Archiv der Kategorie: meine Woche

Weisse Pracht

Eine weisse Pracht ist im Januar nichts Aussergewöhnliches. Jedoch erwartet man die weisse Pracht nicht in Form von Schneeglöckchen. An diesem Platz liegt noch das Laub vom Herbst. Ich nehme an, das Laub wirkt wie eine warme Decke, und darum strecken die Schneeglöckchen ihre Köpfe schon so früh aus dem Boden. Jedes Jahr ein wenig früher, kommt es mir vor.

Schneeglöckchen gibt es bei mir nicht oft, aber wenn die ersten im Garten blühen und die Tage noch eher dunkel sind, sind sie ein willkommener Farbtupfer. Für die Schneeglöckchen reicht ein Weissweinglas aus dem Hausrat meiner Grosseltern.

Wenn man so einen weissen Blütenkopf genauer anschaut, erkennt man ein wunderschönes Zusammenspiel von Weiss und Grün.

Ich platziere die kleinen weissen Frühblüher gerne vor dem Spiegeltablar. Wenn die Sonne scheint, strahlen sie richtig!

Der blühende Löwenzahn ist ein aktuelles Foto auf der Wiese, neben den Schneeglöckchen und sie werden schon fleissig besucht. Ich bin gespannt, ob ihnen die angekündigte Kälte schaden wird.

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Mit Liebe geschenkt

Ich hoffe, alle meine Leser:innen sind gut angekommen im neuen Jahr, möge es uns allen wohlgesinnt sein. Neu betreut Astrid den Blumenfreitag und da sende ich gerne meinen geschenkten Blumenstrauss zu ihr.

Den Blumenstrauss schenkte mir meine Tochter und sie kennt meine Vorliebe für eher kleine Sträusse. Auch die Farben sind meine Lieblingsfarben und

auf unserem Neujahrs-Apérotisch hat er einen würdigen Platz gefunden.

Ich freute mich auch sehr über das Weihnachtsgeschenk, das beim Auspacken mit einer Frage überraschte. Na, was würdet ihr antworten, wenn euch diese Frage gestellt würde? Im Geldkoffer lagen zwei Tickets für das Theaterstück «Vollkoffer», das genau dieser Frage nachging.

Mit meiner Tochter genoss ich dann einen wundervollen Theater-Abend. Als Auftakt stärkten wir uns mit leckeren vegetarischen Häppchen.

Anschliessend schauten wir im Berhard Theater die turbulente Komödie „Vollkoffer„. Wir hatten einen unbeschwerten und äusserst unterhaltsamen Theaterabend. Genauso wie ich es am liebsten habe.

Hier noch der Link, wenn ihr mehr über das Stück erfahren möchtet, bei dem wir uns köstlich amüsiert haben.

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Alles gelungen!

Unser Weihnachtsgebäck ist bereits in Dosen gepackt und in Geschenksäckchen gefüllt, parat, um verschenkt zu werden. Gemeinsam haben die Tochter, mein Mann und ich fleissig gebacken und verziert. Eine schöne Tradition, die bei uns die Adventszeit einläutet.
Zimtsterne gibt es bei uns keine, aus dem Teig werden Rauten geschnitten, so braucht man viel weniger Zucker. Die Kokosmakronen erhalten eine Zitrusnote. In den Nuss-Frucht Schäumchen hat es Pistazien, getrocknete Aprikosen und Cranbeeren. Die Marzipan-Mandel-Kugeln sind so lecker, da hätten wir besser die doppelte Menge gemacht.

Dieses Jahr sind mir die Bärentatzen gut gelungen. Für die Amerikanerli werden die Mandelblättchen ohne Fett in der Pfanne geröstet, das gibt ein gutes Aroma. Die Schokoladenchips werden zu Kugeln geformt.

In den Schokoladentaler hat es viele Baumnüsse. Beim zarten Praline-Konfekt zergeht die Füllung auf der Zunge.

Seit letztem Jahr sind die gefüllten Melange-Herzen dabei, die wir nicht mehr missen wollen. Die Mocca-Würfel und die Schokoküsse gehören schon lange zu unseren Lieblingen.

Die Baumnuss-Würfel sind mit Quittengelee gefüllt. Auch die Aprikosenwürfel werden in Rauten geschnitten. Auch im Nusskonfekt hat es Baumnüsse (Walnüsse).

Das typische Weihnachtsgebäck „Änis-Chräbeli“ und Vanillegipfel dürfen nicht fehlen. Neu dazugekommen sind die weichen Marzipankissen.

Die Mailänderli und Spitzbuben werden sorgfältig jedes Jahr von der Tochter ausgestochen, angestrichen und gefüllt. Sie hat da einfach mehr Musse und Geduld dafür.

Die Idee zu den Fotos hatte die Tochter. So erscheint unsere Weihnachtbäckerei im besten Licht. Zusammen hatten wir eine tolle Zeit. Alle Jahre gerne wieder.
Fürs Archiv gibt es alle Sorten zusammen.

Und für Juttas DAD habe ich schon mal ein Glas kühl gestellt!

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Späte Blüten

Die Natur wäre eigentlich in der Ruhephase, aber seht selbst was alles noch blüht und das Anfang Dezember. Bei uns am See gab es noch keinen Frosttag und so wachsen die verschiedensten Pflanzen und Blumen im Garten und auf der Wiese.

Die Pflanzen blühen nicht nur für sich, sondern es tummeln sich immer noch kleine Tiere, die sich über solche Leckerbissen freuen. Und ein bisschen blühen die Blumen auch für uns Betrachter.

Bei uns ist jetzt das meiste Laub von den Ästen gefallen und es knistert so schön bei trockenem Wetter unter den Schuhen. Diese Tage muss man einfach nutzen für einen Spaziergang.

Die Sonnenstrahlen scheinen bei dem tiefen Sonnenstand durch die kahlen Bäume und verzaubern den Wald.

Für Juttas Projekt kniete ich mich hin und vor lauter Blätter sah man den Weg gar nicht mehr. An den schattigen Stellen ist das Laub recht feucht und es ist ein ganz besonderer Waldduft zu riechen.

Die Tage sind zwar kürzer, dafür hat man nun mit ein wenig Glück eine wunderbare Abendstimmung auf dem Heimweg.

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Rund um Speicher

Wenn bei uns am See die ersten Nebelfelder sich den ganzen Tag nicht auflösen, dann fahren wir gerne ins Appenzeller Vorderland über die Nebelgrenze. Auf dem nächsten Bild sieht man nicht den Bodensee, sondern die Nebeldecke über dem See. Unter dem Nebel ist unser zu Hause.

Es ist eine liebliche Gegend mit kompakten Dörfern und hügeligen Landschaften.

Wir spazierten auf dem Rundweg um die Ortschaft Speicher, der auf die Anhöhe führt und dann durch den Wald. Die Wege sind vom Herbstlaub bedeckt, was beim Laufen so schön raschelte.

Der Anblick, wenn man aus dem Wald kommt, ist zauberhaft. Wer schon mal im Appenzellerland war, kennt den Berg?

Überall im Appenzeller Vorderland gibt es die verstreuten Höfe. Die Bauern hegen und pflegen ihr Land, woran wir uns beim Spazieren erfreuen können.

An der geschützten Hauswand gegen Süden blühen immer noch die buschigen Petunien und das im November in den Voralpen.

Ob die schönen roten Traktoren im Alltag noch im Einsatz sind, weiss ich nicht. An diesem Sonntag waren die Fahrer unterwegs, für Juttas Projekt fotografierte ich sie.

Zum Glück machten wir unseren Sonntagausflug nach Speicher, herrliches Herbstwetter mit wechselndem Himmel.

Das Appenzellerland ist ein beliebtes Sujet bei vielen Malern. Ich habe es digital bearbeitet für Juttas Projekt.

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Weiherspiegelungen

Auch wenn ich schon lange keine Bilder mehr von meinem Lieblingsweiher zeigte, heisst das nicht, dass ich nicht dort war. Seit der Erneuerung des Dammes gibt es zwar keine Sitzbank mehr, aber die Idylle des Ortes bleibt magisch.

Der neue Weg ist jetzt besser gesichert und breiter, um an den Weiher zu gelangen.

Bei uns halten sich die grünen Blätter an den Bäumen hartnäckig, aber die ersten Verfärbungen sieht man doch, ob im Wasser oder an den Bäumen.

Dieser Vogel gehört dahin und eigentlich sitzt er den ganzen Tag auf dem Ast. Findet ihn jemand von euch auf dem ersten Foto?

Auf dieser Trockenmauer haben sich verschiedene Kriechtiere angesiedelt.

Angela sucht auf ihrem Blog Spiegelungen, die nächsten Bilder entstanden alle am Weiher.

Laut Wettervorhersage soll es jetzt mit dem goldenen Herbstwetter bald vorbei sein. Ich habe die sonnigen, warmen Tage sehr genossen, aber jetzt freue ich mich auf eine ruhigere Zeit.

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Der Herbst als Maler

Es ist wunderschön, bei diesem herrlichen Herbstwetter in der Natur zu sein und sich zu erholen. Dieses kleine, rote Bäumchen ist doch ein wunderschöner Blickfang.

Die Farben des Schmetterlings sind bezaubernden, in Kontrast mit der Kaktusdahlie im Garten kommen sie besonders zur Geltung.

Ein anderer Blickfang leuchtet mir schon von weitem entgegen. Das rote Blatt lag in der grünen Wiese unter der Trauerweide. Das schien mir ein perfektes Bild für Juttas Projekte.

Dass es ein ausgesprochen gutes Pilzjahr ist, sieht und hört man bei vielen Blogger*innen. Erstaunlich wo sie überall wachsen. Essbar sind die wohl nicht, aber für ein Foto wunderschön.

Diese strohartigen Halme geben sicher kein Tierfutter mehr, aber im Sommer war es sicher ein Eldorado für die Insekten. Schön, dass immer mehr solche Flächen zu finden sind in der Natur.

Hier lohnt es sich auf der Fahrradtour abzusteigen und eine Pause einzulegen, findet ihr nicht auch?

Heidi sucht unsere Himmelsblicke, ob sie die doppelten auch mag?

Das waren einige Impressionen von meinen Herbstausflügen, die ich gerne mit euch teile. Sei es zu Fuss oder mit dem Velo alles in meiner näheren Umgebung.

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Sonntags am See

Am Sonntag schenkte uns der Herbst einen sonnigen, warmen Goldenen Oktobertag. Solche Tage muss man ausnutzen, am besten mit einer kleinen Fahrradtour und mit der Fotokamera im Gepäck.
Am See sind die meisten Schiffe bereits ausgewassert. Dank dem Regen im September hat sich der Wasserstand normalisiert.

Im Park steht momentan ein Zirkus, aber diese letzten schönen Herbsttage muss man draussen geniessen.

Eine Stimmung wie aus dem Bilderbuch zeigte sich am Schwäbischen Meer.

Hier tummeln sich im Sommer die Badegäste. Auf dem Foto kann man ganz klein neben dem Gebäude den Badesteg erkennen. Es wagten sich tatsächlich ein paar Mutige ins Wasser.

Auf dem Heimweg, machte ich einen Umweg durch den Wald und bewunderte die Wolken am Himmel.

Im Wald musste ich aufpassen, da die Waldwege mit Laub bedeckt sind und man die Unebenheiten nicht sieht.

Darum ist es besser, wenn man an solch schönen Plätzen das Velo abstellt und eine Pause einlegt. Die Pilze wachsen dieses Jahr an den ungewöhnlichsten Orten, wie hier auf dem Totholz.

Ich hätte noch lange fahren können und die Natur geniessen. Ich hoffe, dass euch meine Sonntagtour an den See und in den Wald auch gefallen hat.

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 „What goes up must come down“


Fast hätte ich das Sandskulpturen Festival bei uns am See verpasst. Ich fahre jedes Jahr gerne mit dem Velo dem See entlang und bei so herrlichem Wetter ist das eine richtige Freude.

„Was hoch steigt, wird tief fallen…“

Höher, schneller….besser.
Das immerwährende Streben nach mehr, scheint keine Grenzen zu kennen.
Sei nett zu den Menschen, die Du überholst, denn sie begegnen dir wieder auf dem Weg zurück
„.

Die Ausstellung startet Mitte August und der Zerfall der einzelnen Skulpturen ist deutlich sichtbar. Das finde ich an den Kunstwerken so faszinierend, dass sie dem Zerfall ausgesetzt sind. Die Künstler-Teams arbeiten meist mit selbst entwickelten Werkzeugen wie z.B. mit Federn oder Sägen.

Hier kann man die Umrisse der Schweiz erkennen.

Wie hoch die Skulptur ist, kann man erahnen, ich stehe direkt dahinter!

Das Siegerobjekt von diesem Jahr stammt von Inese Valtere und Donatas Mockus aus Lettland und Litauen mit ihrer Skulptur «Isaac Newton».

Ihre Skulptur stellt den Wissenschaftler Newton dar, wie er die Gravitation entdeckt hat, als ihm ein Apfel auf den Kopf gefallen ist. 
Der Apfel spiegelt sich in den Augen von Newton.

Den zweiten Platz und den Publikumssieg ergattern Majia und Karlis Ile aus Lettland mit ihrer Skulptur «Sleep».

Mahnmal gegen den Krieg ist die Skulptur des ukrainischen Teams Oleksiy Poda und Bogdan Kutsevych. Der Titel ist «Toy Life», zu Deutsch «Spielzeug Leben»,

Die acht Teams kommen aus der Ukraine, aus Spanien, Holland, Litauen, Lettland und Deutschland. Aus 250 Tonnen Quarzsand und Wasser sind teils meterhohen Skulpturen geformt worden. Eine internationale Jury kürte anschliessend die besten Skulpturen.

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Um den Lai Nair

Anfang August machten wir ein paar Tage Ferien im Unterengadin. Ein toller Spaziergang führte uns zum Lai Nair (Schwarzer See). Der Lai Nair ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Tarasp. Das Plateau, auf dem der See liegt, darf sicherlich zu den schönsten Flecken im Unterengadin gezählt werden.

Auf Holzstegen wandert man über die Moorlandschaft und kann die Fauna und Flora bewundern. Viele Schmetterlinge und Libellen sieht man links und rechts der Stege.

Über viele Wurzeln steigen wir hinauf zum See. Sonnenstrahlen blitzten durch die dichten Bäume hindurch. Bei nassem Wetter wird der Weg wohl recht rutschig sein.

Inmitten der Ebene liegt der tiefschwarz schimmernde Lai Nair, in dem sich die Bäume und Berge der Umgebung spiegeln. Wir setzten uns auf eine Bank am Ufer und staunten. Was für ein herrlicher Platz, um die Seele baumeln zu lassen.

Die Mutigen stiegen in den See, um sich zu erfrischen. Es ist aber ein Moorsee und eignet sich nur bedingt zum Schwimmen.

Eine naturbelassene Moorlandschaft breitete sich vor uns aus. Rundum waren riesige Alpwiesen, durchzogen von kleinen Gebirgsbächen.

Es gibt einige wunderschöne Wanderwege in der Gegend. Ein grosser Picknickplatz mit offiziell genehmigter Feuerstelle lädt zum Verweilen ein. Eine leichte Wanderung, die sehr gut mit Kindern gemacht werden kann.

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