Archiv der Kategorie: Kreativ

Weihnachtssteg

Da der Steg im Winter nicht genutzt wird, wird er schon seit Jahren adventlich geschmückt – jedes Jahr anders, aber stets wunderschön. In diesem Jahr musste die Dekoration einiges aushalten: Grosse Schneefälle zu Beginn des Dezembers, gefühlt andauernder Regen den ganzen Monat über und sehr starke Stürme über die Weihnachtstage.

Das Motto in diesem Jahr waren kunstvoll mit der Motorsäge geschnitzte Holzherzen. Die Tannenbäume auf dem Steg stehen zwar mittlerweile recht schief, aber sie trotzen dem starken Wind standhaft.

Der Weihnachtsbaum aus Schwemmholz ist Tradition und wird jedes Jahr in die Dekoration integriert.

Bei Dunkelheit wird der Steg samt Dekoration stimmungsvoll beleuchtet. Doch die Lichtstimmung vor dem roten Abendhimmel ist, meiner Meinung nach, unübertroffen.

Als wir auf dem Steg zurückgingen, bot sich uns dieser atemberaubende Himmelblick.

Dezember 2023

Und schon neigt sich das Jahr 2023 dem Ende zu. Bei uns war der Dezember zunächst ein Winterwunderland, doch diese Idylle war von kurzer Dauer. Gefühlt war es danach den ganzen Monat über nass. Der Advent war dieses Jahr besonders kurz, was eine gute Planung erforderlich machte, um alles pünktlich bis Weihnachten fertigzustellen. Zum Glück hat alles geklappt, und es blieb sogar noch Zeit für ein schönes Wochenende in den Bergen.
Ein jährliches Highlight ist der Geburtstag unserer Enkelin, die nun stolz darauf ist, vier Jahre alt zu sein. Zu diesem Anlass habe ich ihr ein T-Shirt genäht, das symbolisiert, dass sie immer die grosse Schwester sein wird. Auch meine Weihnachtsschutzengel sind rechtzeitig bei den Empfängern angekommen. Weihnachten konnten wir wieder im Kreise der Familie feiern, mit leuchtenden Kinderaugen, festlichem Ambiente, schöner Hausmusik und exzellentem Essen. Mein neues Weihnachtskleid, das ich gerade rechtzeitig fertiggestellt habe, war sehr bequem und brachte mir einige Komplimente ein.
Die Tage zwischen den Jahren verbringen wir eher ruhig. Das milde Weihnachtswetter lädt zu Spaziergängen ein, bei denen wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen, das uns wohlgesonnen war. Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich die Geburt unserer zweiten Enkelin.

Die Bilder können durch Anklicken vergrössert werden:

Ich wünsche allen meinen Leser*innen viel Freude, Gesundheit und ein glückliches neues Jahr.

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Schöne Weihnachten

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern geruhsame Feiertage, ob alleine oder im Kreis der Liebsten.
Die lebensgrosse, geschnitzte Krippe steht jedes Jahr in unserer Nachbargemeinde und erfreut die Besucher.

Interessanterweise war Josef anscheinend Zimmermann – ich frage mich, ob dort vielleicht ein Josef wohnt.

Im Himmel wurde gestern wohl immer noch fleissig gebacken!

Bei uns hat die Enkelin die letzten Plätzchen liebevoll verziert.

Ich hoffe, meine Weihnachtsengel sind alle bei ihren Empfängern angekommen und mögen sie gut auf euch aufpassen.

Fröhliche Weihnachten überall!

Samstagsplausch, Winterglück, Himmelsblicke, DvD, Creativsalat.

Weihnachtskarten Blog-Hop

Schon vor einer Woche kam das Paket bei mir an. Ich war voller Spannung, zu erfahren, wer mein Wichtel in diesem Jahr sein würde. Ganz klein war der Absender von Anita, und ich rätselte zuerst, wer mir wohl das Paket geschickt haben könnte.

Beim Öffnen des Deckels wurde ich sofort von einem entzückenden Dalapferdchen begrüsst, das bei mir grosse Freude auslöste. Ob Anita wohl ahnte, dass ich schon lange so ein Pferdchen kaufen möchte?

Doch nicht nur die Vorderseite war etwas ganz Besonderes. Als ich die Karte öffnete, war der gestanzte Text im Innern nicht auf den ersten Blick lesbar – so etwas Einzigartiges hatte ich noch nie gesehen und es gefiel mir sehr. Begleitet wurde die Karte mit persönlichen Worten und lieben Wünschen, die mich sehr gefreut haben.

Unter der Karte verbarg sich eine weitere Überraschung. In dem kleinen Täschchen fand ich noch mehr Dalapferdchen.

Auf einem Band waren viele bunte Pferdchen, alle wunderschön dekoriert, aufgereiht.

Sie haben in meinem Türrahmen einen perfekten Platz gefunden. Ich bin gespannt, was unsere Enkelinnen dazu sagen werden, wenn sie es sehen!

Liebe Anita, ich denke, ich habe beim diesjährigen Weihnachtskarten-BlogHop, den Elfi für uns organisiert hat, das grosse Los gezogen.
Liebe Elfi , dir gebührt ein herzliches Dankeschön und wer weiss, vielleicht ergibt sich ja wieder eine Gelegenheit.
Meine Karte, die ich Ingrid geschickt habe und die hoffentlich wohlbehalten bei ihr angekommen ist, wird morgen auf ihrem schönen Blog www.naehkaeschtle.de vorgestellt.

Ich wünsche all meinen Besuchern besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Freutag

„Guetzli“ bewährte und neue Sorten

Wieder haben meine Tochter, mein Mann und ich gemeinsam Weihnachtsgutzli gebacken. Diese Momente sind immer besonders schön, aber auch anstrengend. Wie fast überall gilt: Eine gute Vorbereitung ist entscheidend und erleichtert die Arbeit erheblich. Die Sorten, die im letzten Jahr bei den meisten gut ankamen, werden erneut gebacken. Doch jedes Jahr fügen wir unserem Sortiment neue Kreationen hinzu. In diesem Jahr kamen folgende Sorten hinzu: Orangenherzen, Mandel Tannenbäume und Mandarin-Kokos-Makronen. Alle drei wurden positiv bewertet.

Ein grosser Dank geht an meine Tochter, die unsere Plätzchen so wunderbar in Szene gesetzt hat. Es hat wieder viel Spass gemacht und war genau so, wie ich es am liebsten habe.

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Gemeinschaftswerk

Es ist eine Freude zu sehen, wie sehr unsere älteste Enkelin das Malen liebt. Inspiriert von dieser Leidenschaft, kam mir die Idee für ein besonderes Geschenk: einen selbstgemachten Adventskalender, bestehend aus 24 kleinen Päckchen. Mit einer Stanze bereitete ich die notwendigen Teile vor und klebte sie zusammen. Anschliessend bat ich unsere Enkelin um ihre Hilfe, um den Rohlingen etwas Farbe zu verleihen. Sie war begeistert dabei und bekam tatkräftige Unterstützung von ihrer Mutter. Gemeinsam verwandelten sie die einfachen Päckchen in kleine Kunstwerke. Ein herzliches Dankeschön an beide!

In jedes dieser liebevoll gestalteten Päckchen legte ich eine kleine Süssigkeit oder einen feinen Tee, jeweils begleitet von einem guten Gedanken für jeden Tag im Advent.

Pünktlich zum Advent waren alle 24 Päckchen fertiggestellt

und warteten darauf, an einen geeigneten Ast gebunden zu werden. So begab sich der bunte Adventskalender auf seine Reise, in der Hoffnung, die Adventszeit für jemanden ein wenig zu versüssen.

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Mein November

Anfang November verbrachte ich einige Tage in Aalen. Ich begleitete meine Freundin und wir genossen schöne Tage bei ihrer Schwester, die uns verwöhnte. Die Bilder der Kunstausstellung , die wir besuchten, habe ich euch bereits gezeigt. Nun haben sich auch bei uns die Bäume in herrliches Herbstlaub gehüllt, was uns bei schönem Wetter nach draussen lockte. Obwohl der November gefühlt kalt, nass und grau war, gibt es fast ausschliesslich Bilder von sonnigen Tagen. Zum Nähen kam ich diesen Monat kaum, abgesehen von einer Kapuzentunika und einer dazu passenden Leggings, die ich fertigte. Mit meiner Enkelin habe ich wieder Bruchschokolade hergestellt, die sie begeistert verziert hat. Ein besonderes Highlight war, dass die grosse Enkelin spontan zu uns in die Ferien kam. Zusammen verbrachten wir herrliche Ferientage. Aus den letzten Feigen des Jahres kochte ich Feigen-Orangen-Konfitüre. Was wie bemalte Papierblumen aussieht, eine Malarbeit zusammen mit meiner Enkelin, werde ich euch im Advent zeigen. Das Storchenpaar, das sich täglich auf unserer Wiese niederlässt, ist immer noch da. Ihr extra errichtetes Nest bleibt allerdings leer, und ich weiss nicht genau, wo das Storchennest sich befindet. Bleiben sie wohl den ganzen Winter über hier? Die ersten Adventsgestecke sind auch bereits entstanden und wurden verschenkt.

Zum Vergrössern könnt ihr die Bilder anklicken.

12tel Blick November

Diesen Monat konnte ich nur einmal meinen 12tel Blick einfangen. Es war einfach zu viel los, und oft lud das Wetter nicht gerade ein. Die Weide verliert langsam ihre Dichte, behält aber immer noch viele Blätter an ihren Ästen. Die Wolken stahlen in diesem Monat dem Baum ein wenig die Show.

In der Galerie findet ihr einige Bilder, die ich auf dem Weg zu meinem Standpunkt aufgenommen habe. Die Böschung des renaturierten Bachlaufs ist mittlerweile gut bewachsen. Dank der häufigen Regenfälle im November fliesst das Bächlein nun lebhaft. Der Wasserstand im See hat sich bis zu der Weide ausgedehnt. Dieser Platz wird auch gerne für Yoga-Stunden genutzt.

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12tel Blick November

Heute morgen schneite es und alles war ein wenig weiss überzuckert. Wer weiss, ob es dieses Jahr nochmals Schnee geben wird. Darum bin ich schnell zu meinen Standpunkt, um die Weide mit Schnee zu fotografieren.

Die Bilder können zum Vergrössern angeklickt werden..

Vorfreude in Rot

Ich habe heute einige rote Impressionen von der Kunstausstellung aufbewahrt. Oft sind es die einfachen Kreationen, die mit reichlich Naturmaterialien gestaltet sind, die besonders beeindrucken. Solche Windlichter sind das ganze Jahr über nützlich.

Der barocke Heckengarten bot sich geradezu an für die Aussteller. Jeder gab sich grosse Mühe, seine Werke – die meisten handgefertigt – zu präsentieren.

Besonders schön fand ich, dass die Künstler meist persönlich anwesend waren und bereitwillig Fragen beantworteten. Ihre Arbeiten entstehen oft allein und still in den Manufakturen. Solche Ausstellungen sind für die Schöpfer wie das Salz in der Suppe.

Die Schale mit den glänzenden Kugeln, kombiniert mit Föhrenzapfen und einer Lichterkette, hat mich inspiriert. Echte Kerzen sind nicht immer die beste Wahl.

Einfach, aber sehr wirkungsvoll – gerade in den heutigen schwierigen Zeiten.

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Kunstgewerbeausstellung

Kürzlich hatte ich das Vergnügen, eine Kunstausstellung im Schloss Hohenstadt zu besuchen. Schon von weitem erblickt man die Wallfahrtskirche, hinter der sich das Schloss erhebt – seit fast 500 Jahren der Sitz der Familie Adelmann.

Unser Rundgang begann im prächtigen Heckengarten des Schlosses, einem der ältesten in ganz Europa, der heute für Besucher geöffnet ist.

Das trübe Wetter liess die Blätter weniger strahlen. Mit den Rosen, die teils an den Bäumen emporrankten, kann man sich gut vorstellen, wie lebhaft und farbenfroh der Garten zur Blütezeit sein muss.

Im barocken Garten fielen uns die zahlreichen Skulpturen auf, an denen der Zahn der Zeit deutlich sichtbar nagte – ein Anblick, den ich persönlich schätze, da man die Vergänglichkeit sehen kann.

Trotz des kalten Wetters war der Garten belebt. Verschiedene Aussteller boten ihre Waren an, und besonders die heissen Maroni waren sehr beliebt.

An den liebevoll dekorierten Ständen gab es Vieles zu entdecken, unter anderem auch Hagebuttenpulver, eine für mich neue Entdeckung.

Das Schloss selbst beeindruckte mit seiner imposanten Fassade und weckte Neugier auf das, was uns im Inneren erwartete.

Bewohnt wird es auch heute noch von der Familie Adelmann und beherbergt stolze 65 Zimmer. Besonders beeindruckend war das Treppenhaus mit seiner freischwebenden Treppe – ein architektonisches Meisterwerk, das man in dieser Form nur noch in der Würzburger Residenz findet.

Im Schlossinneren begegnete man überall barocken Möbeln und Gemälden der Ahnen. Ein besonderes Highlight war das kunstvoll geschnitzte Familienwappen am Treppengeländer.

Das Original im Goldrahmen.

Die Ausstellung im Schloss bot eine Vielfalt, die jedem Geschmack gerecht wurde. Künstler präsentierten handgefertigte Werke aus unterschiedlichsten Bereichen – von Mode und Schmuck über Leder- und Keramikarbeiten bis hin zu Dekorationsgegenständen.

Die Ausstellungsstücke variierten von schlicht und natürlich,

bis hin zu filigranen Kunstwerken aus einheimischem Holz – genug, um jeden Geldbeutel zu verlocken.

Im Rittersaal, oft Schauplatz für Hochzeiten, verweilten wir eine Weile, umgeben von der vorweihnachtlichen Atmosphäre dieses kalten, nassen Nachmittags.

Hier ein Einblick in eines der stilvoll eingerichteten Zimmer.

Beim Erkunden der verschiedenen Etagen führte uns unser Weg immer wieder durch das beeindruckende, fast schon gigantische Treppenhaus – ein Raum so gross, dass man darin eine ganze Wohnung unterbringen könnte. Unser Nachmittag auf Schloss Hohenstadt war genau so, wie ich es mir gewünscht hatte – erfüllt von Geschichte, Kunst und einer einzigartigen Atmosphäre.

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Voll gruselig

Meine Enkelin wünschte sich, dass sie einen grossen Kürbis schnitzen darf. Den Wunsch erfüllte ich ihr gerne. Als sie wieder ein paar Tage bei uns war, nahmen wir das Kürbisschnitzen in Angriff. Mit grossem Eifer kratzte sie die Kerne aus dem grossen Kürbis.

Für den grossen Kürbis braucht es auch eine grosse Schüssel für die Kernen und das Fruchtfleisch.

Beim Schnitzen half die Mama mit, zusammen wurden Motive aus dem Kürbis geschnitzt.

„Voll gruselig“, so die Aussage der Enkelin, als die Kürbisse im Dunkeln leuchteten.

Die Mama packte das Schnitzfieber und begeisterte uns mit der Hexe, die auf ihrem Besen davonfliegt. Die Enkelin wird an Halloween als Hexe verkleidet um die Häuser ziehen.

Ulrike inspirierte mich zu den Halloween Amerikaner. Die waren genau richtig, um mit der Enkelin auch welche zu backen. Die Farben aussuchen und mischen, durfte die Enkelin.

Sorgfältig bestrich sie die ausgekühlten Amerikaner mit Glasur und freute sich an den farbigen „Guetzli“.

Für die Verzierungen half nochmals die Mama, was gar nicht so einfach war.

Die Halloween-Amerikaner sehen nicht nur gruselig aus, sie schmecken auch richtig lecker. Wir alle freuen uns, wenn die Enkelin ihre Süssigkeiten an die Besucher verteilen darf.

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Gute alte Zeit

Am Wochenende besuchte mich eine gute, langjährige Freundin. Wir schwelgten gemeinsam in Erinnerungen als wir noch jung waren, in der Stadt lebten und uns kennenlernten. Bis heute blieben wir in Kontakt, einmal mehr, einmal weniger. Für unser Wiedersehen bereitete ich ein Apéroplättchen zu.

Wir kochten zusammen und ich war mächtig stolz, was ich noch alles für Zutaten aus dem Garten hatte. Zum Beispiel mit den Gurkenscheiben machte ich zusammen mit Rauchlachs und Kräuterfrischkäse diese leckeren Häppchen.

Dazu gab es aus dem Garten Salat aus Eichblatt und roten Kopfsalat.

Für die Blume nahm ich die eigenen Datteltomaten, dazu gab es mein geliebtes Forellenmousse.

Wir hatten uns viel zu erzählen und die Zeit verflog wie im Flug. Zur Blauen Stunde sassen wir immer noch auf der Terrasse und schauten dem Schauspiel zu, bis sich der Himmel blutrot verfärbte.

Das Oktoberwetter war schön, warm und sonnig und auch die Blumen auf dem Tisch sind aus dem Garten. Die gepflückten Zinnien und Anemonen sahen immer noch ganz frisch aus, dank den kühleren Nächten halten die Blumen in der Vase viel länger.

Zum Schluss stelle ich euch noch ein schnell zubereitete Dessert vor. Es braucht zu gleichen Teilen Magerquark und Mascarpone und eine Tüte Cappuccinopulver. Man verrührt die Zutaten, süsst nach Belieben und fertig ist die Cappuccinocreme.

Die Creme schmeckte uns beiden Kaffeeliebhaberinnen köstlich, darum hat sie einen Hauch Goldstaub verdient.

Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir waren beide der Meinung, dass wir das bald Wiederholen müssen. Es war genauso schön, wie ich es am liebsten habe.

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