Archiv der Kategorie: Kreativ

Eine Tasse Glück

Diese schöne Tasse schenkte mir die Enkelin. Sie hat die Tasse mit Hilfe von ihrer Gotte selbst bemalt. Ihre strahlenden Augen zu sehen, als die Enkelin mir das eingepackte Geschenk überreichte, liess mein Herz höherschlagen.

Als ich sie fragte, ob sie die Tasse bemalt habe, sagt sie ja und mit einer Handbewegung zeigte sie mir, wie sie die Herzen aufgestempelt hat. Die Gotte erzählte, wie schön es war mit ihr die Tasse zu gestalten. Das Video, das die Enkelin beim Basteln zeigt, schaue ich mir immer wieder an.

Es ist schon lange her, dass ich aus einer kleinen Kinderhand etwas selbst Gebasteltes geschenkt bekam und ich freute mich riesig. Solche Glücksmomente sind unbezahlbar. Vielen Danke an die beiden Macher 🙂

Die zwei haben aber nicht nur an mich gedacht, auch der Grosspapi bekam zum Geburtstag eine Tasse, gefüllt mit Zutaten für einen Kaffee.

Der Geburtstag vom Grosspapi ist schon eine Weile her und die Enkelin hat sich nicht verplappert, dass sie noch weitere Tassen bemalt hat.

Jetzt können wir uns gemeinsam eine Kaffeepause gönnen und dabei an unseren Goldschatz denken.

Solche Glücksmomente heitern den Alltag auf und sind genauso wie ich es am liebsten habe.

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Der April macht, was er will

Genau wie das Sprichwort verhielt sich der April. Anfang Monat waren die Blüten noch mit Schnee bedeckt. Lange mussten wir auf den Regen warten, der viele Nordwind hat ihn fast immer verblasen. Trotzdem ist die Natur erwacht. Die Birnbäume blühten bei herrlichem Sonnenschein und die kalten Nächte richteten hoffentlich nicht zu viel Schaden an. Die Ernte im Herbst wird es zeigen. Immer wieder spazierte ich an den See, um zu sehen, wie tief der Pegelstand noch sinkt und was alles auf dem Seegrund zum Vorschein kommt. Die Graurheier sind in der Balz und ihr Geschrei ist von weitem zu hören. Eine Abwechslung war der Besuch bei den Osterbrunnen, die mit viel Liebe jedes Jahr dekoriert werden. Auch wenn auf dem Säntis noch viel Schnee liegt, sieht es bei uns im Garten schön farbig aus mit den vielen Vergissmeinnicht und Tulpen. Der Osterhase konnte die Geschenke draussen verstecken. Jetzt bin ich gespannt, was der Wonnemonat alles bringen wird.
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Meine Nähprojekte im April

Im April nähte ich viel, darum gibt es eine separate Collage. Das meiste nähte ich für die Enkelin, sie ist aber auch eine sehr dankbare Abnehmerin und wenn ihrer Puppe einen Pullover aus dem gleichen Stoff hat wie sie, dann freut sie sich ganz besonders. Es entstanden Pyjamas mit langen Reissverschlüssen, was immer eine besondere Herausforderung ist für mich. Das erste Shirt mit dem Raupe Nimmersatt-Stoff war zu gross, darum habe ich noch ein zweites genäht. Leggins sind schnell zu kurz bei ihrem Wachstum, da ist Nachschub nötig. Das Shirt mit den lachsfarbigen Ärmeln ist aus UV-Magic-Stoff, der sich an der Sonne farbig wird. Der Stoff war schwierig zu fotografieren, weil man das Gelbe auf den Bildern fast nicht sieht. Auch auf dem Prinzessinenshirt sieht man die goldig glänzenden Kronen nicht gut. Die Collage habe ich hauptsächlich für mich gemacht, damit ich nachschauen kann, was ich aus welchem Stoff genäht habe.
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12tel Blick April

Auf der Baustelle wird fleissig gearbeitet und die Decke der Tiefgarage ist schon fast fertig. Das trockene Frühlingswetter kam den Arbeiten sicher entgegen. Wenn ich den Gestaltungsplan richtig angeschaut habe, sollte von meinem Standpunkt aus, die Sicht frei bleiben auf die 21 Eigentumswohnungen, die entstehen. Auch wenn ich etwas irritiert war, als da plötzlich ein Geländer stand. Mein Standpunkt ist auf den Plänen als Notfallzufahrt gekennzeichnet und sollte selbstverständlich frei bleiben.

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Neues zu Ostern

Der Rosenstoff sprang mir sofort ins Auge. Es war ein Reststück, die 80 cm reichten gerade für ein neues Shirt für mich. Genäht habe ich ein China-Shirt.

Dieses Schnittmuster habe ich bereits einmal verwendet, es hat eine gute Passform, aber den geraden Ausschnitt wollte ich mit einer Raffung raffinierter machen. Die Raffung klappte nicht richtig. Ich nähte einen langen schmalen Streifen und nähte ihn am Ausschnitt an. Mit einem Knopf nähte ich alles fest. Das neue Shirt trug ich zum Osterbrunch und fühlte mich sehr wohl darin. Und die Komplimente haben mich besonders gefreut.

Aber nicht nur ich habe etwas neues bekommen. Wir schenkten der Enkelin zu Ostern eine Puppe und nähte gleich ein paar Kleidchen. Der Pullover ist aus demselben Stoff, aus dem ich bereits für die Enkelin ein Pullover genäht habe.

Ich nähte auch einen Osterhasenbeutel, den ich bei vielen Blogs schon gesehen habe. Im Osterbeutel hatte es Platz für Süssigkeiten, einen Plüschhasen und ein Bilderbuch für die Enkelin.

Die Tulpen blühen gerade sehr schön und in verschiedenen Farben in unserem Garten, darum dürfen sie auch mit aufs Foto.

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Brunnentour

Einen schönen, österlich geschmückten Brunnen zeigte ich euch bereits am Dienstag, aber es gab noch viel mehr Brunnen in der Kleinstadt. Den ganzen Nachmittag spazierten wir von Brunnen zu Brunnen.

Was auf dem Foto fast wie ein Scheiterhaufen aussieht, wirkte von Nah recht lebendig. Speziell ist, dass die Blumentöpfe mit Rinde eingefasst sind.

Dieser Brunnen, mit dem schönen Hintergrund und den leuchtenden Farben, sah für mich sehr österlich aus.

Ranunkeln gehören zu meinen Lieblingsblumen im Frühling. In jedem Blumentrog sass ein Holzhase.

Nicht alle Brunnen gefielen mir, mit der hellblauen Farbe hatte ich etwas Mühe,

aber den Hasen gefällt es sicher im Süssen Winkel, wie der Ort liebevoll heisst.

Osterglocken, wie man bei uns die Narzissen nennt, gab es in reichlicher Auswahl. Hier blühten wunderschön gefüllte Sorten mit schönem Farbverlauf.

Der Ursprung dieses schönen Brauchs geht weit zurück, als man noch auf Quellwasser angewiesen war und sich mit dem Schmücken, vielleicht noch nicht so aufwändig, dankbar zeigte. Auch in unserer Zeit wird sauberes Trinkwasser immer wertvoller.

Im ganzen Städtchen sind mehr als zwanzig Brunnen dekoriert, aber auch sonst ist es immer wieder schön, durch die historischen Gassen zu laufen.

Bei diesem Brunnen halfen sicher Kinderhände mit.

Die Brunnen sind noch bis am Weissen Sonntag dekoriert. Wer weiss, ob die Tulpensträusse so lange halten, aber vor der schönen Kulisse machen sich die starken Farben gut.

Dieser Brunnen steht vor einem Altersheim und bringt den Bewohnern wegen all den Besuchern, die vorbeilaufen, sicher ein wenig Abwechslung.

Wie gut, dass diese Hähne nicht laut krähen können und den Schlaf stören.

Ich wünsche allen meinen Lesern, Fröhliche Ostern und viel Spass beim Ostereier suchen.

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Rote Farbenpracht

Schon von weitem ist dieser wunderschöne, in Rot geschmückte Brunnen sichtbar. Ich war gestern bei schönstem Frühlingswetter in Bischofszell unterwegs, um die geschmückten Osterbrunnen zu besuchen. Einen davon stelle ich euch heute vor.

Die Blumenkästen sind mit rotem Papier eingepackt und mit gelben Osterglocken, roten Ranunkeln und Stiefmütterchen bepflanzt. Es ist ein richtiger Frühlingsblickpunkt.

Mir gefällt bei diesem Arrangement, dass vorwiegend mit Naturmaterialien dekoriert wurde. Wer von euch kennt noch die „Heinzen“? Früher wurde auf den dreibeinigen Holzständer das Heu gestapelt, damit es bei schlechtem Wetter schneller wieder trocknet. Heute sieht man die Heuständer oft mit Blumen geschmückt.

Die geflochtenen Körbe sind ebenfalls österlich geschmückt und bepflanzt.

Der grosse, viereckige Brunnen wurde sicher vor dem Schmücken gereinigt, so sauber ist das Wasser darin.

Auch in den Töpfen rund um den Brunnen hat es kleine, österliche Dekorationen.

Meine Freundin und ich verweilten eine ganze Weile im Museumsgarten und wir freuten uns über die kräftige Farbenpracht.

Die Osterhasen harren noch bis am Weissen Sonntag aus, solange geht die Ausstellung der geschmückten Osterbrunnen im Wakker-Städchen und ein Besuch lohnt sich sicher.

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Osterdeko

Die Schlüsselblumen zeige ich euch in einer speziellen Vase. Die Idee ist nicht von mir, aber ich weiss nicht mehr, bei wem ich sie entdeckt habe. Die Blümlein stehen in einem gewöhnlichen, leeren Gewürzglas, aber als Übertopf machte ich ein Osterei.

Ich war skeptisch, ob ich mich richtig an die Anleitung erinnerte, und ob es funktionierte. Zuerst bläst man einen Luftballon auf die Grösse, wie man den Übertopf haben möchte, auf. Dann nimmt man Toilettenpapier, macht Blatt um Blatt nass und klebt es auf den Luftballon. Lage um Lage legt man die nassen Blätter übereinander, bis der Ballon nicht mehr durchschimmert.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1141552.jpg

Zum Trocknen stelle ich den Ballon auf die leere Rolle. Das ging bei mir etwa einen Tag.

Wenn das Ei trocken ist, den Ballon einstechen und entfernen. Mit einer Haushaltschere schnitt ich am oberen Rand das Toilettenpapier zackenförmig ein und fertig war mein selbstgemachter Osterübertopf. Die beiden Hasen leisten nun den Frühlingsblümlein Gesellschaft. Die Enkelin hat es sofort entdeckt als sie zu uns kam und wollte natürlich wissen, was da drin ist.

Besonders gut gefallen mir die Osterblümchen mit den Korkenzieherweideäste.

Das Toilettenpapier sieht so frühlingshaft aus, da machte ich schnell ein zweites, kleineres Ei und kleisterte es bis ganz oben zu.

Was ihr auf dem Bild sieht, ist Kressesamen der am Austreiben ist.

Das kleinere Ei trennte ich quer auf und da spriesst jetzt Kresse, den ich auf Watte gesät habe. Als Einlage nahm ich Alufolie, sonst zerfällt das Papier ei, wenn es nass wird.

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12tel Blick, Monatscollage, Jahresprojekt

Auf der Baustelle nimmt das Haus immer mehr Gestalt an und seit Anfang des Monats steht auch ein grosser Kran, der fleissig Beton an den richtigen Ort hievt. Für kurze Zeit können wir die anderen Häuser hinter der Baugrube sehen. Bis vor kurzen wurden sie von hohen Tannen verdeckt, ab nächstem Jahr werden wohl die neuen Wohnungen die Sicht verdecken. Momentan entsteht noch die Tiefgarage.


Monatscollage

Es war der trockenste März bei uns seit Messbeginn. Das sieht man auch an dem tiefen Pegelstand des Sees. Wir hatten viel Sonnenschein und Nachmittagstemperaturen von bis zu 20°. Aber die Nächte waren immer noch kalt. Ein besonderes Ereignis waren die Tage als der Saharastaub die Sonne verdeckte und es bei uns den ganzen Tag goldbraun war. Nicht nur einmal konnten wir von Blumenkohl aus dem Garten essen und Salat gibt es auch immer noch genug. Die Blütezeit vom Aprikosenbaum ist schon fast vorbei. Zum Nähen war es herrlich im Wintergarten und die Beschattung war den ganzen Monat nötig. Auf die Reversible Frühlingsjacke, die ich für die Enkelin nähte, bin ich stolz, stehe ich doch mit Reissverschlüssen auf Kriegsfuss. Ich denke, dass sie mir verzeihen wird, dass die Streifen nicht genau aufeinandertreffen. Weil bei den ersten langärmligen Pullovern die Ärmel schon zu kurz sind, gab es wieder neue. Neben den Kleidungsstücken sind auch ein paar neue Karten entstanden.

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Jahresprojekt

Im Februar nähte ich aus einem alten, kaputten Shirt einen Pullover für die Enkelin. Ich hatte die Stoffreste noch nicht entsorgt und so entstand aus einem Probestück noch ein Puppenpullover. Mit Stoffmalfarben wollte ich zuerst den Pullover für die Enkelin verzieren, habe mich dann aber für das Nähen eines Herzens entschieden. Ist wohl besser, wenn ich vorerst meine Malversuche an den Puppenpullover ausprobiere.

Für die Puppe der Enkelin nähe ich momentan eine Garderobe, mit der sie das An- und Ausziehen lernen kann.

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Willkommen im Wald

Ich schätzte es sehr, dass ich den Wald in Laufdistanz habe, ein wunderbares Naherholungsgebiet. Immer wieder zieht es mich in den Wald, sei es zum Spazieren oder neuerdings mit der Enkelin zum Entdecken.

Wer kennt es noch, dass die Büscheli (Brennholzbündel) gleich an Ort und Stelle in Handarbeit gemacht werden? In diesem Blogbeitrag habe ich schon einmal von dem schönen Handwerk geschrieben. Was für ein herrlicher Arbeitsplatz.

Immer wieder entdecke ich ganze Waldstücke, die gerodet wurden. Da ich mich in der Forstwirtschaft nicht auskenne, muss ich glauben, dass es richtig ist. Auch wenn der Anblick verwirrend ist.

Schon länger gibt es einen Lehrpfad von den verschiedenen Bewohnern im Wald. Wenn ich jetzt mit der Enkelin unterwegs bin, will sie natürlich wissen, wer die einzelnen Bewohner sind.

Ich fotografierte alle Infotafeln. Unter Wald-Vielfalt kann man die einzelnen Arten nachlesen.

Leider sind ein paar Tafeln bereits verwittert. Das ist auch gleich ein anschaulicher Vorgang der Natur.

Der Pilz stand ganz am Boden und in der Nähe konnte ich der Enkelin auch gleich ein paar Exemplare zeigen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist wp-1646409422399.jpg

Jetzt haben die Bäume noch kein Laub und ein Blick nach oben lohnt sich.

Beim Eichhörnchen hatten wir das Glück, dass gerade eins vor uns auf den Baum hochgeklettert ist.

Ein herumspringendes Reh kann ich ihr wahrscheinlich nie zeigen, zu scheu sind die Tiere.

Den Specht haben wir immerhin schon ein paar Mal gehört.

In der Nähe unseres Spazierweges liegt das Märzenbecherfeld. Schon von weitem sieht man den weissen Teppich auf dem Waldboden. Mir scheint, dass es jedes Jahr mehr sind.

Und weil ich den Beitrag auch bei Jutta verlinken möchte, habe ich einige Märzenbecher von ganz unten fotografiert.

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Glückskäfer

Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der es viel Leid gibt, möchte ich euch einen kleinen Glücksmoment von meiner Enkelin und mir zeigen.

Seit ich mit dem kleinen Schatz spaziere, leuchten ihre Augen, wenn wir die roten Glückskäfer sehen, weil das heisst, hier biegen wir ab und sind gleich zu Hause.

Seit wir beide zu Fuss unterwegs sind, streichelt sie auch gerne die kleinen Wegweiser, die mit viel Liebe angemalt wurden.

Diese beiden Käfer sind unsere Lieblinge, weil sie so schön zusammen unterwegs sind wie die Enkelin und ich. Ich freue mich, dass die Kleine Augen für die Schönheiten der Natur hat wie Blümchen oder Käfer, darum kommen wir zurzeit nicht sehr weit beim Spazieren.

Hoffentlich zaubern die Steine am Wegrand noch ganz vielen ein Lächeln ins Gesicht, auch wenn die meisten in Eile sind und den Bus nicht verpassen wollen.

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12tel Blick, Jahresprojekt und neuer Schnitt

Da wir auch im Februar keinen Schnee hatten, zeige ich wenigstens den Raureif. Das grosse Loch ist bereits zubetoniert. Für was dienen wohl die Vierecke im Boden? Die Bauarbeiter beneide ich nicht, die um 7.00 Uhr bei Minusgrade mit der Arbeit beginnen müssen. Manchmal rumpelt es bei uns im Haus von der Baustelle her. Ich bin gespannt, wie es sein wird mit dem Baustellenlärm, wenn es wärmer wird und man die Fenster wieder offen hat, oder draussen sitzt.

Jahresprojekt

Mit solch einem Loch zieht wohl niemand mehr gerne ein Shirt an. Was also machen mit dem Shirt, ist hier die Frage. Da ich dieses Jahr bei Andreas Jahresprojekt mitmache, und versuche Dinge wiederzuverwerten, suchte ich eine Lösung.

Eigentlich war noch vieles brauchbar von dem Shirt und die Qualität des Jerseys ist auch gut.

Und so versuchte ich, aus dem Stoff ein neues Raglanshirt für die Enkelin zu nähen.

Ganz uni sah es nach nichts aus für meinen Goldschatz, wie ich sie gerne nenne. Da war doch ein Herz genau passend. Der unterlegte Stoff ist keineswegs so dunkel wie es auf dem Foto scheint. Vom Januar war der weinrote Stoff übrig und der passte perfekt.

Beim Fotos raussuchen merkte ich, dass ich euch noch gar nicht die neuen Pullover gezeigt habe, die ich nach einem neuen Schnitt für die Enkelin genäht habe. Kleinkinder ziehen Kleidungstücke nicht gerne über den Kopf an. Daher achtete ich bis jetzt immer darauf, dass man die Shirts gut öffnen kann. Die neuen Shirts haben keine Druckknöpfe mehr auf der Seite. Das war aber überhaupt kein Problem und ging wunderbar zum Anziehen. Die kleine Dame wird immer grösser und man kann ihr auch schon gut etwas erklären.

Dazu gab es noch eine passende Hose aus Feincord, nach einem gut erprobten Schnitt aus einer Ottobre.

So sieht die Kombination aus.

Und weil sie so toll aussieht mit dem neuen Rollkragenpullover gab es gleich noch einen aus einem Stoffreststück, das ich geschenkt bekam.

12tel Blick, Jahresprojekt, Rot, Creativsalat, DvD, Lieblingsstücke, Kinder Allerlei.