Archiv der Kategorie: Enkelin

Der April macht was er will

Wie es der Titel schon sagt, war dieser April ein sehr eigenwilliger Monat. So kalt war es seit 20 Jahren nicht mehr, sagen die Meteorologen. Ich hätte mich über wärmeres Wetter gefreut, aber vor allem über mehr Niederschlag. Bei uns fiel praktisch den ganzen Monat kein Regen und das merkt man vor allem im Garten. Und schon in der zweiten Woche kehrte der Winter zurück. Der Schnee blieb zwar nicht liegen, aber die kalten Temperaturen hielten den ganzen Monat an. Für Ostern waren wir zum Brunch eingeladen. Für die Enkelin habe ich den Stoffbeutel genäht und eine kleine Überraschung darin versteckt. Auch für die Enkelin nähte ich eine Mütze mit Schirm, dass sie keine kalten Ohren bekommt und trotzdem einen Sonnenschutz hat. Ein warmer und ein leichter Pulli mit je passenden Leggins gab es auch. Andere Jahre hatten wir um diese Jahreszeit bereits viel im Garten angepflanzt. In diesem Jahr ist mit den kalten Nächten und der Trockenheit noch Warten angesagt. Dafür blühen die Tulpen und Vergissmeinnicht viel länger. Auf meinen Spaziergängen kam ich bei den Adebars, Bodensee-Schnecken und den jungen Taucherli im Weiher vorbei. Der Höhepunkt des Monats war sicher, als die Enkelin bei uns in den Ferien war. Da gab es für sie die erste Karussellfahrt. Und nach sehr langer Zeit fuhr ich auch wieder einmal Karussell. Und zum Abschluss dieses Monats stand der Vollmond als Supermond am Himmel. Wenn ich so auf den April zurückschaue, war doch viel los, obwohl wir schon mehr als ein Jahr in dem Ausnahmezustand sind und das gesellschaftliche Leben stillsteht. Ich vermisse die kulturellen Anlässe, aber vor allem das Zusammensein mit lieben Menschen.

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Zwei die sich mögen

Auch wenn es so aussieht, dieser Storch schaut nicht zu mir, sondern zu seiner Partnerin oder ihrem Partner. Ich stehe einfach zufälligerweise in seiner Blickrichtung. Zum Glück stört es ihn nicht, wenn ich ihn fotografiere. Die zwei wollen einander imponieren, so deute ich es jedenfalls.

Da wird mit den Flügeln geflattert, und vielleicht nimmt er noch ein Bad in dem kleinen Bach?

Und das ist der Kamerad, der einige Meter daneben dem Schauspiel zusieht.

Immer wieder faltet auch er seine Flügel weit auseinander. Dazu hört man ihre Laute und wie die beiden Störche miteinander kommunizieren.

Ob es sich um ein Storchenpaar handelt, weiss ich nicht, ich kann Weibchen und Männchen nicht unterscheiden.

Ich hätte noch lange den beiden bei ihrem Spiel zusehen können, aber es war ein kalter Frühlingstag und ich war auf einem Spaziergang mit der Enkelin.

Eigentlich war ich auf dem Weg zu meiner Weide am See und wollte sehen, ob die Schwäne schon angefangen haben ein Nest zu bauen.

Zum Glück hat der Turmspringer die grossen Schneefälle und den Sturm heil überstanden. Immer wieder spaziere ich an diesen für mich speziellen Platz am See. Ich mag diesen Platz sehr und am See ist dieser Baum ein bisschen mein Kamerad.

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Riesenrad und Karussellfahrt

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Seit Ostern steht bei uns an der Promenade ein Riesenrad. Hier kann man Runden in luftiger Höhe drehen. Es ist schon von weitem sichtbar. Die Attraktion ist in dieser schwierigen Zeit für viele eine schöne Abwechslung.

In jede Gondel dürfen nur Personen aus dem gleichen Haushalt. Man kann auch eine Runde drehen mit einem Glas Sekt. Das Angebot wird rege genutzt. So mancher Bewohner hat seine Stadt und den Hafen noch nie aus luftiger Höhe gesehen.

Auch für die Wagemutigen steht eine Bahn auf dem Platz. Könnt ihr euch das Gekreische der Jungen auf dem Oktopus, der seine Arme in die Höhe schwenkt und immer schneller dreht, vorstellen? Ich gönne den Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen, den Freiluftspass, der noch bis am Wochenende stattfindet.

Aber eigentlich machte ich einen Besuch auf dem „Chilbiplatz“ wegen der kleinsten Bahn, einem Kinderkarussell. Auch die kleinsten freuen sich, wenn sie auf ihrem Lieblingsgefährt sich im Kreise drehen.

Selbstverständlich durfte unsere Enkelin, die bei uns in den Ferien weilte, an dem Spass teilnehmen und das erste Mal Karussell fahren. Zum allein Fahren ist sie noch zu klein, und so kamen mein Mann und ich auch in den Genuss einer Karussellfahrt. Für das Strahlen in ihrem Gesicht, hat es sich gelohnt. Am liebsten wäre sie wohl den ganzen Nachmittag rundherum gefahren.

Samstagplausch, Wochenglück, Frühlingsglück,

Ostern im kleinen Rahmen

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Die Pandemie dauert nun bereits über ein Jahr und die Ereignisse wiederholen sich. So wurde auch das Osterfest dieses Jahr wieder im kleinen Rahmen abgehalten. Was sagt man nun dazu? Wie schnell doch die Zeit vergeht oder wie lange wir doch schon so eingeschränkt leben.
Trotz Corona waren wir zum Osterbrunch eingeladen und konnten an einem schön gedeckten Tisch Platz nehmen.

Diese beiden Hasen sind ja alte Bekannte auf meinem Blog und leisten uns jedes Jahr wieder Gesellschaft.

Der Gastgeber dachte an alles und hat es liebevoll angerichtet. Das Buffet kann es mit jedem 5-Sterne-Hotel aufnehmen. Es fehlte an nichts, was das Herz begehrt.

Das meiste war selbstgemacht. So auch das Birchermüsli mit frischen Beeren oder die kleine Sülze. Dazu gab es eine wunderbare Frischkäse-Schichttorte. In den Gläschen war Joghurt mit Erdbeeren und Pistazien-Basilikum-Pesto, eine wahre Geschmacksexplosion.

Und so sah die Frischkäse-Schichttorte mit Eiern und Schinken von innen aus und wurde von allen sehr gelobt.

Der handwerklich begabte Gastgeber hat sogar zusätzliche Ablageflächen fürs Buffet selbst gemacht. Genial, da staunten wir nicht schlecht.

Vom köstlichen Himbeer-Lassi blieb nichts übrig, alle haben gerne nachgeschenkt.

Ein grosses Kompliment für den wunderbaren Osterbrunch geht nicht nur an die Gastgeber, sondern auch an unsere Enkelin. Sie sass oben am Tisch, genoss es von allem zu schlemmen und war ein wahrer Schatz. Unser Osterbrunch war genauso wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Frühlingsglück

12tel Blick & Jahresprojekt

Das Weiss unter dem Baum ist kein Schnee, sondern die ersten Primel blühen. Richtig Frühling haben wir erst seit dieser Woche. Bis dahin war es viel zu kalt bei uns. Der Apfelbaum beim Nachbarn wurde geschnitten und ist bereit für den Frühling. Noch haben wir den Durchblick zu den Nachbarn. Wer weiss, ob ich nächsten Monat bereits Bienen auf den Apfelblüten zeigen kann.

Das erste Vierteljahr ist schon vorbei und man sieht, dass wir einen richtigen Winter hatten.

Bei meinem Jahresprojekt musste ich auf die Bremse treten, weil meine Sehnen am Handgelenk und die Schulter die Bewegungen beim Häkeln nicht gewohnt sind. Die Enkelin freut sich, wenn sie mit den Rondellen spielen kann, die zwischen den Glasplatten des Salontisches eingeklemmt sind. Als die Geschäfte wieder geöffnet waren Anfang Monat kaufte ich Garn, um die Rondellen viereckig zu machen. Ich entschied mich für Grau, das erschien mir am neutralsten.

Und so wurden die ersten Rondellen auch schon eckig.

Ich kam richtig gut vorwärts, nutzte das kalte Wetter und häkelte im sonnigen Wintergarten ein Teil um das andere, bis sich die Beschwerden im Handgelenk und der Schulter bemerkbar machten. Jetzt ruht mein Häkelprojekt und ich werde etwas behutsamer vorgehen. Schliesslich habe ich noch Zeit bis Ende Jahr.

12tel Blick, Jahresprojekt

Mein März

Der Monat März dauert noch fast eine Woche und es scheint, als ob er die restliche Zeit nutzen möchte, um die Temperaturbilanz für die Statistik noch etwas aufzupolieren. Bis heute glich der März eher einem Winter- statt Frühlingsmonat. Ich trage immer noch die Winterjacke und Handschuhe beim Spazieren mit der Enkelin und die Zeit auf dem Spielplatz ist auch kurz, da es sonst zu kalt wird. Aber die Aussichten für die letzten Märztage versprechen, dass jetzt endlich der Frühling kommt. Dann werden die Spaziergänge auch wieder länger, sei das zu den Reihern, an den See oder im Wald, wo es jetzt herrlich blüht mit Schneeglöckchen, Anemonen und Schlüsselblumen. Genäht habe ich diesen Monat Geschenke für zwei kleine Buben und es gab auch ein T-Shirt für mich. Weil es jetzt schnell warm werden kann, gab es die ersten kurzärmligen Bodys für unsere Enkelin. Wir essen jetzt fleissig aus dem Vorrat, damit es wieder Platz gibt in der Tiefkühltruhe, denn die Gartensaison ist schon fast eröffnet. Die ersten Salate und Radieschen wachsen bereits im Treibhaus. Wenn die letzten Tage im März so warm werden wie versprochen, gibt dies ein versöhnlicher Abschluss.

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Was krabbelt denn da?

Mein Experiment ist gelungen. Wenn ich meine Enkelin frage, wo die Marienkäfer sind, dann zeigt sie genau auf mein Experiment. Aus einem Erwachsenen-T-Shirt habe ich ein Pullover in der Grösse 80 genäht. Weil es so fade daherkam, malte ich mit Stofffarben etwas Leben auf das Shirt.

Ich malte ohne Vorlage. Und ich finde, das Resultat kann sich sehen lassen. Mir und der Enkelin gefallen die Käfer, die auf ihrem Bauch hoch krabbeln.

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Das Shirt ist ein Lieblingsteil der Enkelin und wurde schon mehrfach gewaschen. Die Farben halten, was sie versprechen und das freut natürlich auch mich.

Der Beweis, dass es wasserfest ist, sende ich zu Juttas DigitaArt

Rot, DvD, Creativsalat

Achtung Frösche

Momentan feiern die Frösche Hochzeit und sind auf der Reise und setzen sich grossen Gefahren aus. Diese Tafel steht unübersehbar am Strassenrand und wird hoffentlich von allen Verkehrsteilnehmern gesehen.

Auf beiden Strassenseiten stehen Froschschranken. Ein Werkhofangestellter hat mir erklärt, dass zweimal am Tag die Tiere an den Schranken eingesammelt und an die Laichstellen gebracht werden.

Da sind echte Tierschützer am Werk und das finde ich ist sehr lobenswert. Auf der ganzen Länge des Weihers, wo ich viel mit der Enkelin unterwegs bin, gibt es auf beiden Strassenseiten Froschbremsen.

In diesem idyllischen Weiher quaken hoffentlich im Frühling viele Frösche, die ihre Laichwanderung lebend überstanden haben.

Bei diesem Tempo hat ein kleiner, grüner Hüpfer keine Chance. Darum finde ich es wichtig, wenn für eine kurze Zeit mit weniger Tempo gefahren wird, den Tieren zuliebe.

Ich werde sicher immer wieder zusammen mit der Enkelin an den Weiher spazieren und freue mich, wenn wir das Lied der Frösche lauthals hören werden.

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Reflektierende Schmetterlinge

Diese grauen Schmetterlinge können zwar nicht fliegen, erfüllen aber einen besonderen Zweck: Sie reflektieren in der Nacht und sorgen so für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Aufgefallen sind sie mir am Strassenrand als ich mit der Enkelin spazierte. Alle paar Meter steht ein Pfahl mit einem roten Kreis, gleich am Rande des Naturschutzgebiets.

Immer wieder führen mich meine Spaziergänge mit der Enkelin in dieses Naturschutzgebiet. Zurzeit blühen die Rohrkolben.

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Die wenigen Schilfwedel wiegen sich im Frühlingswind, das ist so beruhigend. Wir beide verbringen sehr gerne Zeit am Wegrand und wenn dann noch eine der wenigen Enten, die es im Weiher hat, vorbeischwimmt, dann freut sich der kleine Schatz.

Könnt ihr die Froschschranken sehen? Darüber erzähle ich euch ein anderes Mal etwas.

Für Juttas DigitalArt habe ich das Eingangsbild zum Reflektieren gebracht.

Rot, DigitalArt, DND, Vorfrühlingsglück, GardenAffair

Mein Februar

Auch wenn der Februar ein kurzer Monat ist, war doch recht viel los. V.a. das Wetter hat vieles geboten. Der grosse Schnee dieses Winters war schon fast geschmolzen, aber dafür hatten wir sehr kalte Temperaturen. Das lockte mich nicht zu langen Spaziergängen in die Natur, darum hatte ich Zeit für die Enkelin, die so schnell wächst, neue Bodys und Pyjamas zu nähen. Die ersten Schneeglöckchen blühten schon vor den eisigen Tagen und überlebten die Kälte gut. Beim Fotografieren der Eisskulpturen, die am Ufer vom See durch die Bise entstanden, gab es nicht nur kalte Finger, auch die Akkus von Kamera und Handy haben gelitten. Trotzdem zog es mich immer wieder an den See, um die aussergewöhnlichen Bilder zu machen, auch bei Dunkelheit. Gerade rechtzeitig wurden meine gefilzten Hausschuhe fertig und wärmen jetzt meine Füsse. Seit langem habe ich wieder einmal Hefeschnecken gebacken, natürlich hat auch die Enkelin probiert. Die letzten Tage des Monats sind jetzt frühlingshaft sonnig und auch recht warm.

Monatscollage, DND, Himmelsblicke, Winterglück, Garden Affair, Frieday Bliss, Samstagsplausch.