Dieses Jahr machte ich bei Elfis Osterkarten BlogHop mit. Als ich mich anmeldete, hatte ich eine klare Vorstellung, wie die Karte aussehen soll, ich wollte Hasen häkeln. Aber als ich dann mit dem Häkeln beginnen wollte, war die Anleitung unauffindbar. Auch auf meinem damaligen Beitrag fand ich keinen Hinweis wie ich die Hasen häkelte. Also begann die Suche im Netz und da gibt es unzählige Varianten. Für den kleinsten Hasen reichte ein Rest Sockenwolle und ein kleiner Bommel.
Der zweite Hase häkelte ich nach dieser Anleitung. Mit der Mohairwolle sieht der Hase doch fast wie ein Angorakaninchen aus.
Und der dritte im Bunde fertigte ich nach dieser Anleitung. Alle drei bekamen noch ein farbiges Mäschchen um den Hals.
Zusammen mit einem kleinen Schmetterling sitzen die Hasen auf Osterstroh und erfreuen hoffentlich die Empfänger.
An Ostern versende ich weniger Kartengrüsse als zu Weihnachten. Das ist eigentlich schade, kann man da doch schön mit Farben spielen. Inspiriert hat mich unsere Enkelin, die sehr gerne mit Washi Tape Karten beklebt. So entstanden auch noch ein paar einfache Grusskarten, mit denen ich allen meinen Leser’innen schöne Ostertage wünsche.
Der Weg zu meinem Fotostandpunkt war den ganzen Monat gesperrt. Am Wochenende wurde aber nicht gearbeitet auf der Baustelle und der Himmel war so schön, da getraute ich mich, ein paar Fotos zu machen. Die Wasserlache zu meinen Füssen stammt nicht vom Regen, das ist abgepumptes Wasser aus dem Bächlein nebenan, das renaturiert wird. Noch sind die Bäume kahl, aber die Wiese ist schon recht grün.
Der Vergleich der ersten drei Monate.
Ich konnte in Erfahrung bringen, dass der kleine Bach, der gerade zum See fliesst und die Grenze zur Nachbargemeinde bildet, renaturiert wird. Dafür sind die Baumaschinen da, die den Bachverlauf ausheben und das Bachbett neu anlegen. Zurzeit sieht es nicht gerade einladend aus, aber wenn die Ufer wieder bewachsen und die Kiesbänke geschützt sind, werden sich hoffentlich ganz viele Kleintiere und Vogelarten wohl fühlen.
Da es bei uns immer noch viel zu trocken ist, konnte ich gut den neuen Bachverlauf überqueren, um Bilder zu machen. Ich wünsche mir natürlich, dass im Bach bald genug Wasser fliesst, dass die Inseln umspült werden.
Für die Fotos habe ich diese Tafel ignoriert. Ich war aber nicht die einzige, schliesslich ist das ein beliebter Spazierweg und es interessierte nicht nur mich, was auf der Baustelle geschieht.
Das war ein aufregender Monat bei uns. Wir durften unsere zweite Enkelin begrüssen und freuen uns, unsere kleinen Sonnenscheine beim Aufwachsen zu begleiten und uns an ihren Fortschritten zu erfreuen. Es gibt noch Strampler von der grossen Schwester und doch wollte ich der neuen Erdenbürgerin etwas nähen. Der Wickelbody ist ohne Seitennähte und ist ganz zu öffnen. Die Näherinnen unter euch merken sicher, dass ich beim Zuschneiden des rosa Plüschstoffes die Vorderseite aus Versehen doppelt zugeschnitten habe. Daher gab es noch einen zweiten Strampler, kombiniert mit passendem Uninikkistoff. Im Garten wurden schon die ersten Salate und Kohlrabi, sowie Zwiebeln, Kefen und Karotten angebaut. Unser Aprikosenbaum stand schon Mitte Monat in Vollblüte. Ob der Frost diese Woche geschadet hat, werden wir sehen. Die Störche haben ihren Horst wieder besetzt. Verschiedene Geburtstagskarten wurden diesen Monat zugestellt und ich habe an der Osterkarten BlogHop Party bei Elfi mitgemacht. Bei uns in der Region ist es nach wie vor viel zu trocken und viele Bäche sind nur noch Rinnsale oder ganz ausgetrocknet. Die Laichplätze der Kröten und Frösche im Wald haben auch nicht viel Wasser und der Seepegel ist, wie schon oft bejammert von mir, auf einem Rekordtief für die Jahreszeit.
Bereits im Februar erhielt ich eine wunderschöne Osterkarte zum Oster BlogHop. Anne vom Blog Leben – eben war mein Wichtel. Schon der Umschlag verriet, dass die Post für den BlogHop ist.
Im Umschlag hielt ich eine schöne, handgemachte Osterkarte in den Händen. Der Hintergrund, von dem ausgeschnittenen Hasen, ist in den Regenbogenfarben gemalt, was den Osterhasen schön hervorhebt. Auf dem Rand sieht man den nahenden Frühling, der hoffentlich bald kommt, mit den Schmetterlingen und den farbigen Blüten.
Morgen geht es weiter bei Carolyn vom Blog Flickensalat. Elfi betreut die schöne Oster BlogHop Party für uns und ich verlinke meine Karte gerne bei ihr.
Lange ist es her als uns die Enkelin sagte, dass sie eine grosse Schwester wird. Jetzt ist sie da, unsere zweite Enkeltochter. Wir freuen uns riesig und heissen das kleine Wunder herzliche willkommen in unserer Familie. Der jungen Familie wünschen wir einen guten Start und ein liebevolles Kennenlernen. Ich freue mich, die beiden Mädels beim Aufwachsen begleiten zu dürfen.
Sei mutig und stark, sei einfach immer DU
Das wünsche ich dem kleinen Wunder von Herzen auf ihren Lebensweg.
Wie für alle Babys im Bekanntenkreis habe ich auch für den kleinen Schatz ein „Knubbelchen“ gestrickt.
Die grosse Schwester durfte ein paar Tage bei uns sein und als wir das Neugeborene besuchten, wollte sie das weiche Püppchen unbedingt selbst ihrer Schwester zeigen.
Die grosse Enkelin ist öfters bei uns auf Besuch und in den Ferien und sie ist es gewohnt, dass bei mir fast immer die Nähmaschine bereit steht. Schon öfters sass sie bei mir auf dem Schoss und wir haben zusammen etwas genäht. Ich habe ihr versprochen, dass wir beide etwas für das Geschwisterchen nähen werden. Ausgesucht haben wir beide einen Greifball zum Spielen mit den kleinen Händchen. Schnell waren die 36 Teilchen ausgeschnitten.
Konzentriert und mit grossem Eifer war die grosse Schwester dabei und half die kleinen Teile zusammenzunähen.
Jeder Greifarm wurde gedreht, mit Füllwatte gestopft und zugenäht. Dann wurden drei Greifarme an den Spitzen zusammengenäht.
Einige male musste ich die Anleitung öffnen, um den richtigen Dreh beim Zusammenfügen zu sehen. Dies immer mit den neugierigen Blicken der Enkelin.
Zusammen mit dem Knubbelchen legte die grosse Schwester die Geschenke ins Bettchen des Babys.
Diesen Monat gab es nicht so viele Beiträge bei mir. Unsere Enkelin war ein paar Tage bei uns in den Ferien und wir genossen die Zeit mit ihr sehr. Sie heitert mit ihrem fröhlichen Wesen unseren Alltag auf. Mit ihren drei Jahren kann sie schon so vieles und probiert gerne neues aus. Sie hilft gerne in der Küche mit und die Salatsauce macht sie schon fast allein. Die Salzteigherzen und die schön verzierten Guetzliherzen hat sie an ihre Liebsten verteilt. Klar, dass ich da nicht viel zum Nähen kam, aber einen speziellen Pullover musste ich noch nähen. Der Enkelin war ihren geliebten Pullover aus dem Bauersfrau-Stoff zu klein und sie wünschte sich eine neue „rote Frau Puur“. Im Garten und in der Natur fängt es bereits an zu blühen und es gab den ersten Bärlauch im Salat. Der Februar war aber für mich sehr kalt, da sind süsse Backwaren willkommen und seit langem gab es wieder einmal Hefeschnecken bei uns. Aber der Höhepunkt war mein Mutter-Tochtertag mit der imposanten Lichtshow über Gustav Klimt und Abendessen in luftiger Höhe.
Niemand ist zu klein, um Freude zu verschenken. Die Enkelin war ein paar Tage bei uns in den Ferien und momentan ist sie im Bastelfieber. Sie malt, klebt und verziert mit grossem Eifer. Und schenkt mit strahlenden Augen ihre Werke an alle, die sie gerne mag. Ich habe schon etliche Geschenke von ihr erhalten und jedes einzelne freut mich.
In ein paar Bilderbüchern von ihr wird gebacken. Und da sie auch backen wollte, habe ich mit ihr einen Salzteig gemacht. Ich habe die Zutaten bereitgestellt, abgewogen und zusammengeknetet haben es die kleinen Händchen mit viel Elan selbst. Da war sie in ihrem Element und hat mir freudig erzählt, wer das auch macht in ihren Büchern. Beim Auswallen durfte ich nur bedingt helfen und die Muster mit der Gabel hat sie ganz allein gemacht.
Während sie selig schlief, habe ich die Herzen im Backofen bei 120° ca. drei Stunden getrocknet.
Glitzerleim ist hoch im Kurs bei ihr. Zusammen mit dem Grosspapi hat sie die getrockneten Herzen verziert, wobei helfen muss man ihr dabei nicht.
So sind wunderschöne Herzen entstanden und die Enkelin hat sich gefreut. Ich durfte dann noch ein Bändel einziehen und sie hat die Geschenke in rotes Papier gewickelt.
Ich bin mir sicher, dass alle, die ein Valentinsherz von ihr geschenkt bekommen, sich freuen. Wie heisst es doch so schön „kleine Geschenke erhalten die Freundschaft„. Das ist ganz im Sinne des Heiligen Valentin.
Kaum haben wir das Jahr 2023 begrüsst, sammelt Birgitt schon wieder unsere Monatscollagen. Zum Auftakt genoss ich einen Theaterabend mit meiner Tochter. Begonnen hat das neue Jahr fast schon frühlingshaft und im Garten blühte es bereits, aber das Wetter bescherte Mitte Januar den Blumen kalte Füsse. Der Schnee blieb nicht lange liegen, aber die Temperaturen blieben winterlich und die Spaziergänge wurden kürzer. Die Winterabende zauberten uns wunderschöne Abendrote. Die kalten Tage versüssten wir uns mit gebackener Apfel-Vanillepudding -Torte, Himbeer-Muffins oder einem leckeren Bratapfel-Trifle. Bratapfel essen wir auch gerne mit Randen (Rote Bete) garniert mit karamellisierten Walnüssen. Farbe in den Wintermonat brachten nicht nur die verschiedenen Blumen, auch die neuen T-Shirts und Unterleibchen für die Enkelin. Diese nähte ich in ihren Lieblingsfarben.
Wer einen schnellen Backerfolg sucht, ist hier genau richtig. Als erstes die Papierförmchen in ein Muffin-Blech legen und zur Seite stellen. Gleichzeitig den Backofen auf 180° vorheizen. Ich weiss, in der Stromspar-Debatte hört man, „man solle den Backofen nicht vorheizen„. Aber die Muffins sind so schnell gebacken, da muss die Temperatur von Anfang an heiss sein.
Ein Vorsatz im neuen Jahr von mir ist, möglichst viel aus dem Tiefkühler zu verbrauchen. Zum Glück gab es im Sommer genug von den feinen Himbeeren im Garten, dass ich mich jetzt bedienen kann – was für ein Luxus.
50 g weiche Butter, 6 EL Zucker, 2 Eier, 2 dl Milch, 220 g Mehl, 2 TL Backpulver zu einem Rührteig vermengen. 200 g Himbeeren darunterziehen und die Masse in die Muffinformen füllen. Backen bei 180°, ca. 30 Minuten.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen und geniessen.
Die Muffins kann man noch backen, wenn der Besuch bereits auf dem Weg ist. Ganz frisch aus dem Ofen schmecken sie einfach köstlich. Probiert es doch selbst aus.
Wir hatten einen sehr schönen Nachmittag mit liebem Besuch, der leider viel zu selten kommt, 😉 genauso wie ich es am liebsten habe.
Mein Dezember hatte Höhen und Tiefen, Sonne und Schatten (eher Nebel) und Schnee und Regen. Auch wenn es Eistage gab, wird dieser Dezember als zu warm in die Geschichte eingehen. Der Jahreswechsel soll laut den Meteorologen sogar Frühlingshaft warm werden. Schon den ganzen Advent war der Badesteg wieder sehr schön geschmückt. Mit der Enkelin habe ich zum Nikolaustag „Grittibänze“ gebacken und ein schöner Brauch ist bei uns der Einzug der „Samichläuse“, bevor sie dann die Familien besuchen. Unsere Weihnachtsplätzchen sind gegessen oder wurden verschenkt. Mitte Dezember hielt bei uns der Winter Einzug mit Schnee und Kälte, was eine wunderschöne Stimmung zauberte, leider hielt die Weisse Pracht nicht lange. Ein Höhepunkt war sicher der Geburtstag unserer Enkelin, die ja schon drei Jahre alt wurde, dafür habe ich ihr ein Shirt genäht, mit ihrem Namen und dem Alter auf dem Bild. Zusammen haben die Enkelin und ich Nussschalen mit Vogelfutter und Kokosfett gefüllt und im nahen Wald und bei ihr im Garten aufgehängt, dass die Vögel auch einen Leckerbissen haben. Da war sie mit grossem Eifer dabei. Der Wunsch nach einem Sternenpulli habe ich ihr gerne erfüllt. Das Weihnachtsfest haben wir im Kreise der Familie an dem schön gedeckten Tisch und mit einem sehr feinen Festessen, Hausmusik und Geschenken verbracht. Es war genau so schön, wie ich es am liebsten habe, wenn auch jemand wichtiger gefehlt hat.
Danke Birgit, dass du die Monatscollagen sammelst für uns Blogger. Allen meinen Lesern wünsche ich gutes Ankommen im 2023, möge es uns allen Wohlgesinnt sein. Die Fotos können zum vergrössern angeklickt werden.
12tel Blick 2022 Finale
Mein Plan ist nicht aufgegangen, dass bis Ende Jahr die Neuen Nachbarn eingezogen sind. Aber die Dimension der drei Blocks auf dem Nachbargrundstück kann man gut sehen. Ich gönne jedem Käufer die schöne Lage der Wohnungen und der Gemeinde die Einwohner Zunahme, aber um den Alten, schönen Baumbestand der weichen musste tut es mir Leid. Wo die Bussarde, Milane, Fledermäuse und die vielen Krähen jetzt ihre bleibe haben weiss ich nicht, aber dieser Lebensraum wurde ihnen genommen.
Zum Abschluss dieses Jahres alle meine 12tel Blicke auf einen Blick.
Für das Neue Jahr habe ich mich noch nicht entschieden, ob und mit welchem Blick ich an dem Projekt teilnehmen werde. Eva, bei der wir unsere Beiträge veröffentlichen, möchte ich Danke sagen für ihre Zuverlässige Betreuung jeden Monat.