Archiv der Kategorie: Geschenke

Weihnachtsbäckerei

Zuhause Teig rühren, Kekse ausstechen, backen und verzieren geht zum Glück auch in Corona-Zeiten. Und diese süssen Naschereien heben doch gleich die Stimmung.

Seit einigen Jahren backen meine Tochter und ich in unsere traditionellen Weihnachtsbäckerei. Zum Füllen unserer Spitzbuben haben wir schon im Sommer ein Glas Konfi reserviert.

Ich bereite bereits die ganze Woche die Teige vor. Am Wochenende kommt dann meine Tochter und gemeinsam fertigen wir die 21 Sorten.

Bei einigen Kekssorten muss man schnell arbeiten, bevor der Guss trocknet, bei anderen muss man genau arbeiten, damit das Verhältnis stimmt.

Neben den altbewährten Keksen haben wir dieses Jahr auf Wunsch auch Zimtsternen gemacht. Ich mache Zimtsterne nicht so gerne, weil sie so klebrig sind. Ich hoffe, sie kommen gut an.

Bei welchem Schleckmaul läuft bei diesem Anblick nicht das Wasser im Mund zusammen?

21 Sorten haben wir gemacht, Änis, Mokkawürfel, Mandeltaler, Nusskonfekt, Kokosmakronen und noch viele mehr.

Dieses Jahr mit Corona kann ich nicht alle Kekse persönlich übergeben, sondern werde sie wohl nur vor die Türe stellen. Aber schmecken tun sie ja trotzdem gut.

Ich wünsche alle einen besinnlichen 2. Advent, macht es euch gemütlich und bleibt hoffentlich Gesund.

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Für einen gemütlichen Advent

Der erste Advent steht vor der Tür und ich sorgte für etwas vorweihnachtliche Stimmung bei unserer Tochter. In den letzten Jahren tauschten wir mit unseren Nachbarn Grünzeug für die Gesteckte. Dieses Jahr gab es leider keine Eibe und schöner Efeu mit gelben Blüten. Darum nahm ich Zweigen unserer Zypresse und Koniferen für die Adventfloristik. Im Eingangsbereich meiner Tochter steht nun das Gesteck mit Dekoraktionen und einem Sternenwindlicht.

Fürs Wohnzimmer dürfen der Duft und das Flackern von echten Kerzen nicht fehlen. Der witzige Schutzbengel hat eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Sein Lächeln wirkt doch ansteckend.

Natürlich machte ich für uns auch ein Adventsgesteck. Aus den Resten der zugeschnittenen Äste habe ich das Steckmoos in der Schale abgedeckt und eine Christrose dazu platziert. Das Ganze habe ich mit Naturmaterialien geschmückt. Eine Kerze darf in dem adventlichen Schmuck nicht fehlen.

Kaum war ich fertig und waren die ersten Gäste schon hinter meinem Abfall her. Da hat es sich schnell herumgesprochen, dass da etwas Leckeres auf dem Präsentierteller liegt. Bis zu fünf Amseln taten sich gütlich an den kleinen Äpfelchen. Leider lässt sich durch das Fenster nicht besser fotografieren und es dunkelte bereits an dem nebelgrauen Tag.

Umso schöner leuchtet unser Wintergarten jetzt im adventlichen, geschmückten Licht. Ich freue mich jedes Jahr darauf, leider müssen wir den Lichterglanz allein geniessen.

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Mein November

Mein November war nicht nur grau in grau, „trotz Corona“ erlebte ich auch schönes. So freute ich mich über mein gelungenes Foto mit dem Sonnenuntergang und dem Mond. Das Foto entstand beim Familienausflug auf dem Baumwipfelpfad. Dort sah ich auch noch den schönen Schmetterling, der sich an dem sonnigen, warmen Novembertag zeigte. Wie war ich erfreut, als ich das praktische Täschchen von Astrid bekommen habe, auch ein Lichtblick im November. Wichtig ist an den trüben Tagen, trotzdem an die frische Luft zu gehen. Wenn sich der Nebel bei uns am See gelichtet hat, bin ich an meinem Lieblingsplatz am See spaziert. Die Löwenmäulchen im Garten blühen immer noch munter weiter sowie auch die letzten Rosen. Meine Zeit zu Hause habe ich genutzt und für meine Enkelin genäht, entstanden sind wie fast jeden Monat neue Bodys, Pullover und Hosen. Ganz verliebt bin ich in das Röckchen mit passendem Pullover. Auch die ersten Adventsgestecke habe ich draussen in der Sonne binden können. Eine schöne Abwechslung in der nicht ganz einfachen Zeit war unser Ausflug auf den Säntis. Alles in allem habe ich den für uns neunten Monat der Pandemie gut überstanden und bin froh und dankbar, dass in meiner Familie alle Gesund sein dürfen.

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Von Herzen

Wie schon die Jahre zuvor, habe ich für die Tochter zur Einstimmung auf die Adventszeit ein Gesteck für das Fensterbrett gemacht. Dafür habe ich ein Brett mit Tannenreisig und Äste von unserer Zypresse umwickelt und mit Engelfigürchen und den grossen, besprühten Tannzapfen geschmückt. Ach, wie freue ich mich, wenn unsere Enkelin das geschmückte Fensterbrett sieht, besonders wenn dann die vielen, kleinen Lichtlein brennen. Ich sehe sie schon strahlen, ist doch ihr Platz am Tisch ganz nah beim Fenster, da braucht man nur den Vorhang zur Seite zuschieben.

Natürlich sitzt der Schutzengel auch wieder in der Mitte und schaut sicher gut zu allen. Schlägt doch jetzt ein kleines Herz mehr im Haus.

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Dies ist mein Ausgangsbild für DigitalArt.

Für die DigitalArt habe ich mit Herzen gespielt, da ich den Adventsschmuck mit Liebe gemacht habe und ihn von Herzen meinen Liebsten schenke.

Fast so lange wie das Herstellen des Gestecks habe ich gebraucht fürs Fotografieren. Es ist nicht einfach bei der Länge des Bretts und dem Winterlicht. Ich musste zuerst einen geeigneten Standort finden und dann den richtigen Zeitpunkt mit der Sonneneinstrahlung nicht verpassen. Jetzt hoffe ich, dass beim Transport nichts schiefgeht, dann darf mein Adventsgeschenk leuchten bis nach den Feiertagen.

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Trotz Corona hoch hinaus

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Wie ich bereits in diesem Blogbeitrag angedeutet habe, trafen wir uns mit unseren Töchtern und der Enkelin über dem Nebel. Genauer, wir besuchten den Baumwipfelpfad in Mogelsberg. Der kurze Weg vom Parkplatz hinauf zum Pfad führte uns an der lieblichen Toggenburger Landschaft vorbei.

Ein 500 Meter langer Steg schlängelt sich hoch über dem Boden durch die Baumkronen – tolle Weitblicke inklusive.

Unterhalb des Steges gibt es einen grossen Waldspielplatz und mehrere Grillplätze, ideal für Familien mit Kindern.

Wie eine hölzerne Schlange windet sich der Pfad zwischen den Bäumen, auf der Höhe der Stämme und der Kronen, hindurch. Die Macher wollen den Besucher das Leben im Geäst, die Blätter und Blüten im Detail näherbringen, ein aussergewöhnlicher Einblick in die Welt des Waldes.

Auch für Techniker lohnt sich ein Besuch. Die hölzerne Konstruktion, die bis zu 50 Meter über dem Boden schwebt, wird durch ein ausgeklügeltes System von Stützen getragen, das an einen Tausendfüssler erinnert.

An vielen Stellen hat man eine herrliche Aussicht auf die gewellte Toggenburger Landschaft.

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Wenn man auf den verschiedenen Plattformen steht, öffnet sich einem der Blick in die Weite,

und in die Tiefe. An einer Stelle sollte man die Höhe schätzen. Mein Schätzwert lag merklich daneben, aber die 48 Meter in die Tiefe machten mir Eindruck.

Wir hatten den Steg fast für uns allein an diesem sonnigen Nachmittag und die Enkelin fand sogar ihren Nachmittagsschlaf im Kinderwagen.

Mit einem letzten Foto vom Baumwipfelpfad, der in der Abendsonne leuchtet, verabschiedeten wir uns voneinander und waren alle der Meinung, dass sich unser Ausflug „trotz Corona“ gelohnt hat und wir einen wunderbaren Nachmittag verbracht haben, genauso wie ich es am liebsten mag.

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Von Freuden und Umwegen

Ein kleines Päckchen, das einen langen, hindernisreichen Weg hinter sich hatte, ist angekommen. Die Einschränkungen der Pandemie hatten auch Auswirkungen auf die Auslieferung des Pakets. Meine Freude war gross als ich das sorgfältig genähte Täschchen auspacken durfte. Vor langer Zeit habe ich es bei Astrid gewonnen. Ich muss zugeben, ich weiss gar nicht mehr mit was. Ich habe mich einfach gefreut, etwas aus Astrids Nähstube zu erhalten.

Aber schaut selbst wie schön gearbeitet mein personalisiertes Geschenk ist. Da sind die Umstände, bis es bei mir war, schnell vergessen und es zählt nur noch die Freude.

Begleitet wurde es mit liebevollen Zeilen.

Das Täschchen ist mit einem schönen, kontrastreichen Innenstoff gefüttert. Gestaunt habe ich über den Reissverschluss. Ich habe noch nie so einen Reissverschluss gesehen, geschweige denn selbst eingenäht. Das nützliche Geschenk kam wie gerufen in dieser aussergewöhnlichen Zeit. Da wir jetzt alle Masken tragen müssen, kann ich meine Masken und Desinfektionsfläschchen schön sauber und übersichtlich darin aufbewahren.

Das letzte Stück Weg hat das Geschenk von Astrid über meine Tochter gemacht. Von meiner Tochter erhielt ich ebenfalls ein Geschenk, ein Souvenir aus ihren Ferien.

Da werden Erinnerungen an schöne unbeschwerte Tage wieder wach und das lange Warten, bis die Ausnahmesituation bald vorüber ist, wird mit den Süssigkeiten ein bisschen verkürzt.

Mein herzlicher Dank geht an euch beide.

Samstagsplausch, niwibo sucht

Mein August

Seit einem halben Jahr leben wir jetzt schon mit Covid19 und ich bin so froh, dass wir rund ums Haus einen Gemüsegarten und Blumen haben. Leider gab es diesen Sommer fast keine Sommerveranstaltungen wie Open-Air-Kinos und Theater oder Sommernachtsfeste. Langweilig wurde es uns aber trotzdem nicht, denn im Garten z.B. konnten wir reichlich ernten. Das Sommergemüse und die Kartoffeln sind eingelagert und reichen den ganzen Winter. Der Höhepunkt war die Taufe unserer Enkelin, die wir am See gefeiert haben bei herrlichem Sommerwetter. Das Jäckchen, welches ich ihr nähte, brauchte sie nicht an diesem heissen Augustsonntag. Doch für die kälteren Tage habe ich ihr bereits neue Bodys genäht. Der Monat hat ja noch fast eine Woche, vielleicht wartet da noch eine Überraschung auf mich?

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Taufe

Letzten Sonntag bei herrlichem Sommerwetter war es so weit, unsere Enkelin wurde getauft. Frühmorgens fuhr ich mit dem Velo zur Kirche, um die Fahnen zu fotografieren. Die Fahnen wehten und sind das Zeichen,

dass der Taufgottesdienst nicht in der Kirche, sondern in der Bucht am See stattfindet. Meine fleissigen Leser kennen den Ort, ist es doch ein Lieblingsort von mir und ich war schon oft mit der Enkelin dort.

Im Schatten unter den grossen Bäumen stand alles bereit für die Zeremonie. Die Osterkerze brannte bereits und für die sechs Kinder, die getauft wurden, stand für jedes eine Taufkerze bereit.

Die Eltern der Täuflinge bekamen im Voraus die Aufgabe, einen Holzfisch zu gestalten. Die Fische von allen Kindern, die in diesem Jahr getauft werden, werden dann in der Kirche aufgehängt und schmücken die Taufwand. Die Patin übernahm die Aufgabe und schmückte den Fisch mit glitzernden Pailletten.

An jedem Platz lag ein Kärtchen, um gute Wünsche für die Kinder, die in die Gemeinde aufgenommen wurden, mit auf den Lebensweg mitzugeben.

Unsere Enkelin genoss ihren grossen Tag in vollen Zügen. Der kleine Schatz sah zuckersüss aus in ihrem Taufkleid und mit dem Kopfschmuck. Den liess sie zum Glück in Ruhe. Aber ihre strahlenden Augen übertrafen sowieso jeden Schmuck. Und mit ihrem bezaubernden Lächeln blickte sie neugierig in die Kameras und so wurde ein Foto schöner als das andere.

Zum Mittagessen waren wir im Wasserschloss, in dem die jungen Eltern schon als Brautpaar durch das Tor geschritten waren. Es war selbstverständlich, dass sie jetzt mit ihrer Tochter auf dem Arm wieder ein Foto auf der Brücke machten.

Samstagsplausch, Sommerglück. Himmelsblicke, Sommer Story

Eine ganz spezielle Blüte

Für einen speziellen Familienanlass probierte ich eine Blüte zu häkeln. Das ist mit den vielen YouTube-Anleitungen auch für Anfänger recht einfach, trotzdem brauchte ich mehr als einen Versuch.

Die vielen Drehungen und das Auf und Ab hatten es in sich. Ich stoppte häufig die Videoerklärung, aber dann gelang es auch mir.

Als die letzte Kettmasche gemacht war, sah das Resultat ganz schön aus und ich war ein wenig stolz auf mich, dass mir die Blüte gelungen ist.

Die Blüte dekorierte ich noch mit Strasssteinen. Das fertige Werk zeige ich euch dann am nächsten Samstag.

Knall Rot war mein Outfit für das Fest nicht, aber Anne wird sicher auch Nuancen zulassen. Für diesen heissen Sommertag war mein Seidenkleid gerade richtig. Die passenden Schuhe fand ich zu meiner Freude im Sommerschlussverkauf. So war ich super gerüstet und freute mich auf das Fest.

Creadienstag, DvD, Rot.

Im naturschutzgebiet mit dem Lensball

Zur Abwechslung nahm ich auf meinem Spaziergang durch das Naturschutzgebiet den Lensball mit. Eigentlich suchte ich nach Schmetterlingen, doch ich bin auch immer wieder fasziniert, was man in der Glaskugel alles einfangen kann.

Die Wege sind staubtrocken und den Blick kann man nicht nur in den stahlblauen Himmel richten, sondern muss auch auf den Boden schauen.

So schnell stolpert man über einen Ast und wie man in der Vergrösserung sehen kann, wachsen an ihm wunderschöne Pilze. Ich musste aufpassen an diesem heissen Sommertag, damit ich mit der Kugel nicht aus Versehen ein Feuer entfachte.

Ob den Fokus auf die Kugel

oder den Weiher, beides ist eine Augenweide.

Aber am schönsten ist es ganz ohne Ablenkung auf der Bank zu sitzen und den Geräuschen von Vögeln und Amphibien zu lauschen und versuchen diese zu deuten.

Als ich auf der Naturwiese ankam, sah es so aus, als wären alle Schmetterlinge ausgeflogen. Einen Zitronenfalter zeigte sich dann doch noch.

Zu meiner Freude flog auch ein Landkärtchen der zweiten Generation auf die Wilde Möhre. Wusstet ihr, dass die erste Generation, die im Frühjahr fliegt, orange farbig mit schwarzen Flecken ist? Ein Wunder der Natur.

Bevor ich nach Hause ging, flog noch ein Bläuling auf die Flockenblumen.

Eigentlich wäre die Naturwiese ein Eldorado für Schmetterlinge. Aber die werden von Jahr zu Jahr weniger, obwohl die Bedingungen und der Lebensraum ideal wären. Das mach mich traurig.

Samstagsplausch, Sommerglück, Ausflüge, Himmelsblicke