Alle Beiträge von Pia Stähli

Gehöre der Generation 50+ an. Mami von 2 wunderbaren Töchter. Lebe in Harmonie mit meinem Partner. Weltoffen und Neugierig.

Rhabarberzeit

Die Rhabarberzeit ist wie die Spargelzeit begrenzt und die Saison muss genutzt werden. Die saftigen Stängel verarbeite ich gerne auf die unterschiedlichsten Arten. Am liebsten mache ich eine Wähe mit Blätter-, Kuchen- oder Mürbeteig. Ob mit oder ohne Guss mögen wir die Blechkuchen sehr gerne.

Auch als Kompott ist der Rhabarber eine willkommene Abwechslung für uns. Und in einer Süss-Saure-Sauce passt das Gemüse gut zu Geflügel oder Fisch.

Jetzt da wir viel zu Hause sind, backe ich viel. In den letzten Tagen las ich gleich mehrmals auf verschiedenen Blogs ein Rezept für einen Rhabarberkuchen mit Joghurt. Das Rezept dafür ist ein einfacher Rührteig mit Joghurt angereichert.

Zum Glück hatte ich alle benötigten Zutaten zu Hause und konnte gleich loslegen.

Schon beim Einfüllen in die Kuchenform war ich mir sicher, dass es ein saftiger Kuchen werden wird.

Nach einer Stunde im Backofen wird der fertige Kuchen mit Puderzucker bestäubt. Ich war gespannt, ob er so gut schmecken wird, wie er von vielen Blogger gelobt wird.

Ich wurde nicht enttäuscht, es hat sich gelohnt das Rezept auszuprobieren. Ich speichere das Rezept, um wieder einmal so einen saftigen Rhabarber-Joghurt-Kuchen zu backen.

Samstagsplausch, Frühlingsglück, Sonntagsglück

Eine Blumenwiese entsteht

Im Winter ist mir auf einem Spaziergang ein kleines Schild am Wiesenrand aufgefallen. Gespannt las ich, was auf dem blauen Schild stand.

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Die Beschaffenheit und die Umgebung sind sicher ideal für ein gutes Gedeihen von verschiedenen Blumen, die hoffentlich viele Schmetterlinge und Insekten anziehen.

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Immer wieder spaziere ich diesen Weg ab und verfolge das Wachstum auf der Wiese. Die Sauerampfer und der Kerbel haben sich schon gut verbreitet und es schwirrt zwischen den Gräser und Blumen immer mehr.

Wasser hat es fast keines mehr im Bächlein, das der Wiese entlang fliesst.

Der Unterschied zwischen dem ersten Bild mit der Winterwiese und jetzt mit der Frühlingswiese lässt mich hoffen, dass das Experiment gelingt.

Viele seltene Blumen wie den Storchenschnabel gedeihen und blühen. Es ist eine Freude und ich bin jedes Mal gespannt wie das Projekt voranschreitet und was es neues zu sehen gibt.

Ganz in der Nähe ist mein Lieblingsplatz bei der Weide am See. Hier kann ich abschalten und habe etwas Abwechslung, da ich zurzeit fast ausschliesslich zu Hause bin. Abstand kann ich gut einhalten, weil ich da immer allein sitze.

Der Pegelstand des Sees geht immer mehr zurück, trotz des Regen in den letzten Tagen.

Unter dem Baum sitze ich gerne und schaue den Wassertieren zu wie sie sich putzen und geniesse Ruhe. Um diesen schönen Platz werden mich sicher einige beneiden.

Haltet durch und macht das beste aus der Situation, aber vor allem bleibt gesund.

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Man kann nicht alles haben

Bei uns im Garten fährt noch kein Rasenroboter und schneidet jedes Blümlein und Gräslein kurz. Auch ist unsere Grünfläche ums Haus kein englischer Rasen. Im Frühling blühen so viele Gänseblümchen und die Primel vermehrt sich jedes Jahr mehr. In der Trockenheit im April habe ich sowieso nicht gemäht. Jetzt endlich hat es auch bei uns geregnet und schweren Herzens startete ich den Rasenmäher. Ist so eine ungemähte Wiese nicht schön?

Da wir jetzt vermehrt barfuss im Garten herumlaufen, war das Risiko eines Bienenstichs zu gross.

Den Bienen zu liebe wartete ich gerne mit Mähen.

Vielleicht überlasse ich in Zukunft einen Teil unserer Grünfläche der Natur, bin da noch im Klinsch mit meinem Mann.

Auch die Weinbergschnecken sind jetzt aus ihren Verstecken gekrochen, dank des Regens, auf den wir sehnlichst warteten. Selbstverständlich dürfen sie bleiben.

Wer mäht bei euch den Rasen?

Samstagsplausch, Frühlingsglück, Sonntagsfreuden.

12tel Blick und mein April

Endlich ist die einheimische Spargel aus der Region da. Es ist jetzt wichtig, dass wir von unseren Bauern Spargel kaufen, weil sie Absatzschwierigkeiten haben und sonst das Gemüse auf dem Kompost landet, dies wegen Covid 19 und den geschlossenen Restaurants. Bei uns gibt es jetzt häufig grünen oder weissen Spargel. Ich bereite diese gerne unterschiedlich zu. Auf meinem Teller im April machte ich grünen Spargel mit einem poschiertem Ei, gewürzt mit einer Salsa verde mit Kräutern aus dem Garten, dazu gab es Petersilienkartoffeln. Essen konnte wir die feine Spargelmahlzeit draussen auf der Terrasse und das schon im April.

Alle 12tel Blicke sammelt Eva für uns.

Und weil heute der letzte Donnerstag im April ist, sammelt Birgitt unsere Monatscollagen.

Ein ganzer Monat zu Hause bleiben, wenn mir das jemand vor Corona gesagt hätte, hätte ich den Kopf geschüttelt. Aber genau das war die Devise im April 2020 und mit wenigen Ausnahmen hielt ich mich daran. Ich bin grundsätzlich gerne zu Hause, aber eben freiwillig und nicht zwangsverordnet. Langweilig war es mir aber nie, es gab viel zu tun rund ums Haus und im Garten, denn wir hatten den ganzen Monat schönes, warmes Wetter. Die Obstblüte hatte ihren Höhepunkt schon Mitte Monat. Kulinarisch war es auch abwechslungsreich, es gab feine Pizza auf dem Grill zubereitet, den ersten Rhabarberkuchen und die Spargelsaison wurde eröffnet. Zeit hatte ich auch zum Nähen für meine Enkelin. Da entstand die Frühlingsgarderobe, also Hosen aus leichterem Stoff und kurzärmlige Bodys. Dringend benötigt werden Lätzchen, denn die kleine Dame lernt ja schon mit dem Löffel zu essen. Spazieren war erlaubt und so war ich im Wald oder am See zum Entspannen und den Kopf zu lüften.

Bilder anklicken zum vergrössern.

12tel Blicke, Monatscollagen, DND, Frühlingsglück, „bleibdaheimMein Freund der Baum

Body Produktion

Strampler nähte ich für meine Enkelin schon etliche. Ich fing mit Grösse 50/56 an und bin jetzt schon bei Grösse 68. Mit Strampler ist die Kleine einfach gut eingepackt. Man kann nicht genügend davon haben, z.B. dann, wenn die Windel nicht perfekt sass.

Ich schneide meistens mehrere zu, das näht sich nachher auch einfacher.

Der bunte Jerseystoff ist bei dem momentan warmen Wetter auch sehr praktisch. Mit einer Hose ist der kleine Schatz schön angezogen.

Ich habe auch verschiedene Halsausschnitte ausprobiert. Die Strampler sind zum Glück noch zu gross, weil ich sie nicht fertig machen kann. Mir gingen die Drücker aus. Und da alle Mercerie Geschäfte geschlossen sind und die online Lieferfrist vier Wochen dauert, muss ich mich in Geduld üben. Hoffentlich ist der Lockdown bald vorbei, damit ich Nachschub kaufen kann.

Weil der Sommer naht und es bei uns schon recht warm ist, gibt es auch kurze Ärmel.

Bei diesem Raglan Modell ist eine Achselnaht mit einem Untertritt genäht und wird mit zwei Drücker (wenn ich dann welche habe) geschlossen.

Da die Stofffarbe so zuckersüss ist wie meine Enkelin, habe ich die Strampler für DigitalArt dementsprechenden dekoriert.

Überall werden jetzt Masken genäht. Mir macht das Nähen für meine Enkelin mehr Spass und weil wir ja alle zu Hause bleiben sollten, ist es auch ein schöner Zeitvertreib.

Rot, DigitalArt, DvD, Creadienstag, „bleibdaheim

Das Nahe unbekannte

In meinem Blog gibt es einige Beiträge über meine alltäglichen Spaziergänge zum nahelegenden See oder Wald. Dann gibt es noch Beiträge über all die Ausflüge und Wanderungen z.B. in den Voralpen. Und nicht zu vergessen die kulturellen Veranstaltungen wie Theater, Kino und Konzerte . Seit einigen Wochen heisst es aber zu Hause bleiben und nur kurz raus für einen kleinen Spaziergang. Und plötzlich entdecke ich so wieder Spaziergänge, die ich vor vielen Jahre mit meinen Kindern machte.

So spazierte ich wieder einmal dem Fluss Sitter entlang. Früher mit unseren kleinen Kindern gingen wir oft an das Flussufer und machten ein Feuer und grillten unsere Würste. Wenn ich heute daran entlang laufe denke ich, warum kam ich so lange nicht mehr hierher?

Bei einem Bauernhof entdeckte ich diese exotischen Tiere die ich bis anhin nur auf unseren Reisen lebend gesehen habe.

Man muss gar nicht immer weit in die Ferne schweifen. Unbekanntes kann man auch ganz in der Nähe (wieder)entdecken.

Samstagsplausch, „bleibdaheim„, Frühlingsglück, Sonntagsglück.

Die Chance genutzt

Weil die Spaziergänger in dieser schwierigen Pandemiezeit zu Hause bleiben, erobern andere das Territorium. Es ging nicht lange bis der Biber, der im benachbarten Naturschtzgebiet lebt, die Chance genutzt und sich fürstlich bedient hat. Ich glaube nicht, dass alle Freude daran haben, der Biber fällte die Weiden nämlich in den Jachthafen.

Ich staunte nicht schlecht, was für grosse Späne der Biber da herausknabbert. Dem will ich auch nicht in die Quere kommen mit seinen starken Zähnen.

Da mussten doch ein paar Bäume gefällt werden. Im benachbarten Naturschutzgebiet lebt eine Biberfamilie, leider habe ich noch nie einen gesehen.

An Baumstämme im Wasser haben die Bootsbesitzer wahrscheinlich weniger Freude. Viele Boote sind schon gewassert und das schöne Wetter lockt auch auf den See.

Aber nicht nur der Biber freut sich über die Ruhe vor den Spaziergängern, diese beiden Schwäne fühlen sich auf dem Weg zu meinem Lieblingsplatz nicht gestört.

Zum Glück kamen wir gut aneinander vorbei und als ich mich umdrehte, watschelten die beiden wieder mitten auf dem Weg.

So glasklares Wasser habe ich noch nicht oft gesehen in der Uferregion. Hat doch auch was Gutes, dass die Schifffahrt und der Fährbetrieb eingestellt sind.

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Aktuelle Schilder

Mein Blog ist für mich persönlich auch eine Art Tagebuch, darum möchte ich es nicht versäumen Schilder zu zeigen, die uns jetzt überall begegnen und uns allen den Alltag einschränken. Dieser Ausnahmezustand ist nötig, um eine Überlastung der Spitäler zu vermeiden. Manchmal fällt es mir leichter die Massnahmen einzuhalten, aber oft nerven sie auch. Am meisten Mühe macht es mir, weil niemand weiss, wann der ganze Spuk vorüber sein wird. Jetzt geht es darum, sich nicht anzustecken mit dem COVID-19. Was das Ganze für Folgen für unseren Alltag und das Weiterleben hat, können wir nur erahnen.

Diese Zeichnung machte mir Freude. Sie hat die gleiche Botschaft wie die offiziellen Behördenplakate. Die Zeichnung von Kinderhand ist aber viel sympathischer. Solche kleinen Aufmerksamkeiten zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht in einer Zeit, in der es nicht so viel zu lachen gibt, leider.

Wie hat sich euer Alltag mit der Pandemie verändert? Ich wünsche euch allen von Herzen, dass es euch gut geht und ihr alle gesund bleiben dürft.

Schilder, „bleibdaheim

Zarter Salat

Endlich ist es soweit, kurz vor Ostern ging unser Wintersalat im Garten zu Ende und der junge zarte Frühlingssalat ist jetzt erntereif. Darauf freue ich mich jedes Jahr.

Das schöne, milde Wetter liess die jungen Salate, Radieschen und Kohlrabi gut gedeihen.

Wir konnten schon die ersten saftig knackigen Radieschen ernten. Meistens reichte es gerade, um das Butterbrot für das Abendessen zu belegen.

Jetzt können wir unsere Salate schon bunt mischen. Dazu Frühlingszwiebeln gibt es für mich fast nichts besseres.

So ein fester Kopfsalat mögen wir auch als gute Salatesser nicht auf einmal essen.

Am meisten freut mich, dass es von allen Sorten mehr als genug hat, bis der Freilandsalat nachgewachsen ist.

Für uns gehört eine gut gefüllte Salatschüssel einfach jeden Tag dazu.

Samstagsplausch, Frühlingsglück, „bleib Daheim“Sonntagsreuden.

Blustfahrt

Ich machte eine Blustfahrt mit dem Velo in der Umgebung von meinem zu Hause. Blauer Himmel und Sonnenschein den ganzen Tag darauf müssen wir diesen April nicht warten wie andere Jahre.

In meiner Nachbarschaft gibt es noch etliche Hochstamm Birnbäume und diese stehen im Moment in voller Blüte.

Wenn unter den Bäumen die Wiese noch so goldgelb leuchtet, dann mache ich gerne einen Halt und geniesse die schöne Natur.

An vielen Baumstämmen sieht man montierte Nistkästen, die hoffentlich alle bewohnt werden.

Meine Fotos der blühenden Obstbäume widme ich allen die zu Hause bleiben müssen und das Erwachen der Natur nicht miterleben können.

DND, Meine Ecke der Welt, Friday Bliss, Frühlingsglück, Sonntagsglückhttps://soulsistermeetsfriends.com