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„Liliom“ Karussellfahrt zur Hölle

Wir besuchten im See-Burgtheater das Stück «Liliom – Eine Vorstadtlegende». Im Zentrum der 1909 uraufgeführten Tragikomödie steht mit Liliom ein charmanter Jahrmarktausrufer, der seine Frau Julie verzweifelt liebt. Brutalität und Zärtlichkeit, Härte und Witz schneiden einander in dem Stück. Auf der rotierenden Theaterbühne war eine sprachlich und ästhetisch modernisierte, kompakte Fassung des Stücks zu sehen.
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Das Karussellpferd wirkt winzig auf der grossen Bühne. Still und einsam steht es da, die letzten Sonnenstrahlen tauchen es in ein mystisches Licht. Dann begann sich die Bühne zu drehen und das Spiel begann.

Vor Beginn der Aufführung sassen wir am Ufer und schauten zu, wie die Segler den Hafen ansteuerten.

Die beiden Schwäne waren die einzigen, die auf dem See schwammen, alle anderen sind ja bei uns am Obersee versammelt. Wer bei mir öfter liest, weiss sicher wie oft schon ich Schwäne fotografierte.

Die Abendsonne zauberte ein wunderschönes Ambiente durch eine Wolkenlücke. Einfach schön.

So kahl hat man eine Bühne des See-Burgtheaters wahrscheinlich noch nie gesehen, eine pur gehaltene Bühnenöffnung, in der eine Drehbühne Platz hat, auf der sich mal die eine oder die andere Requisite befindet.

Als die Sonne im See unterging und sich der Himmel rot färbte, passte die Stimmung perfekt zum Stück und man hörte manches Ah und Oh von den Zuschauern.

Es war ein schöner Abend und wir genossen eine liebgewordene Tradition, genauso wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Sommerglück, Himmelsbicke, Sommerlaune.

12tel Blick Juli 2023

An den vielen Segelbooten auf dem See an diesem heissen Sommertag erkennt man, dass es Ferienzeit ist. Bei uns war der Juli trocken und heiss. Erst in den letzten Julitagen regnete es endlich am Bodensee, auch hat es merklich abgekühlt. Die intensiven Farben an Land und auf dem Wasser sind typisch für den Sommer.

Der Pegelstand ging schon wieder zurück, das erkennt man gut unter der Weide.

Leider litt die Weide in den letzten Tagen stark an den Stürmen, die kurz, aber sehr heftig über unsere Region gefegt sind.

Viele der starken Äste brachen, das macht eine Rast unter dem Baum gefährlich.

Auch im neu angelegten Bachbett herrscht gähnende Wasserleere. Da kommt mir ein Witz in den Sinn: „Standen zwei Halbschlaue an einem Bachbett, da fragte der eine, wo ist denn jetzt der Bach? Da antwortete ihm der andere, der ist gerade Wasser holen“. Wenn es nicht so Aktuell wäre, wäre es durchaus lustig!

Auch fängt der Schlamm langsam an zu stinken, der ans Ufer geschwemmt wurde.

Es entsteht aber auch Schönes auf dem trockengelegten See, wie z.B. diese schöne Blume.

12tel Blick, Bodennah, Sommerglück, HImmelsblicke

Handverlesen von der Enkelin

Ich freue mich, dass unsere Enkelin so grosse Freude an schönen Blumen hat. Als sie neulich mit Grosspapi im Garten war, wollte sie unbedingt von den Blumen pflücken. „Von der und der und die und die auch noch“ so befahl sie ihm, was er für sie abschneiden soll. Herauskam der wunderschöne Sommerblumenstrauss. Zusammen mit Grosspapi suchte sie die passende Vase aus und nun stehen die farbigen Gartenblumen auf unserer Terrasse.

Freitagsblumen. Sommerglück, Freutag.

Blumen aus dem Garten

Das viele Giessen lohnt sich. In unserem Garten und rund ums Haus blüht es wunderschön, und die Blumen werden fleissig von den Insekten besucht. Ich erwähnte bereits öfters, dass die Zinnien zu meinen Lieblingsblumen gehören und ich sie jedes Jahr selbst aussähe. Die bunten Farben sind einfach ein schöner Anblick.

Ich pflanze vermehrt ungefüllte Dahlien, die werden auch gerne besucht von Bienen und Hummeln.

Wer von euch errät, welche Pflanze auf dem nächsten Bild ist?

Es summt und brummt bei schönem Wetter von den unzähligen Bienen, die meinen blühenden, italienischen Oregano besuchen. Leider muss ich ihnen ihr Vergnügen bald nehmen, weil ich die Blüten trocknen möchte. Das gibt ein wunderbares Kräutersalz. Und jedesmal, wenn ich das Glas öffne, strömt ein wundervoller Duft in meine Nase.

Zum Glück verbreiten sich die Ringelblumen im ganzen Garten, und zudem tun sie dem Gartenboden so gut.

Wenn ich auf der Schaukel sitze, habe ich eine schöne Aussicht auf die Geranien. Mit den Gartenzwergen, die einmal meiner Tochter gehörten, spielt die Enkelin gerne.

Das Wandelröschen wollte ich über den Winter retten, und im Frühjahr sah es dann so aus, als sei es eingegangen. Jetzt blüht es unermüdlich und zieht das Taubenschwänzchen an.

Zu guter Letzt noch ein Bild von den reich blühenden Schmucklilien.

Bodennah, DND, Freutag, Sommerglück, Samstagsplausch.

Sommerrot

Herrlich ist es jetzt, mit dem Fahrrad über das Land zu fahren und die Sommerluft um die Ohren wehen zu lassen, vorbei an Getreidefelder und blühenden Mohn. Das satte Grün der Wiesen und Wälder ist ein schöner Kontrast. In den letzten vier Wochen gab es keinen Regen und die Böden sind ausgetrocknet, dass sieht man auf den Fotos nicht.

Wenn der rote Mohn in den Ährenfelder blüht, lohnt es sich, einen Fotostopp zu machen, dann ist für mich Sommer.

Aus der Bodenperspektive sieht man, dass vereinzelt auch Kornblumen blühen.

Ein paar Stängel von den Mohnkapseln nahm ich mit nach Hause zum Trocknen. Die verwende ich gerne in den Adventsgestecken – was für ein Wort mitten im Sommer.

Jetzt warten wir sehnsüchtig auf den prognostizierten Regen.

Rot, Bodennah, Draussen Glück, DND, Himmelblicke, Sommerglück, Samstagsplausch.

Sommer am Fluss

Der Sommer ist bei uns eingetroffen und die Sitter, ein Fluss in unserer Nähe, hat schon wieder wenig Wasser. Wenn die Kiesbänke frei sind, gibt es an schönen Wochenenden kein freier Platz mehr. Da kommen die Leuten zum Sonnenbaden und Grillen an den Fluss.

Unter der Woche ist es eine wunderschöne Gegend, um mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, da machen wir gerne eine Pause und geniessen die schöne Natur und die Ruhe.

Auf dem Weg zur Sitter fahren wir an verschiedenen Weihern vorbei und bei diesem schönen Sommerwetter sind die Spiegelungen auf dem Wasser einfach einen Fotostopp wert.

Spiegelungen, DND, Sommerglück, Himmelsblicke, Samstagsplausch, Draussen Glück.

IrisFeld

Ich besuchte das wunderbare IrisFeld. Da gibt es hohe Bartiris in vielen Farben und Formen

Von nahem betrachtet sind die Blumen wahre Kunstwerke.

Das schöne ist, dass das Irisfeld für alle Besucher offen und sogar gratis ist. Die Blumenrabatten sind sehr gepflegt und es werden jedes Jahr mehr.

Die Farbenvielfalt ist einmalig. Herrlich, was die Natur alles zustande bringt. Wenn man es malen müsste, würde man es nicht so schön hinkriegen.

Da wird mit ganz viel Liebe gehegt und gepflegt.

Mein Mann und ich waren uns nicht einig, welches Exemplar das schönste ist. Die lila-pinkige Iris ist meine Königin.

Wer in der Gegen ist, dem empfehle ich, einen Spaziergang durch den Garten zu machen. Es gibt nicht nur Bartiris-Beete, sondern auch wunderschöne Rosen.

DND, Bodennah, Frühlingsglück, Samstagasplausch, Freutag.

Immer wieder rote Rosen

Zurzeit blühen bei uns wieder die samtroten Rosen, mit ihren unzähligen Blüten. Oft bleibt jemand stehen und riecht an den Blüten, leider verströmen sie keinen Duft.

Auch das glänzende Blattwerk freut mich, denn unsere Rosen werden nicht gespritzt.

So solitär, kurz vor dem Aufblühen, gefallen mir die Rosen am besten. Da greife ich auch gerne zur Schere und nehme so eine stolze Rose mit ins Haus.

Der Busch steht in der Mittagssonne und da halten leider die Blüten nicht lange. Aber wenn der erste Floor verblüht ist, schneide ich die Triebe kräftig zurück und in ein paar Wochen blühen sie wieder.

Nicht nur am Teich blühen die Rosen, sondern auch im Garten. Besonders schön sind die Blüten dieser David Austin Rose.

Die goldgelben Blüten sind stark gefüllt und verströmen einen angenehmen Duft. Die Rose blüht zuverlässig über die ganze Saison.

Es gibt aber nicht nur Rosen mit Dornen, auch die Pfingstrosen stehen immer noch in voller Blüte und werden gerne von den Bienen besucht.

Ich fotografierte die Pfingstrosen im Abendlicht und so, mit Licht und Schatten, gefallen mir ihre Blütenköpfe besonders gut.

Neben dem Hauseingang steht ein Korb mit einer lachsfarbigen Rose, die ich im Herbst im Garten setzten möchte.

Rot, DND, Frühlingsglück, Freutag

12tel Blick Mai 2023

Solch sonnige Tage gab es nicht viele im Mai, doch jetzt scheint der Sommer in den Startlöcher zu sein. Zwar wehte noch ein zügiger Nordwind, aber das freute die Segler auf dem See. So himmelblau und wolkenlos zieht es viele Menschen ans Wasser.

Dank dem reichlichen Regen fliesst im renaturierten Bachlauf schon Wasser, und der Seepegel ist auf ein normales Niveau angestiegen.

Fast bekomme ich nasse Füsse, wenn ich vom Ufer aus die Weide fotografiere. Das hätte ich nicht gedacht, dass dies so schnell geht, sah es im April doch noch so aus.

Fast jedes Mal, wenn ich an meinem Lieblingsplatz bin, treffe ich den Schwan an.

Ich wagte mich unter die Weide, um zu zeigen, dass die Äste schon fast ins Wasser reichen.

An dem neuen Bachlauf entlang spriesst es schon schön. Noch konnte ich nicht in Erfahrung bringen, was alles gepflanzt wurde.

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Mein abwechslungsreicher Mai

Mein Monat begann mit Urlaubstagen in Südtirol, mit Wandern, Ausruhen und Geniessen bei schönem Frühlingswetter in einer wunderschönen Natur. Zum Muttertag hat mich die Enkelin überrascht mit einer liebevoll gestalteten Karte und einer gefilzten Herzseife, die sie mit ihrem Gotti gebastelt hat. Es regnete viel und der Mai war auch etwas zu kalt, aber im Garten gedeiht alles prächtig und zurzeit blühen die Akeleien in bunten Farben. Wir ernten schon fleissig zarten Salat, den ich gerne mit farbigen Leckereien dekoriere. Aus den ersten einheimischen Erdbeeren habe ich eine Roulade gebacken. Die Rhabarbermuffins nahm ich an unseren Geschwisterausflug mit, den wir dieses Jahr vom Bodensee an den Genfersee machten. Mit der Bahn fuhren wir ins Berner Oberland und mit dem Panoramazug nach Montreux am Genfersee. Der Mai hat noch ein paar Tage und Pfingsten soll voraussichtlich wärmer und sonnig werden.

Die Bilder können zum vergrössern angeklickt werden.

Genäht habe ich auch

Der Sommer lässt noch auf sich warten, trotzdem nähte ich für die Sommergarderobe der älteren Enkelin verschiedene kurzärmlige T-Shirts. Aus dem rotgeblümten Stoff nähte ich auch für mich ein Raffinessa T-Shirt. Neuerdings nähe ich wieder kleine Grössen, was schon eine Umstellung ist, aber es macht grossen Spass. Wer weiss, wie lange noch die Enkelinnen gerne meine genähten Sachen tragen. Das schwarz-weiss gestreifte Kimono Tee ist für mich.

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