Archiv der Kategorie: Garten

Rosenvielfalt

Jedes Jahr Ende Juni findet die weitherum bekannte Rosenwoche in der Rosenstadt Bischofszell statt. Nicht nur unterschiedliche Rosen werden präsentiert, auch die kulturellen Darbietungen am Nachmittag und Abend sind sehr vielfältig. Mit einer Plakette für zehn Franken ist man die ganze Woche dabei.

Die Altstadt bietet eine wunderbare Kulisse für die Rosen in verschiedenen Farben und Sorten. Wer möchte, kann seine Lieblingsrose als Strauch oder Baum gleich kaufen und mitnehmen.

Über die Kreativität der einzelnen Aussteller staune ich jedes Jahr aufs Neue.

Die My Fair Lady mit ihrem Rosenkleid ist ein beliebtes Fotosujet.

Vor einer wunderbaren Kulisse kam diese satte Rosenfarbe bei schönem Sommerwetter besonders gut zur Geltung. Schade, habe ich keinen freien Platz für so einen pinkigen Rosenbaum.

Es gibt einige Rosen, die man gleich verschenken könnte.

Auch wenn die Abwechslung an der Ausstellung gross ist, freue ich mich jedes Jahr über meinen lachsfarbigen Rosenbaum in unserem Garten.

Die gefüllte Englische Sorte habe ich vor vielen Jahren an der Rosenwoche gekauft und jedes Jahr blüht sie aufs Neue wunderschön.

Je nach Lichtverhältnisse sieht sie anders aus und ich kann mich jeden Tag während der Blütezeit erfreuen und den intensiven Duft geniessen.

Meine Rosenvielfalt erfreut hoffentlich viele bei Andrea, Loretta und Wolfgang und Katrin.

Rote Strauchrose

 Neu bei Anne

Wunderbar wie unsere rote Strauchrose blüht und im Sonnenlicht ihren Duft verströmt.

In jedem Stadium erfreuen mich ihre Blüten, sei es mit Regentropfen gefüllt…

oder wenn sich die Blüte mit ihrem Drehwuchs öffnet.

Ursprünglich setzte ich die Pflanze, um unliebsame Besucher vom Teich abzuhalten. Aber in der Zwischenzeit überzeugt mich nicht nur ihr Zweck, sondern auch ihr schönes Aussehen.

Monats Collage Mai

 bei Birgitt

Der Mai hat seiner Wonne alle Ehre gemacht. Das Tulpenbeet vor dem Haus erfreut uns schon den ganzen Monat mit seiner Farbenpracht. Die Tulpen zu setzen, war wirklich ein gelungener Entscheid im Herbst. Den Muttertag  verbrachte ich gemeinsam mit unseren Töchtern. Er fing mit einem Museumsbesuch im Kulturama an und endete bei einem marokkanischen Essen. Der Bienemschmaus, den ich bei Andrea gewann, ist ausgesät und blüht hoffentlich recht bald. Leider fand ich noch keine Zeit um das Buch zu lesen. Mit meinem neuen Velo fuhr ich schon 500 km, vorbei an blühenden Obstbäumen, über Feld und durch den Wald. Die letzten Maitage versprechen richtig sommerlich zu werden.

Alles Grün

Alles grün macht der Mai ist die Vorgabe von Lotta. Die Wiesen und Wälder zeigen jetzt ihr schönstes Kleid, aber auch im Garten hat es jetzt bereits ganz schön viele Grüntöne. Sei es die überwinterte Ringelblume auf dem Foto, die sich im ganzen Garten ausbreitet.

Oder die Salate, die wir schon seit Ostern essen.

Den geliebten Kefen haben die Frostnächte nicht geschadet und sie wachsen in die Höhe. Am Rand sieht man die hellgrünen Spitzen vom Stielmangold.

In unserem Treibhaus wechseln sich die grünen Pflanzen schon fleissig ab. Die Radieschen sind geerntet und machten den Tomaten Platz. Auch hier ernteten wir schon fleissig Kopfsalate.

Jetzt kommt die Zeit, in der man wieder mehr draussen ist, sei das im Garten oder in der Natur und die vielen verschiedenen Grün geniessen kann.

Gartenglück LINK - PARTY bei Wolfgang und Loretta

Reich beschenkt

Letzte Woche brachte mir der Postbote ein Überraschungspaket von der lieben Andrea. Ein Bienchen, der 1. Preis bei ihrem Ratespiel, habe ich verpasst, dafür hat Andrea für mich sehr aufmerksame Geschenke ausgesucht.

Ich kam noch nicht dazu das Buch zu lesen, aber die Buchkritik hört sich vielversprechend an: »Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner«, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wer sich ein Leben lang ärgern will auch, würde Maarten ‚t Hart ergänzen. Der Bestsellerautor ist selbst seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Gärtner und weiss nur zu gut: Unkraut vergeht nicht. Niemals! Und wer könnte besser über die vergeblichen Versuche berichten, der Erde etwas abzutrotzen, das nicht Brennnessel oder Löwenzahn ist, als Maarten ‚t Hart, dessen melancholischer Witz auch seine grossen Romane prägt. Seine Geschichten über widerspenstige Gemüsesorten, raffgierige Vögel und den natürlichen Feind eines jeden Gärtners, die Nacktschnecke!, sind voll verzweifelter Komik, komischer Verzweiflung und blühender Lebensweisheit. Ein Buch über die schönste grüne Hölle auf Erden. Quelle

Die blühenden Grüsse sind etwas ganz spezielles, dafür wird sich sicher das eine oder andere Plätzchen finden.

Für den Bienenschmaus von Vielfalterleben gibt es in unserem Garten einen schönen Platz. Ich habe sie bereits ausgesät, jetzt müssen nur noch die Temperaturen wärmer werden.

Ich freue mich schon darauf, wenn ich die Farben, den Duft und das Summen der Bienen im Garten beim Lesen geniessen kann. Auf dem Bild sieht man den Platz, dort, wo die Erde frisch umgegraben ist, wo die Bienen ihren Festschmaus haben werden.

Hoffentlich wird es so werden, wie ich es am liebsten mag.

Verlinkt bei: Andrea, Wolfgang und Loretta, Denise, Katrin und Montagsfreuden

Farbiger Willkommensgruss

So schön sieht es aus, wenn ich nach Hause komme. Im Herbst setzte ich rechtzeitig die Blumenzwiebeln, und nun leuchtet mir ein Farbenspiel von Rosa bis Pink entgegen.

Die gezahnten Tulpen haben einen wunderschönen Farbverlauf.

Die marmorierten Rosafarbenen sind gefüllt und halten mit ihren starken Stängeln auch dem späten Schneefall stand.

Es gibt Tulpen, an denen pro Pflanze mehrere Blüten blühen, das kannte ich gar nicht. Bei dem kalten Aprilwetter halten sich die Tulpen recht gut und heitern alle auf, die bei uns vorbeikommen.

Ich habe meine Blumen schon oft und gerne fotografiert, aber dieses Sujet ist nun auch ganz neu für mich, und aktuell.

Farbige, blühende Tulpen mit Schnee. So Weiss, Rosa sieht eigentlich noch toll aus, leider überwiegt die Sorge um meine Blumen, und wie und ob sie den Frost überleben.

 bei Andrea  bei Katrin

Gartenglück LINK - PARTYbei Loretta und Wolfgang und Denise

Monats Collage April

Den April kann man in zu warm und zu kalt teilen. Das warme, sonnige Frühlingswetter Anfang Monat lockte in die Natur hinaus. Sei es eine Velotour ins Naturschutzgebiet, vorbei an den blühenden Obstbäumen, oder in den Garten. Da konnte man fast den Salaten beim Wachsen zusehen und knackige Radieschen ernten. In der Nachbarschaft kamen Zicklein auf die Welt, die bei dem schönen Wetter herumtollen. Ausgerechnet auf Ostern kehrte das Wetter und der Osterhase bekam nasse Füsse und kalte Ohren. Da konnte man sich gemütlich bei einem feinen Essen verwöhnen lassen. Leider wurden wir nicht von Frostnächten verschont. Wir versuchten den Aprikosenbaum vor Frostschäden zu schützen. Hoffentlich hat es genützt.

Ingwer pflanzen

Vor ein paar Wochen zeigte Jutta beim DND ein Foto von einer Ingwerknolle. Ich schrieb ihr, dass man aus den scharfen Knollen selber Pflanzen ziehen kann. Hier ein Beweisfoto vom letzten Sommer. Man konnte der Pflanze fast beim Wachsen zusehen.

Leider habe ich kein Foto von der blühenden Pflanze. Im Topf erkennt man gut, dass ein Stück Knolle einfach leicht mit Erde bedeckt und dann warm und feucht gehalten wird.

Trotzdem baue ich meinen Ingwer nicht selber an. Vielleicht hat jemand unter den Lesern schon selber Ingwerpflanzen gezogen?

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Osterhasen

Diese Osterhasen heissen Bruno und Hanni und hatten letztes Jahr hier schon einen Auftritt. Nach all den Schoggiosterhasen und Hasenbarten nun noch ein Beitrag mit schönen, herzigen Hasen. Sie brauchen kein Futter und sind garantier kalorienarm. Bei mir im Garten gefällt es den beiden.

Wie lebendige Kaninchen tummeln sie sich zwischen den Vergissmeinnicht für ein Foto.

Sie sind liebevoll von Hand aus echtem Hasenfell gemacht.

Auf unserer Oster-Familienfeier dekorieren sie wieder den schön gedeckten Tisch.

  Gartenglück LINK - PARTY und Astrids Hasenparty
Andrea, Rita  und Katrin

Aprikosenbaum

Schon sehr früh im März hatte unser Aprikosenbaum grosse Blütenknospen.

Man konnte fast zusehen, bei dem schönen Frühlingswetter, wie die Blüten aufgingen.

Dank den warmen Temperaturen wurde der Baum auch sehr fleissig von verschiedenen Insekten besucht. Die Bienen waren so fleissig am Nektar sammeln, das war nicht einfach zum Fotografieren.

Die schwereren Hummeln mussten sich mit ihren langen Beinen an den zarten Blüten festhalten, um an die Blütenstängel zu gelangen.

Auch der Schmetterling flog von Blüte zu Blüte und wehrte mit seinem Flügelschlag die Bienen erfolgreich ab, um in Ruhe an den Blütenstaub zu kommen.

Ich erfreue mich immer wieder an dem munteren Treiben auf dem reichblühenden Aprikosenbaum, der uns im Sommer hoffentlich mit süssen Früchten belohnt. Vielleicht drückt ihr mir die Daumen, dass die Frostgefahr, die von den Meteorologen vorhergesagt wird, nicht bis zu uns kommt. Wäre doch schade um die fleissige Arbeit der Insekten, wenn alles erfrieren würde.

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta  bei Katrin