Archiv der Kategorie: Garten

Sonne und Schatten

Eigentlich bin ich im Garten, um zu arbeiten. Gerade jetzt gibt es eine Menge zu tun. Wie es aussieht, wird es ein sehr gutes Gartenjahr. Alles gedeiht prächtig und wir können von einer grossen Gemüsevielfalt ernten. Manchmal lass ich aber die Arbeit ruhen und zücke die Kamera, besonders für solch schöne Aufnahmen. Ich meine nicht die Qualität der Bilder, sondern die spezielle Konstellation von Fauna und Flora.

Wie unterschiedlich doch die Farben des Tagpfauenauges aussehen, mit oder ohne Sonne.

Auch die nächsten beiden Bilder wurden vom gleichen Standpunkt aus gemacht, mit und ohne Sonne.

Die gelben Farbtupfer der Ringelblume verteilen sich im ganzen Garten. Sie dürfen sich auch ausbreiten, schliesslich ist es eine Heilpflanze und was für uns Menschen gut ist, bekommt sicher auch den anderen Pflanzen.

Dieses Jahr blühen bei uns im Garten zum ersten Mal die Sorte Macarena Zinnien.

Am Borretsch findet man immer ein Tierchen. Diese Perspektive der Libelle fand ich schön mit ihren grazilen Beinen.

Meine Gartenimpressionen mit und ohne Sonne verlinke ich zu allen Gartenliebhabern.

Rot, Bodennah, DND, Sommerglück, Frieday Bliss, Freutag

Mein Juni

Schwupps, schon ist das halbe Jahr wieder um. Wie der Mai war auch der Juni bei uns ein Sommermonat und ich verbrachte viel Zeit draussen. Im Garten gedeiht alles wunderbar, das Giessen übernahm oft der nächtliche Regen und von den starken Gewittern, die öfters vorhergesagt wurden, wurden wir zum Glück verschont. Der Juni ist der Rosenmonat und auch unsere Rosen auch im Teich blühten wunderschön, aber so üppig wie an der Rosenschau dann doch nicht. Gebacken habe ich den ganzen Monat nichts, dafür gab es öfters einen leichten Sommersalat. Tagsüber musste man den Schatten suchen oder ein Bad im warmen See nehmen. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Wassertemperaturen im See bereits im Juni so warm waren und das seit Anfang Juni. Gefreut habe ich mich riesig über die wunderschöne Karte von Elfi und ihre Nachricht, dass ich bei ihrer Link-Party „Dings vom Dienstag“ die meisten Klicks hatte. Dafür hat sie mir die Karte mit edlem Glanzpapier und passendem Stempel ausgestanzt. Ich danke dir ganz herzlichen, Elfi. Die Ernte und somit die Einmachzeit ist angebrochen und die ersten Konfitüren sind schon im Vorratsschrank versorgt. Immer wenn ich für Birgitts Monatscollagen den Beitrag schreibe, bin ich doch überrascht, was alles passiert ist im vergangenen Monat.

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Näharbeiten

Da unsere Enkelin bereits am Tag und in der Nacht Trocken ist, und Bodys nun umständlich sind, nähte ich schnell Unterleibchen. Gebraucht wurden sie bei den hohen Temperaturen nicht viel, aber parat ist parat. Zum Glück passt der Schnitt aus der Ottobre gut und sie sind schnell genäht. Kleider sind nicht nur für die Enkelin entstanden, auch ein paar Leggins bis unters Knie gab es dazu. Auch für mich habe ich zwei Sommerkleider genäht. Anziehen kann ich aber nur eines und das ist die „Annabelle“, ein Bernina Schnittmuster das gut sitzt. Der Schwarz-Weiss gestreifte Viskosejersey fällt wunderbar. Ich bin stolz, dass die Streifen so schön aufeinandertreffen. Aus dem roten Stoff habe ich einen im Netz viel gepriesenen Schnitt und anscheinend von vielen gern getragene „Leni“ genäht. Schon beim Zuschneiden war ich skeptisch und was soll ich sagen, auch nach mehrmaligem Abändern und Auftrennen ist meine Leni für mich untragbar. Aber aus dem schön fallenden Stoff gab es ein Hängerchen mit Flügelärmel für die Enkelin.

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12tel Blick Juni

Für mein 12tel Blicke wird es immer schwieriger den genauen Standpunkt zu finden, da die Einfahrt nun offen und meine Markierung am Absperrgitter weg ist. Die Höhe des ersten Blocks ist jetzt mit dem Liftschacht erreicht. Die Anbauten links und rechts des Betonelements wird eine Holzkonstruktion und sieht auf den Bildern sehr schön aus. Wenn einem schon so vor die Nase gebaut wird, dann ist es hoffentlich schön zum Anschauen.

Jahresprojekt

Bei mir lagen schon länger zwei ausgemusterte T-Shirts von der Mama unserer Enkelin. Der Stoff aus Merino soll sehr angenehm zum Tragen sein. Warum sollte die Enkelin also auf den Tragekomfort verzichten? Ich probierte die Gebrauchspuren und die ersten kleinen Löcher zu umgehen beim Zuschneiden. Da ich neuerdings Unterleibchen nähe für den kleinen Schatz, schnitt ich aus jedem Shirt ein kleines Leibchen zu.

Beim Nähen dachte ich, dass T-Shirts mit kurzen Ärmeln sinnvoller sind, und ich nähte noch kurze Ärmel daran.

Und so wurden aus zwei viel getragenen Merino-Shirts der Mamma, kleine, hoffentlich auch so angenehme Shirts.

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Wunderbare Rosenwelt

Wie so viele Veranstaltungen, konnte auch die Rosenwoche dieses Jahr wieder durchgeführt werden. Die verschiedenen Aussteller gaben sich wie immer grosse Mühe und boten eine wunderbare Rosenschau. Man kann aber nicht nur die Königin der Blumen, in allen Farben und Formen bestaunen, sehr viel Kunsthandwerk bereichert die Ausstellung.

Ob künstlich oder echt, die Rose ist eine Schönheit für sich.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie herrlich das mit Gold ausgekleidete Keramikgefäss in der Sonne leuchtete. Dank einer Solarleuchte strahlt es auch bei Dunkelheit. Die Keramikrosen, die den Rand verzieren, machen das Stück zu einem ganz besonderen Hingucker im Garten.

Diesen Durchgang mit den Kletterrosen kann man das ganze Jahr bestaunen und dahinter gibt es einen sehr schön angelegten Rosengarten.

Beim Durchgang gelangt man zum Stadtgraben, wo dieses Jahr eine schwimmemde Roseninsel platziert wurde.

Wie ich eingangs schon erwähnte, gibt es sehr viel Kunsthandwerk zu bestaunen. Dieser ausgehöhlte Baumstamm, auch mit einer Solarleuchte am Boden ausgestattet, gibt ein Licht und Schattenspiel wieder. Toll, wenn man den geeigneten Platz dafür in seinem Garten hat, ist die Skulptur doch über zwei Meter hoch. Es ist aber eine sehr schöne Holzarbeit.

Viele der Aussteller haben dieses Jahr aufgezeigt, wie man seinen Garten verschönern kann. So ein Wohnzimmer im Freien ist doch etwas einladendes.

Oder so eine Gartenlaube wie auf dem nächsten Bild, da möchte man doch gerne gerade Einziehen.

Sitzgelegenheiten gab es in der ganzen Ausstellung und wurden bei dem warmen Wetter gerne benutzt von vielen der Besucher’innen.

Die Kulisse des Städtchens bietet sich an für so eine Rosenschau, die übrigens die grösste in der Schweiz ist und Besucher von weither anzieht. Es gibt auch ein abwechslungsreiches Kulturangebot, sei das ein Frühschoppen, ein Après-midi-Konzert am Nachmittag oder ein Abendprogramm, da ist sicher für jeden etwas passendes dabei.

Samstagsplausch, Sommerglück

Trauttmansdorff

Als schönster Garten Italiens wurden die Gärten des Schloss Trauttmansdorff schon gekürt. Hier kann man Einblicke in exotisch-mediterran angelegte Landschaften und Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und das sonnen verwöhnte Meran erleben.

Ein beliebtes Ausflugsziel in Südtirol, dass die Besucher durch die Verbindung von Natur, Kultur und Kunst begeistert.

Die Wege sind gegliedert in Miniaturlandschaften und Themengärten.

Der 12 ha grosse Park wurde 2001 eröffnet und hat ca. 7 km Wege. Diese führen unter schattenspendenden Pflanzenpergolen durch oder

über gut begehbaren Treppen, für die rund 100 m Höhenunterschied auf dem Gelände.

Immer wieder gibt es einen Grund, um stehen zu bleiben und sich inspirieren zu lassen von der Gartenarchitektur oder

den blühenden Schönheiten. Wie hier die Montbretien, die ich auch Zuhause hege und pflege.

Der Fingerhut, auch eine Lieblingsblume von mir, stand in voller Blüte und die Farbenpracht zog unzählige Schmetterlinge und Insekten an.

Das Schloss Trauttmansdorff ist auch bekannt als Ferienschloss von Kaiserin Sissi. Die verschiedenen Bronzefiguren begegnen einem auf dem ganzen Gelände.

Wie ein natürliches Amphitheater angelegt hat man immer wieder einen grossartigen Ausblick auf den Garten.

Im Seerosenteich fühlten sich nicht nur die verschiedenfarbigen Blüten wohl,

sondern auch die zahlreichen Fische.

Neben Blumen gab es auch Kunstinstallationen, wie hier der Pavillon eines Laubhaufens.

Mir gefiel die raffinierte Skulptur von Adam und Eva im Paradies. Hilft doch Adam der Eva, um an den Apfel zu gelangen 🙂

Immer wieder plätschert Wasser durch die Themengärten wie hier am Liliengarten.

Wer Augen und Nase offenhält, findet an vielen Ecken des Gartens unzählige bekannte und exotische Pflanzen.

Es war nicht unser erster Besuch und die Zeit verging an diesem schönen Sommertag wie im Flug. Genauso, wie ich es am liebsten mag.

DND, Bodennah, HimmelsblickeFrieday Bliss, Sommerglück, Samstagsplausch

Sommersalat und Wolkenkino

Bei uns scheint zurzeit die Sonne vom Morgen bis am Abend. Da sind erfrischende Mahlzeiten wie dieser Sommersalat gerade willkommen. Für den Salat braucht es:
– Eine Salatgurke, die Kerne herausnehmen und in Ringe schneiden
– Eine Avocado in Würfel schneiden
– Ein viertel von einer Honigmelone, in Würfel schneiden
– Eine gelbe Peperoni, in Streifen schneiden
– Fetakäse in Würfel schneiden
– Granatapfelkerne darüber streuen
– Fürs Dressing Salz, Pfeffer, flüssigen Honig, Balsamico Essig und Olivenöl verrühren

Ich war allein und genoss den Salat auf der Terrasse im Schatten. Die Liege stand daneben bereit und zum Verdauen musste ich nur den Platz wechseln. So schön können Sommertage sein.

Den Nachmittag verbrachte ich gemütlich auf der Terrasse, auch wenn es im Moment keine Ruhe gibt, wenn die Mittagspause auf der Baustelle vorbei ist. Trotzdem liess ich mich nicht stören, schaute den weissen Wolken nach und träumte.

Die Tage sind jetzt besonders lang und die Abende auch schön warm. Wenn sich dann die Wolken so rosarot verfärben, dann sitze ich gerne auf meiner Feierabendbank, schaue den Fliegern nach und rate, wohin die wohl alle fliegen.

Dieses Jahr geniesse ich den Blick der untergehenden Sonne ganz besonders. Nächstes Jahr steht ein Block fast so hoch wie die Tanne vor meiner Aussicht. Aber der Sommer hat erst begonnen und es wird hoffentlich noch viele schöne Sommerabende geben.

Samstagsplausch, Sommerglück, DND, Himmelsblicke

Mein Mai

Mein Mai zeigt einen Querschritt vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Wunderschöne Tage brachte uns der Wonnemonat. Es war schon sommerlich warm und vorwiegend sonnig. Ich war viel draussen im Garten, wo alles prächtig gedeiht, solange man fleissig giesst, da der Regen nur spärlich fällt. Von den Rhabarbermuffins gab es mehr als einmal, weil die Enkelin sie so gerne isst. Das Storchennest sieht man nun, wegen dem vielen Laub, nicht mehr. Die Küche stellte ich bereits auf leichtere Kost um, der Salat mit Stangensellerie, Avocado und Mango konnten wir schon auf der Terrasse geniessen. Der kleine Fuchs verirrte sich in den Wintergarten, zum Glück konnten wir ihm helfen, wieder nach draussen zu fliegen. Der Wonnemonat lud ein, um in der Natur mit dem Velo unterwegs zu sein. Noch gibt es ein paar Tage und die Prognosen sehen gut aus.

Sommergarderobe

Das schöne Wetter und die lauen Sommerabende nutzte ich und nähte die ersten, kurzärmligen Shirts. Es war höchste Zeit und die Enkelin kann sie bei dem schönen Wetter gut gebrauchen. Weil sie gerne schnell mit ihrem Laufrad fährt, habe ich ihr Leggins bis unter das Knie genäht, um Schürfungen zu vermeiden.

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Rot wohin man schaut

Auch bei bedecktem Himmel leuchtet einem dieses Rot von weitem entgegen. Der rote Mohn gehört für mich zum Frühling dazu. Wenn ich jetzt mit dem Velo unterwegs bin, begegnen mir vielerorts die Mohnfelder.

Zusammen mit den blauen Kornblumen grenzt der Blumenstreifen die verschiedenen Kulturfelder voneinander ab. Fürs Auge ist dieser Streifen sehr schön, vielleicht hat er auch einen nützlichen Effekt?

Aber nicht nur der Mohn blüht am Wegesrand, der Randstreifen am Radweg blüht auch sehr üppig. Es lohnt sich einen Halt zu machen, um die Blumenmischung von nahem zu betrachten. In den letzten Jahren sieht man solche farbigen Fahrbahnbegrenzungen immer öfters und ist doch ein schöner Kontrast zu der eher grauen Strasse.

Auch im eigenen Garten blüht es jetzt wunderschön und die Lupinen ziehen viele Hummeln und Bienen an. Da muss man als Gärtner gar nicht viel dazu tun, die Blumen gedeihen jedes Jahr von selbst. Dieses Jahr habe ich das Gefühl, blüht alles sehr üppig, obwohl wir einen zu trockenen Frühling hatten und es jetzt schon viel zu warm ist für die Jahreszeit. Ob sich wohl die Pflanzen besser anpassen können an den Klimawandel als wir Menschen?

Jedes Jahr freue ich mich auf die samtigen, roten Rosen. Mit ihren Dornen halten sie gleich noch unsere Enkelin davon ab, zu nahe an den Teich zu kommen.

So eine Rosenblüte ist ein richtiges Kunstwerk, wie sie sich von der Knospe bis zur Blüte entfacht.

Rot, Bodennah, Himmelsblicke, DND, Freutag, Frieday Bliss, Frühlingsglück.

Das lange Warten hat ein Ende

Endlich hat das lange Warten ein Ende, die Rhabarbersaison hat begonnen. Mit den Rhabarbern geht es mir ähnlich wie mit dem Spargel, ich mag fast nicht warten, bis die ersten gross genug sind zum Ernten. Rhabarber schmecken auf viele Arten der Zubereitung gut, sei das als Chutney zu Käse oder zusammen mit Poulet als pikante Variation. Die meisten mögen aber das Stangengemüse (ja richtig gelesen, es ist ein Gemüse) süss als Kompott oder im Gebäck.
In Rhabarber stecken nicht nur jede Menge Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Phosphor sowie viel Vitamin C und auch jede Menge Ballaststoffe, sondern auch viel Oxalsäure. In Kombination mit Milchprodukten und Nüssen ist Rhabarber besser verträglich.
Endlich gabs bei uns wieder die beliebten Rhabarber-Muffin, die schmeckten sogar der Enkelin.

Für die Muffins brauchts:
300 gr gerüsteter Rhabarber in kleine Stücke geschnitten
120 gr weiche Butter
120 gr Zucker
2 Eier
200 gr Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz

Aus den Zutaten einen Rührteig zubereiten, eine Muffinform mit Papier auslegen und den Teig darin verteilen.

Nach 20 Min. bei 180° im Backofen sind die Küchlein fertig.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und herzhaft geniessen. Die fluffigen Muffin schmecken frisch am besten, aber auch nach 1 – 2 Tagen sind sie noch schön saftig.

Allen Rhabarberliebhaber wünsche ich gutes gelingen beim Nachbacken und geniessen.

Samstagsplausch, Frühlingsglück.

Der April macht, was er will

Genau wie das Sprichwort verhielt sich der April. Anfang Monat waren die Blüten noch mit Schnee bedeckt. Lange mussten wir auf den Regen warten, der viele Nordwind hat ihn fast immer verblasen. Trotzdem ist die Natur erwacht. Die Birnbäume blühten bei herrlichem Sonnenschein und die kalten Nächte richteten hoffentlich nicht zu viel Schaden an. Die Ernte im Herbst wird es zeigen. Immer wieder spazierte ich an den See, um zu sehen, wie tief der Pegelstand noch sinkt und was alles auf dem Seegrund zum Vorschein kommt. Die Graurheier sind in der Balz und ihr Geschrei ist von weitem zu hören. Eine Abwechslung war der Besuch bei den Osterbrunnen, die mit viel Liebe jedes Jahr dekoriert werden. Auch wenn auf dem Säntis noch viel Schnee liegt, sieht es bei uns im Garten schön farbig aus mit den vielen Vergissmeinnicht und Tulpen. Der Osterhase konnte die Geschenke draussen verstecken. Jetzt bin ich gespannt, was der Wonnemonat alles bringen wird.
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Meine Nähprojekte im April

Im April nähte ich viel, darum gibt es eine separate Collage. Das meiste nähte ich für die Enkelin, sie ist aber auch eine sehr dankbare Abnehmerin und wenn ihrer Puppe einen Pullover aus dem gleichen Stoff hat wie sie, dann freut sie sich ganz besonders. Es entstanden Pyjamas mit langen Reissverschlüssen, was immer eine besondere Herausforderung ist für mich. Das erste Shirt mit dem Raupe Nimmersatt-Stoff war zu gross, darum habe ich noch ein zweites genäht. Leggins sind schnell zu kurz bei ihrem Wachstum, da ist Nachschub nötig. Das Shirt mit den lachsfarbigen Ärmeln ist aus UV-Magic-Stoff, der sich an der Sonne farbig wird. Der Stoff war schwierig zu fotografieren, weil man das Gelbe auf den Bildern fast nicht sieht. Auch auf dem Prinzessinenshirt sieht man die goldig glänzenden Kronen nicht gut. Die Collage habe ich hauptsächlich für mich gemacht, damit ich nachschauen kann, was ich aus welchem Stoff genäht habe.
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12tel Blick April

Auf der Baustelle wird fleissig gearbeitet und die Decke der Tiefgarage ist schon fast fertig. Das trockene Frühlingswetter kam den Arbeiten sicher entgegen. Wenn ich den Gestaltungsplan richtig angeschaut habe, sollte von meinem Standpunkt aus, die Sicht frei bleiben auf die 21 Eigentumswohnungen, die entstehen. Auch wenn ich etwas irritiert war, als da plötzlich ein Geländer stand. Mein Standpunkt ist auf den Plänen als Notfallzufahrt gekennzeichnet und sollte selbstverständlich frei bleiben.

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Osterdeko

Die Schlüsselblumen zeige ich euch in einer speziellen Vase. Die Idee ist nicht von mir, aber ich weiss nicht mehr, bei wem ich sie entdeckt habe. Die Blümlein stehen in einem gewöhnlichen, leeren Gewürzglas, aber als Übertopf machte ich ein Osterei.

Ich war skeptisch, ob ich mich richtig an die Anleitung erinnerte, und ob es funktionierte. Zuerst bläst man einen Luftballon auf die Grösse, wie man den Übertopf haben möchte, auf. Dann nimmt man Toilettenpapier, macht Blatt um Blatt nass und klebt es auf den Luftballon. Lage um Lage legt man die nassen Blätter übereinander, bis der Ballon nicht mehr durchschimmert.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1141552.jpg

Zum Trocknen stelle ich den Ballon auf die leere Rolle. Das ging bei mir etwa einen Tag.

Wenn das Ei trocken ist, den Ballon einstechen und entfernen. Mit einer Haushaltschere schnitt ich am oberen Rand das Toilettenpapier zackenförmig ein und fertig war mein selbstgemachter Osterübertopf. Die beiden Hasen leisten nun den Frühlingsblümlein Gesellschaft. Die Enkelin hat es sofort entdeckt als sie zu uns kam und wollte natürlich wissen, was da drin ist.

Besonders gut gefallen mir die Osterblümchen mit den Korkenzieherweideäste.

Das Toilettenpapier sieht so frühlingshaft aus, da machte ich schnell ein zweites, kleineres Ei und kleisterte es bis ganz oben zu.

Was ihr auf dem Bild sieht, ist Kressesamen der am Austreiben ist.

Das kleinere Ei trennte ich quer auf und da spriesst jetzt Kresse, den ich auf Watte gesät habe. Als Einlage nahm ich Alufolie, sonst zerfällt das Papier ei, wenn es nass wird.

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