Archiv der Kategorie: Natur

April, April

Noch ist der April nicht zu Ende, aber ab dem letzten Donnerstag eines Monats sammelt Birgitt unsere Collagen. Schön war er bis jetzt, aber leider viel zu trocken. Vielleicht kommt der grosse Regen noch in den letzten Apriltagen, wir warten schon ganz lange darauf. Anfang April blühte bereits der Zwetschgenbaum. Auch die ausgesäten Sommerblumen halten es nicht mehr lange aus im Wintergarten, die sind so schön gewachsen wie der Salat und die Radieschen im Treibhaus. Wir essen schon fleissig zarten Kopfsalat. Der Höhepunkt im April war ganz klar unser Familienfest an Ostern. Da führte ich auch mein selbstgemachtes Kleid aus. Die Apfelbäume stehen in voller Blüte und auf den Wiesen sieht man gelb soweit das Auge reicht. Nachbars Kaninchen hoppeln auch nach Ostern noch, aber meine Cupcakes überlebten nicht lange. Und für ein paar Mutige kann es nicht schnell war genug warm werden und sind schon auf dem Wasser anzutreffen.

Verlinkt: DND, Gartenglück

Anziehendes Rot

Das anziehende rot für Insekten blüht schon den ganzen Winter im Wintergarten. Es sind die Geranienampeln, die ich im Herbst einfach unter den Tisch stellte. Immer wieder verirrt sich ein Insekt auf die Blüten.

Nicht alle waren wirklich auf Besuch, aber für Juttas DigitalArt kamen ein paar dazu.

Jetzt wird es Zeit, die über den Winter gepflegten Pflanzen ins Freie zustellen, weil es im Winterquartier viel zu warm wird. Dann finden die fetten Hummeln ihren Nektar auch besser.

Es war schwierig, die verirrte Hummel ins Freie zu befreien, aber mit Hilfe einer Zeitung und etwas Geduld ist es mir gelungen.

Das Rot geht zu Anne und zum Gartenglück

Ostermarkt

Bei schönem Frühlingswetter und vor wunderbarer Kulisse fand letzten Samstag der Ostermarkt statt und zog viele Besucher an den See.

An fantasievollen gestalteten Tischen wurden die selbstgemachten Blumengestecke und Osterdekorationen angeboten.

Für die Kleinen gab es Spiele, damit die Eltern in Ruhe die vielfältige und frühlingshafte Auslage entdecken konnten.

Ob mit Grünpflanzen in frühlingsfarben,

oder in zartem rosa mit österlicher Deko, da fällt einem die Wahl schwer.

Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail wurden Produkte genäht, gehäkelt oder gesteckt.

Und natürlich dürfen die gefärbten Ostereier nicht fehlen, die kunstvoll mit verschiedenen Gräsern verzierten und in Zwiebelschalensud gekocht werden.

Geht zu: Andrea, Kathrin und Wolfgang und Loretta.

„Büscheli“

Auch bei uns im Wald wird immer mal wieder eine ganze Fläche gerodet und zum Glück wieder aufgeforstet. So dass der Rohstoff immer wieder nachwächst. Für alle, die ihren Kachelofen noch mit Büscheli einfeuern, muss dies ein erfreulicher Anblick sein. Beim Roden kommt ein ganz altes Handwerk zum Einsatz.

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Brennholzbündel ist der schriftdeutsche Begriff des schweizerdeutschen „Holzbündeli“. Doch nicht jeder Schweizer verwendet diesen Ausdruck. In Zürich nennt man es „Bürdeli“, in Bern „Wädele“ und in der Zentralschweiz entweder „Stuudä“ oder „Buschlä“. Wir Ostschweizer verwenden die Begriffe „Büscheli“, „Böscheli“ oder „Bürdäli“ um nur ein paar weitere Beispiele aufzuzählen. In Deutschland werden sie Reisigbündel oder Reiswelle genannt.

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Doch egal wie man sie nun auch nennt, es ist ein schönes Handwerk. Wenn man zurzeit an dem gerodeten Waldstück vorbei läuft, wird der Vorrat für den Ofen jedesmal grösser.

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Verlinkt beim ANNA und DND

Unser Aprikosenbaum

Ich pflanzte vor einigen Jahren den Aprikosenbaum, natürlich weil ich sehr gerne Aprikosen esse, aber auch als Schattenspender vor dem Wintergarten. So verzweigt sah er aus bevor ich ihn im Februar zurückschnitt.

Dieses Jahr mussten einige Äste in der Höhe gekürzt werden. Das nächste Foto zeigt den Baum nach dem Schnitt. Hoffentlich verzeiht er mir den radikalen Eingriff.

Aprikosen gehören zu den Frühblüher und sollten daher auch an einer geschützten Lage stehen. Ich freue mich jedes Jahr, wenn die roten Knospen spriessen und bange, dass es keine starken Fröste mehr gibt. Dieses Jahr blühte der Baum schon Mitte März.

Fast täglich öffnen sich bei dem schönen Frühlingswetter die Knospen.

Jetzt müssen nur noch die Bienen den Aprikosenbaum finden und ihn auch fleissig besuchen.

Schön zu sehen wie die fleissigen Helfer fast versinken in den Blüten.

Aber auch einige Hummeln fliegen von Blüte zu Blüte, schwierig diese flinken Insekten zu fotografieren.

Auch ein Admiral erfreut sich an unserem Aprikosenbaum.

Aktuell steht unser Aprikosenbaum in Vollblüte. Hoffentlich gibt es keinen Frost mehr wie vor zwei Jahren, sonst war es das mit der Aprikosenernte. So delikat wie die Früchte sind, so heikel sind die Bäume.

Anne sucht Rot, Ghislana ist zurück beim DND, DigitalArt geht zu Jutta und Lotta und Nicole suchen den Frühling

Der Frühling ist da

Ich werde viel darauf angesprochen, an was für einem wunderschönen Ort ich Zuhause bin. Das bin ich mir bewusst und ich geniesse es auch. Jetzt im Frühling habe ich wieder Momente am und auf dem See mit der Kamera eingefangen.

Die Stadtgärtnerei hat die farbigen Rabatten bepflanzt, die jetzt zur Geltung kommt.

Ganze Felder voller Narzissen leuchten einem entgegen, ob orange oder gelb mir gefallen beide.

Die Katholische Kirche, Bilder von ganz oben auf dem Turm zeigte ich euch schon einmal, das Hotel Schloss und die Alte Kirche thronen auf dem Schlosshügel und sind von weitem sichtbar.

Wer auf dem Seeweg in den Hafen fährt, dem präsentiert sich der Schlosshügel von der anderen Seite.

Noch hat es wenig Leute am See und die Bänke sind noch nicht besetzt.

Das heisst aber nicht, dass es ganz ruhig ist, denn einige Anwohner sind immer da.

Noch sind viele Bootsplätze leer, aber das ändert sich in den nächsten Tagen ganz schnell, wollen doch die Kapitäne Ostern auf dem See verbringen.

Zurück über den Schlosshügel kommt man am Rebhang vorbei, den Schlosswein kann man selbstverständlich im Restaurant geniessen.

Das ehemalige Personalhaus des Schlosses steht mitten in den Reben. So charmant und einzigartig, ich würde sofort einziehen.

Verlinkt bei: Andrea, Andrea, Loretta + Wolfgang und Kathrin.

März-Eindrücke + 12tel Blick

Schon bald ist das erste Vierteljahr um. Der März war zum Glück nicht mehr so viel zu warm wie der Februar. Wir feierten zwei runde Geburtstage und der nächste steht am Wochenende an. Im Garten wachsen die jungen Salate und Radieschen und mit dem Bärlauch bekommt das Dressing eine würzige Note. Es gab einige Wetterkapriolen auch mit einem wunderschönen Regenbogen. Die kleinen Frühjahrsblüher erfreuen mich genauso wie die geschenkten Rosen. Die Tiere am See oder in der Nachbarschaft spüren den Frühling und sind unternehmungslustig. Der Aprikosenbaum öffnet seine Blüten, hoffentlich finden ihn die Bienen und gibt es keinen starken Frost mehr.

Bilder anklicken zum Vergrössern. Mehr Monatscollagen bei Birgitt. Frühlingsgrüsse bei Andrea.

12tel Blick März

Bei so vielen Schneeglöckchen macht es sicher nichts, wenn ein paar auf dem Kopf stehen! Dank dem fehlenden Laub an den Bäumen kann man den blauen Himmel auch gut sehen.

Das erste Vierteljahr. Mehr 12tel Blicke bei Eva.

180° auf der anderen Seite

Schon oft stand ich am Zaun des Naturschutzgebiets und versuchte, in das abgesperrte Gebiet zu fotografieren. Im Winter ruhen sich da Singschwäne und Wasservögel aus.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die andere Seite des Zauns zu besuchen. Die Singschwäne zogen Richtung Norden und die Wasservögel sind auch weg. Es wird noch nicht gebrütet also stören wir nicht. Auf dem unteren Foto erkennt man im Hintergrund den Zaun, es entstand 180° auf der anderen Seite.

Wenn ich schon verbotenerweise auf der anderen Seite stand, machte ich gleich ein paar Bilder. Ich war fasziniert von der Idylle. Ich zeige euch gerne was für ein schöner Ort es ist.

Sobald die Temperaturen steigen kehrt Leben ein im Naturschutzgebiet und es wird gebrütet auf den Bäumen, im seichten Wasser und in den Sträuchern. Selbstverständlich wird dann das Verbot zum Betreten des Gebietes eingehalten und ich werde wieder auf der anderen Seite des Zauns versuchen etwas zu entdecken.

Verlinkt bei: Karminrot, Zitronenfalterin, Gartenglück, Sonntagsfreude

Sonne, Wolken Und Graupelschauer

Von allem hatten wir diese Woche. Richtiges Aprilwetter, obwohl es erst Mitte März ist. Diese Wetterkapriolen sind auch in der Natur spürbar. Der Schnee liegt noch in höheren Lagen, aber die Wasservögel spüren den Frühling und drehen laut kreischend ihre Runden.

Der Bärlauch spriesst schon und ich sammelte fleissig, um den Salat damit anzureichern. Immer ein bisschen für den Geschmack von Frühling in der Küche.

Der Kirschbaum in Nachbarsgarten steht in voller Blüte und zaubert mit seinen rosa Blüten richtige Frühlingsgefühle.

Aber wie im Titel angedeutet, kann das Wetter auch ganz anders sein. Innert wenigen Minuten bekamen die Narzissen eine weisse Haube.

Wenn nach dem Regen die Sonne scheint, dann ist der Regenbogen nicht weit.

So intensiv waren die Farben.

Bei so turbulentem Wetter, bei dem auch Sturm dabei war, lobe ich unseren Wintergarten, in dem ich gemütlich an der Wärme die Kapriolen des Frühlings miterleben kann.

Samstagsplausch, Vorfrühling, Frühling, Sonntagsfreuden.

rote Explosion

Das ist das erste Foto von meiner geretteten Pflanze. Ja, auch Blumen und Pflanzen unterliegen einem Trend und nach Weihnachten will niemand mehr eine Amaryllis kaufen. Zufällig bekam ich mit, dass die übriggebliebenen Töpfe entsorgt werden. Ich fragte die Floristin, ob die Pflanze nicht mehr zum Blühen komme. Darauf drückte sie mir den Topf in die Hand und sagte, ich soll die Blume mitnehmen und ich werde über die Blütenvielfalt staunen.

Es dauerte nicht lange und aus dem anscheinend vertrockneten Knollen entwickelte sich ein grüner Stiel, der schnell Richtung Licht wachste.

Immer wieder stand ich vor den Blüten und wunderte mich, was alles aus der anfänglich kleinen Knospe sich entwickelte.

Das Rot wurde immer intensiver und die samtigen Blüten mehr. Bald erreichten die Blüten die Tischhöhe und glänzten im Sonnenschein.

Acht wunderschöne rote Blüten machte die gerettete Pflanze bis heute. Ich kann sagen, die Rettung lohnte sich, auch wenn anscheinend niemand mehr nach Weihnachten Amaryllis kauft. Hat bei euch auch schon einmal eine Amaryllis in der Frühlingssonne geblüht?

Auch geeignet für Juttas DigitalArt.

Mehr Rot findet man bei Annes Wortperlen