Archiv der Kategorie: Wintergarten

Gute alte Zeit

Am Wochenende besuchte mich eine gute, langjährige Freundin. Wir schwelgten gemeinsam in Erinnerungen als wir noch jung waren, in der Stadt lebten und uns kennenlernten. Bis heute blieben wir in Kontakt, einmal mehr, einmal weniger. Für unser Wiedersehen bereitete ich ein Apéroplättchen zu.

Wir kochten zusammen und ich war mächtig stolz, was ich noch alles für Zutaten aus dem Garten hatte. Zum Beispiel mit den Gurkenscheiben machte ich zusammen mit Rauchlachs und Kräuterfrischkäse diese leckeren Häppchen.

Dazu gab es aus dem Garten Salat aus Eichblatt und roten Kopfsalat.

Für die Blume nahm ich die eigenen Datteltomaten, dazu gab es mein geliebtes Forellenmousse.

Wir hatten uns viel zu erzählen und die Zeit verflog wie im Flug. Zur Blauen Stunde sassen wir immer noch auf der Terrasse und schauten dem Schauspiel zu, bis sich der Himmel blutrot verfärbte.

Das Oktoberwetter war schön, warm und sonnig und auch die Blumen auf dem Tisch sind aus dem Garten. Die gepflückten Zinnien und Anemonen sahen immer noch ganz frisch aus, dank den kühleren Nächten halten die Blumen in der Vase viel länger.

Zum Schluss stelle ich euch noch ein schnell zubereitete Dessert vor. Es braucht zu gleichen Teilen Magerquark und Mascarpone und eine Tüte Cappuccinopulver. Man verrührt die Zutaten, süsst nach Belieben und fertig ist die Cappuccinocreme.

Die Creme schmeckte uns beiden Kaffeeliebhaberinnen köstlich, darum hat sie einen Hauch Goldstaub verdient.

Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir waren beide der Meinung, dass wir das bald Wiederholen müssen. Es war genauso schön, wie ich es am liebsten habe.

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Osterdeko

Wenn mein Mann mir die ersten Schlüsselblumen nach Hause bringt, dann ist es Zeit, die Osterdekoration hervorzuholen. Die sonnengelben Frühlingsblumen haben einen so süssen Duft und strahlen im Sonnenschein.

Ostern dekoriere ich eher dezent, aber ich liebe meine Keramikhühner und zusammen mit den Hasen warten wir auf die Osterfeiertage.

Diese beiden sitzen ganz verliebt im Weidenei, welches ich im Garten noch vom letzten Jahr fand.

Die Zuckereier sind natürlich nicht schon alle gegessen, die legte ich erst später dazu. Aber keine Angst, wenn sie entdeckt werden, sind sie schnell wieder weg.

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Das Warten ist vorbei

Lange ist es her als uns die Enkelin sagte, dass sie eine grosse Schwester wird. Jetzt ist sie da, unsere zweite Enkeltochter. Wir freuen uns riesig und heissen das kleine Wunder herzliche willkommen in unserer Familie. Der jungen Familie wünschen wir einen guten Start und ein liebevolles Kennenlernen. Ich freue mich, die beiden Mädels beim Aufwachsen begleiten zu dürfen.

Sei mutig und stark, sei einfach immer DU

Das wünsche ich dem kleinen Wunder von Herzen auf ihren Lebensweg.

Wie für alle Babys im Bekanntenkreis habe ich auch für den kleinen Schatz ein „Knubbelchen“ gestrickt.

Die grosse Schwester durfte ein paar Tage bei uns sein und als wir das Neugeborene besuchten, wollte sie das weiche Püppchen unbedingt selbst ihrer Schwester zeigen.

Die grosse Enkelin ist öfters bei uns auf Besuch und in den Ferien und sie ist es gewohnt, dass bei mir fast immer die Nähmaschine bereit steht. Schon öfters sass sie bei mir auf dem Schoss und wir haben zusammen etwas genäht. Ich habe ihr versprochen, dass wir beide etwas für das Geschwisterchen nähen werden. Ausgesucht haben wir beide einen Greifball zum Spielen mit den kleinen Händchen. Schnell waren die 36 Teilchen ausgeschnitten.

Konzentriert und mit grossem Eifer war die grosse Schwester dabei und half die kleinen Teile zusammenzunähen.

Jeder Greifarm wurde gedreht, mit Füllwatte gestopft und zugenäht. Dann wurden drei Greifarme an den Spitzen zusammengenäht.

Einige male musste ich die Anleitung öffnen, um den richtigen Dreh beim Zusammenfügen zu sehen. Dies immer mit den neugierigen Blicken der Enkelin.

Zusammen mit dem Knubbelchen legte die grosse Schwester die Geschenke ins Bettchen des Babys.

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Tulpenpracht

Meine Tulpen im Garten schlafen noch im Boden und warten auf wärmere Temperaturen. Aber in der Vase bringen die zartrosa und pinkigen Tulpen Farbe in die grauen Januartage. Als ich sie geschenkt bekam, waren ihre Köpfe noch geschlossen.

Nichts besonderes? Wer bis zum Ende liest, erfährt wie lange ich die Farbenpracht geniessen durfte.

Langsam öffneten sich die Blüten.

Da hatte ich sogar Zeit, um mit dem Lensball zu spielen.

Als es bei uns Schnee gab, war der Farbtupfer besonders schön.

Mittlerweile waren die Tulpen in einer anderen Vase, damit die Stängel einen guten Halt haben.

Diese Woche, als sich endlich wieder einmal die Sonne zeigte, waren meine Tulpen aufgeblüht und die ersten wurden nach zweieinhalb Wochen entsorgt.

Wenn die Blütenköpfe aufblühen, kann man das Innenleben schön sehen.

So sehen meine Frühlingsblumen aktuell aus und stehen jetzt schon drei Wochen im Wintergarten und sind immer noch zu schade, um zu entsorgen. Wie lange halten bei euch die Blumen?

Das alles haben wir den kalten Nächten zu verdanken, die optimale Bedingungen für die Blumen schaffen. Ich selbst hätte es gerne etwas wärmer und freundlicher.

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Weisse Pracht

Eine weisse Pracht ist im Januar nichts Aussergewöhnliches. Jedoch erwartet man die weisse Pracht nicht in Form von Schneeglöckchen. An diesem Platz liegt noch das Laub vom Herbst. Ich nehme an, das Laub wirkt wie eine warme Decke, und darum strecken die Schneeglöckchen ihre Köpfe schon so früh aus dem Boden. Jedes Jahr ein wenig früher, kommt es mir vor.

Schneeglöckchen gibt es bei mir nicht oft, aber wenn die ersten im Garten blühen und die Tage noch eher dunkel sind, sind sie ein willkommener Farbtupfer. Für die Schneeglöckchen reicht ein Weissweinglas aus dem Hausrat meiner Grosseltern.

Wenn man so einen weissen Blütenkopf genauer anschaut, erkennt man ein wunderschönes Zusammenspiel von Weiss und Grün.

Ich platziere die kleinen weissen Frühblüher gerne vor dem Spiegeltablar. Wenn die Sonne scheint, strahlen sie richtig!

Der blühende Löwenzahn ist ein aktuelles Foto auf der Wiese, neben den Schneeglöckchen und sie werden schon fleissig besucht. Ich bin gespannt, ob ihnen die angekündigte Kälte schaden wird.

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Mit Liebe geschenkt

Ich hoffe, alle meine Leser:innen sind gut angekommen im neuen Jahr, möge es uns allen wohlgesinnt sein. Neu betreut Astrid den Blumenfreitag und da sende ich gerne meinen geschenkten Blumenstrauss zu ihr.

Den Blumenstrauss schenkte mir meine Tochter und sie kennt meine Vorliebe für eher kleine Sträusse. Auch die Farben sind meine Lieblingsfarben und

auf unserem Neujahrs-Apérotisch hat er einen würdigen Platz gefunden.

Ich freute mich auch sehr über das Weihnachtsgeschenk, das beim Auspacken mit einer Frage überraschte. Na, was würdet ihr antworten, wenn euch diese Frage gestellt würde? Im Geldkoffer lagen zwei Tickets für das Theaterstück «Vollkoffer», das genau dieser Frage nachging.

Mit meiner Tochter genoss ich dann einen wundervollen Theater-Abend. Als Auftakt stärkten wir uns mit leckeren vegetarischen Häppchen.

Anschliessend schauten wir im Berhard Theater die turbulente Komödie „Vollkoffer„. Wir hatten einen unbeschwerten und äusserst unterhaltsamen Theaterabend. Genauso wie ich es am liebsten habe.

Hier noch der Link, wenn ihr mehr über das Stück erfahren möchtet, bei dem wir uns köstlich amüsiert haben.

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Explosives Rot

Ein wahres Feuerwerk zauberte uns zum Jahreswechsel nicht Raketen an den Himmel, sondern gleich die Natur selbst. Leider ist so ein roter Himmel von kurzer Dauer, dafür umso schöner zum Beobachten.

Meine Clivia ist ein Erbstück meiner Mama und gedeiht bei mir prächtig weiter. Nach einer Anpassungsphase blüht sie jedes Jahr im Wintergarten in der kalten Jahreszeit. Meistens bin ich selbst überrascht, wenn ich eine Blüte entdecke. Sie braucht fast kein Wasser und steht in der hintersten Ecke im Wintergarten.

Aber wenn sich dann die Blüten auftun, dann strahlen sie unübersehbar in ihrem hellen Rot.

Lange hatte von meiner Amaryllis nur der Überstrumpf eine rote Nase.

Aber pünktlich zu Weihnachten öffnete sie ihre samtroten Blüten und mittlerweile wächst ein zweiter Stängel heran.

Einfach herrlich, das satte Rot zu sehen in der dunklen Jahreszeit.

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Für die kleine Schwester

Der „Göttibub“ unserer Tochter und sein Bruder bekamen eine kleine Schwester. Da nähte ich doch gerne wieder einmal eine ganz kleine Grösse und es darf für das kleine Mädchen schön rosa sein. Mit zwei grossen Brüdern fehlt dem Mädchen sicher noch ein Röckchen im Kleiderschrank. Aus einem hellrosa Nickiplüsch nähte ich das Wickelröckchen nach einem Schnitt aus der Ottobre.

Dazu gab es eine Hose mit Aufschlägen ebenfalls ein Ottobre Schnittmuster.

Und wie üblich bekommen die Neugeborenen von mir auch ein gestricktes „Knubbelchen“ wie hier bereits gezeigt.

Und so geht mein Geschenk zu der kleinen Schwester, die von ihren beiden Brüdern liebevoll umsorgt wird.

Und weil es nicht das erste und sicher nicht das letzte „Knubbelchen“ ist, dass ich für ein Baby stricken werde, habe ich es vervielfacht und verlinke es bei Juttas Projekt.

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Mein Mai

Mein Mai zeigt einen Querschritt vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Wunderschöne Tage brachte uns der Wonnemonat. Es war schon sommerlich warm und vorwiegend sonnig. Ich war viel draussen im Garten, wo alles prächtig gedeiht, solange man fleissig giesst, da der Regen nur spärlich fällt. Von den Rhabarbermuffins gab es mehr als einmal, weil die Enkelin sie so gerne isst. Das Storchennest sieht man nun, wegen dem vielen Laub, nicht mehr. Die Küche stellte ich bereits auf leichtere Kost um, der Salat mit Stangensellerie, Avocado und Mango konnten wir schon auf der Terrasse geniessen. Der kleine Fuchs verirrte sich in den Wintergarten, zum Glück konnten wir ihm helfen, wieder nach draussen zu fliegen. Der Wonnemonat lud ein, um in der Natur mit dem Velo unterwegs zu sein. Noch gibt es ein paar Tage und die Prognosen sehen gut aus.

Sommergarderobe

Das schöne Wetter und die lauen Sommerabende nutzte ich und nähte die ersten, kurzärmligen Shirts. Es war höchste Zeit und die Enkelin kann sie bei dem schönen Wetter gut gebrauchen. Weil sie gerne schnell mit ihrem Laufrad fährt, habe ich ihr Leggins bis unter das Knie genäht, um Schürfungen zu vermeiden.

Die Bilder zum Vergrössern anklicken.

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Osterdeko

Die Schlüsselblumen zeige ich euch in einer speziellen Vase. Die Idee ist nicht von mir, aber ich weiss nicht mehr, bei wem ich sie entdeckt habe. Die Blümlein stehen in einem gewöhnlichen, leeren Gewürzglas, aber als Übertopf machte ich ein Osterei.

Ich war skeptisch, ob ich mich richtig an die Anleitung erinnerte, und ob es funktionierte. Zuerst bläst man einen Luftballon auf die Grösse, wie man den Übertopf haben möchte, auf. Dann nimmt man Toilettenpapier, macht Blatt um Blatt nass und klebt es auf den Luftballon. Lage um Lage legt man die nassen Blätter übereinander, bis der Ballon nicht mehr durchschimmert.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1141552.jpg

Zum Trocknen stelle ich den Ballon auf die leere Rolle. Das ging bei mir etwa einen Tag.

Wenn das Ei trocken ist, den Ballon einstechen und entfernen. Mit einer Haushaltschere schnitt ich am oberen Rand das Toilettenpapier zackenförmig ein und fertig war mein selbstgemachter Osterübertopf. Die beiden Hasen leisten nun den Frühlingsblümlein Gesellschaft. Die Enkelin hat es sofort entdeckt als sie zu uns kam und wollte natürlich wissen, was da drin ist.

Besonders gut gefallen mir die Osterblümchen mit den Korkenzieherweideäste.

Das Toilettenpapier sieht so frühlingshaft aus, da machte ich schnell ein zweites, kleineres Ei und kleisterte es bis ganz oben zu.

Was ihr auf dem Bild sieht, ist Kressesamen der am Austreiben ist.

Das kleinere Ei trennte ich quer auf und da spriesst jetzt Kresse, den ich auf Watte gesät habe. Als Einlage nahm ich Alufolie, sonst zerfällt das Papier ei, wenn es nass wird.

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