Archiv der Kategorie: Kultur

Spreuerbrücke

Auch wenn man noch nie in Luzern war, so kennt man das Wahrzeichen der Stadt, die Kapellbrücke. Nur ein paar 100 Meter entfernt liegt die Spreuerbürck, die zweite gedeckte Holzbrücke. Ich muss gestehen, dass ich dieses „verstecktes Juwel“ nicht kannte und sie eher durch Zufall entdeckte. Ein kleiner Geheimtipp, solltet ihr einmal nach Luzern gehen und es zu viele Touristen auf der Kapellbrücke hat.

Die Brücke verbindet seit dem Mittelalter wichtige Viertel der Stadt. Gebaut wurde die Brücke am Anfang nur bis zu den Mühlen, die in der Flussmitte standen. Die Fortsetzung wurde erst 1408 fertiggestellt. Nur von dieser untersten Brücke der Stadt durften im Mittelalter Spreu und Laub in die Reuss geschüttet werden.

In der Mitte der Brück gibt es eine kleine, rote Kapelle.

Die Brückenkapelle «Maria auf der Reuss» ist der Muttergottes geweiht. Die Kapelle hat wunderschöne Holzarbeiten.

In den dreieckigen Giebelfeldern der Spreuerbrücke befinden sich heute noch 45 von ursprünglich 67 bemalten Holztafeln mit einem einzigartigen Totentanz. Die Bilder entstanden im 17. Jahrhundert. Es ist der umfangreichste und zugleich der öffentlichste aller bekannten Totentänze. 

Ein Blick auf die Reuss und die Altstadt von Luzern.

Schilder, Meine Ecke der Welt, Toms Blog, Winterglück

Il pleut de l’or (Es regnet Gold)

Mit meiner Tochter genoss ich einen schönen Abend. Es tat einfach gut, sich wieder einmal verwöhnen zu lassen und ein leckeres Essen und gute Unterhaltung zu geniessen. Der Abend startete im Restaurant mit einer goldenen Decke. Wir fühlten uns sicher, alle Vorschriften wurden eingehalten.

Als Einstieg in den Abend stiessen wir mit einem Hausdrink an.

Wir gönnten uns ein mehrgängiges Überraschungsmenu aus der Küche und waren gespannt was uns serviert wird. Als Auftakt gab eine Karotten-Sellerie-Suppe, dazu hausgemachtes Brot und zwei Brotaufstriche, einmal aus Feigen & Frischkäse und einmal aus Walnüssen, Peperoni & Granatapfel.

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Es folgte ein saisonaler gemischter Salat. Schon die Farbzusammenstellung machte Appetit und das feine Honigdressing war harmonisch abgestimmt.

Als Hauptgang wurde uns ein vegetarisches Kartoffelcurry, gebackener Alpenlachs, Maispoularde, Kartoffelpüree und dazu Flower Sprout serviert. Jedes einzelne Gericht ein Gaumenschmaus. Die Pommes hatten wir separat bestellt, weil wir viel zu lange keine mehr hatten.

Das Gemüse Flower Sprout kannte ich nicht und habe es das erste Mal gegessen, aber sicher nicht das letzte Mal. Es ist eine Kreuzung zwischen Rosenkohl und Federkohl. Der Geschmack ist mild und süsslich, weniger bitter als Rosenkohl und hat ein nussiges Aroma.

Als Dessert gönnten wir uns ein Konzert von Michale von der Heide mit seiner Band. Mit seinen Balladen und Schweizer Chansons (mit dem Song Il Pleut de L’Or nahm er 2010 für die Schweiz am ESC teil) und mit Anekdoten aus seinem Leben unterhielt er sein Publikum. Auch wenn wir alle „diese Lumpen“ im Gesicht trugen, wie es Michael nannte, tat das unserem Vergnügen keinen Abbruch. Als Spezialgast war an diesem Abend Sandra Studer dabei und begleitete ihn bei einigen Liedern. Aus aktuellem Anlass, dem Vulkanausbruch auf Tonga, erzählte sie von ihren fernen Verwandten auf Tonga und ihrem Schicksal. Mit einem sehr einfühlsamen Lied auf Tongaisch bekam wahrscheinlich nicht nur ich Gänsehaut.

Die Künstler waren nach langer Durststrecke froh, wieder auftreten zu dürfen. Und wir waren froh und zufrieden wieder einmal etwas unternommen zu haben. Es war ein rundum schöner Abend, genauso wie ich es am liebsten mag.

Samstagsplausch, Winterglück

Lieblingsweiher

Wer von euch hat bemerkt, dass es schon lange kein Bild mehr von meinem Lieblingsweiher bei mir gab? Der Weiher war ein Lieblingsplatz und viel besuchter Ort von mir. Drei Jahre musste ich warten, bis ich wieder zum Weiher spazieren konnte. Wegen Unfallgefahr musste der Spazierweg geschlossen werden. Der Besitzer und die Gemeinde waren sich nicht einig, was saniert werden muss und wer die Reparaturen bezahlt. Aber seit diesem Jahr ist der idyllische Platz, wo ich so gerne die Ruhe geniesse, wieder für alle zugänglich. Und ich war schon ein paar Mal dort.

Wo all die vielen Karpfen sind, weiss ich nicht.

Es gibt ein neues Schild, hoffentlich halten sich alle Besucher an die Vorschriften.

Der Damm ist nun breiter und ein Geländer schützt das Ufer. Leider fehlt die Sitzbank in der Mitte, dafür kann man sich schön Anlehen am neuen Geländer und die Natur im Wandel der Jahreszeiten geniessen.

Aktuell macht der Eisweiher seinem Namen alle Ehre, es hat sich eine dünne Eisschicht gebildet.

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Monatscollage Januar

Gut gestartet sind wir ins neue Jahr mit einer geschenkten Schokoladentorte. Leider mussten wir sie allein essen. Wir haben uns so gefreut, dass die Enkelin zu uns in die Ferien kommen würde, aber leider wurde der kleine Schatz krank. Zum Glück nichts Ernsthaftes und mittlerweile geht es ihr wieder sehr gut. Der Januar war bei uns viel zu trocken und Schnee gab es nur ganz kurz an einem Tag. Ein Spaziergang am See oder im Wald war mit warmer Kleidung richtig schön, da der Hochnebel oft der Sonne Platz machte. Die spezielle Ausstellung von Frida Kalo gehört zu den Highlights für mich. Unseren Sonntagszopf backe ich meistens selbst und von den Heidelbeermuffin vergass ich leider ein Foto zu machen. Genäht habe ich auch und die Enkelin merkt sofort, wenn ihre Puppe etwas aus dem gleichen Stoff wie sie zum Anziehen hat. Die blumigen Farbtupfer heben die Stimmung und machen gute Laune in der dunklen Jahreszeit.

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Reisen vom Sofa aus

Im Moment sind wir wegen dem Virus immer noch eingeschränkt. Am meisten vermisse ich unsere Reisen in ferne Länder und Kulturen. Dafür habe ich Zeit, die vielen Fotos auf dem Rechner zu sortieren und einzuordnen. Dabei wecken die bunten Bilder von „Little India“ in Singapur schöne Erinnerungen in mir. Ganze Strassen sind mit bunten Girlanden geschmückt, da sieht man fast den Himmel nicht mehr.

Es gibt viele kleine, bunte Geschäfte, es riecht nach Gewürzen und die Klänge aus den hinduistischen Tempeln begleiten einem durch das Viertel. Die Geschäfte sind übervoll mit Lampen, Girlanden und bunten Kugeln behangen. Dabei dominieren die Farben Gold und Rot.

Da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Es herrscht Wühltisch-Atmosphäre und doch hat alles seinen Platz.

Und überall duftet und raucht es. Mir wird es nur schon beim Durchlaufen schwindlig. Wie geht es wohl den Verkäufern, die den ganzen Tag dort stehen?

Jeder Ladenbesitzer möchte jedem Touristen etwas verkaufen.

Wer Zeit und Lust hat, kann zuschauen, wie die verschiedenen Schmuckstücke hergestellt werden.

Ich erinnere mich sehr gerne an unseren Besuch in „Little India“ und die Fotos wecken in mir das Reisefieber. Wer weiss, ob und wann ich meine nächste Reise machen werde.

Rot,

Wüstenblume / Mein November

Quelle

Das Buch „Wüstenblume“ von Waris Dirie kennen sicher viele von euch. Ich besuchte das Musical zusammen mit meiner Tochter.

Das Musical basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Waris Dirie. Sie erlebte als 5jährige das grausame Ritual der weiblichen Beschneidung am eigenen Körper und floh als 13jährige vor einer Zwangsheirat.

Das Theater St. Gallen brachte die Geschichte als Musical auf die Bühne. Es war eindrücklich, wie dieses schwierige Thema empathisch umgesetzt wurde.

Ich war beeindruckt vom Kunststück, wie ein ernstes Thema in eine Geschichte verpackt wurde, welche aufrüttelte, emotional berührte und gleichzeitig gefällt.

Die einfühlsame Musik und die hervorragenden Darsteller machten das Musical zu einem Genuss, das trotzdem mit grosser Sensibilität für das Thema mit Gänsehautfeeling rübergebracht wurde.

Mein November

Am Monatsanfang hatten wir noch fast jeden Tag Sonnenschein. Unsere Enkelin war einige Tage bei uns in den Ferien und wir konnten viel draussen spielen. Mit ihr spazierte ich durch die laubbedeckten Wege und wir hatten beiden viel Spass. Mitte Monat kam das Novembergrau mit den Nebeltagen auch zu uns. Niederschlag gab es fast keinen, so konnten wir die Arbeiten rund ums Haus und im Garten im Trockenen erledigen. Wenn ich die Enkelin frage, was sie gerne anziehen möchte, sagt sie immer: Frau Puur (Frau Bauer – Bauersfrau). Also nähte ich ihr aus ihrem Lieblingsstoff noch einen zweiten Pullover und grössere Bodys waren auch wieder fällig. Unser Wintergarten sah zeitweilig etwas chaotisch aus. Der Musicalbesuch brachte etwas Abwechslung in den grauen Alltag. Kulinarisch wurde ich köstlich von der Tochter verwöhnt an meinen Hütetage.

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Monatscollage, Samstagsplausch, Herbstglück, Himmelsblick

Pegasus

In welcher Stadt ich ein Geschenkgutschein einlöste, muss ich wohl niemandem erklären. Das Wahrzeichen der Stadt, die weltberühmte Kappelbrücke, kennt fast jeder. Als Geschenk erhielt ich Konzerttickets der Schweizer Band Pegasus. Zuerst verbrachten wir aber den Tag in der Stadt Luzern. Der Himmel war bedeckt, aber wir hatten Glück und es blieb trocken.

Das Château Gütsch, das hoch über Luzern thront, bekam ein bisschen Sonnenschein. Das war aber nicht unser Ziel an diesem Tag.

Wir bummelten zuerst durch die autofreie, historische Altstadt und bestaunten die schön geschmückten Häuser mit ihren Fresken und die verschiedenen, malerischen Plätzen. Wer hier sein Blickfeld öffnet, erfreut sich an unzähligen architektonischen, kunstvollen und kulturhistorischen Details.

Das Luzerner Rathaus steht unter Denkmalschutz, wurde im Stil der italienischen Renaissance gebaut und gilt als einer der schönsten öffentlichen Bauten der Schweiz.

Wer sich in Luzern auf die Suche nach Brunnen macht, wird schnell fündig. Rund 225 unterschiedlich Brunnen befinden sich im Stadtgebiet Luzern. Der Fritschibrunnen stecht dabei hervor. An der Säule sind verschiedene Fasnachtsmasken zu sehen. Der Fritschibrunnen gehört zum jährlichen Fasnachtstreiben von Luzern. Am Schmutzigen Donnerstag beginnt hier morgens um 5 Uhr das närrische Treiben.

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Um draussen zu sitzen, war es uns doch zu kalt, auch wenn der Platz sehr einladend war mit den warmen Decken.

Dank den vielen Brücken über die Reuss kann man bequem von einem Ufer zum anderen flanieren. Hier der Blick zur Jesuitenkirche mit dem Pilatus, den Hausberg von Luzern, im Hintergrund,

und das die schönen Speigelungen vom anderen Ufer.

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Die Hofkirche aus dem 17. Jahrhundert ist die wichtigste Kirche in der Stadt und bekannt für die grösste Orgel aus ihrer Zeit.

In der Kirche gefiel uns die Kinderecke mit der schönen Arche und den liebevoll, handgemachten Tieren. Ist doch eine herzige Geste für Kinder.

Leider konnten wir keinen Ton hören von der Imposanten Orgel.

Die meisten Touristen besuchen das Löwendenkmal. Ich selber war schon öfter in der Stadt, aber zum ersten Mal stand ich vor dem Denkmal.

Der Park vor dem Denkmal zeigte sich von seiner goldenen Seite an diesem Nachmittag.

Unsere Kaffeepause machten wir bei herrlicher Aussicht auf den See und die Berge.

Der Grund unseres Besuchs war ein Konzert im KKL Luzern, welches man am rechten Rand auf dem nächsten Bild erkennen kann. Den Blick in die Ferne genossen wir am Ufer und staunten über die wunderbare Kulisse.

Die Stadt kann auch bequem mit dem City Zug erkundet werden, wir waren aber lieber zu Fuss unterwegs an diesem Tag.

Nach dem langen Stadtbummel und vor dem Konzert gönnten wir uns noch eine Stärkung. Als Gruss aus der Küche gab es ein Panna cotta aus Ziegenmilch mit Safranparfait.
Zur Vorspeise gab es ein Felchentartar mit Brioche und Salat.
Für mich gab es Ravioli mit Trüffelrahm und geräuchtem Topfen. Das karamellisierte Kraut dazu, war so gut, dass ich das unbedingt selbst auch Mal ausprobieren möchte.
Als krönenden Abschluss ein Apfelstudelparfait.

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Den Tag hatten wir ganz nach unserem Geschmack verbracht, aber der Höhepunkt war der Konzertbesuch der Band Pegasus im Kultur und Kongresszentrum KKL. Schon allein der Besuch des Gebäudes am See verblüffte uns.

Wir waren begeistert, das Konzert war ein wahrer Genuss für die Ohren.

Sie spielten nicht nur die Instrumente ohne Strom, sondern gaben auch eine A cappella-Einlage.

Das Geschenk und der Tag waren genauso wie ich es am liebsten habe.

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Food Trail

Endlich konnte ich das Geschenk von meiner Tochter einlösen. Zusammen mit der Enkelin machten wir eine genussvolle Schnitzeljagd durch Winterthur. Beim Start erhielten wir eine grüne Erkennungstasche und den ersten Hinweis, wo die erste Station ist und wir den ersten Coupon einlösen können.

Die Tour führt hauptsächlich durch die Innenstadt und man wird durch die Gassen, vorbei an schönen Häuserfassaden und verborgenen Winkeln gelotst. Dabei erfährt man viel wissenswertes über die Stadt. Als erstes mussten wir ein grosses Tintenfass mit Federkiel über unserem Kopf suchen. Auch wenn wir schon oft daran vorbeigelaufen sind, ist uns das Schild der Papeterie nie wirklich aufgefallen.

Wie der Name Food Trail bereits verrät, gibt es bei den kulinarischen Stationen etwas zu essen. Die erste Station war in einem Laden, in dem man unverpackten Ware – bare Ware – kaufen kann. Da bekamen wir die erste Nascherei und unser nächstes Rätsel.

Als Hilfsmittel war auch ein Stadtplan in der grünen Tasche. Für den nächsten kulinarischen Stopp mussten wir wichtige Orte auf dem Plan verbinden und der Schnittpunkt führte uns zur richtigen Stelle.

Auf dem Weg dorthin kamen wir an dem kleinsten Haus mit Garten von Winterthur vorbei.

Die Schnitzeljagd führte uns durch enge Gänge in Hinterhöfe, wo man sonst nie hingehen würde. Wir staunten nicht schlecht, eine solche farbige, versteckte Idylle anzutreffen.

Unser nächster Hinweis waren weisse Vögel, die sich auf dem Restaurant Logo ausruhen. Dort gab es eine Kaffeepause und die Enkelin konnte den Garten entdecken.

Der nächste Hinweis führte uns an dem alten Badhaus vorbei,

wieder in die Innenstadt mit ihren schönen gepflasterten und meist autofreien Strassen.

Die vielen Fahrräder deuten darauf hin, dass die Stadt auch Velostadt heisst.

Wir waren schon wieder ein ganzes Stück unterwegs und die Enkelin genoss den Stadtbummel genauso wie wir zwei. Bald waren wir wieder ausserhalb der ehemaligen Stadtmauer und unser nächstes Ziel war ein Haus mit Arabischem Vorname.

Dort bekamen wir das beste Sandwich der Stadt, mit Inhalt unserer Wahl.

Bei der Sitzbank vor der Stadtkirche mussten wir in die Richtung, in die der Bär schaut, weiter gehen. Ihr erkennt den Bären nicht sofort? Wir suchten auch eine Weile und liefen sogar zuerst in die falsche Richtung.

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Im Haus Genuss-Egge durften wir in der ältesten Bäckerei der Stadt, die bekannt für ihre Wähen ist, eine kleine Wähe aussuchen.

Am Schluss landeten wir am Bahnhof. Winterthur gehört zu den grössten Verkehrsknotenpunkten der Schweiz und hat eine alte Eisenbahnergeschichte. Zu unserer letzten Station führte uns der Weg den Bahngeleisen entlang, vorbei an alten Lokdepots, wo auf einem ehemaligen Lagerplatz ein schönes, neues Quartier für Erholung und Freizeit entstanden ist.

Es war ein schöner Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken. Ein ganz grosses Kompliment mache ich der Enkelin, die den ganzen Spass bis am Schluss wunderbar mitgemacht hat.

Unsere grüne Tasche war reich gefüllt mit genussvollem, was wir nicht alles essen konnten. Das Geschenk war genauso wie ich es am liebsten habe – Danke.

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Mein September

Nach dem eher verregneten Sommer war das Wetter im September wie aus dem Bilderbuch. Und bei diesem grossartigen Wetter unternahm ich auch viel diesen Monat. Natürlich war ich bei meiner Enkelin, die Spass mit ihrem Essen hat, welches nach dem Motto: das Auge isst mit, serviert wird. Mit meiner Tochter besuchte ich die Nacht der Museen, was ein toller Abend war. Mit dem Velo fuhr ich bei herrlichem Sonnenschein, dem See entlang zu den Sandskulpturen. Aus dem Garten konnten wir reichlich ernten und uns an den schönen Blumen erfreuen. Dann genossen wir ein paar Tage in der Westschweiz. Wir schauten uns Murten und Freiburg aus der Vogelperspektive an, wanderten durch die Reben des Mont Vully und probierten den typischen Vully-Kuchen. Wir unternahmen verschiedene Ausflüge in dieser Region, da werden sicher noch einige Beiträge folgen. Auch die letzten Septembertage zeigen sich von der schönsten Seite und locken nach draussen, um möglichst viel Vitamin D zu tanken, bevor die dunkle Jahreszeit bald beginnt.

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Kurzurlaub in Murten

Mein Mann und ich gönnten uns ein paar Tage Ferien in Murten. Murten (französisch Morat) ist ein deutsch- und französischsprachiger, mittelalterlicher Ort am Murtensee im Westen der Schweiz.
Durch das Bernertor betritt man die Altstadt mit ihren geschmückten Häusern und den Arkaden.

Die Altstadt liegt etwas erhöht und von vielen Plätzen hat man eine wunderbare Sicht auf den See und auf das gegenüberliegende Vully-Weinbaugebiet am anderen Ufer.

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Umgekehrt sieht man vom See die Stadt mit ihren Denkmal Geschützen Bauten.

Wer in Murten ist, für den ist einRundgang auf der Ringmauer ein Muss. Die Ringmauer ist täglich vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang geöffnet.

Die Ringmauer wurde in mehreren Etappen und aus verschiedenen Materialien wie Kieselsteinen, Tuff und Sandstein gebaut.

Die Ringmauer bietet auch eine Top-Aussicht über die schmucken Dächer Murtens sowie den Murtensee

Auch bei bewölktem Himmel kann man wunderbar dem Seeufer entlang spazieren, das ein Naturschutzgebiet ist.

Am Seeufer sieht man die letzten Überresten des Monoliths der Expo 2002. Während der Ausstellung stand ein rostender Würfel 34 x 34 x 34 Meter, 200 Meter vom Ufer entfernt im Murtensee.

Als krönender Abschluss gab es wunderbare Sonnenuntergänge mit aufgehendem Mond.

Unsere Ferien im eigenen Land, in einer Gegend, die wir nicht gut kannten, waren sehr erholsam. Wir haben unseren Kurzurlaub sehr genossen und vieles kennen gelernt. Es war sehr schön und wir werden es sehr gerne wiederholen.

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Bilder aus dem Sandkasten

Am Internationalen Sandskulpturen Festival in Rorschach wurde wieder modelliert. Diese Skulptur war noch am Entstehen. Von der jungen Frau war nur noch wenig von ihrem roten Kleid zu sehen. Sie tat mir leid, wie sie lange so ruhig im Sand liegen musste. Ich vermute es war für ein Fotoshoothing.

Man erkennt schon deutlich die Meerjungfrau, die es geben wird.

Es war sehr interessant, den verschiedenen Künstler bei ihrer Arbeit zuzusehen, wie sorgfältig sie die Details der Sandskulpturen bearbeiteten. Und das alles nur aus Sand und Wasser.

Für Juttas Projekt Bodennah zeige ich euch, mit was für einfachen Werkzeugen gearbeitet wird.

„Deine grössten Träume sind winzig, weil es immer etwas Grösseres gibt – das winzige, zerbrechliche Bindeglied zwischen ewigem Leben und Tod.“

Einfach genial, findet ihr nicht auch? Ich stand lange vor der ca. zweieinhalb Meter hohen Skulptur und staunte über die Aussagekraft – das Leben und der Tod, getrennt nur von einigen Millimetern.

Das ist die Rückseite des Lebensbaums. Die Skulptur trägt den Namen „zerbrechliche Verbindung“ und kam auf Platz eins von allen Ausstellungstücken. Modelliert haben die Skulptur Maija und Karlis Ile aus Lettland.

Schade, dass diese Werke dem Verfall ausgesetzt sind und dieses Jahr mit dem viele Starkregen sicher noch schneller als in den letzten Jahren.

Alle Skulpturen haben eine Vorder- und Rückseite, so auch “ im Blumenbeet.“

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