Adventsdekoration und Karten

Meine Weihnachtskarten habe ich bereits vor einiger Zeit hergestellt. Ich habe sie auch rechtzeitig versendet und jetzt zeige ich sie noch in meinem Blog. Geht es euch auch so, besonders in der Vorweihnachtszeit verweile ich auf den unzähligen kreativen Blogs und überall staune ich, was für kreative Bastler unterwegs sind. Da schaue ich mir immer wieder Ideen ab und dabei rennt mir die Zeit davon. Irgendwann fallen mir die Augen zu und von dem, was ich machen wollte, ist nichts fertig.

Schön gestaltete Karten sind das eine, auch wichtig sind ernstgemeinte, liebe Worte. Ich hoffe, mir ist beides gelungen und ich konnte meinen lieben Freunden und Verwandten mit den Karten eine Freude machen.

Diese schönen Bücher faltete meine Tochter. Die Bücher zaubern eine weihnachtliche Stimmung in der Schulbibliothek. Sehr geduldig und ideenreich hat sie die Bücher gefaltet. Da habe ich auch nur gestaunt.

Die passen doch gut zu Annes Rotprojekt, das sie heute zum letzten Mal aufschaltet. Danke Anne für die Betreuung dieses Projektes.

Jutta nimmt das Projekt wieder zu sich und so geht die Linkpaty Rot wieder dahin zurück, wo einst alles begann. Ich habe viele liebe Bloggerinnen über diese Verlinkungen kennen und lieben gelernt und werde wenn möglich auch dabeibleiben.

Nur noch wenige Male schlafen und dann klopft das Christkind an die Tür. Ich wünsche allen meinen Lesern geruhsame Feiertag. Bleibt hoffentlich alle Gesund und freut euch auch an den kleinen Dingen.

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Tierischer Advent

Warm eingepackt, spazierte ich mit der Enkelin bis zum Badesteg in der Nachbargemeinde. Es wehte eine kalte Bise, das erkennt man gut an der Schweizerfahne. Dieses Jahr ist der Steg neu geschmückt. Auf alten Fensterläden sind verschiedene Tiere abgedruckt. Die Enkelin und ich hatten trotz der Kälte grossen Spass, die Tiere zu benennen. Viele der Tiere kennt sie schon aus ihren verschiedenen Bilderbüchern.

Mir gefielt besonders der Tannenbaum aus Schwemmholz. Er steht nur wenig über dem Wasser, wo die einzelnen Elemente angeschwemmt werden.

In der Dämmerung mit der Beleuchtung wirkt es nochmal ganz anders.

Ein Blick zurück und an einem schönen Tag sieht man die Sonne hinter den schwarzen Bäumen untergehen und eine wunderschöne Abendstimmung zaubern.

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Backen, verzieren und Fotografieren

Am zweiten Adventswochenende war unser Haus eine richtige, kleine Weihnachtsbäckerei. Und wie in einer Bäckerei lagen unsere Weihnachtsguetzli schön aufgereiht, bis sie in den Backofen geschoben wurden.

Der ganze Zimmerboden war voll mit ausgestochenen Mailänderli, Spitzbuben uvm. Da lohnt es sich, den Backofen aufzuheizen und Blech um Blech gut überwacht zu backen. Dieses Jahr ist uns von den 21 Sorten keins missraten, darauf dürfen wir wohl mit recht Stolz sein.

Meine Zimtsterne habe ich dieses Jahr in Rauten geschnitten, das tut dem Geschmack keinen Abbruch und braucht weniger Zucker beim Ausstechen. Obwohl wir nicht auf Fett und Zucker verzichten, dafür lieben wir den feinen Geschmack zu sehr.

Viele wissen mittlerweile, dass ich Hilfe habe in unserer Weihnachtsbackstube. Ich kaufe alles ein und mache die Teige. Das hacken der Schokolade und Nüsse übernimmt mein Mann. Die Tochter stecht die Formen aus und macht alles klebrige.

Sie sticht nicht nur die schönen Kekse aus, sie fotografierte auch alle fertigen Sorten. Geduldig drapierte sie die einzelnen Sorten für die Fotos.

Die Bärentatzen sind mir dieses Jahr nicht so schön geraten, aber auf den feinen Geschmack hat das keinen Einfluss.

Das sind zwei neue Sorte, Pistazien Herzen mit Zitronenglasur und gefüllte Dattel-Orangen Rollen.

Auch die Chocolat-melange-Herzen haben wir zum ersten Mal gemacht, sie sind ein richtiger Glückstreffer.

Die Mocca-Ecken gehören unbedingt dazu,

genau wie das delikate Praliné-Konfekt.

Nicht von allen Sorten machen wir die ganze Menge der angegebenen Zutaten, aber von den Schokoladenchips könnten wir locker auch die doppelte Menge brauchen. Sagt wohl alles!

Die Mandeltaler und Amerikanerli sind schnell gemacht. Aus dem Teig wird eine Rolle geformt und dann in Stücke geschnitten.

Das Foto von den Spitzbuben (gemeint sind die Guetztli :-)) gefällt mir ganz besonders.

Kokosmakronen und Zimtsterne, die ja bei mir Rauten sind, werden auf ganz speziellen Wunsch gemacht. Und kamen auch gut an.

Für die Mailänderli gibt sich die Tochter jedes Jahr sehr viel Mühe beim Ausstechen.

Kaum zu glauben, aber die Enkelin liebt die Chräbeli (Änis), da kommt sie ganz nach ihrem Papi.

Und alle unsere feinen Weihnachtguetzli auf einem Teller präsentiert. Nicht, um euch eifersüchtig zu machen, sondern für mich, um Nachschauen zu können.

Nach dem grossen Backen kommt das grosse Einpacken. Viele Säckchen werden verschenkt und machen hoffentlich so viel Freude beim Geniessen wie uns beim Backen.

Macht es euch zuhause gemütlich, vielleicht habt ihr ja auch etwas gebacken, und geniesst eine schöne Tasse Kaffee oder Tee, manchmal braucht es gar nicht viel. Tragt Sorge zu euch, in der nicht einfachen Zeit, und hoffentlich dürft ihr Gesund sein.

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Adventsgestecke

Pünktlich zum ersten Advent wurden meine Adventgestecke fertig und sind bei meinen Liebsten angekommen. Morgen brennt bereits die zweite Kerze. Das erste Gesteck steht im Hausflur. Da man die Kerzen nicht im Blick hat, verwende ich LED-Teelichter, damit es nicht zum Brand kommt. Aber auch das künstliche Licht verströmt im Flur etwas Gemütlichkeit.

Jedes Jahr umwickle und schmücke ich das Brett mit Tannenreisig. Es ist sehr lang und darum etwas schwierig zum Fotografieren. Das Adventsgesteck liegt auf dem Fenstersims, vor dem Küchenfenster, vor dem Essplatz der Enkelin. Sie freute sich sehr und ganz zaghaft fasste sie mit ihren kleinen Händchen die Sachen an.

Dieser kleine, rote Engel hängte ich extra für die Enkelin an das Gesteck und die beiden lächeln sich jetzt gegenseitig an.

Orangen, Sternanis und Zimt verströmen den typischen Adventsduft und darum dekoriere ich gerne mit den Geschmacksträgern.

In der Nähe von Kindern verzichtet man besser auf brennende Kerzen, aber die vielen Geschenke leuchten auch schön und verbreiten eine weihnachtliche Stimmung.

Vieles von der Dekoration erhalte ich wieder zurück und ich arrangiere und drapiere die Sachen dann jedes Jahr neu.

Den Kranz habe ich nicht gebunden, sondern in Steckmoos, das getränkt werden kann, gesteckt. Dieser Kranz (mit einer Kerze in der Mitte) ist nun in einem Klassenzimmer und in der Adventszeit sitzen nun jeden Morgen die Kinder im Morgenkreis. Das ist doch eine schöne Vorstellung. Die Rückmeldung ist auch sehr positiv und das freut mich.

Ich wünsche allen einen geruhsamen Advent mit viel Musse für das Schöne und bleibt hoffentlich alle gesund.

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Tiefer Pegelstand

Die Pegelstände des Sees, der Flüsse und der Weiher in unserer Gegend sind tief. In den letzten zwei Monaten regnete es kaum. Das macht einen Spaziergang am Ufer besonders spannend. Jetzt ist die Gelegenheit, um schöne Steine zu sammeln.

Da bleiben nicht nur bei uns Spaziergänger die Füsse trocken.

Die Flussbeete machen jetzt neue Trockenplätze frei.

Und man findet vermehrt Schwemmholz.

Hier fliesst die Thur nur noch als Rinnsal und man kommt mit trockenen Füssen ans andere Ufer. Das wäre mit normalem Pegelstand nicht möglich.

Wenn dann die Sonne scheint, wirkt die ganze Landschaft viel lieblicher.

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Schwer zu sagen, ob auf diesem Foto der Himmel im Wasser oder oben besser aussieht.

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12tel Blick und Jahresprojekt

Wer hätte das gedacht, dass ich euch den ersten Schnee von diesem Winter schon im November zeigen kann. Ich musste mich aber mit dem Fotografieren beeilen, denn die weisse Pracht hielt nicht lange. Die Adventsdekoration habe ich auch rechtzeitig bereitgestellt, extra für den 12tel Blick.

Mit Schnee sieht doch alles gleich viel adventlicher aus und meine Adventssilhouetten erhellen die dunklen Tage.

Es ist eher selten, dass bei uns schon im November Schnee fällt. Ich bin gespannt was der kommende Winter alles bringt.

Ich wünsche allen eine schöne, ruhige Adventszeit. Eva sammelt alle unsere 12tel Blicke, dafür bekommt sie von mir ein herzliches Dankeschön.

Jahresprojekt

Ich habe es geschafft und alle fünfzehn Farben sind eckig und zusammengehäkelt. Sehr zum Leidwesen von meiner Enkelin, die nun nicht mehr ihre geliebten Plätzchen in all den Farben hervorziehen und damit spielen kann.

Zum Glück hatte ich genug Platz, um die einzelnen Plätzchen auszulegen und die richtige Farbanordnung zu finden. Danach stand ich ratlos davor und wusste nicht, wie ich die einzelnen Plätzchen zusammenhäkeln soll, um kein Durcheinander zu bekommen.

Die Enkelin hat einen stabilen Kinderstuhl bei uns, dieser eignete sich gut, dass ich in bodennähe sitzen und die richtigen Teile aneinander häkeln konnte. Da ich nicht wusste. wie lange ich dafür brauche und die Arbeit nicht immer liegen lassen konnte, entschied ich mich, in der Mitte an der breitesten Stelle anzufangen. Recht unbequem und auf den Boden gebückt, schaffte ich die erste Reihe. So sass ich immer wieder und fügte Reihe für Reihe zusammen.

Woran ich selbst nicht geglaubt habe, liegt nun fast fertig vor mir. Die Decke ist von einer Seite fertig zusammengehäkelt. Wow, bin ich stolz auf mich. Jetzt bin ich zuversichtlich, dass ich die andere Seite auch noch schaffen werde bis Ende Jahr.

Dank dem Jahresprojekt, das eine Idee von Andrea ist, ist jetzt etwas fertig, was über Jahre Stück um Stück entstanden ist. Manchmal brauche ich einen Schubs von aussen und gemeinsam geht vieles einfacher. Ich wünsche allen Teilnehmer die am Jahresprojekt mitgemacht haben, dass sie so erfolgreich waren wie ich.

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Wüstenblume / Mein November

Quelle

Das Buch „Wüstenblume“ von Waris Dirie kennen sicher viele von euch. Ich besuchte das Musical zusammen mit meiner Tochter.

Das Musical basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Waris Dirie. Sie erlebte als 5jährige das grausame Ritual der weiblichen Beschneidung am eigenen Körper und floh als 13jährige vor einer Zwangsheirat.

Das Theater St. Gallen brachte die Geschichte als Musical auf die Bühne. Es war eindrücklich, wie dieses schwierige Thema empathisch umgesetzt wurde.

Ich war beeindruckt vom Kunststück, wie ein ernstes Thema in eine Geschichte verpackt wurde, welche aufrüttelte, emotional berührte und gleichzeitig gefällt.

Die einfühlsame Musik und die hervorragenden Darsteller machten das Musical zu einem Genuss, das trotzdem mit grosser Sensibilität für das Thema mit Gänsehautfeeling rübergebracht wurde.

Mein November

Am Monatsanfang hatten wir noch fast jeden Tag Sonnenschein. Unsere Enkelin war einige Tage bei uns in den Ferien und wir konnten viel draussen spielen. Mit ihr spazierte ich durch die laubbedeckten Wege und wir hatten beiden viel Spass. Mitte Monat kam das Novembergrau mit den Nebeltagen auch zu uns. Niederschlag gab es fast keinen, so konnten wir die Arbeiten rund ums Haus und im Garten im Trockenen erledigen. Wenn ich die Enkelin frage, was sie gerne anziehen möchte, sagt sie immer: Frau Puur (Frau Bauer – Bauersfrau). Also nähte ich ihr aus ihrem Lieblingsstoff noch einen zweiten Pullover und grössere Bodys waren auch wieder fällig. Unser Wintergarten sah zeitweilig etwas chaotisch aus. Der Musicalbesuch brachte etwas Abwechslung in den grauen Alltag. Kulinarisch wurde ich köstlich von der Tochter verwöhnt an meinen Hütetage.

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Farbtupfer im Novembergrau

Das meiste Laub ist schon von den Bäumen gefallen und im Wald gibt es wieder mehr Licht. Genau das richtige in diesen grauen Novembertagen und deshalb machte ich in den letzten Tagen wieder vermehrt einen Waldspaziergang. Auch an einem grauen Tag leuchten die letzten Blätter golden.

Dieser alte, moosbesetzte Baumstrunk sah toll aus und fürs Niederknien, um aus bodennaher Perspektive zu fotografieren, hatte ich eine weiche Unterlage.

Das Rascheln des rotbraunen Laubs macht nicht nur mir Spass, auch die Enkelin hatte ihre Freude beim Entdecken.

Dieses junge Bäumchen möchte wahrgenommen werden und hat seine Blätter immer noch an den Ästen. Klein aber fein und hellt meine Laune beim Spazieren auf.

Auch in den Obstanlagen, wo die Früchte schon geerntet sind, leuchte es einem golden entgegen. Das erhellt die grauen Tage.

Nicht nur einmal hatten wir einen brennenden Himmel in den blauen Abendstunden.

Dieser wunderbare rote Anblick geht jetzt leider blad zu Ende.

Das waren ein paar Eindrücke wie schön die grauen Tage im November sein können.

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Pegasus

In welcher Stadt ich ein Geschenkgutschein einlöste, muss ich wohl niemandem erklären. Das Wahrzeichen der Stadt, die weltberühmte Kappelbrücke, kennt fast jeder. Als Geschenk erhielt ich Konzerttickets der Schweizer Band Pegasus. Zuerst verbrachten wir aber den Tag in der Stadt Luzern. Der Himmel war bedeckt, aber wir hatten Glück und es blieb trocken.

Das Château Gütsch, das hoch über Luzern thront, bekam ein bisschen Sonnenschein. Das war aber nicht unser Ziel an diesem Tag.

Wir bummelten zuerst durch die autofreie, historische Altstadt und bestaunten die schön geschmückten Häuser mit ihren Fresken und die verschiedenen, malerischen Plätzen. Wer hier sein Blickfeld öffnet, erfreut sich an unzähligen architektonischen, kunstvollen und kulturhistorischen Details.

Das Luzerner Rathaus steht unter Denkmalschutz, wurde im Stil der italienischen Renaissance gebaut und gilt als einer der schönsten öffentlichen Bauten der Schweiz.

Wer sich in Luzern auf die Suche nach Brunnen macht, wird schnell fündig. Rund 225 unterschiedlich Brunnen befinden sich im Stadtgebiet Luzern. Der Fritschibrunnen stecht dabei hervor. An der Säule sind verschiedene Fasnachtsmasken zu sehen. Der Fritschibrunnen gehört zum jährlichen Fasnachtstreiben von Luzern. Am Schmutzigen Donnerstag beginnt hier morgens um 5 Uhr das närrische Treiben.

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Um draussen zu sitzen, war es uns doch zu kalt, auch wenn der Platz sehr einladend war mit den warmen Decken.

Dank den vielen Brücken über die Reuss kann man bequem von einem Ufer zum anderen flanieren. Hier der Blick zur Jesuitenkirche mit dem Pilatus, den Hausberg von Luzern, im Hintergrund,

und das die schönen Speigelungen vom anderen Ufer.

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Die Hofkirche aus dem 17. Jahrhundert ist die wichtigste Kirche in der Stadt und bekannt für die grösste Orgel aus ihrer Zeit.

In der Kirche gefiel uns die Kinderecke mit der schönen Arche und den liebevoll, handgemachten Tieren. Ist doch eine herzige Geste für Kinder.

Leider konnten wir keinen Ton hören von der Imposanten Orgel.

Die meisten Touristen besuchen das Löwendenkmal. Ich selber war schon öfter in der Stadt, aber zum ersten Mal stand ich vor dem Denkmal.

Der Park vor dem Denkmal zeigte sich von seiner goldenen Seite an diesem Nachmittag.

Unsere Kaffeepause machten wir bei herrlicher Aussicht auf den See und die Berge.

Der Grund unseres Besuchs war ein Konzert im KKL Luzern, welches man am rechten Rand auf dem nächsten Bild erkennen kann. Den Blick in die Ferne genossen wir am Ufer und staunten über die wunderbare Kulisse.

Die Stadt kann auch bequem mit dem City Zug erkundet werden, wir waren aber lieber zu Fuss unterwegs an diesem Tag.

Nach dem langen Stadtbummel und vor dem Konzert gönnten wir uns noch eine Stärkung. Als Gruss aus der Küche gab es ein Panna cotta aus Ziegenmilch mit Safranparfait.
Zur Vorspeise gab es ein Felchentartar mit Brioche und Salat.
Für mich gab es Ravioli mit Trüffelrahm und geräuchtem Topfen. Das karamellisierte Kraut dazu, war so gut, dass ich das unbedingt selbst auch Mal ausprobieren möchte.
Als krönenden Abschluss ein Apfelstudelparfait.

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Den Tag hatten wir ganz nach unserem Geschmack verbracht, aber der Höhepunkt war der Konzertbesuch der Band Pegasus im Kultur und Kongresszentrum KKL. Schon allein der Besuch des Gebäudes am See verblüffte uns.

Wir waren begeistert, das Konzert war ein wahrer Genuss für die Ohren.

Sie spielten nicht nur die Instrumente ohne Strom, sondern gaben auch eine A cappella-Einlage.

Das Geschenk und der Tag waren genauso wie ich es am liebsten habe.

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Creux du Van

Ich habe es bereits erwähnt, dass es noch mehr Bilder und Beiträge von unseren Ferien in der Westschweiz geben wird. Ein Höhepunkt war sicher der „Grand Canyon“ der Schweiz – den Creux du Van. Man kann es fast nicht glauben, aber wir fanden die Felsenarena mit ihren gewaltigen Ausmassen nicht auf Anhieb, sondern landeten zuerst im Talkessel.

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Es ist eine sehr schöne Gegend und wir wanderten auf bequemen Wegen der grossen Felswand entgegen.

Nach einer guten Stunde realisierten wir, dass es nicht die richtige Route zum Creux du Van ist.

Am Schluss fanden wir den Weg an den Rand der hufeisenförmigen Steilwände. Der Creux du Van liegt im Schweizer Jura, an der Grenze zwischen den Kantonen Neuenburg und Waadt, im Val de Travers. Er ist etwa 1200 m breit und 500 Meter tief. Die Gesamtlänge der Felswände, die rund 160 Meter senkrecht abfallen, beträgt etwa vier Kilometer. 

Mit einer Steinmauer ist der Abgrund gut gesichert und nur an einigen Stellen gibt es einen Durchgang, um einen Blick auf die gigantischen Felsmassen zu werfen.

Es ist auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen auf der Anhöhe und über die Alpweiden zu den umliegenden Orten.

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Aber nicht nur die Felsmassen und steilen Abgründe waren faszinierend, sondern auch die verwitterten, alten Bäume. Mit etwas Fantasie kann man ein Fabeltier darin sehen, oder was meint ihr?

Grosse Freude hatte ich als ich den Kleinen Fuchs in dieser Höhe sah, der sich auf den warmen Felsen wärmte.

Dieser alte Baum hat es verdient, dass ich vor ihm auf den Boden kniete und ein Foto machte.

Diese schöne Kuh mit Hörner, was eher selten ist, gefiel mir so gut, wie sie so friedlich auf der Weide lag und sichtlich den schönen Tag genoss.

Auf der Rückfahrt entdecke ich diesen speziellen Baum oder sind es doch mehrere?

Ich musste ziemlich Abstand nehmen, um ihn in seiner ganzen Pracht auf das Foto zu bringen. Leider weiss ich nicht, um was für einen Baum es sich handelt. Es gab gleich mehrere davon.

Als wir über die Bergkuppe Richtung Hotel fuhren, lag der Neuenburgersee so schön vor uns.

Und weil es so überwältigend war noch eine Panorama-Aufnahme, anders ist der Creux du Van nicht auf ein Bild zu bringen.

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