Archiv der Kategorie: Projekt

Hebstspaziergang

Heute nehme ich euch auf den Spaziergang mit meiner Enkelin mit. Einmal in der Woche betreue ich den kleinen Schatz. Ich freue mich jede Woche auf den Tag und nehme mir dafür gerne frei. Wenn es das Wetter zulässt, machen wir zwei einen Spaziergang. Auf unserem Weg kommen wir bei der Schulde vorbei. An der Strassenecke steht das Schild mit den Kindern als Warnung für die Fahrzeuge. Das Foto nahm ich für Artis Schilderprojekt auf. Bei der Schule machen wir den ersten Halt und die Enkelin freut sich immer, wenn sie die spielenden Kinder auf dem Pausenplatz sieht.

Weiter auf unserem Spaziergang kommen wir schon bald zum Wald. Das ist der Übergang von der Stadt zum Naherholungsgebiet. Hier bleibe ich immer stehen und fast jede Woche ist der Blick an diesem Standort anders. Heute laufen wir aber nicht durch den Wald, sondern bleiben in der Sonne und biegen links ab dem Waldrand entlang.

Bei diesem schönen Haus, das im Herbst schon von weitem leuchtet, entscheide ich mich in welche Richtung wir weiter spazieren werden. Biege ich nach rechts ab, geht es zu dem Weiher, von dort habe ich euch auch schon berichtet.

Bald öffnet sich die Landschaft und wir haben diesen weiten Blick über die Felder. Diese Strecke war im Sommer sehr beliebte, weil es am Waldrand entlang schön schattig ist.

Doch die Temperaturen sind schon merklich kühler und darum nehmen wir den Weg nach Links. Die Enkelin freut sich an den vielen Blätter, die der Wind von den Bäumen weht. Da haben wir zwei es lustig, wenn wir probieren ein Blatt aufzufangen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1095611-1024x768.jpg

Die Sonne glitzert durch die Baumlücken und lässt die Farben noch intensiver erscheinen. Da könnte ich stundenlang laufen und uns begegnet kaum ein Mensch.

Wenn dann noch Wolken ins Spiel kommen, werden die Licht und Schattenbilder immer schöner. Ich freue mich, wenn unsere Enkelin grösser wird und ich ihr die Schönheiten am Wegrand zeigen kann. Sicher werden wir dann zusammen viele Schätze der Natur sammeln und mit nach Hause nehmen. Schöner kann man den Kindern die Natur nicht näherbringen.

Schilder, DND, Meine Ecke der Welt, Herbstglück, Himmelsbilder, Friday Bliss, Mein Freund der Baum, Garden Affair.

Halloween

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Momentan habe ich viel Zeit, weil ich oft zu Hause bin und es meide, unter viele Leute zu gehen. Eigentlich ist der Halloween-Brauch nicht so mein Ding, aber als ich das Rezept für die Grusel-Finger sah, machte ich mich ans Werk. Am längsten brauchte ich, um meine Lebensmittelfarbe zu finden. Ich wusste, dass bei meinen Backutensilien so ein Fläschchen rote Farbe sein muss. Endlich gefunden, waren die roten Fingernägel einfach herzustellen. Die geschälten Mandeln in einen Plastiksack geben und ein paar Tropfen von der roten Farbe dazu, gut mischen und trocknen lassen.

Für den Teig 130 g weiche Butter, 110 g Zucker und ein Ei schaumig schlagen, dann 230 g Mehl dazugeben und alles zu einem Teig kneten. Den Teig ca. eine halbe Stunde kühlen. Aus dem Teig fingerdicke Rollen formen, in Stücke schneiden und aufs Backpapier legen. Die gefärbten Mandeln als Fingernägel platzieren und mit einem Messer die Gelenke einschneiden.

Im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 ° 15 – 20 Minuten goldbraun backen. Damit es noch gruseliger wirkt, die Fingerenden mit roter Marmelade bestreichen. So schnell entstehen aus einem Weihnachtkeksteig Halloween-Finger.

Wenn einem das Aussehen egal ist, dann schmecken sie ganz gut. Diese Spielerei machte mir grossen Spass.

Für die richtige Hexenstimmung sorgte mein Windlicht.

Jetzt wünsche ich allen meinen Lesern einen ruhigen Halloween Abend, tragt Sorge zu euch und bleibt alle Gesund.

Samstagsplausch, Herbstglück, Oktoberlieblinge

12tel Blick & Kürbisse Story

Diesen Monat serviere ich euch einen lauwarmen Kürbissalat an einem Honig-Senf Dressing. Für diesen Salat den Kürbis in Spalten schneiden, würzen und auf ein Backpapier verteilen. Eine rote Zwiebel in Streifen schneiden und darüber verteilen. Bei guter Hitze ca. 15 – 20 Minuten bissfest backen. Für das Dressing 1 EL Honig, 1 EL grobkörniger Senf, 3 EL Aceto Balsamico, 3 EL Olivenöl mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann den Salat mit Feta oder mit gebratenen Speckstreifen servieren. Der Salat kann auch Äpfel, Birnen oder Karotten ergänzt werden.

Woher mein Hokkaidokürbis kommt, erfährt ihr, wenn ihr weiterlest.

Wir haben den Kürbis nicht gepflanzt. Ganz allein ist die Pflanze im Frühjahr aus dem Kompostbehälter gewachsen. Wahrscheinlich keimte in der nahrhaften Erde ein Kern und suchte mit aller Kraft den Weg ans Licht. Am Anfang wusste ich nicht, was da aus der Ritze wächst und liess es stehen. Man konnte den grünen Blättern fast zusehen beim Wachsen. Obwohl die Pflanze ein wenig störte, beschloss ich, das unbekannte Gewächs darf bleiben.

Bald entwickelte sich die erste Frucht, aber ich wusste immer noch nicht, was es genau werden wird. In diesem Stadium kam noch diverses in Frage, eine Zucchini oder ein Patisson. Ich tippte auf eine Melone, weil viele Melonenkerne im Kompost lagen.

Wasser bekam die Pflanze nur von oben durch den Regen, aber sie wuchs munter weiter und ich musste immer wieder schauen, dass sie nicht die ganze Fläche vor dem Kompost bedeckte. Ich muss täglich meine Küchenabfälle entsorgen können.

Auch die ersten, gelben Blüten waren mir nicht Hinweis genug.

Mitte Sommer hatte es schon einige Blüten zwischen den Blättern und das Rasenmähen wurde auch schwieriger. Ich wollte unbedingt wissen, ob und was es da zu ernten gibt.

Mitte August dann sah man deutlich, dass Kürbisse aus unserem Kompost wachsen.

Zum Glück regnete es diesen Sommer genügend, denn die Pflanze breitete sich schon über 5 Meter aus.

Wir haben noch nie selbst Kürbisse gepflanzt, trotzdem war ich begeistert wie es blühte vor unserer Haustüre.

Nicht nur ich hatte meine Freude, unzählige Bienen und Wespen konnten sich von dem gelben Blüten ernähren.

Da gab es schon mal Wartezeiten bis wieder Platz frei wurde.

Da staunt man, was aus der kleinen Ritze für eine kräftige Kürbispflanze gewachsen ist.


Für mich war das Experiment eine schöne Abwechslung in diesem Sommer und bot mir immer wieder Gelegenheit zum Staunen und Beobachten und mit der Kamera zu spielen.

Fünf wunderschöne Hokkaido Kürbisse konnte ich ernten und beim Wachsen beobachten. Ich bin sehr froh, dass ich die Pflanze aus der kleinen Ritze nicht entfernt habe. Das Experiment hat mich durch den Corona-Sommer begleitet und abgelenkt.

12tel Blicke, DND, Herbstglück, Oktoberlieblinge, Garden Affair

Herbstrot

Jetzt kann man fast zusehen wie das Laub an den Büschen und Bäumen rot wird. Die Farben reichen von Rostrot bis Blutrot und wenn die Sonne scheint, leuchten sie schon von weitem.

Die Blätter des Wilden Weins gehören zu den ersten, die ihre Farbe im Herbst wechseln.

Ganze Häuserfassaden verwandeln sich in ein farbiges Kleid. Die Ecke Süd-Ost zeigt den Einfluss der Sonneneinstrahlung bei der Verwandlung.

Von diesen glänzenden roten Blättern nahm ich einige mit nach Hause und hoffe, dass sie den Glanz nicht so schnell verlieren werden.

Auf der Weide gleich neben unserem Haus weidet diesen Herbst eine Kuhherde. Wenn es regnet, suchen die Tiere unter den grossen Hochstammbäumen Schutz.

Wenn ich in letzter Zeit an den stattlichen Bäumen vorbeifahre, erinnere ich mich daran, dass ich noch ein Foto machen will, bevor die ganze Pracht für ein Jahr vorbei ist. Am Wochenende war dann das Wetter so schön, da habe ich endlich die Fotos gemacht wie jedes Jahr.

Da kann wohl niemand ohne zu staunen daran vorbeifahren?

Und die zottigen Vierbeiner fühlen sich auf der grossen Weide sichtlich wohl.

Der Eisenbaum bei den Nachbarn ist jedes Jahr ein Farbenspiel und ein schöner Anblick wenn ich aus dem Fenster schaue. Das ist das Originalbild,

welches ich für Juttas DigitalArt gewählt und verändert habe.

Rot, DigitaArt, Herbstglück, Oktoberlieblinge, Himmelsglück, Garden Affair

Trotz Corona: Prost

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Es gibt immer wieder einen guten Grund, um mit Gästen anzustossen. Zurzeit sollten Umarmungen und Begrüssungs-Küsschen links und rechts vermieden werden. Da ist Anstossen mit einem Glas Sekt zur Begrüssung genau richtig. Und dafür muss man nicht immer etwas feiern, es reicht, wenn man zusammenkommt.

Ich bin froh, wenn ich meinen Gästen etwas anbieten kann, für das ich nicht lange in der Küche stehen muss. Aber wie ihr mich kennt, probiere ich auch immer gerne etwas neues aus. Zum ersten Mal in meinem Leben wagte ich mich an Laugengebäck. Und so geht es:
Um Zeit zu sparen, kaufte ich einen fertigen Pizzateig. Die Weisswürste werden in Stücke geschnitten und in ein Teigstück eingewickelt. Selbstverständlich kann man den Teig auch mit anderen Sachen füllen.

Dann reichlich Wasser aufkochen und 2 -3 EL Natron beigeben. Die vorbereiteten Wurstweggen ca. 20 – 30 Sekunden ins Wasserbad tauchen und danach auf ein Backpapier legen. Mit Ei anstreichen und ganz wenig Salz darüber streuen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 20 – 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen.

Und schon sind die leckeren Laugen-Wurstweggen fertig. Am besten schmecken sie noch lauwarm. Ob sie am nächsten Tag auch noch geniessbar sind, kann ich euch nicht sagen, weil meine ersten Laugenbrötchen alle weggeputzt wurden.

Probiert es unbedingt aus, es lohnt sich.

Samstagsplausch, Herbstglück

HeissE Marroni

„Heissi Marroni, Marroni ganz heiss“, jetzt hört und sieht man die Händler wieder auf den belebten Plätzen. Der Stand war kaum zu übersehen mit dem grossen Plakat. Eine typische Spezialität in der kalten Jahreszeit. Nach einem Spaziergang mit der Enkelin gönnten wir uns eine Portion heisse Marroni.

Marroni muss man gut braten, damit man sie gut schälen kann und nicht trocken sind. Die ersten gebratenen Kastanien gibt es normalerweise für mich am Jahrmarkt. Aber die Jahrmärkte und wahrscheinlich auch die Advents- und Weihnachtsmärkte fallen dieses Jahr der Pandemie zum Opfer.

Unsere kalten Hände wurden an diesem schönen Sonntag schnell warm und die ersten Edelkastanien waren ein Genuss.

Wer von euch kennt auch das Marronolied?

Unser Spaziergang führte uns am Ufer entlang und der Herbst färbt schön die Blätter und der Wind bläst sie von den Ästen.

Die Stimmungsbilder änderten sich schnell, wenn sich die Sonne hinter den Wolken verzog.

Die Möwen und Taucherli stritten sich um die Happen, die Ihnen die Kinder zuwarfen.

Schilder, DND, Oktoberliebe, Herbstglück, Himmelsbilder, Meine Ecke der Welt, Freutag

Oktoberlieblinge

Die schönen Tage im Oktober muss man geniessen. Aber wenn die Sonne scheint, ist es herrlich zu erleben wie die Blätter sich verfärben und es immer gelber wird am Waldrand und im Park.

Und fast nie komme ich in dieser Zeit mit leeren Händen nach Hause. Bei vielen Walnussbäume am Wegrand liegen die Nüsse auf den Boden. Es wäre doch schade, wenn sie niemand auflesen würde. So nehme ich immer ein paar Nüsse zum Trocknen mit nach Hause.

Noch wächst das Gras auf der Wiese und den Kühen gefällt es auf der Herbstweide.Es ist ein friedlicher Anblick den fressenden Tieren zuzuschauen und es geht nicht lange,

bis die ersten neugierig an den Zaun kommen. Schade finde ich, dass man ihnen die Hörner nicht wachsen lässt.

Leider ist der Weg zum Weiher, einem meiner Lieblingsplätze, immer noch gesperrt. Wenn ich jetzt dort in der Gegend vorbeifahre, spiegeln sich die farbigen Bäume auf dem Wasser. Aber zum Sitzen und Verweilen gibt es momentan keine Sitzbank.

Auch wenn die Sonne scheint, trügt der Eindruck, dass man gerne lange am See verweilt. Es weht zur Zeit viel die Bise, das sieht man gut an den Wellen, und es gibt schnell kalte Finger und Ohren, .

Die Möwen suchen sich einen Platz auf einem herausragenden Baumstamm, ob sie auch nicht gerne kalte Füsse haben?

Es ist zwar nichts aussergewöhnliches, dass im Oktober schon der erste Schnee in den Bergen fällt, aber dass er liegenbleibt hatten wir die letzten Jahre nicht mehr im Oktober. Der Blick am Morgen beim Aufstehen gegen den Säntis zeigt kein Wanderwetter im Alpstein an.

Andrea sucht die Oktoberlieblinge und so habe ich ein paar von mir zusammengestellt.

Samstagsplausch, Herbstglück, Himmelsblick,

Es sollte schon passen

Früh beginnt, wer Wert auf ein gepflegtes Äusseres legt. Mit diesem Hintergedanken sind diese drei Bodys entstanden für meine Enkelin. Die Temperaturen sind schon merklich kühler, darum machte ich lange Ärmel.

Für diese Hose, die von unzähligen Hobbynäherinnen schon genäht und gelobt wurde, nähte ich die passenden Bodys. Mir erschien der Schnitt sehr bequem für ein krabbelndes Baby auf seinen Entdeckungstouren und rundum gut eingepackt ist das Baby dann auch noch. Für unsere zarte Enkelin war der Schnitt dann doch etwas zu weit geschnitten. Ich habe die Weite und den Rumpf etwas enger und kürzer genäht.

Wie immer sind es die kleinen Extras, die aus einem Stück etwas Besonderes machen. Bei dieser Hose sind es die Marienkäfer-Knöpfe.

Wie man auf den Fotos sehen kann, sieht das Outfit schnell anders aus mit einem andersfarbigen Body.

Ich werde den Schnitt, mit kleinen Abänderungen, sicher wiederverwenden. Ich machte z.B. eine Öffnung an der Seitennaht, das erleichtert das Wickeln.

Rot, DvD, Creadienstag,

Trotz Corona: Familienessen

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Seit Ausbruch der Pandemie ist die gesamte Familie nicht mehr gemeinsam am Tisch gesessen. Jetzt haben wir uns getraut. Es war so schön wieder den Tisch zu decken und Gäste zu empfangen. Mittlerweile sitzt auch unsere Enkelin mit uns am Tisch. In diesem Kindersitzchen sass schon ihre Mama.

Selbstverständlich dürfen da frische Blumen zur Feier des Tages nicht fehlen.

Im Garten kann ich noch grosszügig Blumen schneiden.

Zur Vorspeise probierte ich etwas neues aus. Wir haben dieses Jahr schönen Wirz im Garten und daraus habe ich einen Strudel gebacken. Ich freute mich über das Lob für den Strudel, und besonders von denjenigen, die nicht so gerne Wirz haben.

Piccata mögen alle. Aus den bald letzten reifen Tomaten machte ich eine pikante Sauce zu den Spaghetti.

Der Dessert war eine Herbst-Trilogie mit Caramel-Marroniflan, Kürbisbrownies, und Madelparfait. Ein krönender Abschluss mit einem Espresso.

Ein Tag wie ich ihn am liebsten habe. Die ganze Familie vereint gemütlich beisammen. Wie gut, dass wir uns getraut haben.

Samstagsplausch, Oktoberlieblinge, Herbstglück, Kreatives im Herbst, Garden Affair

Trotz Corona: Nach Erice Auf Sizilien

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Mein Mann und ich bleiben zuhause. Unsere Tochter hingegen wagt es und fährt nach Sizilien zum Ausspannen und Erholen und hofft, dass alles so gut geht wie die letzten Jahren. In Gedanken reise ich mit und denke an die schönen Tage, die wir zusammen auf der Insel verbracht haben. Sicher werden sie einen Ausflug nach Erice machen, gibt es doch auf dem Berg ein Souvenir zu kaufen :-). Das ist eine gute Gelegenheit in meinen Fotos zu kramen und meine eigenen Eindrücke aus Erice zu veröffentlichen. So kann ich „Trotz Corona“ nochmals ein paar Stunden auf Erice verbringen.

Die Gemeinde Erice thront hoch oben auf dem gleichnamigen, rund 750 Meter hohen Berg Monte Erice. Von dort bietet sich eine grandiose Sicht auf das Landesinnere, das Mittelmeer, zu den Ägaden, der im Westen Siziliens vorgelagerten Inselgruppe, sowie auf San Vito Lo Capo, einer der schönsten Strände Siziliens.

Nach einer abenteuerlichen Fahrt auf den zahlreichen Serpentinen erwartet einen eine mittelalterliche Stadt mit atemberaubender Aussicht. Vielleicht ist es einfacher, man nimmt einfach die Gondel, die von Trapani nach Erice fährt.

Die Gegend um Erice ist ein bekanntes Weinbaugebiet (Erice DOC), die ihre kontrollierte Herkunftsbezeichnung seit 2004 haben.

Auch die Burganlage Castello di Venere ist sehenswert, die im 12. und 13. Jahrhundert erbaut wurde. Imposant ragt die Burg in den Himmel hinauf. Sie ist schon von weitem in all ihrer Pracht erkennbar.

Erice selber ist verwinkelt und wunderschön. Die kopfsteingepflasterten Gassen, die zum Teil sehr steil sind und die uralte Stadtmauer verzaubern. Man fühlt sich um Jahrhunderte zurückversetzt.

Es gibt viele Souvenirshops und Restaurants. Unter anderem findet man dort auch die berühmte Pasticceria Maria Grammatico. 

Natürlich gönnten wir uns Dulce. Das war so schnell weg, ich konnte nur noch die leere Tüte fotografieren.

Viel Keramik gibt es zu kaufen.

           

Ein kurzer Regenschauer überraschte uns und ich war erstaunt wie schnell das Wasser in Bächen durch die Gassen floss.

  DND,  Schilder, Oktoberlieblinge, Städtereise