Archiv der Kategorie: Familie

März-Eindrücke + 12tel Blick

Schon bald ist das erste Vierteljahr um. Der März war zum Glück nicht mehr so viel zu warm wie der Februar. Wir feierten zwei runde Geburtstage und der nächste steht am Wochenende an. Im Garten wachsen die jungen Salate und Radieschen und mit dem Bärlauch bekommt das Dressing eine würzige Note. Es gab einige Wetterkapriolen auch mit einem wunderschönen Regenbogen. Die kleinen Frühjahrsblüher erfreuen mich genauso wie die geschenkten Rosen. Die Tiere am See oder in der Nachbarschaft spüren den Frühling und sind unternehmungslustig. Der Aprikosenbaum öffnet seine Blüten, hoffentlich finden ihn die Bienen und gibt es keinen starken Frost mehr.

Bilder anklicken zum Vergrössern. Mehr Monatscollagen bei Birgitt. Frühlingsgrüsse bei Andrea.

12tel Blick März

Bei so vielen Schneeglöckchen macht es sicher nichts, wenn ein paar auf dem Kopf stehen! Dank dem fehlenden Laub an den Bäumen kann man den blauen Himmel auch gut sehen.

Das erste Vierteljahr. Mehr 12tel Blicke bei Eva.

جامع السلطان قابوس الأكبر

Für alle die nicht arabisch können, der Titel bedeutet „Grosse Sultan-Qabus-Moschee“. In unseren Ferien im Oman besuchten wir selbstverständlich die Grossen Moschee. Wer lässt sich schon den Anblick des Kronleuchters in der Gebetshalle entgehen. Im Inneren des Kristall-Leuchters gibt es sogar eine Treppe und Plattformen für die Wartung.

Was man mit einem Foto nicht gut einfangen kann, sind die Dimensionen des grössten Lüsters der Welt. Darum hier ein paar Zahlen: Der Lüster hängt in einer 50 m hohen Kuppel. Die Grundkonstruktion besteht aus vergoldetem Metall. Der Lüster misst 8 × 14 m, trägt 1’122 Lampen, ist reich mit Swarovski-Kristallen behängt und wiegt 8 Tonnen. Gefertigt wurde er von der Firma Faustig (Deutschland/Italien).

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1110198.jpg

Die Moschee ist so gross, dass es neben dem grossen Lüster noch 11 weitere Kristalllüster für die Beleuchtung gibt.

Aber nicht nur im Inneren, auch Draussen ist die Moschee sehr beeindruckend. Mir gefiel die Eleganz der Bogengänge mit glänzendem Marmorböden.

Es ist ein gigantisches Bauwerk, das auch Nichtmuslime beeindruckt und dementsprechenden war auch der Besucheransturm.

Arti sucht AnnA jeden zweiten Mittwoch

Osterkarten

Meine Hasen hoppeln mit den roten Glückskäfern um die Wette. Aus Wollresten häkelte ich die Hasen. Mit einer Schleife um den Hals und einem plüschigen Stummelschwanz waren sie schon fertig.

Mit frühlingsfarbigem Papier, Schmetterlingen und etwas Vogelgezwitscher entstanden meine Oster-Frühlingskarten.

Für Frühlings Geburtstagskinder oder einfach als Ostergrüsse eignen sich die Karte hervorragend.

Die Karten sind ganz unterschiedlich, aber ein Hase und die roten Glückskäfer gehören bei allen dazu.

Wenn es nicht so frühlingshaft bunt ist, erkennt man sogar besser die Muster. Für Juttas DigitalArt,

Anne sammelt Rot, Andrea sucht den Frühling, Elfi DvD und Creadienstag. Nicole Bunt und bunter

Geburtstagstorte

Was für eine schöne Geburtstagstorte. Natürlich ist das keine Torte für eine gemütliche Kaffee und Kuchen-Runde an einem Sonntagnachmittag. Die Torte war für ein grosses Geburtstagsfest für einen runden Geburtstag. Oft weis man ja nicht, was man schenken soll, darum entschied sich die Schwester der Jubilarin eine besondere Torte zu schenken. Die Torte sollte verspielt und in der Lieblingsfarbe orange sein.

Der Trend aus Amerika ist auch bei uns angekommen. Für besondere Anlässe gibt es keine Schwarzwäldertorte mehr, sondern eine aufwändig und liebevoll gestaltete Torte mit essbaren Fondant Dekorationen. Die Verzierung ist zwar essbar, aber das wirklich leckere verbirgt sind im Inneren: Vanille-Biskuit mit einer Füllung aus Passionsfrucht und weisser Ganache.

Ich bekam den Auftrag die Torte abzuholen und erhielt dann gleich Instruktionen, wie man die Torte am besten schneidet. Das war noch hilfreich, weil auch anders als bei einer Schwarzwäldertorte sind diese Torten sehr hoch. Kann man dann wohl besser verzieren. Man schneidet nicht wie gewohnt Kuchenstücke, sondern man schneidet die Torte in Scheiben. Die Scheiben kann man dann in die gewünschte Grösse schneiden. Als ich die Torte abholte, war ich erstaunt und verwundert wie klein und schwer die Torte war. Ob das für alle reicht? Aber eben durch die Höhe, fast 20 cm und die besondere Schnitttechnik hatte es genug für alle.

Eine aussergewöhnliche Torte die sehr lecker war und von Mariana mit viel Liebe gemacht wurde. Andrea sucht den Frühling.

Neuentdeckung

Auf den vielen Link-Partys und Plattformen im Netz bekommt man so viele Inspirationen und Ideen, dass man schnell den Überblick verliert. So ergeht es mir jedenfalls. Ich schreibe mir die vielversprechendsten Rezepte auf, und diese Notizzettel liegen dann bei mir herum. Irgendwann kommt dann der geeignete Zeitpunkt, um so ein Rezept auszuprobieren, wie z.B. der Streuselkuchen mit Apfelmus gefüllt.

Und hier das Rezept: 250 g Mehl, 150 g Zucker, 1 TL Backpulver, 75 g Butter und 1 Ei zusammenfügen, nicht kneten. Dann 2/3 der Masse in eine gebutterte Form drücken.

Darauf 400 g Apfelmus verteilen.

In die restlichen 1/3 Masse locker auf dem Apfelmus verteilen. Ich gab noch eine Handvoll Baumnüsse und einen Rest von einer Schwarzen Schokolade in die Masse hinzu.

Der Kuchen bei 200 Grad ca. 30 Min. backen.

Den saftigen Apfel-Streusel-Kuchen gab es bei uns schon ein paar mal. Als ich den Kuchen als süsses Mitbringsel verschenkte, war mein Mann ein wenig beleidigt, weil er auch gerne ein Stück von dem wirklich leckeren Kuchen hätte. Ihr müsst wissen, dass mein Mann nicht alles was ich backe gut findet. Das war also ein richtiges Kompliment. Was er zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass ich die doppelte Menge zubereitete, und Zuhause auch ein Apfel-Streusel-Kuchen auf ihn wartete.

Auch mein Besuch verlangte das Rezept. Nimmt mich wunder, ob das Rezept schon ausprobiert wurde.
Da so viele Kaffeetassen bei Andreas Samstagplausch gezeigt werden, steuere ich meine Neuentdeckung gerne bei.
Sonntagsfreuden

12tel Blick und Monatscollage

Passend zum Februar platzierte ich meine Kugel auf Eis. Auch wenn seit Mitte Monat das Wetter sonnig ist, gibt es in der Nacht noch einige Minusgrade. Auf dem Wasser in der Regenwassertonne bildete sich eine Eisdecke, die wird regelmässig zerschlagen und aus dem Fass heben.

Eva sammelt alle 12tel Blicke

Es ist wieder Zeit für die Monatscollage bei Birgitt. Am Anfang wurde der Februar nochmals weiss. Da schaffte ich mein Häkeltuch gerade noch rechtzeitig fertig. Die Tage sind zwar schon merklich länger, doch Blumen als erfreuliche Farbtupfer sind in den Wintermonaten bei mir besonders wichtig. Wir sassen im warmen Haus und beobachteten die Meisen und ein Rotkehlchen, die sich ein Knödel am Christbaum teilten. Dabei gönnten wir uns einen Apfelkuchen mit Nusskruste, ein neues Rezept, das ich sehr empfehlen kann. Ab der Mitte wurde es bei uns richtig frühlingshaft warm und es lockte mich nach draussen, sei das an den See, in den Wald oder ins Naturschutzgebiet. Auch Nachbars Hühner picken wieder draussen. Und im Garten pflanzten wir bereits die ersten Salate und schnitten den Aprikosenbaum in Form.

Der richtige Platz

Wir wunderten uns immer, weshalb das Rotkehlchen nur am Boden die Körner aufpickte und nicht direkt aus dem Netz herauspickte, so wie auf dem Foto. Es brauchte seine Zeit, bis wir merkten warum.

An unserem Weihnachtsbaum, der jetzt auf der Terrasse steht, hängen wir immer Meisenknödel und die heissen wohl genauso, weil die Meisen sich mit ihren Krallen am Netzt festklammern und so die Nahrung herauspicken können.

Als der Schnee die Äste bog, setzt sich der schlaue Vogel auf den Ast und pickte aus dem Knödel, an den er jetzt herankam.

Da bemerkten wir unseren Fehler und schnell platzierten wir ein paar Meisenknödel so, dass auch das Rotkehlchen einfach an die Leckereien kommt.

Im Gegensatz zu den eher scheuen Meisen lässt sich das Rotkehlchen gut fotografieren und posiert gerne für mich.

Jetzt ist es für uns viel kurzweiliger aus dem warmen Wintergarten dem Treiben auf dem Weihnachtsbaum zuzusehen.

Alle Fotos machte ich durchs geschlossene Fenster, um die Vögel nicht zu stören. So und jetzt ist es höchste Zeit um Nachschub zu kaufen, will der Besucher mir wohl sagen.

Geht zu: AnnA, Winterglück

Schwanenesee

Wer regelmässig meinen Blog liest, weiss, dass ich gerne ins Theater oder ins Musical gehe. Im Ballett war ich seit der Kindervorstellung von meiner Tochter nicht mehr. Doch wenn Tschaikowskys „Schwanensee“, die Ikone des klassischen Balletts, getanzt von einem renommierten Ensemble, in meiner Nähe spielt, dann war es auch für mich wieder mal Zeit für eine klassische Ballettvorführung. Ich genoss die Aufführung zusammen mit meiner Tochter.

Für Laien wie mich, gab es vor der Aufführung eine Einführung in das Stück. Das half mir sehr, verstand ich das Stück so besser und konnte es auch mehr geniessen. Wir hatten gute Plätze und konnten so gut die Mimik in den Gesichtern und die graziöse Körpersprache der hervorragenden Tänzerinnen und Tänzer im Einklang mit der Musik miterleben. Die Musik spielte das Musikkollegium Winterthur live.

Das Handybild entstand während dem Schlussapplaus, der langanhaltend war.
Ein Weihnachtsgeschenk, das genauso war wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Märchenhaft,Sonntagsfreude

Kopfstand als 12tel Blick

Nach einem Jahr Unterbruch probiere ich wieder beim 12tel Blick mitzumachen. Der 12tel Blick ist eine Herzensangelegenheit von mir, war es doch das allererste Projekt, bei dem ich mit meinem Blog mitmachte. Zu der Pause kam es, da mir, bei den bisherigen Standpunkten, die Veränderungen zu wenig spektakulär waren. Dieses Jahr versuche ich es mit einer bisschen anderen Variante. Ich werde weiterhin die genaue Perspektive und Bildausschnitte beibehalten, aber diesmal wird nur der Vordergrund gleichbleiben und die Veränderung kommt durch unterschiedliche Hintergründe. Ich werde den Lensball präzise im Bild platzieren, wenn auch nicht immer am gleichen Standort. Passend zum Januar platzierte ich die Kugel im Schnee vor den noch kahlen Bäumen im Wald.

Schneebedeckte Wege sind bei uns eher eine Seltenheit und ich hatte schnell kalte Finger als ich das neue Geschenk ausprobierte. Es ist schon faszinierend wie die Kristallkugel die Welt auf den Kopf stellt.
Arti sammelt, ANNA

Und schon ist der erste Monat im Jahr um, Zeit für die Monatscollage bei Birgitt. Der Schnee kam bis zu uns an den See, was uns nicht davon abhielt, durch den Schnee ins Kino zu stampfen. Der dunkle Januar ist der perfekte Monat, um drinnen kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Im Kino sahen wir den Film „Wolkenbruch“. Mehr kulturelle Unterhaltung gab es beim Tanz-Musical Footloose mit meiner Schwester und bei der Ballettaufführung Schwanensee mit meiner Tochter. Bei den kalten Temperaturen gönnen wir uns gerne ein paar Kalorien zum Kaffee. Auch im Januar blühten immer noch die letzten Rosen im Garten und im Haus gab es auch das eine oder andere Blümlein. Die schöneren Zeitfenster nutzte ich mit einem Spaziergang an den See, um die immer mehr werdenden Wasservögel zu beobachten und mit meinem Geschenk, einen Lensball, beim Fotografieren zu experimentieren.

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Geburtstagskuchen

Ich glaube es ist unübersehbar wie alt mein Nachbar wurde. Da es bei uns immer noch genügend Walnüsse gibt, habe ich, wie schon öfters diesen Winter, einen Nusskuchen für ihn gebacken.

Der Mürbeteig ist schnell selbst gemacht aus 200 g Dinkelmehl,  100 g Vollkornmehl, 80 g braunem Zucker, 150 g Butter und 1 Ei. Der Teig wird 30 Minuten kühl gestellt.

Den Teig auf wenig Mehl auswallen und in die vorbereitete Form geben. Den Boden mit einer Gabel dicht einstechen. Für den Belag werden 2 EL Butter, 130 g brauner Zucker, 150 g Rahm, 50 g Agarvenhonig und 1 Msp. Zimt zusammen in der Pfanne geschmolzen. Zum Schluss 300 g Baumnüsse dazugeben. Die Masse etwas abkühlen lassen und auf den vorbereiteten Teig geben.

Aus den Teigresten kann der Kuchen verziert werden, wie für den Geburtstagskuchen mit Zahlen oder mit einem Gitter. Den Kuchen mit Eigelb anstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 30 Minuten backen.

Der Kuchen ist nach ein oder zwei Tagen noch fast besser, wenn dann überhaupt noch etwas übrig ist. Das Rezept habe ich aus dem Internet, weiss aber leider nicht mehr von wem, weil ich es für mich auf einem Notizzettel notiert habe. Auf jeden Fall ist der Kuchen nachahmenswert.

Geht zu: Samstagsplausch, Wintherglück, Sonntagsfreuden, Creadienstag, D