Archiv der Kategorie: Natur

Mein 1’000 Beitrag

Heute veröffentliche ich meinen eintausendsten Beitrag – was für eine Zahl! Auf dem ersten Foto gebe ich euch einen Einblick, wo fast alle diese 1’000 Beiträge entstehen.

Motivation für den Blog bekomme ich von meiner treuen Leserschaft mit aufmunternden Feedbacks und vielen Kommentaren. Dafür mein herzliches Dankeschön an euch alle. Der Blog ist mir ans Herz gewachsen und wie es so ist mit der Liebe, gibt es Hochs und Tiefs. Ein paar Beiträge gingen mir leicht von der Hand, bei anderen fand ich nicht die richtigen Worte. Ohne Unterstützung meiner Tochter, die meine Beiträge korrigiert, was mir das Schreiben unglaublich erleichtert, weiss ich nicht, ob ich bei Tausend angekommen wäre. DIR gebührt mein grösster Dank, für die Zuverlässigkeit, manchmal auch am anderen Ende der Welt. In meiner Cloud sehe ich, wo die Fotos gemacht wurden. Meine treusten Leser erraten es sicher, dass die meisten Fotos am See, wo ich zu Hause bin, entstanden.

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Sowieso stammen die meisten Fotos von draussen, sei es aus dem Garten, dem Wald oder natürlich von unseren Reisen. Da sind schon einige Fotos entstanden, gezählt habe ich sie nicht. Wer auch einen Blog schreibt, weiss, wie viel Zeit das Hobby in Anspruch nimmt und so mancher Beitrag ist erst in letzter Minute entstanden. Ich bin stolz, dass meine Beiträge frei sind von Social Medien-Verlinkungen. Ich mache gerne bei diversen Projekten mit, bei einigen schon seit Beginn meines Blogs. Der 12tel-Blick ist z.B. ein treuer Begleiter seit der ersten Stunde, und dank dem 12tel-Blick habe ich viele andere Blogger und Bloggerinnen kennengelernt. Auch der Naturdonnerstag oder der Samstagsplausch werden nur selten ausgelassen. Das sind nur einige Projekte, bei denen ich immer wieder schöne, neue Blogs entdecke. Meine 1’000 Beiträge wurden zu einem Nachschlagewerk für mich. So viele schöne Familienfeiern, Spaziergänge, Veranstaltungen, Ausflüge, Geburtstage, Reisen, Weihnachtsfeste etc. habe ich für mich festgehalten und mit euch geteilt. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich weiter inspiriert werde, viel Freude habe, mir schöne Sätze einfallen, ich neue Blogs entdecke und mir interessante Beiträge gelingen, mit denen ich das Interesse bei meinen Lesern wecken kann.

Zum vergrössern die Fotos anklicken.

Samstagsplausch, Himmelsblicke, Wochenglück, Frühlingsglück

Das kleine CafÉ

Ich lade euch alle ein, mit mir das kleine Café direkt am See zu besuchen. Bei uns dürfen die Gartenrestaurants wieder öffnen.

Das Wetter ist zwar immer noch kühl, aber die Leute zieht es nach draussen und an so einem schönen Platz lässt sich gerne verweilen. Bei einem Kaffee und einem Stück selbstgemachten Kuchen kann man die Ausnahmesituation, die schon mehr als ein Jahr dauert, für einen Moment vergessen.

Das Café liegt idyllisch im Park in einer Ecke und es ist schön, dass es dieses Jahr wieder an seinem Platz steht. Das Wetter hellt momentan immer wieder auf, und dann wird das Café auch rege benutzt.

Wer nicht an einem der wenigen Tische sitzen möchte, setzt sich auf die Wiese, wo es genügend Platz hat.

Es ist schön, dass wieder Leben einkehrt und sobald die Sonne scheint, belebt sich der Park.

Ich setze mich gerne ans Ufer und blicke in die Ferne. Und ich geniesse es, an einem Ort zu wohnen, wo viele gerne Urlaub machen.

Schilder, Himmelsblicke, Meine Ecke der Welt, DND, Garden Affair, Frühlingsglück.

Blütentraum

Dieses Jahr konnten wir die Blütezeit unserer Apfelbäume länger geniessen als die Vorjahre. Das eher kalte Wetter hat auch seine Vorteile. Apfelblüten sind meine liebsten Blüten der Obstbäumen.

Wenn es anfängt mit dem wunderschöne Rosa, der noch geschlossenen Blüten, dann mach ich mich das erste Mal mit der Kamera bereit. Unzählige Bilder mache ich jedes Jahr.

Wenn sich die Blüte öffnet, verblassen die Farben und die Blütenstempel kommen zum Vorschein. Ab diesem Zeitpunkt hoffe ich, dass die Bienen unsere Blüten finden.

Dieses Jahr war es sogar den Bienen manchmal zu kalt und ich hatte den Eindruck, dass weniger Bienen zu sehen waren. Aber wenn die Sonne zum Vorschein kam, summte es von Blüte zu Blüte. Meine Fotos sind alle von der gleichen Blüte während fast zwei Wochen.

Auch in unserem Garten pflanzten wir dieses Jahr fast zwei Wochen später. Weil wir viele Nachtfröste hatten, war der Boden für vieles einfach zu kalt. Aber alles wächst gut und der ersehnte Regen kam endlich auch zu uns.

Salat können wir schon seit Ostern aus dem Garten ernten. Der wurde im Februar ins Treibbeet gesetzt. Auch die ersten Kohlrabis konnten schon geerntet werden.

Diese Woche pflanzten wir im Treibhaus die Tomaten, und die Salate und Radieschen können wir laufend ernten. Das Wetter soll weiterhin sehr wechselhaft und eher kühl für die Jahreszeit werden in den nächsten Tagen. Mal schauen, was alles wachsen wird.

Dieses Jahr müssen wir die guten Wettermomente zum Gärtnern nützen, aber bis jetzt gedeiht eigentlich alles recht gut.

Samstagsplausch, Frühlingsglück

Goldgelber Raps

An herrlich gelben Feldern kann man jetzt mit dem Rad vorbeifahren. Es blendet einen richtig und sieht unglaublich eindrücklich aus. Die Blütezeit ist jetzt auf dem Höhepunkt und das attraktive Erscheinungsbild verändert ganze Landstriche in ein strahlendes Blütenmeer.

Raps besitzt einen intensiven Geschmack, aufgrund der von ihr hergestellten Senföle.

Raps ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Es ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze. Genutzt werden die Samen vor allem zur Gewinnung von Rapsöl.

Das kaltgepresste Rapsöl weist die meisten ungesättigten und die wenigsten gesättigten Fettsäuren auf. Das Rapsöl wird in erster Linie als Speiseöl und Futtermittel genutzt.

Was in Südfrankreich die violetten Lavendelfelder und in Holland die farbigen Tulpenfelder sind, sind bei uns die gelben Rapsfelder. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen für eine weitere Fahrt durch das gelbe Blütenmeer.

DND, Meine Ecke der Welt, Garden Affair, Fieday Bliss, Frühlingsglück

AbfallProblem

Unübersehbar steht die Kuh am Strassenrand und macht darauf aufmerksam, dass man seinen Abfall nicht in die Wiese werfen soll. Ganz bewusst ist das Schild am Strassenrand, wenn man aus der Stadt rausfährt, platziert. Das Schild ist gross und es scheint keine einzelne Anfertigung zu sein. Ich finde es sehr traurig, dass es solche Hinweistafeln überhaupt braucht.

Am Stadtrand, wenn weit und breit keine Häuser mehr zu sehen sind, verlockt es allzu viele, ihre Getränkedosen und sonstige Abfälle einfach mit Schwung aus dem Auto oder vom Fahrrad in die Wiese zu werfen.

Für den Landwirt eine leidige Angelegenheit, wenn er vor dem Mähen zuerst die ganze Strecke ablaufen und den Abfall aus dem hohen Gras fischen muss. Gerät so eine Aludose ins Futter, kann das für das Tier tödlich enden.

Ich spaziere viel in dieser schönen Gegend mit der Enkelin, weil wir da auch an dem idyllischen Weiher vorbeikommen.

Da sehen wir die jungen Taucherli, die mit ihren Eltern die ersten Schwimmversuche machen.

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Wie ein Polizist steht dieser Reiher am Weiherrand und mit seinem Sperberblick entgeht ihm nichts. Hunger hatte er wohl nicht an diesem Tag, denn nach einer Stunde als wir auf dem Rückweg waren, stand er noch genau gleich da, wie angewurzelt.

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12tel Blick & Jahresprojekt

Der Sonnenschein auf meinem Bild täuscht, im April hatten wir 16 Frostnächte. Was auf dem Bild stimmt, dass es keine Wolke am Himmel hat. Es fiel im April praktisch keinen Regen. Das sind keine guten Bedingungen für das Wachstum in der Natur. Der kleine Birnbaum blüht, aber den Bienen scheint es fast zu kalt zu sein, man sieht nur ganz wenige. Unsere Nachbarn haben zwar die Gartengarnitur nach draussen gestellt, aber um draussen zu sitzen, war es zu kalt.

Und das Bild vom 7. April passt eigentlich besser in den Januar als in den Frühling.

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Ich möchte euch im Laufe des Jahres auch ein wenig von der Umgebung meines 12tel-Blickes zeigen. Weiter hinten in unserem Garten wurde der Rasen, oder besser gesagt, unsere Wiese, dieses Jahr noch nie gemäht. Die Gänseblümchen dürfen bei uns gerne blühen. Und auf das blaue Band von blühenden Vergissmeinnicht freue ich mich jedes Frühjahr.

Bei meinem Jahresprojekt bin ich vorwärtsgekommen. Zum Glück sind die Beschwerden besser und lassen mich länger an den Umrandungen häkeln.

Jeweils acht Grannys gibt es von einer Farbe.

Farbe um Farbe wird fertig und mein Ziel ist, bis Mitte Jahr die farbigen, runden Grannys eckig zu machen.

12tel Blick, Jahresprojekt, Samstagsplausch, Frühlingsglück

Der April macht was er will

Wie es der Titel schon sagt, war dieser April ein sehr eigenwilliger Monat. So kalt war es seit 20 Jahren nicht mehr, sagen die Meteorologen. Ich hätte mich über wärmeres Wetter gefreut, aber vor allem über mehr Niederschlag. Bei uns fiel praktisch den ganzen Monat kein Regen und das merkt man vor allem im Garten. Und schon in der zweiten Woche kehrte der Winter zurück. Der Schnee blieb zwar nicht liegen, aber die kalten Temperaturen hielten den ganzen Monat an. Für Ostern waren wir zum Brunch eingeladen. Für die Enkelin habe ich den Stoffbeutel genäht und eine kleine Überraschung darin versteckt. Auch für die Enkelin nähte ich eine Mütze mit Schirm, dass sie keine kalten Ohren bekommt und trotzdem einen Sonnenschutz hat. Ein warmer und ein leichter Pulli mit je passenden Leggins gab es auch. Andere Jahre hatten wir um diese Jahreszeit bereits viel im Garten angepflanzt. In diesem Jahr ist mit den kalten Nächten und der Trockenheit noch Warten angesagt. Dafür blühen die Tulpen und Vergissmeinnicht viel länger. Auf meinen Spaziergängen kam ich bei den Adebars, Bodensee-Schnecken und den jungen Taucherli im Weiher vorbei. Der Höhepunkt des Monats war sicher, als die Enkelin bei uns in den Ferien war. Da gab es für sie die erste Karussellfahrt. Und nach sehr langer Zeit fuhr ich auch wieder einmal Karussell. Und zum Abschluss dieses Monats stand der Vollmond als Supermond am Himmel. Wenn ich so auf den April zurückschaue, war doch viel los, obwohl wir schon mehr als ein Jahr in dem Ausnahmezustand sind und das gesellschaftliche Leben stillsteht. Ich vermisse die kulturellen Anlässe, aber vor allem das Zusammensein mit lieben Menschen.

Monatscollage, DND, Meine Ecke der Welt, Garden Affair, Himmelsblicke, Frühlingsglück

Lieblingsplatz

Hat nicht jeder von uns gerne einen Lieblingsplatz?
Im Wald, nahe einer Schule, entstand in Gemeinschaftsarbeit dieser Ort, um die Schule in den Wald verlegen zu können. Das ist sicher eine willkommene Abwechslung im Unterricht und weckt das Interesse an der Natur, wenn diese so hautnah erlebt und entdeckt werden kann.

Mit Naturmaterialien lässt sich eine ruhige Oase schaffen, um sich auszuruhen, die Gerüche und Geräusche wahrzunehmen, die Seele baumeln zu lassen und die Eindrücke in und mit der Natur zu erleben.

Auf dem offenen Feuer kann man gemeinsam etwas kochen. Das fördert das Miteinander. Wenn dies alles an einem so liebevollen und schön gestalteten Ort stattfinden kann, sind die Schüler sicher eifrig dabei.

Die Fotos stammen von meiner Tochter. Sie hat den Platz mit ihren Helfern gestaltet und sie wird auch die Schulstunden draussen gestalten.

Rot, DND, Frühlingsglück, Creativsalat

Zwei die sich mögen

Auch wenn es so aussieht, dieser Storch schaut nicht zu mir, sondern zu seiner Partnerin oder ihrem Partner. Ich stehe einfach zufälligerweise in seiner Blickrichtung. Zum Glück stört es ihn nicht, wenn ich ihn fotografiere. Die zwei wollen einander imponieren, so deute ich es jedenfalls.

Da wird mit den Flügeln geflattert, und vielleicht nimmt er noch ein Bad in dem kleinen Bach?

Und das ist der Kamerad, der einige Meter daneben dem Schauspiel zusieht.

Immer wieder faltet auch er seine Flügel weit auseinander. Dazu hört man ihre Laute und wie die beiden Störche miteinander kommunizieren.

Ob es sich um ein Storchenpaar handelt, weiss ich nicht, ich kann Weibchen und Männchen nicht unterscheiden.

Ich hätte noch lange den beiden bei ihrem Spiel zusehen können, aber es war ein kalter Frühlingstag und ich war auf einem Spaziergang mit der Enkelin.

Eigentlich war ich auf dem Weg zu meiner Weide am See und wollte sehen, ob die Schwäne schon angefangen haben ein Nest zu bauen.

Zum Glück hat der Turmspringer die grossen Schneefälle und den Sturm heil überstanden. Immer wieder spaziere ich an diesen für mich speziellen Platz am See. Ich mag diesen Platz sehr und am See ist dieser Baum ein bisschen mein Kamerad.

Samstagsplausch, Himmelsblicke, Frühlingsglück, Mein Freund der Baum

Bodensee-Schnecken

Die beiden wagemutigen Stand Up Paddler, die sich bei klirrender Kälte aufs Wasser trauen, lenken eigentlich nur ab von dem, was ich euch heute vorstellen möchte.

Am Ufer verteilt findet man nämlich die Bodenseeschnecken. Die Schnecken sind aus Schwemmholz sehr kreativ gestaltete Kunstobjekte.

Jedes Exemplar mit seinen langen Fühlern ist anders gestaltet und kriecht auf den Steinen am Seeufer. Auf fast allen Schnecken krabbeln ein paar Glückskäfer.

Alle tragen auf dem Rücken ihr Schneckenhaus, das aussieht wie gehäkelt, aber aus Kunststoff ist.

Die angebrachten Schilder weisen die Besucher darauf hin, dass man die Schnecken nur bewundern soll, damit hoffentlich noch viele Besucher sich daran freuen können.

Seht selbst, in was für einer schönen Kulisse die Schnecken ausgestellt sind.

Manche sieht man erst auf den zweiten Blick und die passenden Details sind klein aber fein.

Das Schild mit der freundlichen Aufschrift „bitte nur bewundern, nicht mitnehmen“ wird bis heute befolgt. Die Kunstobjekte gibt es schon eine Weile und sie haben schon Sturm, Schnee und Kälte überstanden.

Auf dem nächsten Bild seht ihr einen kleinen Teil des Uferweges, wo man die Bodensee-Schnecken findet.

Schilder, Himmelblick, Meine Ecke der Welt, DND, Freutag, Frühlingsglück