Archiv der Kategorie: Natur

Schweres Geschütz

Der viele Regen diesen Sommer liess den See mächtig ansteigen, aber Schaden hat er bis jetzt noch keinen verursacht. Viel Holz schwimmt im See und dieser rote Bagger soll das Schwemmholz an neuralgischen Stellen entfernen. Das zieht natürlich viele Schaulustige an.

Ich suche immer wieder gerne Schwemmholz und schon manches Geschenk ist daraus entstanden.

Der Bagger war aber nicht das einzige grosse Gefährt, das ich auf meiner Radtour sah. Die Bauer nutzten die sonnigen Tage und die schwere Dreschmaschine konnte auf das Feld fahren. War ja bei dem nassen Wetter nicht immer möglich.

Auf dem nächsten Bild wird wahrlich die Spreu vom Weizen getrennt. Und mein Objektiv musste ich anschliessend sorgfältig vom Staub reinigen.

Der Fahrer hatte wahrscheinlich einen langen Arbeitstag, er wollte sicher alle Ährenfelder gemäht haben, solange der Sommer noch anhält.

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Familienferien

Schöne Tage verbrachte ich mit der ganzen Familie im Unterengadin. Auch wenn das Wetter sehr durchzogen war, wie schon den ganzen Sommer, genossen wir den gemeinsamen Aufenthalt. Mit der Gästekarte konnten wir Bergbahnen, Postauto und Zug im Unterengadin unbeschränkt nutzen. Und das haben wir rege getan. Ich muss gestehen, dass ich die Gegend nur vom Durchfahren kannte und ich war positiv überrascht, was wir alles erleben konnten.

Die wunderschönen Engadiner Häuser waren fast immer mit Blumen geschmückt und die Fassaden, mit den schönen Verzierungen, haben mir besonders gut gefallen. Zusammen mit den gepflasterten Steinstrassen und den Vorplätzen geben sie einen schönen Dorfcharakter.

Die wunderbare Aussicht war meistens wolkenverhangen oder schon fast grau. Trotzdem gingen wir raus in die Natur.

Stundenlang konnte man Wandern und die Ruhe der Natur geniessen

Der Felsbrocken rechts, auf dem nächsten Bild, zeigt den typischen Engadiner Granit mit seinen vielen Schichten.

Über viele Brücken gelangten wir über die Schluchten und kamen so bequem von einer Talseite zu nächsten, was das Wandern sehr viel bequemer macht.

Immer wieder begleitete uns das Plätschern der Bergbäche.

Eine andere Wanderung führte uns über eine Moorlandschaft und durch Lärchenwälder mit grünem Waldboden. Das ist eine Wohltat für die Füsse, auf so weichem Untergrund zu laufen. Die besonders nassen Stellen waren mit Stegen und Brücken passierbar.

Dank des nassen Sommers kamen wir an etlichen Bergseelein vorbei. Zum Baden war es zu kalt, aber dafür hatten wir ja das Thermalbad an unserem Ferienort.

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Alpenflora

Heute zeige ich euch ein paar schöne Blumenfotos aus unseren Ferien. Mein Herz hüpfte als ich seit langem wieder einmal „Altmannen“ sah. Die Pflanze ist vom Aussterben bedroht und daher freute ich mich, gleich eine ganze Gruppe zu finden. Hoffentlich bleiben diese seltene Schönheiten stehen und werden nicht gepflückt. Dann können noch ganz viele Wanderer an dieser Anemonen Art Freude haben.

Dank des vielen Regens sind auch in höheren Lagen die Blumen und der Waldboden in satten Farben zu sehen. Auf dem moosigen Waldboden blühten die Hauswurze. Da machte ich doch gerne einen Halt für ein Foto, auch wenn die Wanderung noch ein rechtes Stück dauerte.

Waren in anderen Jahren die Bachbeete eher ausgetrocknet, sprudelte dieses Jahr überall Wasser und am Ufer blühte und grünte es wunderbar.

Das dürfte nach meinen Recherchen ein Braunscheckauge sein, der sich auf dem Holz in der Sonne wärmte.

Wurde noch nicht gemäht, sah man schöne Wildblumenwiesen, sehr zur Freude von den Wanderern.

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Mein Juli

Auch der Juli war bei uns nass, aber zum Glück wurden wir von Unwetter verschont, und dazwischen gab es auch ein paar sehr angenehme Sommertage. Wenn ich bei der Enkelin bin, fährt sie momentan am liebsten mit ihrem Dreirad. Im Juli habe ich während den Regentagen viel genäht. Aus einem Lieblingshemd von ihrem Papa habe ich der Enkelin ein Röckchen genäht, das sie mit Stolz trägt. Für mich habe ich auch ein Kleid genäht und das erste Mal die Knöpfe selbst mit Stoff überzogen. Das Shirt mit passender Hose bekam ein kleiner Junge. Gespannt verfolgte ich am See den Pegelstand, trotz des vielen Regens, sind wir zum Glück verschont geblieben. Am Ufer kann man jetzt wieder nach Schwemmholz suchen. Bei uns in der Bucht habe ich bis zu 200 Schwäne gezählt, nicht zur Freude aller. Im Garten ist jetzt Erntezeit und aus den Beeren kochte ich Marmelade, fror viel Gemüse ein und pflückte üppige Blumensträusse.

12 tel Blick Juli

Mit wenigen Ausnahmen wurden die Pflanzen vor meinem Küchenfenster vom Petrus gegossen. Letzthin las ich einen passenden Spruch, der mich zum Schmunzeln brachte: „Was mich stört am Regen, ist die Einstellung, immer so von oben herab“. Dank des Regens ist jetzt alles schön grün und die Blumen blühen um die Wette.

Zum Beispiel die reichblühende Schmucklilie, in ihrem wunderschönen blau.

Jede einzeln Blüte ist eine Pracht.

Man kann fast zusehen, wie sich die Knospen zur Blüte öffnen.

Wie eine Krone öffnet sich jede Knospe und gleich mehrere jeden Tag.

Die Bienen mögen die Schmucklilie auch, und wenn es nicht regnet, sind sie fleissige Besucher.

Ich habe noch einen anderen Besucher im Dickicht der Blätter gesichtet. Nur weiss ich nicht, was das für ein Käfer ist.

Schaden hat er bis jetzt aber keinen angerichtet.

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üppig blühender Garten

Schon länger berichtete ich nicht mehr aus unserem Garten, der trotz, oder vielleicht gerade wegen, des vielen Regens prächtig gedeiht.

Unser Essen können wir sehr vielfältig mit eigenem Gemüse bereichern.

Momentan ernten wir so alle zwei Tage reichlich Buschbohnen.

Die Ringelblumen verbreiten sich im ganzen Garten, sind wunderschöne Farbtupfer und dürfen sich gerne ausbreiten.

Die Zucchinis ernten wir wenn sie noch nicht so gross sind, weil dann sind sie besonders schmackhaft und vielfältig zu verwenden.

Kennt ihr die schönen weisse Blumen mit dem gelben Stempel?

Manchmal muss man das Gemüse zwischen den Blumen suchen.

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Die Fünf Geschwister

Ich freue mich immer, wenn ich an den See gehe und sehe, dass alle fünf jungen Taucherli wohlauf sind und es ihnen gut geht. Dieses Bild entstand schon vor ca. 4 Wochen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1118651.jpg

Eines von ihnen ist immer noch sehr strubbelig. Interessant finde ich, was für grosse Füsse die kleinen Blesshühner bereits haben.

Man findet sie eigentlich immer in der Nähe eines Elternteils, ob am Ufer oder im Wasser.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist wp-1594363296067.gif

Nicht weit entfernt schläft diese Ente im Gras. Schläft vermeintlich, denn

plötzlich steht sie vor meinem Objektiv, das ich bodennah auf die jungen Taucherli gerichtet hatte. Mit ihrem harten Schnabel pickte sie mir beinahe in den Apparat.

Bei uns ging der Wasserpegel des Sees wieder zurück und der Sommer ist gekommen. Den geniesse ich jetzt in vollen Zügen, solange er bleibt.

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Wetterglück

Wetterglück haben momentan nicht viele. Vielerorts in Europa haben die Regenfälle viel Unglück, Leid und Verwüstungen gebracht. Schreckliche Bilder bekommt man zu sehen.

Um etwas im Freien zu planen, braucht man diesen Sommer richtig Glück. Ich habe schon lange keinen so nassen Sommer mehr erlebt. Meistens zeigt sich der Himmel grau und nicht so schön blau mit weissen Wolken. Das Bild geht zu Heidis Himmelsblicke.

Das Wetter ist für die Gartenwirtschaften nach dem langen Lockdown auch nicht erfreulich. Wir nutzten einen der wenigen, schönen Abende, um wieder Mal draussen Essen zu gehen. Für einen Apéro unter den Kastanienbäumen war es uns aber zu kalt, obwohl es sehr einladend aussah.

Da setzten wir uns lieber auf die weniger bequemen Stühle an die Sonne.

Zum Glück war unser Lieblingstisch auf der Terrasse noch frei als ich reserviert habe. Im Juli in der Sonne sitzen und die Sonnenschirme sind zu, das sagt wohl alles.

Die Kräuter für die wunderbaren Gerichte wachsen gerade neben den Tischen. Natürlich musste ich beim Vorbeilaufen mit der Hand darüberstreichen und den würzigen Duft geniessen.

Die vielen zugdeckten Boote sind auch ein Zeichen des schlechten Wetters. Normalerweise leben die Bootsbesitzer im Sommer auf ihren Booten und sind draussen auf dem See.

Eigentlich können sie so schön sein, die Sommerabende am See. Wir dürfen nicht jammern, sind wir doch von den grossen Unwettern verschont geblieben. Auch unser See kommt an den neuralgischen Stellen über die Ufer, aber alles ist noch im grünen Bereich, zum Glück.

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Ein See im Wald

Wenn das Wasser seinen Weg sucht, dann kann auch im Wald ein See entstehen. Im Juli regnete es bei uns immer wieder heftig und die Böden können das viele Wasser nicht mehr aufnehmen. Da kann ein kleiner Bach schnell über die Ufer treten.

Zum Glück hatten wir Gummistiefel an. Den ursprünglichen Bachlauf sieht man gar nicht mehr.

Viele Äste und Holzstämme nahmen Fahrt auf und man musste aufpassen, nicht von vorbeischwimmendem Holz getroffen zu werden. An Spazieren im Wald war nicht zu denken. Ich wich mit meinem Fahrrad auf andere Wege ohne Wasser aus.

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Abmachung

Mein Mann und ich haben eine Abmachung: ich mische mich nicht in seinen Gemüsegarten ein, dafür lässt er alles stehen, was in den Blumenrabatten rund ums Haus wächst. Ohne diese Abmachung könnte ich euch meine Blumenpracht vor dem Haus nicht zeigen.

Dem wilden Rittersporn gefällt es nämlich sehr gut und das ohne mein Zutun. Er versamt sich selbst und stört die Tomatenpflanzen überhaupt nicht.

Wenn ich am Morgen das Fenster öffne, blicke ich in das Blumenmeer. Es wäre doch wirklich schade, wenn man da Hand anlegen und jäten würde. Mein Mann meint, dass die Tomaten hinter all den Blumen nicht gut wachsen würden. Aber unsere Tomatenernte war noch jedes Jahr reichlich.

Wenn das kein Beweis Foto ist, dass sowohl die Tomaten als auch die Blumen gut gedeihen weiss ich auch nicht.

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MohnInsel und Sommerhosen

Das ist doch eine schöne Blumeninsel, schon von weitem leuchten die roten Mohnblumen. Wo im Frühling noch eine grosse Baustelle war, wird jetzt der Verkehr um die Blumeninsel geleitet.

Mir gefallen die verschiedenen Gräser. Der Stangenwald im Hintergrund sind die Masten von den Segelbooten im Hafen.

Für Juttas Bodennah Projekt noch ein Foto von ganz unten, da kann man auch gut sehen, dass ganz dicht gesät wurde. Auf jeden Fall ist die Baustelle fast abgebaut und der Weg zu meinem Lieblingsplatz ist wieder befahrbar.

Aus leichtem Baumwollstoff habe ich für die Enkelin eine rote Hose genäht. Für das wechselhafte Wetter diesen Sommer genau richtig. Eine längere Hose hilft auch, dass sie nicht immer ihre Knie aufschürft, obwohl ich sie so gerne singen höre, wenn sie sich irgendwo weh getan hat. „Heile, heile Säge, …“ kennt ihr das Lied? Ich weiss, dass die Taschen nicht Gegengleich aufgenäht sind, ist mir aber erst beim Fotografieren aufgefallen. Ich hoffe, es stört die Enkelin nicht so sehr wie mich.

Und weil noch Stoff in meinem Fundus lag, gab es noch Hosen zum Wechseln, weil die kleine Dame so gerne mit Wasser spielt. Genäht habe ich die Hose Super Sweet aus der Ottobre 1/2021. Ich habe gemerkt, dass ich langsam den Überblick verliere, wenn ich nicht notiere, was für ein Schnittmuster ich nähte.

Rot, Clouse to the Ground, Creativsalat, DvD.