Archiv der Kategorie: Natur

Pegasus

In welcher Stadt ich ein Geschenkgutschein einlöste, muss ich wohl niemandem erklären. Das Wahrzeichen der Stadt, die weltberühmte Kappelbrücke, kennt fast jeder. Als Geschenk erhielt ich Konzerttickets der Schweizer Band Pegasus. Zuerst verbrachten wir aber den Tag in der Stadt Luzern. Der Himmel war bedeckt, aber wir hatten Glück und es blieb trocken.

Das Château Gütsch, das hoch über Luzern thront, bekam ein bisschen Sonnenschein. Das war aber nicht unser Ziel an diesem Tag.

Wir bummelten zuerst durch die autofreie, historische Altstadt und bestaunten die schön geschmückten Häuser mit ihren Fresken und die verschiedenen, malerischen Plätzen. Wer hier sein Blickfeld öffnet, erfreut sich an unzähligen architektonischen, kunstvollen und kulturhistorischen Details.

Das Luzerner Rathaus steht unter Denkmalschutz, wurde im Stil der italienischen Renaissance gebaut und gilt als einer der schönsten öffentlichen Bauten der Schweiz.

Wer sich in Luzern auf die Suche nach Brunnen macht, wird schnell fündig. Rund 225 unterschiedlich Brunnen befinden sich im Stadtgebiet Luzern. Der Fritschibrunnen stecht dabei hervor. An der Säule sind verschiedene Fasnachtsmasken zu sehen. Der Fritschibrunnen gehört zum jährlichen Fasnachtstreiben von Luzern. Am Schmutzigen Donnerstag beginnt hier morgens um 5 Uhr das närrische Treiben.

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Um draussen zu sitzen, war es uns doch zu kalt, auch wenn der Platz sehr einladend war mit den warmen Decken.

Dank den vielen Brücken über die Reuss kann man bequem von einem Ufer zum anderen flanieren. Hier der Blick zur Jesuitenkirche mit dem Pilatus, den Hausberg von Luzern, im Hintergrund,

und das die schönen Speigelungen vom anderen Ufer.

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Die Hofkirche aus dem 17. Jahrhundert ist die wichtigste Kirche in der Stadt und bekannt für die grösste Orgel aus ihrer Zeit.

In der Kirche gefiel uns die Kinderecke mit der schönen Arche und den liebevoll, handgemachten Tieren. Ist doch eine herzige Geste für Kinder.

Leider konnten wir keinen Ton hören von der Imposanten Orgel.

Die meisten Touristen besuchen das Löwendenkmal. Ich selber war schon öfter in der Stadt, aber zum ersten Mal stand ich vor dem Denkmal.

Der Park vor dem Denkmal zeigte sich von seiner goldenen Seite an diesem Nachmittag.

Unsere Kaffeepause machten wir bei herrlicher Aussicht auf den See und die Berge.

Der Grund unseres Besuchs war ein Konzert im KKL Luzern, welches man am rechten Rand auf dem nächsten Bild erkennen kann. Den Blick in die Ferne genossen wir am Ufer und staunten über die wunderbare Kulisse.

Die Stadt kann auch bequem mit dem City Zug erkundet werden, wir waren aber lieber zu Fuss unterwegs an diesem Tag.

Nach dem langen Stadtbummel und vor dem Konzert gönnten wir uns noch eine Stärkung. Als Gruss aus der Küche gab es ein Panna cotta aus Ziegenmilch mit Safranparfait.
Zur Vorspeise gab es ein Felchentartar mit Brioche und Salat.
Für mich gab es Ravioli mit Trüffelrahm und geräuchtem Topfen. Das karamellisierte Kraut dazu, war so gut, dass ich das unbedingt selbst auch Mal ausprobieren möchte.
Als krönenden Abschluss ein Apfelstudelparfait.

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Den Tag hatten wir ganz nach unserem Geschmack verbracht, aber der Höhepunkt war der Konzertbesuch der Band Pegasus im Kultur und Kongresszentrum KKL. Schon allein der Besuch des Gebäudes am See verblüffte uns.

Wir waren begeistert, das Konzert war ein wahrer Genuss für die Ohren.

Sie spielten nicht nur die Instrumente ohne Strom, sondern gaben auch eine A cappella-Einlage.

Das Geschenk und der Tag waren genauso wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Herbstglück, Himmelsblicke, Schlösser und Kirche, Rot, Bodennah, Meine Ecke der Welt, DND.

Creux du Van

Ich habe es bereits erwähnt, dass es noch mehr Bilder und Beiträge von unseren Ferien in der Westschweiz geben wird. Ein Höhepunkt war sicher der „Grand Canyon“ der Schweiz – den Creux du Van. Man kann es fast nicht glauben, aber wir fanden die Felsenarena mit ihren gewaltigen Ausmassen nicht auf Anhieb, sondern landeten zuerst im Talkessel.

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Es ist eine sehr schöne Gegend und wir wanderten auf bequemen Wegen der grossen Felswand entgegen.

Nach einer guten Stunde realisierten wir, dass es nicht die richtige Route zum Creux du Van ist.

Am Schluss fanden wir den Weg an den Rand der hufeisenförmigen Steilwände. Der Creux du Van liegt im Schweizer Jura, an der Grenze zwischen den Kantonen Neuenburg und Waadt, im Val de Travers. Er ist etwa 1200 m breit und 500 Meter tief. Die Gesamtlänge der Felswände, die rund 160 Meter senkrecht abfallen, beträgt etwa vier Kilometer. 

Mit einer Steinmauer ist der Abgrund gut gesichert und nur an einigen Stellen gibt es einen Durchgang, um einen Blick auf die gigantischen Felsmassen zu werfen.

Es ist auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen auf der Anhöhe und über die Alpweiden zu den umliegenden Orten.

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Aber nicht nur die Felsmassen und steilen Abgründe waren faszinierend, sondern auch die verwitterten, alten Bäume. Mit etwas Fantasie kann man ein Fabeltier darin sehen, oder was meint ihr?

Grosse Freude hatte ich als ich den Kleinen Fuchs in dieser Höhe sah, der sich auf den warmen Felsen wärmte.

Dieser alte Baum hat es verdient, dass ich vor ihm auf den Boden kniete und ein Foto machte.

Diese schöne Kuh mit Hörner, was eher selten ist, gefiel mir so gut, wie sie so friedlich auf der Weide lag und sichtlich den schönen Tag genoss.

Auf der Rückfahrt entdecke ich diesen speziellen Baum oder sind es doch mehrere?

Ich musste ziemlich Abstand nehmen, um ihn in seiner ganzen Pracht auf das Foto zu bringen. Leider weiss ich nicht, um was für einen Baum es sich handelt. Es gab gleich mehrere davon.

Als wir über die Bergkuppe Richtung Hotel fuhren, lag der Neuenburgersee so schön vor uns.

Und weil es so überwältigend war noch eine Panorama-Aufnahme, anders ist der Creux du Van nicht auf ein Bild zu bringen.

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12tel Blick und Jahresprojekt

Viele Blätter vom Fliederbaum sind abgefallen und die Topfpflanzen sind im Winterquartier, eigentlich kein schöner Anblick. Die Granitplatten müssten dringend mit dem Hochdrucker gereinigt werden, aber das verschieben wir auf das Frühjahr.

Jetzt sieht man die Deko im Beet wieder besser.

Der Zwerg lächelt wieder jeden an und das viele Laub hält ihm sicher die Füsse warm.

Auch der Keramikvogel, an dem immer mehr Flechten wachsen, hat wieder freie Sicht auf unseren Besuch und begrüsst diesen mit „Hoi Du“.

Jahresprojekt

Die Fäden sind vernäht und es ging recht schnell, obwohl ich mich so lange davor gedrückt habe. Ich spürte ganz klar den Druck von den anderen Teilnehmern des Jahresprojektes, was sicher gut war. Wer weiss, ob ich sonst die Decke jemals fertig gemacht hätte.

Und da liegen nun alle Vierecke und warten darauf, zusammen gehäkelt zu werden.

Mehr als einmal legte ich alle Farben aus und ordnete sie neu, um zu schauen, wie es mir am besten gefällt. Am Schluss entschied ich mich, dass die graue Farbe nicht passt und ersetzt werden muss.

Schnell kaufte ich eine passende Farbe. Das Häkeln ging wieder von vorne los und die neue Farbe passt meiner Meinung nach jetzt perfekt dazu. Die ersten Plätzchen sind ja schon vor ein paar Jahre entstanden, dann spielt es jetzt kurz vor Vollendung auch keine Rolle mehr, wenn mein Jahresprojekt zum Jahresende vielleicht nicht ganz fertig ist. Wir werden sehen!

12tel Blicke, Jahresprojek, DvD, Creativsalat.

Mein Oktober

Die schönen Herbsttage mit viel Sonnenschein und angenehmen Tagestemperaturen haben mich mit dem eher nassen Sommer versöhnt. Der Goldene Oktober lockte mich in die wunderschöne Natur mit den sich färbenden Blätter, und natürlich an meinen Lieblingsplatz am See, wo die tiefstehende Sonne einen glitzernden Schimmer auf das Wasser zauberte. Für mich nähte ich wieder einmal ein T-Shirt nach dem bewährten Schnitt Raffinesse und für die Enkelin Mützen für die kalte Jahreszeit. In der Küche gab es mehr als einmal ein Kürbisgericht, überhaupt gibt es wieder vermehrt deftigeres Essen. Fotos vom Meer bekamen wir aus den Ferien der Enkelin, die das erste Mal das Meer sah. Die Tage sind schon merklich kürzer und die untergehende Sonne zauberte wunderbare Abendhimmel. Die letzten Blumen aus dem Garten habe ich in die Vase gerettet vor dem Abräumen im Garten. Also für mich war der Oktober genauso wie ich es am liebsten habe.

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Herbstrot

Die Stadtgärtner arbeiten diese Tage fleissig, um den Park vom herabfallenden Laub zu befreien und die Rabatten neu zu bepflanzen.

Das Fahrzeug fällt mit seiner roten Farbe auf und so schön von der Sonne beleuchtet, fotografierte ich es bodennah.

Schön herausgeputzt sieht der Park in der Herbstsonne aus. Touristen gibt es nicht mehr viele.

Die Weide wird immer gelber und die Äste wiegen sich im Wind.

Die Insel ist ein beliebtes Fotosujet und wird auch gerne genutzt für Hochzeitsshootings.

Zu Hause strahlt unser Zwergahorn in leuchtendem rot, wenn die Herbstsonne scheint. Nicht von ungefähr heisst es „der Goldene Oktober„.

Wenn ich das Fenster öffne, ist es ein magischer Blick in den Teich, wie sich der Himmel im Wasser spiegelt.

Für Heidi habe ich auch den Blick nach oben mit der Kamera festgehalten. Sind sie nicht schön, die Schäfchenwolken?

Und wenn es langsam dunkel wird, verfärben sie sich von rosa bis dunkelorange, bevor die Nacht einbricht.

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Caumasee

Auch wenn ich am Wasser wohne, bin ich doch gerne an einem idyllischen Bergsee. Ein Ausflug an den Caumasee bei Flims ist für uns als Tagesausflug machbar. Der See liegt in einer Senke und das Wasser ist auffallend türkisgrün.

In zwei Stunden läuft man um den ganzen See. Um zu staunen und die Umgebung zu geniessen, sollte man sich auf der Wanderung aber viel Zeit nehmen.

Der Bergsee ist von Wald umgeben und die Lerchen fangen an goldgelb zu werden. Die Spiegelungen und die Farbe des Wassers ändern sich je nach Blickwinkel.

Der See ist im Sommer ein beliebter Badeort, in seiner windgeschützten Mulde erreicht er eine Wassertemperatur von bis zu 24 Grad.

Auf der Aussichtsterrasse Il Spir kann man einen Blick in die Rheinschlucht werfen. Man muss schwindelfrei sein und es ist schon sehr eindrücklich. Das Wasser hier fliesst dann im See vor meiner Haustüre nochmals an mir vorbei, bis es dann hoch im Norden im Meer ankommt.

Nach einer Seeumrundung und einem Kaffeehalt geniessen wir die Ruhe und die Sonne an diesem schönen Ort, bevor wir die Heimreise antreten.

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Sikahirsche

Der Wildpark Bruderhaus liegt schön im Wald am Rande der Stadt Winterthur und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in der Umgebung, mit Wildtieren und einem grossen Spielplatz.

Mit diesen Nestern möchte man sicher Störche anlocken. Der Artgenosse auf dem Ast ist aber künstlich, was man von weitem auf den ersten Blick nicht erkennt.

Mit der Erhaltungszucht des Vietnam Sikahirsches hat man auch immer wieder die Gelegenheit, Jungtiere zu sehen. Die Tiere sind sich Besucher gewöhnt und kommen schon mal nahe an den Zaun.

Arti sammelt die Schilder und ich hoffe, ihr könnt die Schrift lesen.

An der geschützten Futterstelle bekommen sie geeignetes Futter und die Besucher sollten das Füttern daher unterlassen.

Der Hirsch ist der Chef der Truppe und zeigte sich uns nicht gerne. Es ist doch erfreulich zu sehen, dass die Tiere Artgerecht gehalten werden.

Die Enkelin war fasziniert von der Blindschleiche, weil sie so schön glänzte. Ich weiss nicht, ob das Tier Angst hatte, aber für mich posierte es und ich konnte es ganz nah auf dem Boden fotografieren.

Die Aufnahme im Original,

und für Juttas MAD Projekt habe ich mit dem Bild gespielt.

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Eine andere interessante Beobachtung bot dieser versteckte Mufflon.

Es vielen ein paar Regentropfen und wir stellten fest, dass der Mufflon sich gar nicht am Baumstamm kratzte, sondern das Salzwasser leckte, was den Baumstamm herunterläuft, da oben ein Salzstein lag. Mit solchen speziellen Einrichtungen sieht man wie gut die Tiere im Wildpark gehalten werden.

Der ganze Wildpark kostet viel Geld. Daher kann man Patenschaften von Tieren kaufen und so die Erhaltung sichern.

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Föhnstimmung

Mit „Föhn“ nennen wir im deutschsprachigen Alpenraum ein warmer, trockener Wind. Es ist ein spezielles Wetterphänomen. Der Föhn kann böig sein, verursacht bei einigen Kopfschmerzen und zaubert wunderbare Himmelspektakel. Zum Glück kriege ich keine Kopfschmerzen und kann darum die warme Luft im Herbst richtig geniessen. Wir wohnen nicht in einem typischen Föhngebiet, sondern spüren nur die Ausläufer des Winds. Letzte Woche hatten wir ein paar typische Föhntage und ich machte eine Velotour am See entlang. An diesem schönen Platz sass ich auf einem Stein am Ufer und sah den fahrenden Wolken zu.

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Bei Föhn wechseln die Stimmungen am Himmel rasant. Was noch so schön in der Sonne glitzerte, ist jetzt eine schwarze Wand.

Und meistens hat man auch eine gute Fernsicht. Ein Blick zurück nach Hause, liess mich fast die Zeit an der Kirchenuhr ablesen.

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Fast wie der berühmte „Manneken Pis“ in Brüssel steht der Hydrant mit dem roten Hut da. Finde ich eine tolle Idee und manches Kind kann da besser mit Wasser spielen als am nahen See. Das musste ich natürlich für Anne und Jutta fotografieren.

Das Himmelsspektakel freut hoffentlich Heidi ebenso wie mich.

In dieser steinigen Bucht bietet es sich an, ein möglichst hoher Steinturm zu bauen. Bodennah nahm ich es für Juttas Projekt auf.

Im Sommer ist in dieser Bucht viel los, die Leute picknicken und grillieren. Jetzt hatte ich die Bucht fast für mich alleine und ich genoss wahrscheinlich mein letztes Glacé im Freien.

Eine Spielerei für MAD

Das Video soll die Stimmung vom „Schwäbischen Meer“, die ich immer so geniesse, verdeutlichen, damit ihr mein Schwärmen besser versteht. Wenn ich die Augen schliesse und dem Rauschen zuhöre, tönt es genauso wie am Meer.

Ich wünsche euch allen, dass ihr auch einen Platz habt, um die Seele baumeln zu lassen, den Kopf zu lüften und Kraft zu tanken für den Alltag.

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Tage am See

Langsam ist es vorbei, dass man draussen sitzen und einen kühlen Weissen Engel geniessen kann.

Für Artis Schilder Projekt habe ich das kühle Blonde fotografiert.

Aber auch ohne eine Erfrischung sitze ich gerne am See und schaue dem Treiben auf dem Wasser zu. Da wird es mir nie langweilig.

Und was die Natur alles zaubert, sieht man auf dem nächsten Bild. Jutta hat ihre Modern-Art wieder geöffnet und ohne mein Zutun sieht das Bild doch sehr kunstvoll aus.

Nicht nur Wasservögel tummeln sich auf dem Wasser. Von diesem Partyboot ertönte laute Musik und erinnerte mich an Urlaube am Meer. Für das Projekt Bodennah von Jutta stellte ich die Kamera auf den Boden. Wenn man aus dieser Perspektive fotografiert, kann man erkennen, dass die Erde rund ist.

Am liebsten mag ich es, wenn der See ganz ruhig ist. Jetzt im Herbst werden die Farben wieder so schön intensiv.

Meine Enkelin begleitet mich sehr gerne an den See. Gemeinsam besuchen wir die Schwäne und Enten. Gerne rennt sie über die grosse Wiese zum Ufer, sitzt mit mir auf eine Sitzbank und will dann etwas essen.

Dann ist sie ganz fasziniert und erstaunt beim Anblick der tauchenden Schwäne und sagt „kein Kopf me„.

Ich freue mich, wenn ich die Taucherli, die im Frühjahr geschlüpft sind, sehe und alle wohlauf sind. Am Treffpunkt der Wasservögel wacht der Chef auf dem Masten über alle, die sich wärmen an der Sonne.

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12tel Blick und Jahresprojekt

Am Fliederbaum erkennt man, dass es nun Herbst ist. Der September hat uns verwöhnt mit Sonnenschein. Mein Ausblick aus dem Küchenfenster war diesen Monat meistens himmelblau, was nicht immer der Fall war in diesem nassen Sommer.

Die Äpfel werden immer röter, aber es gibt viele faule Früchte und keine grosse Ernte wie in den letzten Jahren.

Dafür ist der kleine Birnenbaum voll behangen mit grossen Früchten.

Alle 12tel Blicke treffen sich bei Eva

Jahresprojekt

Endlich kann ich euch die letzten drei Farben meiner Grannys zeigen. Insgesamt habe ich jetzt fünfzehn Farben und von jeder Farbe gibt es acht Vierecke. Das sollte reichen für eine grosse Decke. Aber leider ist noch kein Faden verstätet. Hätte ich das doch nur fortlaufend erledigt. Als nächster Schritt muss ich alle Teile auslegen und einen Plan machen, wie ich die Farben aneinander häkeln soll. Ich habe das noch nie gemacht und ich stelle es mir nicht ganz einfach vor.

Andrea sammelt alle Jahresprojekte und ich werde jetzt einmal schauen, wer alles noch dabei ist.

Herbstglück