Archiv der Kategorie: Projekt

AbfallProblem

Unübersehbar steht die Kuh am Strassenrand und macht darauf aufmerksam, dass man seinen Abfall nicht in die Wiese werfen soll. Ganz bewusst ist das Schild am Strassenrand, wenn man aus der Stadt rausfährt, platziert. Das Schild ist gross und es scheint keine einzelne Anfertigung zu sein. Ich finde es sehr traurig, dass es solche Hinweistafeln überhaupt braucht.

Am Stadtrand, wenn weit und breit keine Häuser mehr zu sehen sind, verlockt es allzu viele, ihre Getränkedosen und sonstige Abfälle einfach mit Schwung aus dem Auto oder vom Fahrrad in die Wiese zu werfen.

Für den Landwirt eine leidige Angelegenheit, wenn er vor dem Mähen zuerst die ganze Strecke ablaufen und den Abfall aus dem hohen Gras fischen muss. Gerät so eine Aludose ins Futter, kann das für das Tier tödlich enden.

Ich spaziere viel in dieser schönen Gegend mit der Enkelin, weil wir da auch an dem idyllischen Weiher vorbeikommen.

Da sehen wir die jungen Taucherli, die mit ihren Eltern die ersten Schwimmversuche machen.

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Wie ein Polizist steht dieser Reiher am Weiherrand und mit seinem Sperberblick entgeht ihm nichts. Hunger hatte er wohl nicht an diesem Tag, denn nach einer Stunde als wir auf dem Rückweg waren, stand er noch genau gleich da, wie angewurzelt.

Schilder, Meine Ecke der Welt, Himmelsblicke, DND, Frühlingsglück.

12tel Blick & Jahresprojekt

Der Sonnenschein auf meinem Bild täuscht, im April hatten wir 16 Frostnächte. Was auf dem Bild stimmt, dass es keine Wolke am Himmel hat. Es fiel im April praktisch keinen Regen. Das sind keine guten Bedingungen für das Wachstum in der Natur. Der kleine Birnbaum blüht, aber den Bienen scheint es fast zu kalt zu sein, man sieht nur ganz wenige. Unsere Nachbarn haben zwar die Gartengarnitur nach draussen gestellt, aber um draussen zu sitzen, war es zu kalt.

Und das Bild vom 7. April passt eigentlich besser in den Januar als in den Frühling.

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Ich möchte euch im Laufe des Jahres auch ein wenig von der Umgebung meines 12tel-Blickes zeigen. Weiter hinten in unserem Garten wurde der Rasen, oder besser gesagt, unsere Wiese, dieses Jahr noch nie gemäht. Die Gänseblümchen dürfen bei uns gerne blühen. Und auf das blaue Band von blühenden Vergissmeinnicht freue ich mich jedes Frühjahr.

Bei meinem Jahresprojekt bin ich vorwärtsgekommen. Zum Glück sind die Beschwerden besser und lassen mich länger an den Umrandungen häkeln.

Jeweils acht Grannys gibt es von einer Farbe.

Farbe um Farbe wird fertig und mein Ziel ist, bis Mitte Jahr die farbigen, runden Grannys eckig zu machen.

12tel Blick, Jahresprojekt, Samstagsplausch, Frühlingsglück

Der April macht was er will

Wie es der Titel schon sagt, war dieser April ein sehr eigenwilliger Monat. So kalt war es seit 20 Jahren nicht mehr, sagen die Meteorologen. Ich hätte mich über wärmeres Wetter gefreut, aber vor allem über mehr Niederschlag. Bei uns fiel praktisch den ganzen Monat kein Regen und das merkt man vor allem im Garten. Und schon in der zweiten Woche kehrte der Winter zurück. Der Schnee blieb zwar nicht liegen, aber die kalten Temperaturen hielten den ganzen Monat an. Für Ostern waren wir zum Brunch eingeladen. Für die Enkelin habe ich den Stoffbeutel genäht und eine kleine Überraschung darin versteckt. Auch für die Enkelin nähte ich eine Mütze mit Schirm, dass sie keine kalten Ohren bekommt und trotzdem einen Sonnenschutz hat. Ein warmer und ein leichter Pulli mit je passenden Leggins gab es auch. Andere Jahre hatten wir um diese Jahreszeit bereits viel im Garten angepflanzt. In diesem Jahr ist mit den kalten Nächten und der Trockenheit noch Warten angesagt. Dafür blühen die Tulpen und Vergissmeinnicht viel länger. Auf meinen Spaziergängen kam ich bei den Adebars, Bodensee-Schnecken und den jungen Taucherli im Weiher vorbei. Der Höhepunkt des Monats war sicher, als die Enkelin bei uns in den Ferien war. Da gab es für sie die erste Karussellfahrt. Und nach sehr langer Zeit fuhr ich auch wieder einmal Karussell. Und zum Abschluss dieses Monats stand der Vollmond als Supermond am Himmel. Wenn ich so auf den April zurückschaue, war doch viel los, obwohl wir schon mehr als ein Jahr in dem Ausnahmezustand sind und das gesellschaftliche Leben stillsteht. Ich vermisse die kulturellen Anlässe, aber vor allem das Zusammensein mit lieben Menschen.

Monatscollage, DND, Meine Ecke der Welt, Garden Affair, Himmelsblicke, Frühlingsglück

Lieblingsplatz

Hat nicht jeder von uns gerne einen Lieblingsplatz?
Im Wald, nahe einer Schule, entstand in Gemeinschaftsarbeit dieser Ort, um die Schule in den Wald verlegen zu können. Das ist sicher eine willkommene Abwechslung im Unterricht und weckt das Interesse an der Natur, wenn diese so hautnah erlebt und entdeckt werden kann.

Mit Naturmaterialien lässt sich eine ruhige Oase schaffen, um sich auszuruhen, die Gerüche und Geräusche wahrzunehmen, die Seele baumeln zu lassen und die Eindrücke in und mit der Natur zu erleben.

Auf dem offenen Feuer kann man gemeinsam etwas kochen. Das fördert das Miteinander. Wenn dies alles an einem so liebevollen und schön gestalteten Ort stattfinden kann, sind die Schüler sicher eifrig dabei.

Die Fotos stammen von meiner Tochter. Sie hat den Platz mit ihren Helfern gestaltet und sie wird auch die Schulstunden draussen gestalten.

Rot, DND, Frühlingsglück, Creativsalat

Zwei die sich mögen

Auch wenn es so aussieht, dieser Storch schaut nicht zu mir, sondern zu seiner Partnerin oder ihrem Partner. Ich stehe einfach zufälligerweise in seiner Blickrichtung. Zum Glück stört es ihn nicht, wenn ich ihn fotografiere. Die zwei wollen einander imponieren, so deute ich es jedenfalls.

Da wird mit den Flügeln geflattert, und vielleicht nimmt er noch ein Bad in dem kleinen Bach?

Und das ist der Kamerad, der einige Meter daneben dem Schauspiel zusieht.

Immer wieder faltet auch er seine Flügel weit auseinander. Dazu hört man ihre Laute und wie die beiden Störche miteinander kommunizieren.

Ob es sich um ein Storchenpaar handelt, weiss ich nicht, ich kann Weibchen und Männchen nicht unterscheiden.

Ich hätte noch lange den beiden bei ihrem Spiel zusehen können, aber es war ein kalter Frühlingstag und ich war auf einem Spaziergang mit der Enkelin.

Eigentlich war ich auf dem Weg zu meiner Weide am See und wollte sehen, ob die Schwäne schon angefangen haben ein Nest zu bauen.

Zum Glück hat der Turmspringer die grossen Schneefälle und den Sturm heil überstanden. Immer wieder spaziere ich an diesen für mich speziellen Platz am See. Ich mag diesen Platz sehr und am See ist dieser Baum ein bisschen mein Kamerad.

Samstagsplausch, Himmelsblicke, Frühlingsglück, Mein Freund der Baum

Bodensee-Schnecken

Die beiden wagemutigen Stand Up Paddler, die sich bei klirrender Kälte aufs Wasser trauen, lenken eigentlich nur ab von dem, was ich euch heute vorstellen möchte.

Am Ufer verteilt findet man nämlich die Bodenseeschnecken. Die Schnecken sind aus Schwemmholz sehr kreativ gestaltete Kunstobjekte.

Jedes Exemplar mit seinen langen Fühlern ist anders gestaltet und kriecht auf den Steinen am Seeufer. Auf fast allen Schnecken krabbeln ein paar Glückskäfer.

Alle tragen auf dem Rücken ihr Schneckenhaus, das aussieht wie gehäkelt, aber aus Kunststoff ist.

Die angebrachten Schilder weisen die Besucher darauf hin, dass man die Schnecken nur bewundern soll, damit hoffentlich noch viele Besucher sich daran freuen können.

Seht selbst, in was für einer schönen Kulisse die Schnecken ausgestellt sind.

Manche sieht man erst auf den zweiten Blick und die passenden Details sind klein aber fein.

Das Schild mit der freundlichen Aufschrift „bitte nur bewundern, nicht mitnehmen“ wird bis heute befolgt. Die Kunstobjekte gibt es schon eine Weile und sie haben schon Sturm, Schnee und Kälte überstanden.

Auf dem nächsten Bild seht ihr einen kleinen Teil des Uferweges, wo man die Bodensee-Schnecken findet.

Schilder, Himmelblick, Meine Ecke der Welt, DND, Freutag, Frühlingsglück

Riesenrad und Karussellfahrt

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Seit Ostern steht bei uns an der Promenade ein Riesenrad. Hier kann man Runden in luftiger Höhe drehen. Es ist schon von weitem sichtbar. Die Attraktion ist in dieser schwierigen Zeit für viele eine schöne Abwechslung.

In jede Gondel dürfen nur Personen aus dem gleichen Haushalt. Man kann auch eine Runde drehen mit einem Glas Sekt. Das Angebot wird rege genutzt. So mancher Bewohner hat seine Stadt und den Hafen noch nie aus luftiger Höhe gesehen.

Auch für die Wagemutigen steht eine Bahn auf dem Platz. Könnt ihr euch das Gekreische der Jungen auf dem Oktopus, der seine Arme in die Höhe schwenkt und immer schneller dreht, vorstellen? Ich gönne den Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen, den Freiluftspass, der noch bis am Wochenende stattfindet.

Aber eigentlich machte ich einen Besuch auf dem „Chilbiplatz“ wegen der kleinsten Bahn, einem Kinderkarussell. Auch die kleinsten freuen sich, wenn sie auf ihrem Lieblingsgefährt sich im Kreise drehen.

Selbstverständlich durfte unsere Enkelin, die bei uns in den Ferien weilte, an dem Spass teilnehmen und das erste Mal Karussell fahren. Zum allein Fahren ist sie noch zu klein, und so kamen mein Mann und ich auch in den Genuss einer Karussellfahrt. Für das Strahlen in ihrem Gesicht, hat es sich gelohnt. Am liebsten wäre sie wohl den ganzen Nachmittag rundherum gefahren.

Samstagplausch, Wochenglück, Frühlingsglück,

Nektarlieferanten

Jetzt blühen im Park die Ranunkeln, meine Lieblingsblumen im Frühling. Die Rabatten wurden von den Stadtgärtnern schön farbig hergerichtet. Schon von weitem leuchtet das satte Rot einem entgegen. Anscheinend haben die Nachtfröste der letzten Woche ihnen nicht geschadet.

Zusammen mit den Hornveilchen ein schöner Anblick.

Die intensiven Farben leuchten im Sonnenschein. Ein paar Blütenköpfe sind noch geschlossen, die bieten den Bienen später Nahrung.

Dafür blühen die Hornveilchen in voller Pracht. Es brummte und summte in den Blumenrabatten, aber ich konnte nicht so viele Bienen fotografieren, da sie viel zu fleissig unterwegs von Blüte zu Blüte waren. Diese Hummel gräbt sich tief hinein bis zum Nektar.

Die Insekten sind so biegsam, da staunte ich beim Zusehen.

Plötzlich stritten sich zwei um die gleiche Blüte, war noch recht unterhaltsam.

Da gab es noch ein anderer Zuschauer. Noch nie ist mir so eine schwarze Krähe mit weissen Flecken im Federkleid aufgefallen. Nein, es ist keine Elster.

Es waren mehrere Krähen, aber weisse Federn hatte nur eine. Seht ihr wie sie mich anschaut? Sicher denkt sie, was schaust du mich so an, ihr Menschen sind auch nicht alle gleich. Recht hat sie.

Rot, Blütenzauber, Frühlingsglück, DND, Freutag, Frieday Bliss

Ostern im kleinen Rahmen

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Die Pandemie dauert nun bereits über ein Jahr und die Ereignisse wiederholen sich. So wurde auch das Osterfest dieses Jahr wieder im kleinen Rahmen abgehalten. Was sagt man nun dazu? Wie schnell doch die Zeit vergeht oder wie lange wir doch schon so eingeschränkt leben.
Trotz Corona waren wir zum Osterbrunch eingeladen und konnten an einem schön gedeckten Tisch Platz nehmen.

Diese beiden Hasen sind ja alte Bekannte auf meinem Blog und leisten uns jedes Jahr wieder Gesellschaft.

Der Gastgeber dachte an alles und hat es liebevoll angerichtet. Das Buffet kann es mit jedem 5-Sterne-Hotel aufnehmen. Es fehlte an nichts, was das Herz begehrt.

Das meiste war selbstgemacht. So auch das Birchermüsli mit frischen Beeren oder die kleine Sülze. Dazu gab es eine wunderbare Frischkäse-Schichttorte. In den Gläschen war Joghurt mit Erdbeeren und Pistazien-Basilikum-Pesto, eine wahre Geschmacksexplosion.

Und so sah die Frischkäse-Schichttorte mit Eiern und Schinken von innen aus und wurde von allen sehr gelobt.

Der handwerklich begabte Gastgeber hat sogar zusätzliche Ablageflächen fürs Buffet selbst gemacht. Genial, da staunten wir nicht schlecht.

Vom köstlichen Himbeer-Lassi blieb nichts übrig, alle haben gerne nachgeschenkt.

Ein grosses Kompliment für den wunderbaren Osterbrunch geht nicht nur an die Gastgeber, sondern auch an unsere Enkelin. Sie sass oben am Tisch, genoss es von allem zu schlemmen und war ein wahrer Schatz. Unser Osterbrunch war genauso wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Frühlingsglück

Brot im Glas

Ab und zu backe ich mein Brot selbst. Dann weiss man einfach, was drin ist und es geht ja auch schnell. Darum freute ich mich sehr als ich diese Brotbackmischung geschenkt bekam.

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Beim Backen ist es wichtig, dass die trockenen Zutaten gut vermischt werden. Den Knethaken lasse ich die verschiedenen Zutaten gut mischen.

Dann die nötigte Menge Flüssigkeit dazugeben und den Teig nochmals gut durchkneten. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einen warmen Ort um das Doppelte aufgehen lassen.

Da wir gerne frisches Brot essen, mache ich kleine Laibe und friere einen ein.

Die Mischung besteht aus Weiss- und Ruchmehl, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Kürbiskerne. Über dieses Geschenk habe ich mich sehr gefreut.

Schilder, Creativsalat, Freutag