Monatscollace Februar

Der Februar mag der kürzeste Monat sein, dennoch war er reich an Ereignissen. Ein unvergesslicher Höhepunkt war der Besuch unserer kleinen Enkelin, die zum ersten Mal allein ihre Ferien bei uns verbrachte – eine Zeit, die wir sehr genossen haben. Weniger erfreulich war die hartnäckige Virusinfektion, die mich den ganzen Monat über begleitete. Die vielen grauen Tage am See trieben uns in die Höhen, über den Nebel hinaus, zu erfrischenden Spaziergängen. Überall in der Natur zeigte sich das Erwachen des Frühlings, sowohl in unserem Garten als auch im Wald, wo es bereits wunderschön blüht. Der Fasching ging zwar an mir vorbei, doch die Jacke, die ich für die Enkelin genäht habe, erfreut sie auch jetzt noch. Meine Clivie erstrahlt schon den ganzen Monat über in kräftigem Orange und ist mit ihren vielen Blüten ein echter Blickfang. Die letzte Februarwoche verbringen wir im malerisch verschneiten Engadin, gemeinsam mit der Familie meiner Tochter und den Enkelinnen, und geniessen herrliches Skiwetter. Trotz der ungewöhnlich warmen Temperaturen für Februar freue ich mich nun auf den Frühling.

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Im vergangenen Monat widmete ich mich wieder dem Nähen und schuf für die grosse Enkelin einen Pullover mit ihren Lieblingsfiguren. Auch die jüngere Enkelin wurde mit einigen neuen Shirts beschenkt, damit sie nicht nur die weitergereichten Kleider ihrer älteren Schwester tragen muss.

12tel Blick Februar

Der Schnee ist bei uns bereits verschwunden, und das Gras beginnt bereits zu spriessen. Diesen Monat wurden wir mit einigen beeindruckenden Abendhimmeln beschenkt. Man musste jedoch schnell sein, um sie zu fotografieren, da die Dunkelheit rasch hereinbrach. Genau dies war einer der Gründe, weshalb ich mich für diesen Standort entschieden habe. Der Blick nach Westen bietet er eine wunderbare Perspektive – und er ist gleich um die Ecke von unserem Zuhause und somit schnell erreichbar.

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Frühlingserwachen

Unser Hausberg, der Säntis, ist zwar noch schneebedeckt und kalendergemäss herrscht auch noch Winter, aber bei uns steigen die Temperaturen bereits in den zweistelligen Plusbereich. Das warme Wetter lädt nicht nur mich, sondern sicherlich viele von uns dazu ein, die Zeit im Freien zu verbringen.

Trotz der einladenden Temperaturen stehen am Waldeingang noch immer Warnschilder, die uns daran erinnern, dass die Tierwelt ihre Winterruhe hält.

Dennoch ist das schöne Wetter einfach zu verlockend, und so zieht es mich für einen Spaziergang in den Wald. Dort entdeckt man so viele interessante Dinge, wie zum Beispiel Pilzformationen auf Totholz.

Mein eigentliches Ziel an diesem Nachmittag war es jedoch, nachzusehen, ob die Märzenbecher schon zu erblicken sind. Zu meiner Überraschung sah ich bereits von Weitem den weissen Teppich.

In einem versteckten Abschnitt des Waldes wächst jedes Jahr ein Meer dieser wunderschönen Frühlingsboten.

Die Märzenbecher stehen unter Naturschutz, daher sollte man sie bewundern, ohne sie zu pflücken.

Doch nicht nur im Wald begegnet man diesen weissen Blütenteppichen. Auch in unserem Garten spriessen Schneeglöckchen in grosser Zahl.

Neben ihnen erfreuen gelbe Winterlinge, die in der Sonne wunderbar glänzen, das Auge.

Die lilafarbenen Krokusse bringen zudem Farbe in unser grünes Reich. Obwohl alle diese Blumen eher klein sind, erfüllt es mich mit Glück, jedes einzelne beim Erwachen der Natur zu beobachten – ein Zauberwerk, das ganz ohne menschliches Zutun entsteht. Es ist einfach ein Wunder der Natur, das zu erleben ist.

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Wenn die Natur ruht!

Heute nehme ich euch mit auf einen Spaziergang ins Hudelmoos, ein Naturschutzgebiet, das nur eine halbe Fahrradstunde entfernt liegt. Zum Hudelmoss schrieb ich bereits mehrere Blogbeiträge. Trotz des grauen, aber milden Wetters bei uns, wurden wir im Hudelmoos mit Sonnenschein belohnt.

Diesen Winter hat der viele Regen überall Wassergräben entstehen lassen.

selbst auf den offenen Flächen finden sich kleine Pfützen in der moosigen Landschaft. Vorsichtig muss man sein, um nicht im weichen Boden einzusinken.

Die Holzschnitzel auf den Wegen sind mittlerweile verrottet, was das Laufen auf diesem Untergrund fast wie ein Schweben erscheinen lässt.

An einem Teich, wo bald die Frösche quaken werden, ist das Schilf am Ufer lediglich umgeknickt, nicht geschnitten.

Die vielen offenen Stellen im Schutzgebiet und die herrschende Stille sind bei diesem schönen Wetter einfach nur wohltuend. Solche Momente der Ruhe sind für mich wahre Glücksmomente.

Die spiegelglatten Wasseroberflächen zeigten die Reflexionen der kahlen Bäume und boten einen wunderschönen Anblick.

Auf dem nächsten Bilde handelt es sich nicht um die Pyramiden von Gizeh, sondern es ist ein entwurzelter Baum zu sehen. Ein neues Zuhause für viele Kleinlebewesen, da in einem Naturschutzgebiet der Mensch nicht eingreift.

Obwohl die Landschaft noch recht kahl und braun erscheint, hat auch diese Jahreszeit ihre Schönheit. Wir sind dankbar für dieses Stück Natur in unserer Nähe.

Gerne setzen wir uns auf die liebevoll gezimmerte „Ruhe und Begegnungsbank“, um die Seele baumeln zu lassen. Immer wieder begegnen uns auch aus Baumstämmen geschnitzte Skulpturen, die die Kindern zum Spielen einladen.

Ich hoffe, der Spaziergang hat euch genauso gefallen wie mir, und ich bin sicher, dass wir bald wieder im Hudelmoos sein werden.

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Geschenke von Herzen und handgemacht

Mit grosser Freude und ganz einfach haben meine Enkelin und ich gemeinsam rote Herzen gebastelt. Als passionierte Bastlerin liebt sie es besonders, Dinge mit ihren eigenen Händen zu erschaffen.

Ihre selbstgebastelten Herzen mit Schokoladenherzen wird sie an ihre Liebsten zum Valentinstag verschenken.

Meine Enkelin schwärmt für die mutigen Helfer auf vier Pfoten (Paw Patrol) und schlüpft am liebsten in die Rolle der Figur (Ryder) mit der rot-weissen Jacke. Um ihren Traum zu erfüllen, habe ich beschlossen, ihr eine passende Jacke zu nähen. Ich habe unzählige Anleitungen studiert, um zu lernen, wie man Eingrifftaschen näht. Nach einigen Versuchen sind sie mir schliesslich gelungen, und ich bin stolz darauf, wieder etwas Neues gelernt zu haben. Noch bevor das Logo aufgebügelt war, erkannte sie die Jacke und wollte sie sofort anziehen.

Wir haben das Logo auf dem Rücken der Jacke vergrössert angebracht, und sie trägt die Jacke nun regelmässig, nicht nur zu Fasching. Sogar eine ihrer Spielkameradinnen hat sie einmal gefragt, wo sie diese besondere Jacke gekauft habe. Mit stolzgeschwellter Brust erklärte sie, dass ihr Grossmami sie genäht hat. Ihr könnt euch vorstellen, welch ein Glücksmoment das für mich war.

Geschenke, die von Herzen und mit eigenen Händen gemacht werden, haben immer eine ganz besondere Bedeutung.

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Nebelmeer

Wenn es bei uns am See wieder tagelang grau ist und die Sonne sich nicht blicken lässt, zieht es uns hinauf zum Tannenberg, um dort ein wenig Sonne zu tanken. Auf den verschiedenen Wanderwegen, die der Tannenberg bietet, wählen wir meistens jenen Pfad, bei dem uns die Sonne ins Gesicht scheint. Der Tannenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel, das häufig über der Nebelgrenze liegt. Die verstreuten Höfe schaffen eine malerische Landschaft, die das Herz erwärmt.

Was aus der Ferne wie eine Watte erscheint, ist keineswegs leer – darunter verbirgt sich unser Zuhause. Welch ein Kontrast: Unten herrschen Grau und Kälte, während es oben sonnig, warm und bereits wunderbar grün ist.

Bei klarem Wetter bietet sich zudem eine atemberaubende Aussicht in Richtung Säntis und Alpstein.

Eine Besonderheit wartet auch auf dem Weg: eine Ruhebank, die mit meinem Namen gekennzeichnet ist – toll! Da nehme ich doch gerne Platz und gönne mir eine Pause.

Bei einer so herrlichen Aussicht verweilt man gern etwas länger, um den Glücksmoment voll auszukosten.

Was ein Sturm alles anrichten kann, sieht man bei diesem stattlichen, umgeknickten Baum.

Entlang des Waldrandes, im Schatten, findet sich Raureif, der wie Schnee aussieht.

Aus der Nähe betrachtet, gleichen die Eiskristalle kleinen Kunstwerken.

Dieser Kontrast zwischen der Zerstörung durch die Naturgewalten und der stillen Schönheit des Raureifs zeigt die Vielfalt der Natur in all ihren Facetten.

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Glücksmomente.

Andrea sucht Neu jede Woche unsere Glücksmomente. Wenn die Sonne scheint ist alles gleich viel schöner, das fällt einem auf wenn die Tage meist Grau und Nass sind. Da kommt mir ein Spaziergang zum Weiher bei schönen Wetter viel kürzer vor. Und ich habe das Gefühl, man sieht auf dem Foto gut, dass die Temperaturen im zweistelligen Plus Bereich sind. Diesen Baum der über dem Wasser liegt, habe ich schon öfters fotografiert, aber so wunderbar gespiegelt schafft es nur die Natur. Das zu sehen sind für mich wahre Glücksmomente.

Das nächste Bild zeigt den Vergleich bei bedecktem Himmel und viel weniger Wasser im Weiher.

Bei so viel Totholz im und um den Weiher entdeckt man immer wieder etwas, wer von euch entdeckt das Krokodil? Vielleicht ist deswegen Baden verboten!!!

Aber es ist immer noch Winter und an schattigen Stellen gibt es immer noch die letzten Eisschichten die noch nicht geschmolzen sind.

Dem Biber gefällt es auch sehr gut bei uns, auch wenn die Hobelspäne ganz frisch am Boden liegen, hatte ich noch nie das Glück einen von ihnen bei der Arbeit zu sehen. Seht ihr wie gekonnt er am Baumstamm knabbert, dass der Baum in die richtige Richtung fällt?

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