In unseren Ferien im Unterengadin starteten wir von Tarasp aus zu unserer Wanderung zum „Lai Nair“. Links vom Weg thronte hoch auf dem Hügel das Schloss Tarasp und rechts der See mit der grossen Spiegelkugel. Das Schloss Tarasp liegt gut sichtbar auf einem Felshügel oberhalb Tarasp. Als eine der imposantesten Burgen Graubündens gilt es als Wahrzeichen des Unterengadins. Für eine Besichtigung war es uns zu heiss, aber das Schloss ist auch von aussen eindrücklich genug.
Ein idyllischer Blick zurück aufs Dorf Tarasp mit dem kleinen See.
Von weitem sieht man das Glitzern des Sees. Eine grosse Spiegelkugel schwimmt auf der Wasseroberfläche und in ihr spiegelt sich die wunderschöne Umgebung.
Ich habe versucht das Schloss in die Kugel zu fotografieren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesen heissen Tagen, der eine oder andere sich im See abkühlen will. Das Verbotsschild ist nicht gut sichtbar, im Dickicht der Uferpflanzen.
Mein August war reich gefüllt mit Familienferien, Verwandtentreffen, Geburtstagfeier und Städtereisen. Sehr gefreut hat mich, dass ein gemütliches Wochenende mit Cousins mit Familien zustande kam. Jeder brachte etwas für das leibliche Wohl mit und alle sind der Meinung, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Meine Linzertorte und die Aprikosen-Muffins kamen bei allen gut an. Einen runden Geburtstag feierten wir an einem sehr schönen Ort, mit feinem Essen, wunderbarer Aussicht und Sonnenschein. Auch im Garten tat sich was, die Zinnien blühen zahlreich und es steht eigentlich immer ein Strauss in der Vase. Im Garten bekamen wir öfter Besuch von einem Schwalbenschwanz Schmetterling. Geregnet hat es den ganzen Monat viel zu wenig und im Park wurde mit einem Jauchewagen die Bäume bewässert und vor dem Austrocknen bewahrt.
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Ferienwoche Scuol
Wie oben schon erwähnt, machten wir wieder Familienferien in Scuol, im Unterengadin. Dieses Jahr hatten wir sehr schönes Wetter und während der Rest der Familie ausgedehnte Wanderungen machte, verbrachte ich den Tag mit der Enkelin. Sie hatte grossen Spass mit der Gondel auf den Berg zu fahren. Unsere Wanderung um den Moorsee kann man hier nachlesen.
Urlaub in Dresden und Regensburg
Mit meinem Mann machte ich Urlaub in Dresden. Die Beiträge dazu werden noch folgen. Wir erkundeten die Stadt und Umgebung. Wir nutzten das 9 Euro Ticket, mit dem wir bequem mit der Strassenbahn und Bahn überall hinfahren konnten, wo wir gerne wollten. Sei das für eine Wanderung in die Bastei, ein Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt oder einfach Kreuz und Quer durch die beiden Städte. Den zweiten Teil unseres Urlaubs machten wir in Regensburg, wo es uns auch sehr gut gefallen hat, mit einem Tagesausflug nach Passau. Sicher werde ich davon noch berichten.
Anfang August machten wir ein paar Tage Ferien im Unterengadin. Ein toller Spaziergang führte uns zum Lai Nair (Schwarzer See). Der Lai Nair ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Tarasp. Das Plateau, auf dem der See liegt, darf sicherlich zu den schönsten Flecken im Unterengadin gezählt werden.
Auf Holzstegen wandert man über die Moorlandschaft und kann die Fauna und Flora bewundern. Viele Schmetterlinge und Libellen sieht man links und rechts der Stege.
Über viele Wurzeln steigen wir hinauf zum See. Sonnenstrahlen blitzten durch die dichten Bäume hindurch. Bei nassem Wetter wird der Weg wohl recht rutschig sein.
Inmitten der Ebene liegt der tiefschwarz schimmernde Lai Nair, in dem sich die Bäume und Berge der Umgebung spiegeln. Wir setzten uns auf eine Bank am Ufer und staunten. Was für ein herrlicher Platz, um die Seele baumeln zu lassen.
Die Mutigen stiegen in den See, um sich zu erfrischen. Es ist aber ein Moorsee und eignet sich nur bedingt zum Schwimmen.
Eine naturbelassene Moorlandschaft breitete sich vor uns aus. Rundum waren riesige Alpwiesen, durchzogen von kleinen Gebirgsbächen.
Es gibt einige wunderschöne Wanderwege in der Gegend. Ein grosser Picknickplatz mit offiziell genehmigter Feuerstelle lädt zum Verweilen ein. Eine leichte Wanderung, die sehr gut mit Kindern gemacht werden kann.
Ein Besuch des Seeburgtheaters gehört zu unsere sommerlichen Tradition. Und mit wenigen Ausnahmen regnet oder stürmt es, wenn wir Eintrittskarten haben, so auch in diesem trockenen Sommer. Als wir kamen, zogen dunkle Wolken am Himmel über dem Spielort auf. Wegen dem niedrigen Wasserstand konnte man am Ufer entlangspazieren und die Kulisse schon von weitem sehen.
Für Juttas Projekt kniete ich mich auf die Steine, die normalerweise unter Wasser sind.
Mit dem Teleobjektiv konnte ich das Bühnenbild von der Rückseite fotografieren.
Kurz vor Vorstellungsbeginn öffneten sich die Himmelsschleusen und wir suchten einen geschützten Platz. Zum Glück war der Regenschauer nur von kurzer Dauer und pünktlich zur Vorstellung hörte es auf zu regnen.
Aufgeführt wurde das Stück „Lysistrata“ – Streik der Frauen. In der griechischen Komödie „Lysistrata“ entwickeln die Frauen aus Athen und Sparta einen Plan, wie der zwanzig Jahre dauernde Krieg beendet werden kann: Sie verweigern sich ihren Männern so lange, bis diese Frieden schaffen. Die Frauen verschwören sich, um den Frieden zu erzwingen. Die Inszenierung überzeugte mit witzigen Regieeinfällen, starken Darstellenden und beklemmendem Aktualitätsbezug. Die Musikalische Begleitung kam von Viviane Nüscheler an der Harfe. Sie verstand es gekonnt, dem Instrument poppige und jazzige Klänge zu entlocken.
Auch Odysseus’ List mit dem Trojanischen Pferd kam zum Einsatz.
Doch dann wird es plötzlich still, das Lachen bleibt einem im Hals stecken, als Kineas den Antikriegs-Song «I Ain’t Marching Anymore» von Phil Ochs singt. Darin geht es um die Kriege der Weltgeschichte. «Es sind immer die Alten, die uns in den Krieg führen und immer die Jungen, die fallen». Und dann holt die Aktualität auch diese Komödie ein, als der Sänger eine zusätzliche Strophe singt über den Russen, der Städte bombardiert. Eine ergreifende Szene, die nachdenklich stimmt. Ein gelungener Abend, bei dem man lachen und nachdenken konnte, genauso wie ich es mag.
Laut Meteorologen ist es der heisseste Juli seit Messbeginn – kommt mir langsam vor, als ob ich das bald für jeden neuen Monat schreiben muss. Zum Glück gab es aber doch ein paar kühle Nächte, sodass man das Haus kühl halten konnte. Die Regenmenge war sehr gering und so musste man den Garten fleissig giessen. Ab und zu sieht man einen Schmetterling bei uns im Garten, das Taubenschwänzchen kommt sogar regelmässig vorbei. Ich besuchte die Tanzaufführung „Amazonia“ meiner Tochter. Zu den eindrücklichen Fotografien des Amazonasgebiet von Sebastião Salgado und den eigens für diese Aufführung komponiert Flötenklängen von Andreas Stahel tanzten die Schüler eine sehr unterhaltsame, eindrückliche und sehr stimmige Aufführung, die mir sehr gut gefallen hat. Wenn man jetzt mit dem Velo unterwegs ist, kann man an wunderschönen Blumenwiesen und Sonnenblumenfelder vorbeifahren. Inspiriert von Nanni, habe ich versucht Zucchini, von denen es zurzeit mehr als genug gibt, zu fermentieren. Von dem Resultat bin ich noch nicht so überzeugt. An den warmen Tagen mache ich vorwiegend sommerliche Salate mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten, denn zum Kochen ist es einfach zu heiss. Einen wunderbaren Sommerstrauss habe ich von meiner Tochter erhalten, und einen zweiten von meinem Mann aus dem Garten. Der Sturm hat nicht nur unseren Ampelschirm geknickt, sondern auch einige schöne Blumen. Das Sonnenuntergansfoto ist von einer Abendfahrt auf dem See.
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Nähen im Juli
Das T-Shirt auf dem ersten Foto ist aus festerem Jersey. Weil es am Morgen doch noch recht frisch war, nähte ich für die Enkelin eine leichte Sommerjacke. Die praktischen Kängurutaschen sind gross genug, dass die kleine ihr geliebtes Kuscheltier immer mitnehmen kann. Das Bolero nähte ich, weil es mir so gut gefällt. Leider trägt die Enkelin momentan nicht so gerne meine selbst genähten Kleider. Wenn ich sie frage, ob wir eines der schönen Kleidchen anziehen sollen, gibt sie mir zur Antwort: „die sind alli Zchli“! Na ja, immerhin hatte ich Spass beim Nähen. Für mich gab es wieder ein leichtes Kimono Tree, schnell gemacht und der Schnitt hat sich für mich bewährt.
12tel Blick Juli
Von den zwei Wohnblöcken steht der eine Betonbau bereits. Rechts vom Kran gibt es nochmals einen Block, dann ist das Grundstück verdichtet ausgenützt. Ich hoffe, dass die Bauarbeiter in die wohlverdienten Sommerferien gehen können, dann hätten wir wieder etwas Ruhe und könnten uns erholen von dem Baulärm, der ganz schön nervig sein kann. Ist euch die Steinmauer rechts auf dem Bild aufgefallen? Tagelang wurden die Steine zugeschnitten, nebst dem Lärm kam dann noch der Staub zu uns. Die Villa ganz rechts auf dem Grundstück blieb stehen und das Haus ist die Abgrenzung zu den neuen Nachbarn, die bald einziehen werden.
Eigentlich bin ich im Garten, um zu arbeiten. Gerade jetzt gibt es eine Menge zu tun. Wie es aussieht, wird es ein sehr gutes Gartenjahr. Alles gedeiht prächtig und wir können von einer grossen Gemüsevielfalt ernten. Manchmal lass ich aber die Arbeit ruhen und zücke die Kamera, besonders für solch schöne Aufnahmen. Ich meine nicht die Qualität der Bilder, sondern die spezielle Konstellation von Fauna und Flora.
Wie unterschiedlich doch die Farben des Tagpfauenauges aussehen, mit oder ohne Sonne.
Auch die nächsten beiden Bilder wurden vom gleichen Standpunkt aus gemacht, mit und ohne Sonne.
Die gelben Farbtupfer der Ringelblume verteilen sich im ganzen Garten. Sie dürfen sich auch ausbreiten, schliesslich ist es eine Heilpflanze und was für uns Menschen gut ist, bekommt sicher auch den anderen Pflanzen.
Dieses Jahr blühen bei uns im Garten zum ersten Mal die Sorte Macarena Zinnien.
Am Borretsch findet man immer ein Tierchen. Diese Perspektive der Libelle fand ich schön mit ihren grazilen Beinen.
Meine Gartenimpressionen mit und ohne Sonne verlinke ich zu allen Gartenliebhabern.
Zurzeit geniessen wir einen wunderbaren Sommer. Vielen ist es schon zu warm, von mir aus kann es noch lange so weitergehen. Denn die Nächte sind immer noch angenehm kühl, so dass man das Haus lüften kann. Also am morgen früh alle Fenster aufsperren und dann die Fenster und Jalousien wieder schliessen. In den Morgenstunden ist es auch noch angenehm, um im Garten die vielen Arbeiten, die momentan anfallen, zu erledigen. Unser Garten liegt bis in den Vormittag sowieso im Schatten. Ich beklage mich jetzt nicht über das viele Giessen, denn das gehört zum Gärtnern dazu. Eine schöne Abwechslung ist es auch mit dem Fahrrad durch den Wald zu fahren, da ist es mit dem Fahrwind zusammen recht angenehm.
Und wenn man dann an so einem schönen Ort eine Rast einlegen kann, dann gibt es wirklich nichts Schöneres.
Bei solchen Sommerabenden ist es doch wunderbar am See in geselliger Runde etwas zu essen.
Die untergehende Sonne zauberte ein besonders schönes Licht auf die weissen Boote. Da wurde es mir wieder bewusst, wie schön wir es zu Hause haben.
Ab und zu einen Eisbecher gehört dazu, da zählen die Kalorien nicht, denn bei diesem heissen Sommerwetter gibt es sowieso mehr leichte Kost.
Bevor es ganz dunkel wird, verfärbt sich der Himmel an manchen Abenden dunkelrot bis goldig.
Diese Zeit verbringe ich am liebsten auf meiner Feierabendbank auf der Terrasse.
Wen es dunkel ist, zaubert meine Solarleuchte ein wunderbares Muster auf den Boden. So kann ich die Abende draussen im Lichterschein verbringen.
Das Licht von der Laterne auf dem Tisch reicht sogar zum Lesen oder um kleine Handarbeiten zu machen.
Ja, so schön kann Sommer zu Hause sein, obwohl ich das Reisen doch auch vermisse.
Schwupps, schon ist das halbe Jahr wieder um. Wie der Mai war auch der Juni bei uns ein Sommermonat und ich verbrachte viel Zeit draussen. Im Garten gedeiht alles wunderbar, das Giessen übernahm oft der nächtliche Regen und von den starken Gewittern, die öfters vorhergesagt wurden, wurden wir zum Glück verschont. Der Juni ist der Rosenmonat und auch unsere Rosen auch im Teich blühten wunderschön, aber so üppig wie an der Rosenschau dann doch nicht. Gebacken habe ich den ganzen Monat nichts, dafür gab es öfters einen leichten Sommersalat. Tagsüber musste man den Schatten suchen oder ein Bad im warmen See nehmen. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Wassertemperaturen im See bereits im Juni so warm waren und das seit Anfang Juni. Gefreut habe ich mich riesig über die wunderschöne Karte von Elfi und ihre Nachricht, dass ich bei ihrer Link-Party „Dings vom Dienstag“ die meisten Klicks hatte. Dafür hat sie mir die Karte mit edlem Glanzpapier und passendem Stempel ausgestanzt. Ich danke dir ganz herzlichen, Elfi. Die Ernte und somit die Einmachzeit ist angebrochen und die ersten Konfitüren sind schon im Vorratsschrank versorgt. Immer wenn ich für Birgitts Monatscollagen den Beitrag schreibe, bin ich doch überrascht, was alles passiert ist im vergangenen Monat.
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Näharbeiten
Da unsere Enkelin bereits am Tag und in der Nacht Trocken ist, und Bodys nun umständlich sind, nähte ich schnell Unterleibchen. Gebraucht wurden sie bei den hohen Temperaturen nicht viel, aber parat ist parat. Zum Glück passt der Schnitt aus der Ottobre gut und sie sind schnell genäht. Kleider sind nicht nur für die Enkelin entstanden, auch ein paar Leggins bis unters Knie gab es dazu. Auch für mich habe ich zwei Sommerkleider genäht. Anziehen kann ich aber nur eines und das ist die „Annabelle“, ein Bernina Schnittmuster das gut sitzt. Der Schwarz-Weiss gestreifte Viskosejersey fällt wunderbar. Ich bin stolz, dass die Streifen so schön aufeinandertreffen. Aus dem roten Stoff habe ich einen im Netz viel gepriesenen Schnitt und anscheinend von vielen gern getragene „Leni“ genäht. Schon beim Zuschneiden war ich skeptisch und was soll ich sagen, auch nach mehrmaligem Abändern und Auftrennen ist meine Leni für mich untragbar. Aber aus dem schön fallenden Stoff gab es ein Hängerchen mit Flügelärmel für die Enkelin.
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12tel Blick Juni
Für mein 12tel Blicke wird es immer schwieriger den genauen Standpunkt zu finden, da die Einfahrt nun offen und meine Markierung am Absperrgitter weg ist. Die Höhe des ersten Blocks ist jetzt mit dem Liftschacht erreicht. Die Anbauten links und rechts des Betonelements wird eine Holzkonstruktion und sieht auf den Bildern sehr schön aus. Wenn einem schon so vor die Nase gebaut wird, dann ist es hoffentlich schön zum Anschauen.
Jahresprojekt
Bei mir lagen schon länger zwei ausgemusterte T-Shirts von der Mama unserer Enkelin. Der Stoff aus Merino soll sehr angenehm zum Tragen sein. Warum sollte die Enkelin also auf den Tragekomfort verzichten? Ich probierte die Gebrauchspuren und die ersten kleinen Löcher zu umgehen beim Zuschneiden. Da ich neuerdings Unterleibchen nähe für den kleinen Schatz, schnitt ich aus jedem Shirt ein kleines Leibchen zu.
Beim Nähen dachte ich, dass T-Shirts mit kurzen Ärmeln sinnvoller sind, und ich nähte noch kurze Ärmel daran.
Und so wurden aus zwei viel getragenen Merino-Shirts der Mamma, kleine, hoffentlich auch so angenehme Shirts.
Wie so viele Veranstaltungen, konnte auch die Rosenwoche dieses Jahr wieder durchgeführt werden. Die verschiedenen Aussteller gaben sich wie immer grosse Mühe und boten eine wunderbare Rosenschau. Man kann aber nicht nur die Königin der Blumen, in allen Farben und Formen bestaunen, sehr viel Kunsthandwerk bereichert die Ausstellung.
Ob künstlich oder echt, die Rose ist eine Schönheit für sich.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie herrlich das mit Gold ausgekleidete Keramikgefäss in der Sonne leuchtete. Dank einer Solarleuchte strahlt es auch bei Dunkelheit. Die Keramikrosen, die den Rand verzieren, machen das Stück zu einem ganz besonderen Hingucker im Garten.
Diesen Durchgang mit den Kletterrosen kann man das ganze Jahr bestaunen und dahinter gibt es einen sehr schön angelegten Rosengarten.
Beim Durchgang gelangt man zum Stadtgraben, wo dieses Jahr eine schwimmemde Roseninsel platziert wurde.
Wie ich eingangs schon erwähnte, gibt es sehr viel Kunsthandwerk zu bestaunen. Dieser ausgehöhlte Baumstamm, auch mit einer Solarleuchte am Boden ausgestattet, gibt ein Licht und Schattenspiel wieder. Toll, wenn man den geeigneten Platz dafür in seinem Garten hat, ist die Skulptur doch über zwei Meter hoch. Es ist aber eine sehr schöne Holzarbeit.
Viele der Aussteller haben dieses Jahr aufgezeigt, wie man seinen Garten verschönern kann. So ein Wohnzimmer im Freien ist doch etwas einladendes.
Oder so eine Gartenlaube wie auf dem nächsten Bild, da möchte man doch gerne gerade Einziehen.
Sitzgelegenheiten gab es in der ganzen Ausstellung und wurden bei dem warmen Wetter gerne benutzt von vielen der Besucher’innen.
Die Kulisse des Städtchens bietet sich an für so eine Rosenschau, die übrigens die grösste in der Schweiz ist und Besucher von weither anzieht. Es gibt auch ein abwechslungsreiches Kulturangebot, sei das ein Frühschoppen, ein Après-midi-Konzert am Nachmittag oder ein Abendprogramm, da ist sicher für jeden etwas passendes dabei.