dem kleinen See.
Von weitem sieht man das Glitzern des Sees. Eine grosse Spiegelkugel schwimmt auf der Wasseroberfläche und in ihr spiegelt sich die wunderschöne Umgebung.
Ich habe versucht das Schloss in die Kugel zu fotografieren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesen heissen Tagen, der eine oder andere sich im See abkühlen will. Das Verbotsschild ist nicht gut sichtbar, im Dickicht der Uferpflanzen.
Mein August war reich gefüllt mit Familienferien, Verwandtentreffen, Geburtstagfeier und Städtereisen. Sehr gefreut hat mich, dass ein gemütliches Wochenende mit Cousins mit Familien zustande kam. Jeder brachte etwas für das leibliche Wohl mit und alle sind der Meinung, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Meine Linzertorte und die Aprikosen-Muffins kamen bei allen gut an. Einen runden Geburtstag feierten wir an einem sehr schönen Ort, mit feinem Essen, wunderbarer Aussicht und Sonnenschein. Auch im Garten tat sich was, die Zinnien blühen zahlreich und es steht eigentlich immer ein Strauss in der Vase. Im Garten bekamen wir öfter Besuch von einem Schwalbenschwanz Schmetterling. Geregnet hat es den ganzen Monat viel zu wenig und im Park wurde mit einem Jauchewagen die Bäume bewässert und vor dem Austrocknen bewahrt.
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Ferienwoche Scuol
Wie oben schon erwähnt, machten wir wieder Familienferien in Scuol, im Unterengadin. Dieses Jahr hatten wir sehr schönes Wetter und während der Rest der Familie ausgedehnte Wanderungen machte, verbrachte ich den Tag mit der Enkelin. Sie hatte grossen Spass mit der Gondel auf den Berg zu fahren. Unsere Wanderung um den Moorsee kann man hier nachlesen.
Urlaub in Dresden und Regensburg
Mit meinem Mann machte ich Urlaub in Dresden. Die Beiträge dazu werden noch folgen. Wir erkundeten die Stadt und Umgebung. Wir nutzten das 9 Euro Ticket, mit dem wir bequem mit der Strassenbahn und Bahn überall hinfahren konnten, wo wir gerne wollten. Sei das für eine Wanderung in die Bastei, ein Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt oder einfach Kreuz und Quer durch die beiden Städte. Den zweiten Teil unseres Urlaubs machten wir in Regensburg, wo es uns auch sehr gut gefallen hat, mit einem Tagesausflug nach Passau. Sicher werde ich davon noch berichten.
Anfang August machten wir ein paar Tage Ferien im Unterengadin. Ein toller Spaziergang führte uns zum Lai Nair (Schwarzer See). Der Lai Nair ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Tarasp. Das Plateau, auf dem der See liegt, darf sicherlich zu den schönsten Flecken im Unterengadin gezählt werden.
Auf Holzstegen wandert man über die Moorlandschaft und kann die Fauna und Flora bewundern. Viele Schmetterlinge und Libellen sieht man links und rechts der Stege.
Über viele Wurzeln steigen wir hinauf zum See. Sonnenstrahlen blitzten durch die dichten Bäume hindurch. Bei nassem Wetter wird der Weg wohl recht rutschig sein.
Inmitten der Ebene liegt der tiefschwarz schimmernde Lai Nair, in dem sich die Bäume und Berge der Umgebung spiegeln. Wir setzten uns auf eine Bank am Ufer und staunten. Was für ein herrlicher Platz, um die Seele baumeln zu lassen.
Die Mutigen stiegen in den See, um sich zu erfrischen. Es ist aber ein Moorsee und eignet sich nur bedingt zum Schwimmen.
Eine naturbelassene Moorlandschaft breitete sich vor uns aus. Rundum waren riesige Alpwiesen, durchzogen von kleinen Gebirgsbächen.
Es gibt einige wunderschöne Wanderwege in der Gegend. Ein grosser Picknickplatz mit offiziell genehmigter Feuerstelle lädt zum Verweilen ein. Eine leichte Wanderung, die sehr gut mit Kindern gemacht werden kann.
Laut Meteorologen ist es der heisseste Juli seit Messbeginn – kommt mir langsam vor, als ob ich das bald für jeden neuen Monat schreiben muss. Zum Glück gab es aber doch ein paar kühle Nächte, sodass man das Haus kühl halten konnte. Die Regenmenge war sehr gering und so musste man den Garten fleissig giessen. Ab und zu sieht man einen Schmetterling bei uns im Garten, das Taubenschwänzchen kommt sogar regelmässig vorbei. Ich besuchte die Tanzaufführung „Amazonia“ meiner Tochter. Zu den eindrücklichen Fotografien des Amazonasgebiet von Sebastião Salgado und den eigens für diese Aufführung komponiert Flötenklängen von Andreas Stahel tanzten die Schüler eine sehr unterhaltsame, eindrückliche und sehr stimmige Aufführung, die mir sehr gut gefallen hat. Wenn man jetzt mit dem Velo unterwegs ist, kann man an wunderschönen Blumenwiesen und Sonnenblumenfelder vorbeifahren. Inspiriert von Nanni, habe ich versucht Zucchini, von denen es zurzeit mehr als genug gibt, zu fermentieren. Von dem Resultat bin ich noch nicht so überzeugt. An den warmen Tagen mache ich vorwiegend sommerliche Salate mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten, denn zum Kochen ist es einfach zu heiss. Einen wunderbaren Sommerstrauss habe ich von meiner Tochter erhalten, und einen zweiten von meinem Mann aus dem Garten. Der Sturm hat nicht nur unseren Ampelschirm geknickt, sondern auch einige schöne Blumen. Das Sonnenuntergansfoto ist von einer Abendfahrt auf dem See.
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Nähen im Juli
Das T-Shirt auf dem ersten Foto ist aus festerem Jersey. Weil es am Morgen doch noch recht frisch war, nähte ich für die Enkelin eine leichte Sommerjacke. Die praktischen Kängurutaschen sind gross genug, dass die kleine ihr geliebtes Kuscheltier immer mitnehmen kann. Das Bolero nähte ich, weil es mir so gut gefällt. Leider trägt die Enkelin momentan nicht so gerne meine selbst genähten Kleider. Wenn ich sie frage, ob wir eines der schönen Kleidchen anziehen sollen, gibt sie mir zur Antwort: „die sind alli Zchli“! Na ja, immerhin hatte ich Spass beim Nähen. Für mich gab es wieder ein leichtes Kimono Tree, schnell gemacht und der Schnitt hat sich für mich bewährt.
12tel Blick Juli
Von den zwei Wohnblöcken steht der eine Betonbau bereits. Rechts vom Kran gibt es nochmals einen Block, dann ist das Grundstück verdichtet ausgenützt. Ich hoffe, dass die Bauarbeiter in die wohlverdienten Sommerferien gehen können, dann hätten wir wieder etwas Ruhe und könnten uns erholen von dem Baulärm, der ganz schön nervig sein kann. Ist euch die Steinmauer rechts auf dem Bild aufgefallen? Tagelang wurden die Steine zugeschnitten, nebst dem Lärm kam dann noch der Staub zu uns. Die Villa ganz rechts auf dem Grundstück blieb stehen und das Haus ist die Abgrenzung zu den neuen Nachbarn, die bald einziehen werden.
Zurzeit geniessen wir einen wunderbaren Sommer. Vielen ist es schon zu warm, von mir aus kann es noch lange so weitergehen. Denn die Nächte sind immer noch angenehm kühl, so dass man das Haus lüften kann. Also am morgen früh alle Fenster aufsperren und dann die Fenster und Jalousien wieder schliessen. In den Morgenstunden ist es auch noch angenehm, um im Garten die vielen Arbeiten, die momentan anfallen, zu erledigen. Unser Garten liegt bis in den Vormittag sowieso im Schatten. Ich beklage mich jetzt nicht über das viele Giessen, denn das gehört zum Gärtnern dazu. Eine schöne Abwechslung ist es auch mit dem Fahrrad durch den Wald zu fahren, da ist es mit dem Fahrwind zusammen recht angenehm.
Und wenn man dann an so einem schönen Ort eine Rast einlegen kann, dann gibt es wirklich nichts Schöneres.
Bei solchen Sommerabenden ist es doch wunderbar am See in geselliger Runde etwas zu essen.
Die untergehende Sonne zauberte ein besonders schönes Licht auf die weissen Boote. Da wurde es mir wieder bewusst, wie schön wir es zu Hause haben.
Ab und zu einen Eisbecher gehört dazu, da zählen die Kalorien nicht, denn bei diesem heissen Sommerwetter gibt es sowieso mehr leichte Kost.
Bevor es ganz dunkel wird, verfärbt sich der Himmel an manchen Abenden dunkelrot bis goldig.
Diese Zeit verbringe ich am liebsten auf meiner Feierabendbank auf der Terrasse.
Wen es dunkel ist, zaubert meine Solarleuchte ein wunderbares Muster auf den Boden. So kann ich die Abende draussen im Lichterschein verbringen.
Das Licht von der Laterne auf dem Tisch reicht sogar zum Lesen oder um kleine Handarbeiten zu machen.
Ja, so schön kann Sommer zu Hause sein, obwohl ich das Reisen doch auch vermisse.
Schwupps, schon ist das halbe Jahr wieder um. Wie der Mai war auch der Juni bei uns ein Sommermonat und ich verbrachte viel Zeit draussen. Im Garten gedeiht alles wunderbar, das Giessen übernahm oft der nächtliche Regen und von den starken Gewittern, die öfters vorhergesagt wurden, wurden wir zum Glück verschont. Der Juni ist der Rosenmonat und auch unsere Rosen auch im Teich blühten wunderschön, aber so üppig wie an der Rosenschau dann doch nicht. Gebacken habe ich den ganzen Monat nichts, dafür gab es öfters einen leichten Sommersalat. Tagsüber musste man den Schatten suchen oder ein Bad im warmen See nehmen. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Wassertemperaturen im See bereits im Juni so warm waren und das seit Anfang Juni. Gefreut habe ich mich riesig über die wunderschöne Karte von Elfi und ihre Nachricht, dass ich bei ihrer Link-Party „Dings vom Dienstag“ die meisten Klicks hatte. Dafür hat sie mir die Karte mit edlem Glanzpapier und passendem Stempel ausgestanzt. Ich danke dir ganz herzlichen, Elfi. Die Ernte und somit die Einmachzeit ist angebrochen und die ersten Konfitüren sind schon im Vorratsschrank versorgt. Immer wenn ich für Birgitts Monatscollagen den Beitrag schreibe, bin ich doch überrascht, was alles passiert ist im vergangenen Monat.
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Näharbeiten
Da unsere Enkelin bereits am Tag und in der Nacht Trocken ist, und Bodys nun umständlich sind, nähte ich schnell Unterleibchen. Gebraucht wurden sie bei den hohen Temperaturen nicht viel, aber parat ist parat. Zum Glück passt der Schnitt aus der Ottobre gut und sie sind schnell genäht. Kleider sind nicht nur für die Enkelin entstanden, auch ein paar Leggins bis unters Knie gab es dazu. Auch für mich habe ich zwei Sommerkleider genäht. Anziehen kann ich aber nur eines und das ist die „Annabelle“, ein Bernina Schnittmuster das gut sitzt. Der Schwarz-Weiss gestreifte Viskosejersey fällt wunderbar. Ich bin stolz, dass die Streifen so schön aufeinandertreffen. Aus dem roten Stoff habe ich einen im Netz viel gepriesenen Schnitt und anscheinend von vielen gern getragene „Leni“ genäht. Schon beim Zuschneiden war ich skeptisch und was soll ich sagen, auch nach mehrmaligem Abändern und Auftrennen ist meine Leni für mich untragbar. Aber aus dem schön fallenden Stoff gab es ein Hängerchen mit Flügelärmel für die Enkelin.
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12tel Blick Juni
Für mein 12tel Blicke wird es immer schwieriger den genauen Standpunkt zu finden, da die Einfahrt nun offen und meine Markierung am Absperrgitter weg ist. Die Höhe des ersten Blocks ist jetzt mit dem Liftschacht erreicht. Die Anbauten links und rechts des Betonelements wird eine Holzkonstruktion und sieht auf den Bildern sehr schön aus. Wenn einem schon so vor die Nase gebaut wird, dann ist es hoffentlich schön zum Anschauen.
Jahresprojekt
Bei mir lagen schon länger zwei ausgemusterte T-Shirts von der Mama unserer Enkelin. Der Stoff aus Merino soll sehr angenehm zum Tragen sein. Warum sollte die Enkelin also auf den Tragekomfort verzichten? Ich probierte die Gebrauchspuren und die ersten kleinen Löcher zu umgehen beim Zuschneiden. Da ich neuerdings Unterleibchen nähe für den kleinen Schatz, schnitt ich aus jedem Shirt ein kleines Leibchen zu.
Beim Nähen dachte ich, dass T-Shirts mit kurzen Ärmeln sinnvoller sind, und ich nähte noch kurze Ärmel daran.
Und so wurden aus zwei viel getragenen Merino-Shirts der Mamma, kleine, hoffentlich auch so angenehme Shirts.