12tel Blick Mai

Mein Mai 12tel Blick ist nass – alles andere wäre geschummelt. Ich habe die Regentage nicht gezählt, aber die Kälte habe ich gespürt. Das Wetter im Mai war bei uns aussergewöhnlich. Nur die Schmucklillie habe ich bereits nach draussen gestellt, alle anderen Töpfe stehen noch geschützt vor den letzten Nachtfrösten unter dem Dach. Die Apfelblüte ist spärlich ausgefallen. Eigentliche wollte ich die Apfelblüte zusammen mit dem Flieder als Mai-Höhepunkt fotografieren. Leider gibt es keine Bilder. Aber der Regen tut der Natur gut, nur die Temperaturen dürften etwas wärmer sein.

Ich freue mich jedes Jahr auf die Fliederblüte mit ihrem betörenden Duft. Doch es kam mir an manchen Tagen vor, wie wenn der Regen den Duft ausgewaschen hat.

Wenn der Flieder von der Sonne gewärmt ist, dann kann ich nicht daran vorbeilaufen, ohne eine Nase voll zu nehmen.

Aber auch hinter meinem 12tel Blick-Standpunkt blüht und summt es wunderschön. Die Akeleien vermehren sich jedes Jahr mehr und die Bienen mögen ihre Blüten gerne.

Die Akeleien gehören zu meinen Lieblingsblumen und ihre Blüten sind ein wahres Kunstwerk.

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Etwas Gutes hat der viele Regen, man muss nicht giessen wie die letzten trockenen Jahre, sondern kann die Farbenpracht einfach nur geniessen. Die Blumen halten auch viel länger und damit auch die Freude.

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Ein kalter Mai

Zum Jammern habe ich keinen Grund, aber etwas wärmer hätte dieser Mai schon sein können. Mühsam war vor allem, wenn die Wettervorhersage schönes Wetter versprach und es dann den ganzen Tag regnete oder umgekehrt. Das machte das Gärtnern nicht einfacher. Auch war dieser Mai viel zu kalt. Seit Mai sind die Aussenterrassen wieder geöffnet und hätten sicher auch gerne besseres Wetter gehabt. Meine Nähmaschine habe ich im Wintergarten platziert und weil mich nur ein Glas von aussen trennt, konnte ich die langen Tage zum Nähen nutzen. Ich wünsche mir, dass die Enkelin ihre Sommersachen bald tragen kann. Der Natur hat das nasse, kalte Wetter nicht geschadet, vieles blühte auf. Schön anzusehen sind der blühende Bärlauch und die Magerwiesen. Unsere neue Terrasse wäre bereit, um draussen zu sitzen und die verschiedenen Rhabarberkuchen, die ich gebacken habe, zu geniessen. Anfang Monat brütete der Schwan an einem geschützten Platz, leider konnte ich nie einen jungen Schwan sehen, ich möchte gerne wissen, wo die Jungtiere sind. Das launische Maiwetter zauberte viele wunderbare Himmelsbilder. Der Mai hat noch ein paar Tage und es schaut ganz so aus, wie das Wetter sich zum Ende doch noch versöhnlich zeigen wird.

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Rote Kirschen

Nein, die Kirschen sind noch nicht reif bei uns, aber für den Sommer habe ich für die Enkelin ein neues Kleidchen genäht. Diesmal hat es kein Body darunter wie vor einem Jahr, schliesslich wird das kleine Fräulein immer grösser, ist schon ganz schnell selbst unterwegs und muss nicht mehr immer getragen werden. Hoffentlich kann sie es bald anziehen, denn das würde bedeuten, dass es endlich wärmer würde.

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Für kältere Tage habe ich ihr noch eine rote Leggins für darunter genäht. Das habe ich bei Astrid abgeguckt, bei ihr gab es für jedes Kleid eine passende Leggins dazu.

Ein Lieblingsschnittmuster für Shirts für mich selbst ist das Kimono Tee. Genau das gleiche Shirt in klein habe ich für den kleinen Schatz genäht. Mit den überschnittenen Achseln sind diese schön bedeckt.

Wie schnell der kleine Schatz wächst, sieh man, wenn ich die genähten Sachen für sie auf meine Feierabendbank lege und diese schon fast die ganze Sitzfläche bedecken. Der Schnitt für die Leggins ist von Nähfrosch, die Hose von Ras. Diese hat sich schon mehrfach bewährt hat.

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Mein 1’000 Beitrag

Heute veröffentliche ich meinen eintausendsten Beitrag – was für eine Zahl! Auf dem ersten Foto gebe ich euch einen Einblick, wo fast alle diese 1’000 Beiträge entstehen.

Motivation für den Blog bekomme ich von meiner treuen Leserschaft mit aufmunternden Feedbacks und vielen Kommentaren. Dafür mein herzliches Dankeschön an euch alle. Der Blog ist mir ans Herz gewachsen und wie es so ist mit der Liebe, gibt es Hochs und Tiefs. Ein paar Beiträge gingen mir leicht von der Hand, bei anderen fand ich nicht die richtigen Worte. Ohne Unterstützung meiner Tochter, die meine Beiträge korrigiert, was mir das Schreiben unglaublich erleichtert, weiss ich nicht, ob ich bei Tausend angekommen wäre. DIR gebührt mein grösster Dank, für die Zuverlässigkeit, manchmal auch am anderen Ende der Welt. In meiner Cloud sehe ich, wo die Fotos gemacht wurden. Meine treusten Leser erraten es sicher, dass die meisten Fotos am See, wo ich zu Hause bin, entstanden.

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Sowieso stammen die meisten Fotos von draussen, sei es aus dem Garten, dem Wald oder natürlich von unseren Reisen. Da sind schon einige Fotos entstanden, gezählt habe ich sie nicht. Wer auch einen Blog schreibt, weiss, wie viel Zeit das Hobby in Anspruch nimmt und so mancher Beitrag ist erst in letzter Minute entstanden. Ich bin stolz, dass meine Beiträge frei sind von Social Medien-Verlinkungen. Ich mache gerne bei diversen Projekten mit, bei einigen schon seit Beginn meines Blogs. Der 12tel-Blick ist z.B. ein treuer Begleiter seit der ersten Stunde, und dank dem 12tel-Blick habe ich viele andere Blogger und Bloggerinnen kennengelernt. Auch der Naturdonnerstag oder der Samstagsplausch werden nur selten ausgelassen. Das sind nur einige Projekte, bei denen ich immer wieder schöne, neue Blogs entdecke. Meine 1’000 Beiträge wurden zu einem Nachschlagewerk für mich. So viele schöne Familienfeiern, Spaziergänge, Veranstaltungen, Ausflüge, Geburtstage, Reisen, Weihnachtsfeste etc. habe ich für mich festgehalten und mit euch geteilt. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich weiter inspiriert werde, viel Freude habe, mir schöne Sätze einfallen, ich neue Blogs entdecke und mir interessante Beiträge gelingen, mit denen ich das Interesse bei meinen Lesern wecken kann.

Zum vergrössern die Fotos anklicken.

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Das kleine CafÉ

Ich lade euch alle ein, mit mir das kleine Café direkt am See zu besuchen. Bei uns dürfen die Gartenrestaurants wieder öffnen.

Das Wetter ist zwar immer noch kühl, aber die Leute zieht es nach draussen und an so einem schönen Platz lässt sich gerne verweilen. Bei einem Kaffee und einem Stück selbstgemachten Kuchen kann man die Ausnahmesituation, die schon mehr als ein Jahr dauert, für einen Moment vergessen.

Das Café liegt idyllisch im Park in einer Ecke und es ist schön, dass es dieses Jahr wieder an seinem Platz steht. Das Wetter hellt momentan immer wieder auf, und dann wird das Café auch rege benutzt.

Wer nicht an einem der wenigen Tische sitzen möchte, setzt sich auf die Wiese, wo es genügend Platz hat.

Es ist schön, dass wieder Leben einkehrt und sobald die Sonne scheint, belebt sich der Park.

Ich setze mich gerne ans Ufer und blicke in die Ferne. Und ich geniesse es, an einem Ort zu wohnen, wo viele gerne Urlaub machen.

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Blütentraum

Dieses Jahr konnten wir die Blütezeit unserer Apfelbäume länger geniessen als die Vorjahre. Das eher kalte Wetter hat auch seine Vorteile. Apfelblüten sind meine liebsten Blüten der Obstbäumen.

Wenn es anfängt mit dem wunderschöne Rosa, der noch geschlossenen Blüten, dann mach ich mich das erste Mal mit der Kamera bereit. Unzählige Bilder mache ich jedes Jahr.

Wenn sich die Blüte öffnet, verblassen die Farben und die Blütenstempel kommen zum Vorschein. Ab diesem Zeitpunkt hoffe ich, dass die Bienen unsere Blüten finden.

Dieses Jahr war es sogar den Bienen manchmal zu kalt und ich hatte den Eindruck, dass weniger Bienen zu sehen waren. Aber wenn die Sonne zum Vorschein kam, summte es von Blüte zu Blüte. Meine Fotos sind alle von der gleichen Blüte während fast zwei Wochen.

Auch in unserem Garten pflanzten wir dieses Jahr fast zwei Wochen später. Weil wir viele Nachtfröste hatten, war der Boden für vieles einfach zu kalt. Aber alles wächst gut und der ersehnte Regen kam endlich auch zu uns.

Salat können wir schon seit Ostern aus dem Garten ernten. Der wurde im Februar ins Treibbeet gesetzt. Auch die ersten Kohlrabis konnten schon geerntet werden.

Diese Woche pflanzten wir im Treibhaus die Tomaten, und die Salate und Radieschen können wir laufend ernten. Das Wetter soll weiterhin sehr wechselhaft und eher kühl für die Jahreszeit werden in den nächsten Tagen. Mal schauen, was alles wachsen wird.

Dieses Jahr müssen wir die guten Wettermomente zum Gärtnern nützen, aber bis jetzt gedeiht eigentlich alles recht gut.

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Goldgelber Raps

An herrlich gelben Feldern kann man jetzt mit dem Rad vorbeifahren. Es blendet einen richtig und sieht unglaublich eindrücklich aus. Die Blütezeit ist jetzt auf dem Höhepunkt und das attraktive Erscheinungsbild verändert ganze Landstriche in ein strahlendes Blütenmeer.

Raps besitzt einen intensiven Geschmack, aufgrund der von ihr hergestellten Senföle.

Raps ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Es ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze. Genutzt werden die Samen vor allem zur Gewinnung von Rapsöl.

Das kaltgepresste Rapsöl weist die meisten ungesättigten und die wenigsten gesättigten Fettsäuren auf. Das Rapsöl wird in erster Linie als Speiseöl und Futtermittel genutzt.

Was in Südfrankreich die violetten Lavendelfelder und in Holland die farbigen Tulpenfelder sind, sind bei uns die gelben Rapsfelder. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen für eine weitere Fahrt durch das gelbe Blütenmeer.

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Neue Terrasse

Ist er nicht schön, mein Muttertagsstrauss in leuchtendem Rot? Besonders gut gefällt mir, dass die Blumen zu einem Herz gebunden sind, leider erkennt man es auf dem Foto nicht so gut.
Am Samstag schrieb ich ja bereits, dass wir einen Mädelstag feiern werden. Da WP am Wochenende eine Störung hatte, konnten viele gar nicht meinen Beitrag sehen.

Zum Kaffee gönnten wir uns dieses leckere Zuckerherz und eine feine Himbeer-Quarktorte. Schön, dass meine Töchter wissen, was ich am liebsten habe.

Das alles konnten wir bei schönem Wetter auf unserer neu gemachten Terrasse geniessen. Die Holzdielen auf der Terrasse waren in die Jahre gekommen und ein paar Latten waren lose.

Auch die Unterkonstruktion musste erneuert werden.

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Wir haben uns für Holzdielen entschieden, die nicht mehr mit Schrauben von oben sichtbar festgeschraubt werden. Die Douglasiedielen sind mit einer Nut versehen und werden mit Klemmen auf die Unterkonstruktion geschraubt.

Zum Glück bekam mein Mann vom Schwiegersohn Hilfe beim Montieren. Zu zweit konnten die beiden gut Hand in Hand arbeiten und unsere Terrasse war bald mit dem neuen Belag fertiggestellt. Keine Schraube stört mehr und die Oberfläche weist keine Holzsplitter mehr auf. Was sehr gut ist, für die kleinen Füsschen unserer Enkelin.

Es ist einfach schön zu wissen, dass man auf die Familie zählen kann, und so freuen wir uns alle, viele gemütliche Stunden auf der schönen Terrasse und im Garten zu verbringen.

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Spezialitäten

Am Sonntag ist Muttertag und so manche Mutter bekommt wohl ein Geschenk von ihren Kindern.
Ich freue mich immer, wenn ich etwas geschenkt bekomme. Sei es ein typisches Mitbringsel aus fernen Ländern oder eine Spezialität, die nicht alltäglich ist.
Mit diesem Sortiment aus Essig und Öl hat meine Tochter bei mir ins Schwarze getroffen. Schon die schöne Verpackung hat mich gefreut.

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Beim Lesen der verschiedenen Sorten war ich sofort neugierig auf den Geschmack. Mein Favorit war eindeutig der Calamansi Balsam Essig, aber auch die anderen hörten sich speziell an.

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Weil ich so geschwärmt habe von diesem feinen Essig, und die schön geschwungene Flasche bald leer war, erhielt ich Nachschub. Der Essig schmeckt einfach wunderbar an einem Dessert oder Sommersalat.

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In meiner Küche stehen all die feinen Mitbringsel auf einem Tablar griffbereit und werden immer dort eingesetzt, wo es eine spezielle Note braucht.

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Es sieht nicht nur fürs Auge schön aus auf meiner Ablage, jedes einzelne Glas  wurde auch sorgfältig ausgelesen und liebevoll geschenkt.
Genauso wie ich es am liebsten mag.
Ich verbringe den Muttertag mit meinen Töchtern und der Enkelin, worauf ich mich ganz besonders freue. Allen Müttern wünsche ich einen schönen Sonntag.

Samstagsplausch, Frühlingsglück,

AbfallProblem

Unübersehbar steht die Kuh am Strassenrand und macht darauf aufmerksam, dass man seinen Abfall nicht in die Wiese werfen soll. Ganz bewusst ist das Schild am Strassenrand, wenn man aus der Stadt rausfährt, platziert. Das Schild ist gross und es scheint keine einzelne Anfertigung zu sein. Ich finde es sehr traurig, dass es solche Hinweistafeln überhaupt braucht.

Am Stadtrand, wenn weit und breit keine Häuser mehr zu sehen sind, verlockt es allzu viele, ihre Getränkedosen und sonstige Abfälle einfach mit Schwung aus dem Auto oder vom Fahrrad in die Wiese zu werfen.

Für den Landwirt eine leidige Angelegenheit, wenn er vor dem Mähen zuerst die ganze Strecke ablaufen und den Abfall aus dem hohen Gras fischen muss. Gerät so eine Aludose ins Futter, kann das für das Tier tödlich enden.

Ich spaziere viel in dieser schönen Gegend mit der Enkelin, weil wir da auch an dem idyllischen Weiher vorbeikommen.

Da sehen wir die jungen Taucherli, die mit ihren Eltern die ersten Schwimmversuche machen.

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Wie ein Polizist steht dieser Reiher am Weiherrand und mit seinem Sperberblick entgeht ihm nichts. Hunger hatte er wohl nicht an diesem Tag, denn nach einer Stunde als wir auf dem Rückweg waren, stand er noch genau gleich da, wie angewurzelt.

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