Bereits im Februar erhielt ich eine wunderschöne Osterkarte zum Oster BlogHop. Anne vom Blog Leben – eben war mein Wichtel. Schon der Umschlag verriet, dass die Post für den BlogHop ist.
Im Umschlag hielt ich eine schöne, handgemachte Osterkarte in den Händen. Der Hintergrund, von dem ausgeschnittenen Hasen, ist in den Regenbogenfarben gemalt, was den Osterhasen schön hervorhebt. Auf dem Rand sieht man den nahenden Frühling, der hoffentlich bald kommt, mit den Schmetterlingen und den farbigen Blüten.
Morgen geht es weiter bei Carolyn vom Blog Flickensalat. Elfi betreut die schöne Oster BlogHop Party für uns und ich verlinke meine Karte gerne bei ihr.
Lange ist es her als uns die Enkelin sagte, dass sie eine grosse Schwester wird. Jetzt ist sie da, unsere zweite Enkeltochter. Wir freuen uns riesig und heissen das kleine Wunder herzliche willkommen in unserer Familie. Der jungen Familie wünschen wir einen guten Start und ein liebevolles Kennenlernen. Ich freue mich, die beiden Mädels beim Aufwachsen begleiten zu dürfen.
Sei mutig und stark, sei einfach immer DU
Das wünsche ich dem kleinen Wunder von Herzen auf ihren Lebensweg.
Wie für alle Babys im Bekanntenkreis habe ich auch für den kleinen Schatz ein „Knubbelchen“ gestrickt.
Die grosse Schwester durfte ein paar Tage bei uns sein und als wir das Neugeborene besuchten, wollte sie das weiche Püppchen unbedingt selbst ihrer Schwester zeigen.
Die grosse Enkelin ist öfters bei uns auf Besuch und in den Ferien und sie ist es gewohnt, dass bei mir fast immer die Nähmaschine bereit steht. Schon öfters sass sie bei mir auf dem Schoss und wir haben zusammen etwas genäht. Ich habe ihr versprochen, dass wir beide etwas für das Geschwisterchen nähen werden. Ausgesucht haben wir beide einen Greifball zum Spielen mit den kleinen Händchen. Schnell waren die 36 Teilchen ausgeschnitten.
Konzentriert und mit grossem Eifer war die grosse Schwester dabei und half die kleinen Teile zusammenzunähen.
Jeder Greifarm wurde gedreht, mit Füllwatte gestopft und zugenäht. Dann wurden drei Greifarme an den Spitzen zusammengenäht.
Einige male musste ich die Anleitung öffnen, um den richtigen Dreh beim Zusammenfügen zu sehen. Dies immer mit den neugierigen Blicken der Enkelin.
Zusammen mit dem Knubbelchen legte die grosse Schwester die Geschenke ins Bettchen des Babys.
Ich schaue gerne den Möwen bei ihren Kunstflügen zu und wenn es so viele sind wie momentan bei uns am See, ist es besonders interessant. Zum Beispiel wenn alle miteinander zum Flug ansetzten und durch die Lüfte kreisen. Auch wenn noch so ein grosses Durcheinander in der Luft herrscht, habe ich noch nie erlebt, dass sie einander berühren.
Obwohl es verboten ist, die Möwen zu füttern, erhalten sie doch oft Brot. Wenn es dann Brotstücke gibt, dann geht der Kampf unter den Möwen los.
Die Schiffanlegestellen ragen momentan viel zu viel aus dem Wasser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da die Kursschiffe anlegen können. Geht es doch nicht mehr lange und die Schifffahrt-Saison beginnt wieder.
Wir hatten bis jetzt einen viel zu trockenen Winter und in den Bergen liegt auch nicht viel Schnee. Folge dessen wird die Schneeschmelze den Pegelstand nicht merklich erhöhen. Das sind keine erfreulichen Aussichten für den hoffentlich bald beginnenden Frühling. Sollte es weiterhin nicht regnen, besteht bald eine Wasserknappheit. Und sollte es so viel regnen, dass der Wasserstand sich normalisiert, wird der Frühling sehr nass. Also wie es ist, ist es nicht recht!
Am Ufer kann man mit trockenen Füssen spazieren und aussergewöhnliche bodennahe Bilder fotografieren.
Eigentlich sieht es traurig aus, da wo sich bald wieder viele Touristen Erholung suchen.
Es herrscht Ruhe vor dem Sturm bei meinem 12tel Blick diesen Monat. Mitte Februar, an einem sonnigen Sonntag, entstand das erste Bild an meinem Standpunkt. Friedlich, ruhig, erholsam sieht es aus, da sind sicher viele mit mir einig.
Auch der See ist ruhig und viele Taucherli versammeln sich in Ufernähe.
Der Wasserstand ist sehr tief und die Weide steht im Trockenen.
Der Alptraum aller 12tel Blick-Teilnehmer ist eingetroffen, mein genauer Standpunkt ist zugeschüttet mit einem Erdhaufen.
Für mich völlig unverständlich, wird das kleine Bächlein zum See, das rechts auf dem Bild verläuft, ausgebaggert. Was alles Weitere noch geschehen wird, weiss ich nicht.
Wenn man frühzeitig, bevor die Arbeiter mit ihren schweren Maschinen loslegen, am See ist, wird man mit einem wunderschönen Sonnenaufgang beglückt.
Es bleibt also spannend bei meinem 12tel Blick dieses Jahr.
Diesen Monat gab es nicht so viele Beiträge bei mir. Unsere Enkelin war ein paar Tage bei uns in den Ferien und wir genossen die Zeit mit ihr sehr. Sie heitert mit ihrem fröhlichen Wesen unseren Alltag auf. Mit ihren drei Jahren kann sie schon so vieles und probiert gerne neues aus. Sie hilft gerne in der Küche mit und die Salatsauce macht sie schon fast allein. Die Salzteigherzen und die schön verzierten Guetzliherzen hat sie an ihre Liebsten verteilt. Klar, dass ich da nicht viel zum Nähen kam, aber einen speziellen Pullover musste ich noch nähen. Der Enkelin war ihren geliebten Pullover aus dem Bauersfrau-Stoff zu klein und sie wünschte sich eine neue „rote Frau Puur“. Im Garten und in der Natur fängt es bereits an zu blühen und es gab den ersten Bärlauch im Salat. Der Februar war aber für mich sehr kalt, da sind süsse Backwaren willkommen und seit langem gab es wieder einmal Hefeschnecken bei uns. Aber der Höhepunkt war mein Mutter-Tochtertag mit der imposanten Lichtshow über Gustav Klimt und Abendessen in luftiger Höhe.
Auf meinem heutigen Spaziergang nehme ich euch mit an den See. Der Wasserstand ist sehr tief, aber über den Winter sieht man sehr viele Wasservögel in der geschützten Bucht. Weil noch fast keine Boote auf dem See sind, haben sie da ihre Ruhe. Auch ich verweile da sehr gerne, mit Blick in die Ferne, wo der See mit dem Horizont verschmilzt.
Auf den Kiesbänken weit draussen im See sitzen die Schwäne und geniessen die Sonne. Bei normalem Wasserstand sieht man die Kiesbänke nicht. Ich hoffe, dass die Nebeltage bald vorbei sind und der Frühling Einzug hält.
Wenn der Wind bläst, kräuselt sich der See und die Tiere schaukeln so schön auf dem Wasser. In den Bergen liegt noch ganz wenig Schnee und erinnert einen, dass es immer noch Winter ist.
Die Schwäne fangen an zu balzen und manchmal starten sie alle miteinander und fliegen davon. Ist leider ganz schwierig zu fotografieren, aber zum Zuschauer unterhaltsam.
Wegen des tiefen Wasserstands tun sich ganz neue Möglichkeiten auf, um dem Ufer entlang zu spazieren. Touristen sind auch noch keine da und so haben wir Einheimischen die Idylle für uns.
Für die bodennah Aufnahme stünde ich bei normalem Wasserstand knietief im Wasser!
Niemand ist zu klein, um Freude zu verschenken. Die Enkelin war ein paar Tage bei uns in den Ferien und momentan ist sie im Bastelfieber. Sie malt, klebt und verziert mit grossem Eifer. Und schenkt mit strahlenden Augen ihre Werke an alle, die sie gerne mag. Ich habe schon etliche Geschenke von ihr erhalten und jedes einzelne freut mich.
In ein paar Bilderbüchern von ihr wird gebacken. Und da sie auch backen wollte, habe ich mit ihr einen Salzteig gemacht. Ich habe die Zutaten bereitgestellt, abgewogen und zusammengeknetet haben es die kleinen Händchen mit viel Elan selbst. Da war sie in ihrem Element und hat mir freudig erzählt, wer das auch macht in ihren Büchern. Beim Auswallen durfte ich nur bedingt helfen und die Muster mit der Gabel hat sie ganz allein gemacht.
Während sie selig schlief, habe ich die Herzen im Backofen bei 120° ca. drei Stunden getrocknet.
Glitzerleim ist hoch im Kurs bei ihr. Zusammen mit dem Grosspapi hat sie die getrockneten Herzen verziert, wobei helfen muss man ihr dabei nicht.
So sind wunderschöne Herzen entstanden und die Enkelin hat sich gefreut. Ich durfte dann noch ein Bändel einziehen und sie hat die Geschenke in rotes Papier gewickelt.
Ich bin mir sicher, dass alle, die ein Valentinsherz von ihr geschenkt bekommen, sich freuen. Wie heisst es doch so schön „kleine Geschenke erhalten die Freundschaft„. Das ist ganz im Sinne des Heiligen Valentin.
Bereits zum zweiten Mal besuchte ich eine Lichtshow zusammen mit meinen Töchtern. Eine 360-Grad-Erlebnisreise über das Leben und die Werke des österreichischen Jugendstilpioniers Gustav Klimt (1862–1918), der als «Maler der Frauen» gilt.
Seine Bilder erkennt man an den typischen Farben Gold und Orange. Es gibt aber noch weitere Werke von Gustav Klimt zu entdecken.
Wir tauchten ein in Klimts Geschichte dank der innovativen, immersiven Inszenierung. 40 Projektoren erzeugen in Verbindung mit Musik eine berauschende Farbenwelt und erwecken seine Kunst zu neuem Leben. Ein paar Bilder von den Lichtshow habe ich eingefangen.
Natürlich kann eine digitale Show eine Ausstellung von Originalen nicht wirklich ersetzen. Aber sie ermöglicht einem breiten Publikum einen sinnlichen und emotionalen Zugang zur Kunst und weckt dabei vielleicht die Lust auf mehr. Die nächsten Bilder zeigen die Farbenvielfalt, sie wurden alle aus der gleichen Perspektive aufgenommen.
Neben seinen Frauenporträts, weiblichen Allegorien und Landschaftsmalereien erlangte Gustav Klimt mit seinem wohl berühmtesten Werk «Klimts Kuss» internationale Bekanntheit.
Den Abend liessen wir im 126 Meter hohen Prime Tower in der 36 Etage mit einer wunderbaren Aussicht auf Zürich ausklingen.
Gestärkt machten wir uns auf den Heimweg. Ich genoss den Mutter – Töchter-Tag in vollen Zügen, genauso wie ich es am liebsten habe.
Lange habe ich überlegt, ob und mit welchem Motiv ich dieses Jahr bei der Linkparty von Eva mitmachen soll. Der 12tel Blick war meine erste Linkparty vor bald zehn Jahren als ich anfing zu bloggen. Der 12tel Blick begleitet mich also bereits das ganze Bloggerleben. Die erste Liebe ist immer ganz besonders, da wäre es mir emotional schwergefallen, wenn ich nicht teilnehmen würde.
Ein Lieblingsplatz von mir ist die Weide am See, fleissige Leser sahen bereits öfters Bilder davon und weil mir der Platz so gut gefällt, werde ich ihn dieses Jahr jeden Monat ein neues Bild zeigen. So dunkel und grau wie im Januar wird es hoffentlich im Laufe des Jahres nicht sein. Ich bin aber auch bei solch mystischer Stimmung sehr gerne am See, da kann ich meinen Kopf gut lüften und den Gedanken freien Lauf lassen. Als dieses Foto entstand wehte eine zügige Bise (Nordwind) und das Thermometer zeigte den ganzen Tag unter Null Grad.
Eine Jahrescollage mit den 12 Negativen habe ich nicht geschafft, vielleicht gibt mir jemand einen Tipp wie das am besten funktioniert?
Sonntagsspaziergang
Auch wenn das Wetter nicht gerade einladend war, unternahmen wir einen Sonntagspaziergang. Der Wald ist ein anderer Lieblingsplatz von mir und da weht der kalte Januarwind weniger als am See. Blad kamen wir beim Weiher an. Wir waren gespannt, ob er bereits gefroren ist. Als unsere Kinder noch zur Schule gingen, konnten sie im Winter auf dem Eis Schlittschuhlaufen. Dieses Jahr kann man wohl nicht auf Kufen über das Eis gleiten.
Die Kopfweiden wurden kahlgeschoren. Was wohl aus den geschnittenen Weiden wird? Da käme mir so einiges in den Sinn, was man daraus machen könnte.
Gottlob bin ich auf dem Eis nicht eingesunken, um das bodennahe Bild für Jutta zu machen.
Das nächste Bild wäre wohl auch einmal einen Standort für den 12tel Blick!
Meine Tulpen im Garten schlafen noch im Boden und warten auf wärmere Temperaturen. Aber in der Vase bringen die zartrosa und pinkigen Tulpen Farbe in die grauen Januartage. Als ich sie geschenkt bekam, waren ihre Köpfe noch geschlossen.
Nichts besonderes? Wer bis zum Ende liest, erfährt wie lange ich die Farbenpracht geniessen durfte.
Langsam öffneten sich die Blüten.
Da hatte ich sogar Zeit, um mit dem Lensball zu spielen.
Als es bei uns Schnee gab, war der Farbtupfer besonders schön.
Mittlerweile waren die Tulpen in einer anderen Vase, damit die Stängel einen guten Halt haben.
Diese Woche, als sich endlich wieder einmal die Sonne zeigte, waren meine Tulpen aufgeblüht und die ersten wurden nach zweieinhalb Wochen entsorgt.
Wenn die Blütenköpfe aufblühen, kann man das Innenleben schön sehen.
So sehen meine Frühlingsblumen aktuell aus und stehen jetzt schon drei Wochen im Wintergarten und sind immer noch zu schade, um zu entsorgen. Wie lange halten bei euch die Blumen?
Das alles haben wir den kalten Nächten zu verdanken, die optimale Bedingungen für die Blumen schaffen. Ich selbst hätte es gerne etwas wärmer und freundlicher.