Archiv der Kategorie: Projekt

IrisFeld

Ich besuchte das wunderbare IrisFeld. Da gibt es hohe Bartiris in vielen Farben und Formen

Von nahem betrachtet sind die Blumen wahre Kunstwerke.

Das schöne ist, dass das Irisfeld für alle Besucher offen und sogar gratis ist. Die Blumenrabatten sind sehr gepflegt und es werden jedes Jahr mehr.

Die Farbenvielfalt ist einmalig. Herrlich, was die Natur alles zustande bringt. Wenn man es malen müsste, würde man es nicht so schön hinkriegen.

Da wird mit ganz viel Liebe gehegt und gepflegt.

Mein Mann und ich waren uns nicht einig, welches Exemplar das schönste ist. Die lila-pinkige Iris ist meine Königin.

Wer in der Gegen ist, dem empfehle ich, einen Spaziergang durch den Garten zu machen. Es gibt nicht nur Bartiris-Beete, sondern auch wunderschöne Rosen.

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Immer wieder rote Rosen

Zurzeit blühen bei uns wieder die samtroten Rosen, mit ihren unzähligen Blüten. Oft bleibt jemand stehen und riecht an den Blüten, leider verströmen sie keinen Duft.

Auch das glänzende Blattwerk freut mich, denn unsere Rosen werden nicht gespritzt.

So solitär, kurz vor dem Aufblühen, gefallen mir die Rosen am besten. Da greife ich auch gerne zur Schere und nehme so eine stolze Rose mit ins Haus.

Der Busch steht in der Mittagssonne und da halten leider die Blüten nicht lange. Aber wenn der erste Floor verblüht ist, schneide ich die Triebe kräftig zurück und in ein paar Wochen blühen sie wieder.

Nicht nur am Teich blühen die Rosen, sondern auch im Garten. Besonders schön sind die Blüten dieser David Austin Rose.

Die goldgelben Blüten sind stark gefüllt und verströmen einen angenehmen Duft. Die Rose blüht zuverlässig über die ganze Saison.

Es gibt aber nicht nur Rosen mit Dornen, auch die Pfingstrosen stehen immer noch in voller Blüte und werden gerne von den Bienen besucht.

Ich fotografierte die Pfingstrosen im Abendlicht und so, mit Licht und Schatten, gefallen mir ihre Blütenköpfe besonders gut.

Neben dem Hauseingang steht ein Korb mit einer lachsfarbigen Rose, die ich im Herbst im Garten setzten möchte.

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12tel Blick Mai 2023

Solch sonnige Tage gab es nicht viele im Mai, doch jetzt scheint der Sommer in den Startlöcher zu sein. Zwar wehte noch ein zügiger Nordwind, aber das freute die Segler auf dem See. So himmelblau und wolkenlos zieht es viele Menschen ans Wasser.

Dank dem reichlichen Regen fliesst im renaturierten Bachlauf schon Wasser, und der Seepegel ist auf ein normales Niveau angestiegen.

Fast bekomme ich nasse Füsse, wenn ich vom Ufer aus die Weide fotografiere. Das hätte ich nicht gedacht, dass dies so schnell geht, sah es im April doch noch so aus.

Fast jedes Mal, wenn ich an meinem Lieblingsplatz bin, treffe ich den Schwan an.

Ich wagte mich unter die Weide, um zu zeigen, dass die Äste schon fast ins Wasser reichen.

An dem neuen Bachlauf entlang spriesst es schon schön. Noch konnte ich nicht in Erfahrung bringen, was alles gepflanzt wurde.

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Mein abwechslungsreicher Mai

Mein Monat begann mit Urlaubstagen in Südtirol, mit Wandern, Ausruhen und Geniessen bei schönem Frühlingswetter in einer wunderschönen Natur. Zum Muttertag hat mich die Enkelin überrascht mit einer liebevoll gestalteten Karte und einer gefilzten Herzseife, die sie mit ihrem Gotti gebastelt hat. Es regnete viel und der Mai war auch etwas zu kalt, aber im Garten gedeiht alles prächtig und zurzeit blühen die Akeleien in bunten Farben. Wir ernten schon fleissig zarten Salat, den ich gerne mit farbigen Leckereien dekoriere. Aus den ersten einheimischen Erdbeeren habe ich eine Roulade gebacken. Die Rhabarbermuffins nahm ich an unseren Geschwisterausflug mit, den wir dieses Jahr vom Bodensee an den Genfersee machten. Mit der Bahn fuhren wir ins Berner Oberland und mit dem Panoramazug nach Montreux am Genfersee. Der Mai hat noch ein paar Tage und Pfingsten soll voraussichtlich wärmer und sonnig werden.

Die Bilder können zum vergrössern angeklickt werden.

Genäht habe ich auch

Der Sommer lässt noch auf sich warten, trotzdem nähte ich für die Sommergarderobe der älteren Enkelin verschiedene kurzärmlige T-Shirts. Aus dem rotgeblümten Stoff nähte ich auch für mich ein Raffinessa T-Shirt. Neuerdings nähe ich wieder kleine Grössen, was schon eine Umstellung ist, aber es macht grossen Spass. Wer weiss, wie lange noch die Enkelinnen gerne meine genähten Sachen tragen. Das schwarz-weiss gestreifte Kimono Tee ist für mich.

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Happy Birthday

Zum 10-jährigen Blog-Geburtstag von Elfi möchte ich ihr herzlich gratulieren und hoffe, dass sie ihren schönen Blog noch ganz lange weiterführen wird. Virtuell stosse ich mit ihr auf das Jubiläum mit einem Aperol Spritzt an – ich hoffe, dass du die Erfrischung magst.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch herzlich bedanken bei Elfi, für die Link-Partys, die sie immer wieder für uns Blogger*innen organisiert. Auch öffnet sie jede Woche zuverlässig eine Verlinkung zu ihrem DvD, an dem ich auch sehr gerne immer wieder teilnehme und so Kontakt zu anderen Blogger*innen finden kann. Was von Herzen kommt, passt wunderbar in die Herzform.

Sehr gerne habe ich für dich, Elfi, aus den ersten einheimischen Erdbeeren eine Geburtstagsroulade gebacken. Ich hoffe, dass du einen Moment Zeit hast und du ein Stück probieren kannst.

Für das Biskuit nimmt man 70 g Zucker, 3 Eigelb und 1 EL heisses Wasser und vermengt die Masse bis sie hellgelb ist. Die Eiweisse mit einer Prise Salz steif schlagen, 2 EL Zucker dazugeben und weiter schlagen, bis die Masse glänzt. Eischnee mit 70 g Mehl lagenweise auf die Eigelbmasse geben, mit dem Gummischaber sorgfältig darunterziehen. Masse rechteckig (ca. 1 cm dick) auf einem mit Backpapier belegten Blech ausstreichen. Sofort im vorgeheizten Backofen ca. 6 Min. bei 200° goldgelb backen.

Das Biskuit mit dem Papier auf ein frisches Backpapier stürzen, dann mit einem nassen Tuch über das obere Papier streichen, so kann das Papier sorgfältig abgezogen werden. Das Biskuit sofort mit dem umgedrehten Blech zudecken und gut auskühlen lassen. Für die Füllung braucht man 200 g frische Erdbeeren, 2 EL Zucker und 2 dl Vollrahm. Den Rahm steif schlagen und die Erdbeeren klein schneiden, die Füllung gleichmässig auf das Biskuit streichen und von der Längsseite aufrollen.

Lass es dir schmecken.

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Auf den Spuren der Waaler

Mein Mann und ich gönnten uns ein paar Tage im schönen Südtirol. Wir hatten Glück mit dem Wetter und wanderten und spazierten viel in der schönen Region. Bei Meran spazierten wir z.B. gemütlich auf den Waalwegen.

Zur Bewässerung von Wiesen und Feldern wurden schon vor Jahrhunderten Kanäle, so genannte „Waale“ angelegt. Besonders in der Gegend um Meran und im Vinschgau, wo die Niederschläge selten waren. Das Wasser wurde aus den Bächen der höher gelegenen Talschaften abgeleitet. Der Weg am Wasser war ursprünglich dem „Waaler“ (Wasserhüter) vorbehalten, der für die Wartung des Waales sorgte und kontrollierte, dass jeder Bauer nur die ihm zustehende Wassermenge für eine bestimmte Zeit aus dem Waal entnahm. Heute sind die eben verlaufenden Wege entlang des Wassers beliebte Spazierwege. Quelle

Das Wetter meinte es gut mit uns, wir hatten angenehme Temperaturen und wir waren froh um die vielen schattigen Abschnitten. Das stetige Plätschern neben uns war richtig erholsam.

Die Wasserrinnen sind fast überall betoniert, nur an ganz wenigen Stellen fliesst das Wasser in den ursprünglichen Rinnen. Es ist sicher viel praktischer für den Unterhalt, denn noch heute gibt es Waaler, die für den Unterhalt sorgen und immer wieder die ganze Strecke ablaufen.

Auch im Südtirol hatte es geregnet und die Waale hatten richtig viel Wasser. Solche bodennahe Aufnahmen sammelt Jutta.

Die Strecken sind sehr detailliert ausgeschildert.

Entlang des Weges öffnete sich immer wieder der Blick auf die schöne Umgebung von Meran.

Die vielen Hinweistafeln auf dem Weg waren sehr spannend und eine gute Gelegenheit, um sich auszuruhen.

Um den Durst zu stillen und die leckeren Südtiroler Köstlichkeiten zu kosten, gab es einige Einkehrmöglichkeiten.

Oder man legte eine Rast auf einer Bank ein und staunte über die schöne Landschaft mit den vielen Reben und Obstbäumen.

Wasser ist unser kostbarstes Gut und nach den sehr trockenen, letzten zwei Jahren wird es uns bewusst, dass man Sorge tragen muss.

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Von Herzen geschenkt

Eine grosse Leidenschaft unserer Enkelin ist das Blumenpflücken. Momentan kann sie aus dem Vollen schöpfen, da es an den Spazierwegen entlang in Hülle und Fülle blüht.

Es sind ganz besondere Glücksmomente für mich, wenn ich ihr zusehe, wie sorgfältig sie jede einzelne Blume pflückt und dann mit strahlenden Augen ihre selbst gepflückten Blumensträusse überreicht.

Da geht mir das Herz auf, wenn sie mir einen Blumenstrauss hinstreckt und sagt, den schenke ich dir Grossmami.

Ich wünsche allen einen schönen Muttertag.

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Perlmutt-Hahn

Bei unserem Nachbar stolziert ein schwarzer Hahn mit purpurroten Kamm auf der Wiese umher und sein Federkleid glänzt perlmuttfarbig in der Sonne. Wenn ich ihn so sehe, habe ich das Gefühl, dass er ganz genau weiss, was für ein stolzes Tier er ist.

Die Hühner geniessen den Auslauf auf der Wiese und mögen die zarten Bärlauchblätter, die am Zaun entlang wachsen.

Wenn er seinen roten Kamm in den Nacken legt, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie es tönt.

Seinem spitzen Schnabel und scharfen Blick entgeht nichts.

Was für ein Farbenkontrast auf der grünen Wiese.

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„Bluescht“-Fahrt

Im Mai eine „Bluescht“-Fahrt zu machen, ist bei uns Tradition. Was ist eine Blueschtfahrt? Eine Fahrt vorbei an den zahlreichen, blühenden Obstbäumen im Thurgau.

Die Birn- und Steinobstbäume sind in unserer Gegend schon mehrheitlich verblüht, aber die Apfelblüte ist auf dem Höhepunkt und es ist genau der richtig Zeitpunkt, um einen Stopp einzulegen.

Von weitem sieht man die blühenden Obstbäume am Weiher entlang.

Wir setzten uns ans Ufer, weil es so schön ruhig war, da sah ich das Herz in den Ästen und fotografierte es für Juttas Bodennahes Projekt.

Der Himmel war zwar bedeckt, aber die Stimmung um die Weiher war so schön, mit dem kräuselnden Wasser und dem schönen Frühlingsgrün am Ufer.

Ich geniesse es immer wieder, wenn wir in unserer schönen Umgebung unterwegs sind, die sehr abwechslungsreich ist.

Als das Wetter etwas aufhellte, genossen wir die wunderschöne Stimmung mit den fahrenden Wolken.

Nach der Umrundung der Weiher fahren wir zum Schluss noch durch das Tor und radeln nach einer schönen „Bluescht“-Fahrt zufrieden nach Hause.

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Monatscollage und 12tel Blick April 2023

Das Sprichwort, dass der April macht, was er will, trifft bei uns zu. Das Gute daran ist, dass es endlich genug geregnet hat und die Böden getränkt sind zum Anbauen. Das unstetige Wetter machte die Planung schwierig, so auch an Ostern. Lange war nicht klar, ob die Osternester draussen oder drinnen versteckt werden mussten. Jetzt trägt die Enkelin das „Chrättli“ aus Weiden, das mein Vater für all seine Grosskinder machte, also auch der Mama unseres Schatzes. Wir hatten Glück und sogar die Sonne zeigte sich, nur ein wenig kalt war es. Eigentlich ist es schon den ganzen Monat zu kalt für mein Befinden. Das wechselhafte Wetter zauberte viel schöne Himmelsbilder. Früh übt sich, die Blumen, welche die Enkelin ausgesät hat, wachsen schon ganz schön. Immer wieder bin ich diesen Monat um den Weiher spaziert, abwechslungsweise mit einer der beiden Enkelinnen. Wenn man jetzt mit dem Fahrrad unterwegs ist, gibt es viel zu entdecken, sei das die blühenden Obstbäume oder das Erwachen der Natur mit ihren schönen Farben. Der Aprikosenbaum hat die kalten Nächte nicht gut überstanden, Aprikosen muss ich dieses Jahr wohl kaufen. Ob das schöne neue Vogelhaus, das mein Mann vom Schwiegersohn geschenkt bekam, dieses Jahr wohl bewohnt wird? Wir sind gespannt. Das blaue Band aus Vergissmeinnicht erfreut mich jedes Mal, wenn ich aus dem Haus komme aufs neue.

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Aus meiner Nähstube

Eine freudenstrahlende Enkelin kam mir entgegen als sie das T-Shirt mit ihren Lieblingsfiguren drauf entdeckte. Sofort wollte sie die Leggins und das T-Shirt anziehen und zog es nicht mehr aus. Das ist ein super Kompliment und ich freute mich mit ihr. Genau für solche Glücksmomente nähe ich so gerne für die Kleinen. Es entstanden dieses Frühjahr noch weitere Shirts und Hosen. Ich bin noch am Ausprobieren, welcher Schnitt am vorteilhaftesten ist für kurze Hosen. Ich hoffe doch sehr, dass es bald wärmer wird. Für mich nähte ich auch ein neues T-Shirt in Frühlingsfarben. Für den Patensohn der Tochter, der die gleichen Figuren wie unsere Enkelin liebt, nähte ich ein T-Shirt für den Sommer. Es sind alles Schnitte aus verschiedenen Ottobre Hefte.

Auch die genähten Sachen werden durchs Anklicken vergrössert.

12tel Blick April

An meinem Standort bei der Weide am See grünt es momentan. Der Baum hat hellgrüne Blätter bekommen und in der Wiese blühen unzählige Löwenzahne

Die Arbeiten für die Bachrenaturierung sind abgeschlossen. Jetzt heisst es Geduld haben und die Natur entfalten lassen. Es wird wohl einige Jahre dauern, bis die Uferbepflanzung gewachsen ist.

Ob die stattliche Weide bald wieder im Wasser stehen wird?

Die vielen schwarzen Punkte auf dem angrenzenden Baum sind alles Kormorane, die auf Beute aus dem See warten, nicht zur Freude der Fischer.

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