Nebelmeer

Wenn es bei uns am See wieder tagelang grau ist und die Sonne sich nicht blicken lässt, zieht es uns hinauf zum Tannenberg, um dort ein wenig Sonne zu tanken. Auf den verschiedenen Wanderwegen, die der Tannenberg bietet, wählen wir meistens jenen Pfad, bei dem uns die Sonne ins Gesicht scheint. Der Tannenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel, das häufig über der Nebelgrenze liegt. Die verstreuten Höfe schaffen eine malerische Landschaft, die das Herz erwärmt.

Was aus der Ferne wie eine Watte erscheint, ist keineswegs leer – darunter verbirgt sich unser Zuhause. Welch ein Kontrast: Unten herrschen Grau und Kälte, während es oben sonnig, warm und bereits wunderbar grün ist.

Bei klarem Wetter bietet sich zudem eine atemberaubende Aussicht in Richtung Säntis und Alpstein.

Eine Besonderheit wartet auch auf dem Weg: eine Ruhebank, die mit meinem Namen gekennzeichnet ist – toll! Da nehme ich doch gerne Platz und gönne mir eine Pause.

Bei einer so herrlichen Aussicht verweilt man gern etwas länger, um den Glücksmoment voll auszukosten.

Was ein Sturm alles anrichten kann, sieht man bei diesem stattlichen, umgeknickten Baum.

Entlang des Waldrandes, im Schatten, findet sich Raureif, der wie Schnee aussieht.

Aus der Nähe betrachtet, gleichen die Eiskristalle kleinen Kunstwerken.

Dieser Kontrast zwischen der Zerstörung durch die Naturgewalten und der stillen Schönheit des Raureifs zeigt die Vielfalt der Natur in all ihren Facetten.

Schilder, DND, Glücksmomente, Himmelsblicke, Winterglück, Freutag, Samstagsplausch.