Archiv der Kategorie: Geschenke

Flower Power

Das Monatsmotto bei der Zitronenfalterin im Februar heisst „Flower Power“. Dieses Motto spricht sicher viele an, ich kenne niemand, dem man nicht eine Freude machen kann mit Blumen. Aber immer wieder hört und liest man, wie schwierig es ist Blumensträusse zu fotografieren. Gerade in der dunklen Jahreszeit mit den schlechten Lichtverhältnissen ist es eine Herausforderung. Andrea fragt uns, wie wir Blogger das so machen, und möchte gerne Tricks und Ratschlägen von uns.

Ich fotografiere nur aus Lust und Freude und kann keine fachmännischen Ratschläge geben. Praktische Hilfsmittel fürs Fotografieren habe ich geschenkt bekommen, so auch die Stoffbahnen in diversen Farben. Die Stoffbahnen spanne ich an der Wand auf und stelle das Bouquet darauf und je nach Hintergrund sieht es immer anders aus.

Ein beliebter Ort, wo ich gerne Blumenfotos mache, ist auf der Marmorplatte, ob mit Tischläufer,

oder ohne vor der weissen Wand im Wintergarten.

Auf dem Tisch stehen bei mir eigentlich immer Blumen, ausser wenn ich nähe, dann nutze ich auch gerne die Lichtverhältnisse im Wintergarten. Es ist immer der gleiche Blumenstrauss und das letzte Bild entstand zwei Wochen nach dem Kauf.

Das neuste Geschenk fürs Fotografieren erhielt ich zu Weihnachten, eine Fotobox mit integriertem Licht. Die Schneeglöckchen knipste ich in der Box mit schwarzem Hintergrund.

Mit so einem neutralen Hintergrund und verschiedenen Lichtquellen kommen die wunderschönen Blüten doch schön zur Geltung. Jetzt bin natürlich gespannt was von den anderen für brauchbare Tipps kommen, schliesslich lernt man ja nie aus.

Flower – Power, Friday Bliss, Samstagsplausch, Winterglück, Sonntagfreude, Frühlingsimpressionen

12tel Blick

Eva sucht auch dieses Jahr wieder jeden Monat unsere Fotostandpunkte und stellt die Linkparty für uns bereit, dafür von mir ein herzliches Dankeschön. Lange habe ich mir überlegt, welchen Blickwinkel ich für das Jahr 2020 nehmen soll. Es war ja nicht so einfach meinen letzten 12tel Blick zu toppen, für den ich viele Komplimenten bekam. Meine Entscheidung viel auf den Teller, den ich jeden Monat mit etwas füllen werde. Ihr dürft also gespannt sein.

Zum Auftakt im Januar liegt ein typisches Wintermenü auf dem Teller. Alles ist aus einer Pfanne. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch in Butter andünsten. Dann Kartoffeln, Karotten und Lauch in mundgerechte Stücke schneiden und kurz mitdünsten. Jetzt immer nur soviel Wasser beifügen, dass die Flüssigkeit aufgesaugt wird. Würzen mit Gemüsebouillon und mit getrocknetem Thymian. Eine Scheibe Frischlachs lege ich ein paar Minuten auf das Gemüse und ein feines Winteressen ist parat.

Jetzt bin ich gespannt, was sich die anderen Teilnehmer für 12tel Blicke ausgesucht haben.

Da wir auch den letzten Donnerstag im Monat haben, sucht Birgitt unsere Monatscollagen. Der Januar war für mich gefühlt nur grau, da zog es uns öfters über den Nebel an die Sonne. Zum Glück hatten wir doch noch ab und zu Sonnenschein, und mein Besuch bei den Singschwänen, die einige Tage bei uns am See waren, konnte etwas länger dauern. Kulturell hatte der Januar einiges zu bieten, mit der Tochter war ich im Theater und mit der Schwester besuchte ich ein Konzert. Gegen den Nebelblues halfen die farbigen Blumen. Die gefüllte Blätterteigsonne und die Muffins waren gelungene Backversuche. Aber die grösste Aufmerksamkeit gehört unserer Enkelin, die jeden Tag Fortschritte macht und für sie habe ich genäht und gestrickt.

DND, Friday Bliss, Winterglück

Jubiläumskonzert

Zusammen mit meiner Schwester besuchte ich das Festkonzert des Toggenburger Orchester, das zum 125-jährigen Jubiläum in historischen Rokokogewändern der Mozart-Zeit auftrat und so nicht nur für die Ohren, sondern auch fürs Auge eine Freude war.

Das eigens für den Anlass komponierte Werk «Besuch aus Wien» von Matthias Roth, gespielt auf dem Flügel, stimmte uns auf den Abend ein.

Die «Kleine Nachtmusik» von Mozart sowie der York’sche Marsch von Beethoven erklangen frisch und übermütig. Das Orchester ist für seine ausgefallenen Projekte bekannt und so wurde der Marsch von den Bläsern und der Perkussion durch das ganze Kirchenschiff absolviert, zur grossen Freude der Besucher.

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Die drei Solisten des Ensembles Pianissimo kamen sich bei ihrem sechshändigen Spiel keineswegs in die Quere.

Man sah den Solisten und dem Orchester ihr Vergnügen am Auftritt an, und das Publikum dankte den Ohren- und Augengenuss mit kräftigem Applaus.
Ich danke meiner Schwester, dass sie mir den wunderschönen Abend geschenkt hat, der genauso war wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Sonntagsfreuden. Alltagsfreuden

Tête-à-Tête mIT DER tOCHTER

Meine Tochter schenkte mir zu Weihnachten ein Nachtessen mit anschliessendem Theaterbesuch. Bei schönem Ambiente hatten wir einen wunderschönen Abend zu zweit. Rechtzeitig vor der Aufführung trafen wir uns in der Brasserie vom Theater und genossen ein feines Theatermenü.

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Zur Vorspeise wurde ein frischer Nüsslisalat, garniert mit Ei, Randenchips, karamellisierten Baumnüssen, Croûtons und Sprossen serviert.

Es gab viel zu erzählen zwischen Grossmami und Patin über unser neues, gemeinsames Glück. Aber auch trauriges haben wir geteilt, das tat uns beiden gut in der schönen Atmosphäre.

Der Hauptgang war genauso lecker wie er aussah. Zu den handgemachten Tortelli gab es Spinatsalat, eingelegte Birnen und als i-Tüpfchen cremigen Ziegenkäse. Es war ein Gedicht, das könnt ihr mir glauben.

Als Abschluss konnten wir eine Eissorte wählen. Das Eis wurde mit frischem Fruchtsalat und Rahm serviert.

Unsere gemeinsame Zeit verging wie im Flug und schon bald war es Zeit für die Vorstellung. Der Comedian Fabian Unteregger unterhielt uns temporeich und frech mit seinen Themen rund um den Menschen und seine Gesundheit. Der Künstler ist ein begnadeter Parodist. Keine bekannte Schweizer Persönlichkeit aus Politik und Sport ist vor ihm sicher.

Wir haben viel Gelacht und uns köstlich amüsiert an diesem Abend. Ein ganz und gar gelungenes Geschenk, genauso wie ich es am liebsten habe.

Andrea, Winterglück, Sonntagsglück

Knubbelchen

Ich wollte etwas für kleine Hände zum Greifen stricken. So entstand aus zwei Knäuel Bio-Baby-Garn mein Knubbelchen nach dieser Anleitung. Die Puppe strickte ich rund von oben nach unten. Ich verwendete je ein rosa und multicolor Knäuel. Ich strickte mit Nadelstärke drei, damit die Luft durchdringen kann. Wenn ich mich Schritt für Schritt an die Anleitung halte, gelingt sogar mir, als nicht versierte Strickerin, etwas schmuseweiches für das Baby zu stricken.

Gerade rechtzeitig zur Geburt unseres Adventsbabys wurde es fertig und ich durfte es unserem langersehnten Grosskind ins Bettchen legen.

An den Enden verknotete ich fest Arme und Beine, damit die kleinen Händchen es besser fassen können.

Der Kopf stopfte ich mit Füllwatte und die Zipfelmütze nähte ich an. So sollte das Knubbelchen babysicher sein. Hoffentlich wird es dem kleinen Schatz ein beliebter Begleiter. Ich bin gespannt, ob und was für ein Name mein Knubbelchen bekommen wird.

Was für DigitalArt aussieht wie ein Durcheinander, wartet darauf, von unserem Grosskind entdeckt zu werden.

Rot, Creadienstag, DvD, DigitalArt, Alltags Freuden, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Mein Dezember

Das war für uns der aufregendste Monat des Jahres. Mitten im Advent wurden wir stolze Grosseltern eines süssen Adventsbabys. Während dem langen Warten verbrachte ich viel Zeit mit dem werdenden Mami, sei das bei einem Spaziergang am See, mit einem Besuch der geschmückten Tannenbäume, die sich bei Dunkelheit so schön im See spiegeln oder über dem Nebel an der wohltuenden Sonne. Der Besuch des Weihnachtsmarktes und die Krippenausstellung stimmten mich auf den Advent ein. Aber am schönsten ist es zu Hause im geschmückten Wintergarten mit feinen Guetzli. Ich bastelte fleissig Weihnachtskarten, die hoffentlich alle angekommen sind. Eine liebgewordene Tradition bei uns ist, am 4. Advent das Konzert in der Kirche zu besuchen und sich auf die Festtage einzustimmen. Die Krönung aber war diesen Monat die Geburt unseres kleinen Wunders mit dem wunderschönen Morgenhimmel an diesem Tag.

DND, Monatscollagen, Winterglück, Sonntagsfreuden.

Meine kleine Konditorei

In einer kleinen Konditorei, da sassen wir zwei bei Kuchen und Tee. Kennt ihr das alte Lied von Vico Torriani? Das lief in meinem Kopf als ich die Fotos von unserer Weihnachtsbäckerei machte. Und während ich den Text schreibe, läuft es bei mir im Hintergrund. Im Lied sassen die zwei und genossen die Köstlichkeiten. Im Gegensatz dazu standen ich und meine Tochter in der Küche und wir machten achtzehn Sorten feinste Weihnachtsguetzli.

Wer genau zählt merkt, dass nicht von allen eines auf dem Teller liegt.

Wir zwei sind ein eingespieltes Team und ergänzen uns gut beim alljährlichen Guetzlibacken. Ich hatte dieses Jahr schon etwas vorgebacken, aber die Feinarbeiten wie das Füllen und Verzieren überlasse ich gerne der Tochter.

Jetzt kann man auch bei uns sich gemütlich im adventlich geschmückten Wintergarten hinsetzten und die Atmosphäre und unsere Köstlichkeiten geniessen. Auf der Etagere liegen nun alle Sorten. Das ist wichtig, damit wir nächstes Jahr wissen, welche wir wieder backen möchten.

Samstagsplausch, Wochenglück, Sonntagsfreude, Weihnachplätzchen, Sterne

Fensterbrett

Für meine Adventsgestecke schnitt ich im Garten fleissig Grünzeug. Im Wald fällten die Förster gerade Tannen und ich durfte ein paar Äste mitnehmen. So kam einiges zusammen.

Von all den gesammelten Sorten schnitt ich die Zweige zurecht und legte sie bereit für meine Gestecke. Schon meine Vorbereitungen nahmen einige Zeit in Anspruch und das Harz klebte an den Fingern.

Es war nicht einfach, das fertige Fensterbrett zu fotografieren. Die Lichterkette ist über die ganze Länge verteilt und wird im Advent sicher ein schönes Ambiente zaubern.

Die Dekoration muss wetterfest sein, weil das Brett im Freien auf dem Fenstersims steht. Die roten Äpfelchen sind ein schöner Farbkontrast auf dem grünen Bett. Die besprühten Zapfen bewährten sich schon letztes Jahr.

Und über allem wacht der kleine Engel. Es ist aber weniger ein Weihnachtsengel, sondern mehr ein Schutzengel, der für alle sorgt, die im Haus ein- und ausgehen.

Für das Projekt DigitalArt habe ich noch zusätzlichen Weihnachtsschmuck dazu dekoriert.

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Lichtblicke

Die stimmungsvolle Ausstellung „Lichtblicke“ besuchte ich diese Woche in dieser Kapelle und erhielt die erste Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit.

Das erste Kunstwerk stand schon vor dem Eingang und heisste alle Besucher herzlich Willkommen.

Mit Schwemmholz und kleinen Tonkugeln baumelte der weisse Stern an einem Ast.

Die Windlichter gibt es in unterschiedlichen Grössen und zaubern Lichterglanz in die dunkle Jahreszeit. Der Keramikwichtel passt wunderbar dazu.

Die eindrücklichen und vielfältigen Keramikkunstwerke gestaltet alle Gaby Schweizer. Die Künstlerin erlaubte mir freundlicherweise die Bilder zu zeigen, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte wie diesem Engel.

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Es gab aber noch ganz viele andere Figuren und Skulpturen zu bestaunen und bewundern. Die feinen, kleinen Details hauchen den Arbeiten einen ganz eigenen Charakter ein.

Die Stimmung in der Kapelle war sehr festlich mit der Sonne, die durch die Butzenscheiben schien, und der leisen Hintergrundmusik.

Mir hatten es die verschiedenen Badenixen angetan, die in der Ausstellung sassen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1280239.jpg

Vorne am Altar standen die Kerzenhalter und die kunstvoll gestalteten Tiere wunderschön in Grautönen gehalten, da musste ich doch gerade an Andreas Monatsmotto denken.

So eine Fischstele würde sich vielleicht an unserem Gartenteich auch gut machen.

Diese Vogeltränke ist ein nützliches Schmuckstück für den Garten.

Die Künstlerin war an diesem Nachmitttag anwesend und half in der Bastelwerstätte im Festzelt den kleinen Künstlern etwas aus Ton selber herzustellen.

Sicher verströmt das Tannenbaum-Windlicht eine ganz besondere Wärme.

Auch die ganz einfachen Holzengel konnten unter kundiger Anleitung mit viel Konzentration von kleinen Händen selbst angefertigt werden.

Eine gelungene Kulturwoche, die schon zum elften Mal stattfand und immer anderen Künstlern eine Plattform bietet.

Samstagsplausch, Wochenglück, Sonntagsfreude, Stimmungsvolles Licht

12tel Blick und mein September

Ich versuchte den bunten Herbst in die Kugel zu packen. Das Laub verfärbt sich erst zögerlich, aber die Lichtverhältnisse lassen die Farben strahlen. Das Bild entstand am Wochenende, da hatten wir sommerliche Wetterverhältnisse.

Der September war bei uns ein schöner Spätsommermonat. Es blühen noch immer viele Blumen rund ums Haus, auch können wir uns gut selbstversorgen mit Gemüse aus dem Garten und ich habe fleissig für den Wintervorrat vorgesorgt. Bei dem schönen Wetter erkundete ich mit dem Velo die Umgebung, suchte nach Schmetterlingen im Naturschutzgebiet oder ein stilles Plätzchen am See. Auf Schusters Rappen machten wir schöne Wanderungen im Appenzellerland und im Toggenburg. Ich nähte viel und bin ganz begeistert wie meine neue Maschine exakte Knopflöcher näht. Da kann man einfach die Hände in den Schoss legen und zuschauen wie alles fast wie von Zauberhand entsteht. Für einen guten Zweck half ich Hirten und Schafe zu basteln, die dann an Basaren verkauft werden. Es gab zwei Höhepunkte im September, das Musical, in dem unsere Tochter mitspielte und natürlich unser Familienwochenende im Schwarzwald und Elsass.

Für Juttas DigitalArt habe ich ein Bild in Bild gestaltet von den drei Seen, an denen ich im September war.

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