Archiv der Kategorie: Projekt

Flossrennen 2018

Bei idealen Bedingungen fand letzten Sonntag das traditionelle Flossrennen auf Sitter und Thur statt. Es ist jedes Jahr ein Spektakel dabei zu sein, wenn die vielen, mit viel Liebe selbstgemachten Flosse ihr bestes geben, um die 12 Kilometer lange Strecke zu fahren und versuchen möglichst heil am Ziel anzukommen.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber eine der Bedingungen ist, dass alles auf dem Boot, samt Besatzung, am Ziel ankommen muss für die Bewertung.

Wir sahen die Flosse noch in ihrer ganzen Pracht. Das ändert sich dann schnell, wenn sie die drei Wehre auf der Strecke passiert haben.

Alle Kapitäne versuchen mit der optimalen Strömung zu schippern, schliesslich zählt die Zeit am Ende auch.

Die vielen Zuschauer entlang der ganzen Strecke werden mit Musik, Wasserfontänen und kleinen Leckereien von den Flossen unterhalten.

Die zahlreichen Zuschauer entschädigen die Flösser für ihre grosse Arbeit mit viel Applaus.

Schön war es, lustig und unterhaltsam, bis zum nächsten Jahr.

 

Alles neu macht der Mai

Der Mai war dieses Jahr ein Bilderbuchmonat. Die ersten Tage war ich noch im Oman unterwegs und erkundete die Schönheiten des Morgenlands. Zuhause spriesste währenddessen die Natur, und man konnte den Blumen im Garten und auf den Wiesen fast beim Wachsen zuschauen. Ich war viel draussen im Garten oder mit dem Fahrrad unterwegs. Vorbei an weiss übersäten Margeritenwiesen oder sonnengelben Löwenzahnfelder, die kurz vor der Heuernte standen. Fast immer hatte ich die Kamera dabei. Einmal war ich doch noch drinnen, den Theaterbesuch genossen meine Tochter und ich sehr. Doch das schöne Wetter lockte mich immer wieder zu meinen Lieblingsplätzen am See. Nebst dem Sommerfloor pflanzen, war die Hauptbeschäftigung das Giessen, weil es bei uns immer noch viel zu trocken ist. Also ihr könnt es lesen, wir hatten einen Wonnemonat, der von mir aus ruhig bleiben kann 🙂

Zum Vergrössern Bilder anklicken.

Lemon & Mint

Mein Grüner Beitrag kommt ursprünglich aus dem Oman. Immer wieder sahen wir die grünen Drinks. Wir fragten, was das sei, und ab da bestellten wir gerne ein Lemon & Mint.

Es ist sehr erfrischend. Klar probierte ich es zu Hause gleich aus, obwohl ich kein Rezept dafür hatte. Minze wächst bei mir im Garten wild und eine Limette und Zitrone waren auch vorhanden.

Die grünen Blätter zupfte ich ab und mixte sie zusammen mit etwas Zucker.

Ich gab gepressten Zitronensaft dazu, füllte mit Mineralwasser auf und fertig war mein giftgrüner Drink. Er schmeckte wie in den Ferien.

Den Drink wird es bei uns sicher öfter geben und lässt uns in den wunderbaren Oman Erinnerungen schwelgen.

zum mitnehmen ♥

Am Tag danach

Ich bin gespannt, wen ich alles antreffen werde bei Andrea zum Samstagsplausch. In den letzten Wochen herrschte eine grosse Unruhe bei sehr vielen Bloggern. Heute, am Tag nach der Gesetzesänderung, wird sich zeigen, wer sich alles den Herausforderungen stellt.
Mein Flösser steht stramm auf seinem Floss und schippert symbolisch zu neuen Ufern.

Ich traf ihn bei unserem Besuch im Teich schwimmend. In Handarbeit baute der Pensionär nicht nur das Floss, sondern schnitzte auch den Flösser. Jetzt erfreut er alle, die am Garten vorbeilaufen.

     

Naturschönheiten

Jetzt blühen die Rosen im Garten um die Wette und der Pfingstregen verzauberte die Blüten in verzuckerte Schönheiten.

Sobald die Sonne wieder scheint, bekommt die Rose ihr samtiges Aussehen zurück. Ich kann gar nicht sagen was mir besser gefällt

Wie Bergkristalle glänzen die Tropfen und wirken wie Vergrösserungsgläser auf den Akelei Blättern.

Die Akeleien blühen dieses Jahr besonders üppig, sei es  im eigenen Garten,

oder am Wegesrand wo es jedes Jahr mehr werden.

Die Farbenvielfalt von weiss über rosa bis dunkelblau ist wunderschön vor dem wildgewachsenen grünen Farn.

Eine ganz bezaubernde Blume, die ich sehr gerne mag und die zu meinen Lieblingsblumen gehört, ist die Akelei die jedes Frühjahr wieder mit ihren kunstvollen Blütenköpfen zu verzaubern mag.

   Das Logo zum Mitnehmen:

Gartenglück

Wimpelkette

Zuerst war da nur eine Idee von mir. Dann wurde ein Stück Leinen gewaschen eine Mustervorlage zugeschnitten, aufgezeichnet und ca. fünfzig Dreiecke zugeschnitten.

Zusammengenäht waren sie dann schnell.

Die einzelnen Wimpel wurden gestürzt und gebügelt. Schön wie die Spirale so vor mir auf dem Tisch lag.

Dann ging es an die Umsetzung meiner eigentlichen Idee. Da ich keinerlei Erfahrung mit Stofffarben hatte bat ich meine kreative Tochter um Hilfe. Es war eine kleine Zangengeburt, weil ich einen Denkfehler machte. Auf der einen Seite stehen die Vornamen der beschenkten und auf der anderen Seite passend zum Anlass „My Home is my Castle“.

Da ich beide Sätze von links nach rechts aufgeschrieben habe, war das Chaos perfekt. Ganz schnell wurden neue Wimpel genäht, überlegt wie es vorne und hinten passt und am späten Abend hingen sie zum Trocknen an meiner Wäscheleine.

Das Geschenk wurde bereits geliefert und ich glaube sie freuen sich.

 zum mitnehmen ♥

Mit Liebe geschenkt

Hoffentlich durften alle Mamis letzten Sonntag einen schönen Tag verbringen am besten sicher im Kreis mit ihren liebsten.
Auch ich habe am Sonntag mit meiner Tochter zusammen einen schönen Nachmittag verbracht. Gemeinsam besuchten wir auf meinen Wunsch hin die Vorstellung im Casino Theater.
Liebevoll verpackt überreichte sie mir die Rolle mit dem selbstgemachten Herzen und den lieben wünschen. Das lässt ein Mutterherz höher schlagen.

Das Stück heisst: Giacobbo / Müller in Therapie. Die beiden TV-Komiker zurück auf der Bühne. Lange Jahre unterhielten die beiden die Zuschauer am Sonntag Abend mit ihrer Satire Sendung im Fernsehen.

Anlehnend an Anekdoten aus der Fernsehzeit erarbeiteten sie ein Theaterstück  das in einer zweistündigen Bühnenshow aufgearbeitet, untersucht, analysiert, imitiert und diskutiert wird.

Vieles kam mir bekannt vor und ihre bissige Satire mag ich sehr gerne. Das Stück hat uns beiden gut gefallen und wir haben uns köstlich amüsiert. Ein Muttertags Geschenk ganz nach meinem Geschmack.

 

Ausflug in die Wüste

Auf dem Weg in die Wüste, nur wenige Kilometer wenn man die Zivilisation verlässt, fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten.

Dünen soweit das Auge reicht, keine Menschenseele ist zu sehen und die Stille der Wüste lässt sich förmlich greifen.

Grosser Respekt kommt auf. Kein Wasser, keine Vegetation, kein Schatten, nur Sonne, Sand und eine unerträgliche Hitze gibt es da. Nicht alle kommen problemlos durch die Wüste.

Aber mit vereinten Kräften fand auch dieser 4×4 wieder festen Boden.

Wir entschieden uns gegen ein Hotel, dafür für eine Unterkunft, die von Beduinen geführt wird. Das Zimmer war in einem Stoffzelt und dahinter gab es eine Dusche. Warmes Wasser war kein Problem, die Sonne schien gleissend vom Himmel.

Das Innere überraschte mich. Ich war froh, dass ich nicht auf dem Boden schlafen musste.

Nach dem Sonnenaufgang in der Wüste, ein Frühstück und eine halbe Stunde auf einem Kamelrücken… kann ein Tag besser beginnen?

 

 Das Logo zum Mitnehmen:

Schwarz wie die Nacht

Bei Emma ist das Thema Schwarz. Ich zeige euch wie schwarz die Nacht im Oman ist. In der Ferne sieht man Al Hamra.

Bei dunkler Nacht kommen all die Lichter besonders schön zur Geltung.

Am Tag ist der Blick von der Hotelterrasse in die Tiefe bei weitem nicht so spektakulär wie in der Nacht. Trotzdem könnt ihr euch sicher alle gut vorstellen, wie herrlich es war, auf den schwarzen Stühlen zu sitzen und das Frühstück, einen Drink oder das Abendessen mit Blick in den Nachthimmel zu geniessen.

Schön war es, genauso wie ich es am liebsten mag.

Blütenzauber

Vor unserer spontanen Abreise in den Oman war der Frühling schon weit fortgeschritten. Es ist aber schon erstaunlich, was sich alles in den zwei Wochen getan hat. Wenn man es nicht jeden Tag sieht, fällt einem den Unterschied umso mehr auf. Wie gut, dass ich von der Apfelblüte noch Fotos machte, weil als wir wieder zurück waren, war die Obstblüte schon verblüht.

Auf der Nordseite erwartete mich ein zartes, rosa Tulpenbeet.

Jedes Jahr erfreuen mich die marmorierten Tulpenblüten aufs neue.

Eine Lieblingsblume von mir im Frühjahr verbreitet sich immer mehr.

Auch die Akelei vermehrte sich wieder, obwohl mein Mann es zu gut meinte beim Jäten letztes Jahr.

Und der Duft vom blühenden Flieder hiess uns willkommen. Schön wie die Natur sich entwickelte.

 Gartenglück