Archiv der Kategorie: Geschenke

Meine kleine Konditorei

In einer kleinen Konditorei, da sassen wir zwei bei Kuchen und Tee. Kennt ihr das alte Lied von Vico Torriani? Das lief in meinem Kopf als ich die Fotos von unserer Weihnachtsbäckerei machte. Und während ich den Text schreibe, läuft es bei mir im Hintergrund. Im Lied sassen die zwei und genossen die Köstlichkeiten. Im Gegensatz dazu standen ich und meine Tochter in der Küche und wir machten achtzehn Sorten feinste Weihnachtsguetzli.

Wer genau zählt merkt, dass nicht von allen eines auf dem Teller liegt.

Wir zwei sind ein eingespieltes Team und ergänzen uns gut beim alljährlichen Guetzlibacken. Ich hatte dieses Jahr schon etwas vorgebacken, aber die Feinarbeiten wie das Füllen und Verzieren überlasse ich gerne der Tochter.

Jetzt kann man auch bei uns sich gemütlich im adventlich geschmückten Wintergarten hinsetzten und die Atmosphäre und unsere Köstlichkeiten geniessen. Auf der Etagere liegen nun alle Sorten. Das ist wichtig, damit wir nächstes Jahr wissen, welche wir wieder backen möchten.

Samstagsplausch, Wochenglück, Sonntagsfreude, Weihnachplätzchen, Sterne

Fensterbrett

Für meine Adventsgestecke schnitt ich im Garten fleissig Grünzeug. Im Wald fällten die Förster gerade Tannen und ich durfte ein paar Äste mitnehmen. So kam einiges zusammen.

Von all den gesammelten Sorten schnitt ich die Zweige zurecht und legte sie bereit für meine Gestecke. Schon meine Vorbereitungen nahmen einige Zeit in Anspruch und das Harz klebte an den Fingern.

Es war nicht einfach, das fertige Fensterbrett zu fotografieren. Die Lichterkette ist über die ganze Länge verteilt und wird im Advent sicher ein schönes Ambiente zaubern.

Die Dekoration muss wetterfest sein, weil das Brett im Freien auf dem Fenstersims steht. Die roten Äpfelchen sind ein schöner Farbkontrast auf dem grünen Bett. Die besprühten Zapfen bewährten sich schon letztes Jahr.

Und über allem wacht der kleine Engel. Es ist aber weniger ein Weihnachtsengel, sondern mehr ein Schutzengel, der für alle sorgt, die im Haus ein- und ausgehen.

Für das Projekt DigitalArt habe ich noch zusätzlichen Weihnachtsschmuck dazu dekoriert.

Rot, DigitalArt, Creadienstag, DvD, Herbstglück, Friday Bliss

Lichtblicke

Die stimmungsvolle Ausstellung „Lichtblicke“ besuchte ich diese Woche in dieser Kapelle und erhielt die erste Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit.

Das erste Kunstwerk stand schon vor dem Eingang und heisste alle Besucher herzlich Willkommen.

Mit Schwemmholz und kleinen Tonkugeln baumelte der weisse Stern an einem Ast.

Die Windlichter gibt es in unterschiedlichen Grössen und zaubern Lichterglanz in die dunkle Jahreszeit. Der Keramikwichtel passt wunderbar dazu.

Die eindrücklichen und vielfältigen Keramikkunstwerke gestaltet alle Gaby Schweizer. Die Künstlerin erlaubte mir freundlicherweise die Bilder zu zeigen, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte wie diesem Engel.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1280235.jpg

Es gab aber noch ganz viele andere Figuren und Skulpturen zu bestaunen und bewundern. Die feinen, kleinen Details hauchen den Arbeiten einen ganz eigenen Charakter ein.

Die Stimmung in der Kapelle war sehr festlich mit der Sonne, die durch die Butzenscheiben schien, und der leisen Hintergrundmusik.

Mir hatten es die verschiedenen Badenixen angetan, die in der Ausstellung sassen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1280239.jpg

Vorne am Altar standen die Kerzenhalter und die kunstvoll gestalteten Tiere wunderschön in Grautönen gehalten, da musste ich doch gerade an Andreas Monatsmotto denken.

So eine Fischstele würde sich vielleicht an unserem Gartenteich auch gut machen.

Diese Vogeltränke ist ein nützliches Schmuckstück für den Garten.

Die Künstlerin war an diesem Nachmitttag anwesend und half in der Bastelwerstätte im Festzelt den kleinen Künstlern etwas aus Ton selber herzustellen.

Sicher verströmt das Tannenbaum-Windlicht eine ganz besondere Wärme.

Auch die ganz einfachen Holzengel konnten unter kundiger Anleitung mit viel Konzentration von kleinen Händen selbst angefertigt werden.

Eine gelungene Kulturwoche, die schon zum elften Mal stattfand und immer anderen Künstlern eine Plattform bietet.

Samstagsplausch, Wochenglück, Sonntagsfreude, Stimmungsvolles Licht

12tel Blick und mein September

Ich versuchte den bunten Herbst in die Kugel zu packen. Das Laub verfärbt sich erst zögerlich, aber die Lichtverhältnisse lassen die Farben strahlen. Das Bild entstand am Wochenende, da hatten wir sommerliche Wetterverhältnisse.

Der September war bei uns ein schöner Spätsommermonat. Es blühen noch immer viele Blumen rund ums Haus, auch können wir uns gut selbstversorgen mit Gemüse aus dem Garten und ich habe fleissig für den Wintervorrat vorgesorgt. Bei dem schönen Wetter erkundete ich mit dem Velo die Umgebung, suchte nach Schmetterlingen im Naturschutzgebiet oder ein stilles Plätzchen am See. Auf Schusters Rappen machten wir schöne Wanderungen im Appenzellerland und im Toggenburg. Ich nähte viel und bin ganz begeistert wie meine neue Maschine exakte Knopflöcher näht. Da kann man einfach die Hände in den Schoss legen und zuschauen wie alles fast wie von Zauberhand entsteht. Für einen guten Zweck half ich Hirten und Schafe zu basteln, die dann an Basaren verkauft werden. Es gab zwei Höhepunkte im September, das Musical, in dem unsere Tochter mitspielte und natürlich unser Familienwochenende im Schwarzwald und Elsass.

Für Juttas DigitalArt habe ich ein Bild in Bild gestaltet von den drei Seen, an denen ich im September war.

Mehr 12tel Blicke bei Eva, Birgitt sammelt die Monatscollagen.

Titisee und Colmar

Endlich fand die ganze Familie Zeit und wir konnten das Geburtstagsgeschenk einlösen. Wir wollten ein schönes Wochenende zusammen verbringen, mit Erholung und Spass. Der erste Blick aus dem Hotelzimmer war schon mal vielversprechend.

Unser Tisch im Speisesaal mit Blick auf den See war sehr einladend. Dazu kamen ein freundlicher Kellner und feines Essen.

Die Abende verbrachten wir bei Drinks in der Pianobar und konnten wieder einmal ausgiebig plaudern.

Die kühlen Nächte und der warme See zauberten aufsteigende Dunstwolken und eine mystische Morgenstimmung.

Wir machten einen Ausflug nach Colmar und erkundeten das Städtchen und die Umgebung. Die Altstadt ist von Kopfsteinpflasterstrassen und Fachwerkhäusern geprägt. Folgt man den goldenen Dreiecken, die in den Pflastersteinen eingelassen sind, macht man einen Entdeckungsrundgang durch die Stadt.

Auch mit dem Zug kann man die Stadt erkunden Zug.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1250882.jpg

Das Viertel um den Fluss Lauch herum wird „La Petite Venise“ genannt.

Das Koifhus, oder das ehemalige Zollamt, stand schon immer an einer strategisch günstigen Lage.

An der Fischergestade wurden im Jahre 1706 mehr als vierzig Häuser durch ein gigantisches Feuer zerstört. Durch Restaurierungsarbeiten gelang es, das Fachwerk vieler Häuser wiederherzustellen.

Am zentralen „Place de la Cathédrale“ steht das gotische Martinsmünster aus dem 13. Jahrhundert. Leider reichte unsere Zeit nicht, um die Raumaufteilung im Innern zu besichtigen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1260017.jpg

In der Altstadt sieht kein Haus aus wie das andere und trotzdem stechen einem ein paar Häuser besonders ins Auge, z.B. das Pfisterhaus mit dem Eckerker auf zwei Etagen, einer Holzgalerie, dem achteckigen Türmchen und dem Mauerband.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1260015.jpg

Die Petersbrücke im Viertel Krutenau ist wohl das meist fotografierte Sujet in der Stadt.

Fast kein Haus in Colmar hat eine gerade Fassade und viele sind regelrecht ineinander gebaut.

Nach so einem anstrengenden Tag in Colmar liessen wir unser Aufenthalt am Titisee im Wellnessbereich ausklingen.

Unser Kurzurlaub war genauso, wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Licht, Herbstglück, Sonntagsfreude.

Segway-Tour

Wie ich bei Vera gelesen habe, veröffentlicht sie heute das letzte Mal Beiträge bei „Alles nur nicht Alltäglich„. Ich nahm sehr gerne an diesem Projekt teil und habe viel schräges und fast unmögliches bei den anderen Teilnehmern erfahren. Ich bedanke mich bei Vera herzlich für ihr Engagement und die Betreuung von dem Projekt.

In meinem Beitrag heute stelle ich euch ein ganz spezielles Fortbewegungsmittel vor: ein Segway. Mit dem machten wir in Colmar eine Sightseeing-Tour. Unser Guide Yves erklärte uns das Gefährt und schon bald waren wir unterwegs in der Stadt im Elsass

Wir fuhren durch die verschiedenen Stadtteile von Colmar, die Altstadt, den Deutschen Teil und das „Quartier des Maraichers“. Wir fuhren entlang der drei Flüsse und durch einen zauberhaften Park.

Während gut zwei Stunden kamen wir an Orten vorbei, wo wenige Touristen sind und erfuhren sehr viel über die historisch bedeutende Orte in Colmar und spannendes über die Geschichte der Stadt .

Uns hat es sehr gefallen und wir kamen alle wieder Heil am Ziel an.

AnnA, DND, Herbstglück, Licht.

Rote Nuancen

Rot ist nicht gleich Rot. In meinem Zinnienstrauss sind die Blüten von Rosarot über Zinnoberrot bis Purpurrot. Auf dem Bistrotisch auf der Terrasse stehen den ganzen Sommer Blumen. Der Vorteil von einem bewölkten Himmel ist, dass sich die Blumen perfekt fotografieren lassen. Sonst ist das Licht oft nicht optimal, entweder hat es zu viel Schatten oder zu grelle Sonnenschein.

Der Weg in die Vase ist nicht weit, wachsen die Blumen doch nur ein paar Treppenstufen weiter im Garten. Keine Angst, ich schneide nur Blumen, die nicht mehr lange schön sind am Strauch und für die Bienen hat es immer noch genug.

Am liebsten geniesse ich die lauen Abende an diesem Platz mit Kerzenlicht und ab und zu lasse ich den Duft von Sandelholz verströmen. Erst beim Schreiben dieses Beitrages bemerkte ich, dass es alles Mitbringsel aus den Ferien sind, die mir das Ambiente verschönern.

Rot bei Anne, DigitalArt bei Jutta, „Licht“ bei Andrea, DND bei Jutta., Freutag, FRIDAY BLISS 

Curry-Zucchini

Curryzucchini dürfen im Winter bei keinem Raclette fehlen. Auch im Sommer zu den frischen Schalenkartoffeln oder einer Käseplatte essen wir die selbst eingelegten Curryzucchini gerne. Bei dem warmen Sommerwetter momentan kann man den Früchten fast beim Wachsen zusehen. Damit sich der ganze Aufwand für die Curryzucchini auch lohnt, habe ich gleich ein paar geerntet.

Zusammen mit Zwiebeln die Zucchini klein schneiden und mit Salz über Nacht stehenlassen.

Am nächsten Morgen die Flüssigkeit abgiessen und das ganze gründlich mit kaltem Wasser spülen.

Für den Sud je 4 Tassen Weissweinessig, Wasser und Zucker, 8 EL Curry, 3 KL Senf- und Pfefferkörner aufkochen und über die Zucchini leeren. Einen Tag stehen lassen. Am nächsten Tag das ganze aufkochen, die Zucchini sollten noch etwas Biss haben. Dann in vorbereitete Gläser schichten und mit der heissen Flüssigkeit randvoll auffüllen.

Kühl und trocken lagern.

Mit einer schönen Etikette und verpackt ist so ein Glas auch ein wunderbares Mitbringsel. Für das Projekt DigitalArt habe ich einen Vorschlag gemacht.

Creadienstag, DvD, AnnA, Sommerglück, DND, Freutag

Aus meiner Stanzwerkstatt

Die Farbauswahl für die Karte für das Brautpaar war ganz einfach: rot und weiss. Das Paar lebt jetzt in Kanada, und neben rot für die Liebe, stehen rot und weiss für beiden Landesflaggen.

Da beim Auswandern das Gepäck auf ein Minimum reduziert werden muss, reicht ein Gutschein aus. Die Seite mit dem Herz kann aufgeklappt werden und dahinter sind die lieben Wünsche.

Die gestanzten Seiten band ich zusammen und so sieht meine selbstgemachte Hochzeitskarte schön aus.

Ich hatte noch Papier übrig. Ich kaufe immer ein oder zwei Bogen mehr, das Stanzen gelingt ja nicht immer das erste mal. Ich machte gleich noch eine Geburtstagskarte für meine Freundin.

Damit die Schmetterlinge beim Ausfliegen etwas haben, wo sie landen können, habe ich für das Projekt DigitalArt herrliche Blüten in ihre Nähe gesetzt.

Rot, DvD, Creadienstag, Selbstgemachtes, Freutag

Der Wind macht die Musik

Könnt ihr euch vorstellen wie es tönt bei mir im Garten, wenn der Wind weht und meine Windspiele bewegt? Schön, beruhigend und genau richtig zum Entspannen. Und wenn unser Kirschbaum schon keine Früchte trägt, dann zumindest mein Windspiel. Wenn ich im Liegestuhl oder auf der Hollywoodschaukel liege, lese oder auch einmal faulenze, und dann je nach Windstärke mit der Musik berieselt werde, dann kann ich die Zeit schon mal vergessen.

Aber auch wenn ich im Bett liege, höre ich den hellen Klang. Es hat mich aber noch nie vom Einschlafen abgehalten. Im Gegenteil es wirkt sehr beruhigend.
Einen viel tieferen Klang erzeugen die Bambusrohre von diesem Strohhäuschen. Vögel haben sich noch nie darin eingenistet. Es ist ein Mitbringsel aus dem Urlaub.

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Anscheinend erfreuen die Glockenspiele nicht nur mich, weil von unseren Nachbarn hat sich noch nie jemand beschwert über Ruhestörung, und das ist doch sehr lobenswert. Vielleicht hat der feine Klang unseren neuen Mitbewohner angelockt, denn bei uns im Garten ist zu meiner grossen Freude wieder ein Igel unterwegs.

Seelenruhig spaziert er beim Einnachten durch den Garten, aber als ich mit der Kamera kam, hatte er es plötzlich eilig.

Samstagsplausch, Sommerglück. Sonntagsplausch,