Archiv der Kategorie: Projekt

Sonntags am See

Am Sonntag schenkte uns der Herbst einen sonnigen, warmen Goldenen Oktobertag. Solche Tage muss man ausnutzen, am besten mit einer kleinen Fahrradtour und mit der Fotokamera im Gepäck.
Am See sind die meisten Schiffe bereits ausgewassert. Dank dem Regen im September hat sich der Wasserstand normalisiert.

Im Park steht momentan ein Zirkus, aber diese letzten schönen Herbsttage muss man draussen geniessen.

Eine Stimmung wie aus dem Bilderbuch zeigte sich am Schwäbischen Meer.

Hier tummeln sich im Sommer die Badegäste. Auf dem Foto kann man ganz klein neben dem Gebäude den Badesteg erkennen. Es wagten sich tatsächlich ein paar Mutige ins Wasser.

Auf dem Heimweg, machte ich einen Umweg durch den Wald und bewunderte die Wolken am Himmel.

Im Wald musste ich aufpassen, da die Waldwege mit Laub bedeckt sind und man die Unebenheiten nicht sieht.

Darum ist es besser, wenn man an solch schönen Plätzen das Velo abstellt und eine Pause einlegt. Die Pilze wachsen dieses Jahr an den ungewöhnlichsten Orten, wie hier auf dem Totholz.

Ich hätte noch lange fahren können und die Natur geniessen. Ich hoffe, dass euch meine Sonntagtour an den See und in den Wald auch gefallen hat.

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Sonne, Strand und Meer

Bei schönstem Sommerwetter machten wir uns auf und verlängerten den Sommer am Meer. Ausspannen, nichts muss – vieles kann, das war unser Motto. Wir sind jeden Tag viele Kilometer dem Strand entlang spaziert und haben dem Treiben auf dem Wasser und an Land zugeschaut.

Uns fehlte es an nichts beim Ausspannen und Erholen.

Beim Anblick der Granatäpfel lief einem das Wasser im Mund zusammen.

Und frisch gepresst waren die Granatäpfel auch ein wunderbarer Vitaminschub und Durstlöscher.

Ich mochte den Saft am liebsten pur, mein Mann gemischt mit sonnengereiften Orangen.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Die landestypischen Speisen wurden frisch zubereitet und waren köstlich. Weil ich der netten Frau so gerne zuschaute beim Herstellen der Gözleme, ass ich die auch mehrmals, und jede einzelne schmeckte wunderbar.

Das Licht war wunderschön, die Wellen rauschten und das Wasser war warm. Da machte ich einige Bilder und musste aufpassen, dass ich schnell genug war beim Fotografieren, bevor das Wasser meine Kamera umspülte. So entstanden die bodennahen Bilder für Juttas Projekt.

Für Jutta, die wieder am Dienstag ihr Digital-Art Projekt offen hat.

Schön war es, wir haben uns richtig gut erholt und mit einem schönen Sonnenaufgang gingen unsere Ferien am Meer zu Ende.

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Ausflug in die Bastei

Auf unserer Reise in die Sächsische Schweiz war unser Ziel eine Wanderung in der Bastei. Als wir damals auf unserer Musikreise in Dresden waren, war es Winter und bitterkalt. Aber der erste Eindruck faszinierte uns und wir wollten die Gegend gerne ausführlicher besuchen. Bei unserm zweiten Besuch war es warm, aber bedeckt, also ideales Wanderwetter. Auf dem Hügel sieht man die Burg Königsstein, auch ein beliebtes Ausflugsziel.

Wir fuhren bequem mit dem 9-Euro-Ticket nach Rathen und liessen uns mit der Fähre ans andere Ufer der Elbe fahren. Für eine Schifffahrt auf der Elbe war die Zeit zu knapp.

Viele Wege führen auf die Bastei wie man auf dem Wegweiser lesen kann. Wir wählten den Weg durch die Schwedenlöcher.

Diese beiden wanderten nicht mit uns, sie ruhten sich aus und erheiterten die Vorbeilaufenden.

Der Weg bis zum Amselsee war eben und schön schattig durch den Wald.

Der Amselsee liegt mitten im Wald und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit der ganzen Familie. Für eine Tretbootfahrt war es noch zu früh und auf uns warteten ja noch viele Stufen.

Der Weg stieg langsam und noch ahnten wir nicht wie es weitergehen wird.

Vor dem heutigen Wandersteig wurde bereits im Jahrzehnt von 1780 erste Ziehwege errichtet. Sie dienten dem Abtransport des Holzes. Heute ist der Wandersteig sehr gut ausgebaut, nicht zu vergleichen mit dem schmalen Ziehweg der Bauern.

Schmal und abenteuerlich ist die Schwedenlöcher-Wanderung inmitten der Felsen im Elbsandsteingebirge.

Es ist eine Wanderung, wo man trittsicher sein sollte, hat es doch 863 Stufen, die vom Amselgrund bis hinauf zum Wanderparkplatz bestiegen werden müssen.

Die Schwedenlöcher werden fast immer mit der Bastei in Verbindung gebracht. Sie sind in den Felsen der Bastei, unterhalb der Basteibrücke. Die bekannte Basteibrücke und die Schwedenlöcher sind nicht weit voneinander entfernt. Das ist eine schöne Rundwanderung. Als wir bei der ersten Aussichtsplattform oben ankamen, sahen wir die Felsformationen der Bastei und ich dachte, dass ich dort drüben nie ankommen werde, nach dem strengen Aufstieg.

Aber unser Ziel war dort drüben und aufgeben zählt nicht!

Schneller als gedacht, kamen wir auf der Bastei an.

Dieser Ausblick und die schwarzen Felsen sind einfach fantastisch.

Und der Blick nach unten ins Elbflussgebiet nicht minder.

Gedenktafel für Carl Heinrich Nicolai und Wilhelm Leberecht Götzinger an einem Felsen an der Basteibrücke. Carl Heinrich Nicolai war einer der ersten Wanderführer in der Sächsischen Schweiz, er gilt zusammen mit Wilhelm Leberecht Götzinger als touristischer Erschliesser dieser Region. Quelle.

Ein Blick hinunter, von wo wir am Morgen gestartet sind.

Die goldenen Tafeln zeigen die Namen der Felsen, die man von dem Standpunkt aus sehen kann.

Ein Blick hinüber zur berühmten Bastei Brücke von der Felsenburg aus.

Hier sieht man in die andere Richtung.

Ein Zeitzeuge aus dem Mittelalter, Steine gab es hier oben ja genug!

Wir hatten einen sehr schönen Tag in der Sächsischen Schweiz, und die anstrengenden Stufen waren schnell vergessen.

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Mein September

Mein September war einfach nur schön! Kaum zu Hause von unseren Ferien in Dresden, war die Enkelin bei uns in den Ferien. Sie verbrachte viel Zeit mit ihrem Grosspapi im Garten, was beide sehr genossen. Weil es schon etwas kühler ist, nähte ich ihr langärmlige Shirts. Im Garten blüht es jetzt so wunderbar farbig und auch die verblühten Pflanzen haben ihren Reiz. Auf die frei gewordenen Beete säten wir Feldsalat oder Gründüngung. Die Flosse auf den Weihern in der Umgebung und im See gehören wieder den Enten mit ihren Jungen und den Möwen. Gerade rechtzeitig als es zu Hause kälter wurde, reisten wir ans Meer und verlängern so den Sommer und geniessen die Sonne, den Strand und das Meer, was will man mehr!

12tel Blick September

Auch wenn es auf dem Bild nicht nach viel Veränderung aussieht (ich habe das Foto noch schnell vor unserer Abreise gemacht), sind die Panoramafenster bereits eingebaut und die Flachdächer auch schon fertig. Dass man den zweiten Block von meinem Standpunkt aus nicht mehr sieht, hätte ich nicht gedacht als ich noch vor der Baugrube stand.

Hier zeige ich euch wie die Baustelle von unserer Terrasse aussieht. Wie gut für uns, dass noch eine Parzelle dazwischen liegt.


Jahresprojekt bei Andrea

Unsere Enkelin interessiert sich sehr für Baustellen, sei das in Bilderbücher oder in ihrem Quartier, wo zurzeit viel gebaut wird. Wie gut, dass ihr Papa noch ein signalfarbiges Shirt hatte von seinem Einsatz beim Zivilschutz. Sie wollte so gerne auch eine Baustellenweste. Also habe ich ihr schnell eine genäht.

Die Börtchen habe ich so gut es ging am Halsausschnitt gelassen.

Natürlich brauchte sie auch Leuchtstreifen. Da musste meine Warnweste herhalten. Dafür hatte die Enkelin grosse Freude, dass sie jetzt auch eine richtige Baustellenweste hat und sie trägt sie gerne, auch ausser Haus!

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Dresden

Diesen Sommer waren mein Mann und ich zum zweiten Mal in Dresden. Wir waren im Winter bereits einmal in der schönen Stadt und wollten, wenn die Tage länger sind und es wärmer ist, die Stadt nochmals erkunden. Es war eine lange Fahrt und wir waren froh, als wir das Auto vor dem Hotel parkieren konnten und Dank des 9-Euro-Tickets erst wieder brauchten als wir weiterreisten.

Wir starteten unsere Besichtigung mit der Frauenkirche, wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeit Dresdens. Sie strahlte wunderschön im Abendlicht.

Im Innern kann man sich fast nicht sattsehen von all dem Glanz und Stuckaturarbeiten. Den echten Marmor sucht man aber vergebens, auch wenn manche Säule danach aussieht. In der viel unscheinbareren Hofkirche findet man den echten Marmor.

Auf der Nordseite der Frauenkirche steht das Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Die Frauenkirche wird sich mit den Jahren Schwarz verfärben, da sie aus Elbsandstein gebaut ist. Viele Fassaden oder Gebäude aus Sandstein verfärben sich mit den Jahren.

Es fand gerade das Stadtfest, das nach zweijähriger Pause, wieder stattfand. Überall waren Stände und sehr viele Leute waren unterwegs. Dass der ersehnte Regen nach wochenlanger Trockenheit genau auf das Fest fiel, störte glaube ich niemand.

Schön fand ich, wie überall auf den Plätzen getanzt wurde und das bis in die Morgenstunde.

Rund um die Hofkirche befinden sich viele Barocke Gebäude und die Stadt bemüht sich, sie zu erhalten. Leider war während unseres Aufenthalts in der Stadt der Zwinger wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und man konnte auch nicht in den Park.

Von weitem ist die Fama auf der Glaskuppel der Kunstakademie, von vielen auch Zitronenpresse genannt, sichtbar. Von weitem scheint sie klein, aber sie ist 4,8 Meter hoch und 1,7 Tonnen schwer.

Selbstverständlich gönnten wir uns auch ein Stück Eierschecke, das typische Süssgebäck der Stadt. Für mich war es aber etwas zu süss.

Auf der Stadtrundfahrt mit dem roten Doppeldecker sahen wir am anderen Ufer der Elbe unser Hotel, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. Dresden zählt zu den grünsten Städten Europas. Etwa 62 Prozent der Stadtfläche sind Wald- und Grünflächen. Die Stadt im Elbtal liegt eingebettet in der hügeligen Landschaft zwischen den Weinbergen im Südwesten und den Höhenlagen im Nordosten.

Wir hatten einen wunderschönen Blick auf die Stadt und genossen zwischendurch auch einmal nur die Stille und die Ruhe.

So haben unsere Tage begonnen mit einem Frühstück auf der Terrasse.

Wir bestaunten wie so viele in Dresden die handbemalten Fliesen der Firma Villeroy & Boch.

Es sind 247,9 m² wunderschöne Fliesen in der kleinen Molkerei.

Ich weiss nicht, was für eine Tracht die beiden getragen haben, aber sie passten wunderbar in die Kunst und Kulturstadt.

Beim Anblick der Baumallee musste ich sofort an Astrid denken, ob sie wohl die Japanische Balsenesche kennt? Mir ist sofort aufgefallen, dass es sich um einen besonderen Baum handelt und ich konnte in Erfahrung bringen, dass die Stadt die Blasenbäume gepflanzt hat, weil sie die Hitze und Trockenheit vertragen und er wird als Zukunftsbaum für den Klimawandel gehandelt. 

Die Rinde ähnelt der Birke, nur ist sie nicht weiss.

Der Blasenbaum wächst verhältnismässig langsam, mit einem Jahreszuwachs von 20 bis 25 Zentimetern in der Höhe und etwa 15 Zentimetern in der Breite. Das macht ihn als Hausbaum interessant. In der Jugend ist die Krone rundlich gewölbt. Später bildet sie einen regelrechten Blätterschirm. Quelle

Seinem blasenartigen Fruchtschmuck verdankt der Blasenbaum seinen Namen.

Zum Schluss des langen Beitrages möchte ich euch noch ein typisches Transportmittel für Gäste von Dresden zeigen, das man in der Stadt überall antrifft. Die Stadt ist aber auch sehr gut mit dem ÖV erschlossen und am meisten sieht man sowieso, wenn man zu Fuss unterwegs ist.

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 „What goes up must come down“


Fast hätte ich das Sandskulpturen Festival bei uns am See verpasst. Ich fahre jedes Jahr gerne mit dem Velo dem See entlang und bei so herrlichem Wetter ist das eine richtige Freude.

„Was hoch steigt, wird tief fallen…“

Höher, schneller….besser.
Das immerwährende Streben nach mehr, scheint keine Grenzen zu kennen.
Sei nett zu den Menschen, die Du überholst, denn sie begegnen dir wieder auf dem Weg zurück
„.

Die Ausstellung startet Mitte August und der Zerfall der einzelnen Skulpturen ist deutlich sichtbar. Das finde ich an den Kunstwerken so faszinierend, dass sie dem Zerfall ausgesetzt sind. Die Künstler-Teams arbeiten meist mit selbst entwickelten Werkzeugen wie z.B. mit Federn oder Sägen.

Hier kann man die Umrisse der Schweiz erkennen.

Wie hoch die Skulptur ist, kann man erahnen, ich stehe direkt dahinter!

Das Siegerobjekt von diesem Jahr stammt von Inese Valtere und Donatas Mockus aus Lettland und Litauen mit ihrer Skulptur «Isaac Newton».

Ihre Skulptur stellt den Wissenschaftler Newton dar, wie er die Gravitation entdeckt hat, als ihm ein Apfel auf den Kopf gefallen ist. 
Der Apfel spiegelt sich in den Augen von Newton.

Den zweiten Platz und den Publikumssieg ergattern Majia und Karlis Ile aus Lettland mit ihrer Skulptur «Sleep».

Mahnmal gegen den Krieg ist die Skulptur des ukrainischen Teams Oleksiy Poda und Bogdan Kutsevych. Der Titel ist «Toy Life», zu Deutsch «Spielzeug Leben»,

Die acht Teams kommen aus der Ukraine, aus Spanien, Holland, Litauen, Lettland und Deutschland. Aus 250 Tonnen Quarzsand und Wasser sind teils meterhohen Skulpturen geformt worden. Eine internationale Jury kürte anschliessend die besten Skulpturen.

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Schloss Tarasp

In unseren Ferien im Unterengadin starteten wir von Tarasp aus zu unserer Wanderung zum „Lai Nair“. Links vom Weg thronte hoch auf dem Hügel das Schloss Tarasp und rechts der See mit der grossen Spiegelkugel. Das Schloss Tarasp liegt gut sichtbar auf einem Felshügel oberhalb Tarasp. Als eine der imposantesten Burgen Graubündens gilt es als Wahrzeichen des Unterengadins. Für eine Besichtigung war es uns zu heiss, aber das Schloss ist auch von aussen eindrücklich genug.

Ein idyllischer Blick zurück aufs Dorf Tarasp mit dem kleinen See.

Von weitem sieht man das Glitzern des Sees. Eine grosse Spiegelkugel schwimmt auf der Wasseroberfläche und in ihr spiegelt sich die wunderschöne Umgebung.

Ich habe versucht das Schloss in die Kugel zu fotografieren.

Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesen heissen Tagen, der eine oder andere sich im See abkühlen will. Das Verbotsschild ist nicht gut sichtbar, im Dickicht der Uferpflanzen.

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12tel Blick August

Die Bauferien sind vorbei und das Gerüst für die Aussenhülle des ersten Blocks steht und kommt immer näher an unser Grundstück heran. Das Foto habe ich noch schnell Mitte Monat gemacht, bevor wir in den Urlaub gefahren sind. Ich bin selber gespannt, wie es aussehen wird, wenn wir wieder zu Hause sind.

Von Mai bis August

Jahresprojekt

Ich nähte nicht viel diesen Monat, war ja auch nicht viel zu Hause. Bevor wir in den Urlaub fuhren, räumte ich meinen Nähplatz auf und entdeckte dabei einen kleinen Rest vom Lieblingsstoff der Enkelin. Sie mag die Bauersfrau so gerne, da konnte ich das Stückchen Stoff nicht einfach entsorgen. In der Restekiste fand ich zwei T-Shirts mit kleinen Fehlern in Grösse XXXL, die trennte ich auf, und so entstand noch ein neues Shirt für die Enkelin mit ihrem Lieblingsmotiv.

Das Auftrennen und Entfernen der Bündchen hat mehr Zeit gekostet als das Nähen.

Schon wieder nähte ich eine Kleidergrösse grösser, aus der Ottobre 4/2022.

Und so sieht das fertige Shirt aus. Ich bin gespannt, ob es der Enkelin gefällt.

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Mein August

Mein August war reich gefüllt mit Familienferien, Verwandtentreffen, Geburtstagfeier und Städtereisen. Sehr gefreut hat mich, dass ein gemütliches Wochenende mit Cousins mit Familien zustande kam. Jeder brachte etwas für das leibliche Wohl mit und alle sind der Meinung, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Meine Linzertorte und die Aprikosen-Muffins kamen bei allen gut an. Einen runden Geburtstag feierten wir an einem sehr schönen Ort, mit feinem Essen, wunderbarer Aussicht und Sonnenschein. Auch im Garten tat sich was, die Zinnien blühen zahlreich und es steht eigentlich immer ein Strauss in der Vase. Im Garten bekamen wir öfter Besuch von einem Schwalbenschwanz Schmetterling. Geregnet hat es den ganzen Monat viel zu wenig und im Park wurde mit einem Jauchewagen die Bäume bewässert und vor dem Austrocknen bewahrt.

Die Bilder zum vergrössern anklicken bitte.

Ferienwoche Scuol

Wie oben schon erwähnt, machten wir wieder Familienferien in Scuol, im Unterengadin. Dieses Jahr hatten wir sehr schönes Wetter und während der Rest der Familie ausgedehnte Wanderungen machte, verbrachte ich den Tag mit der Enkelin. Sie hatte grossen Spass mit der Gondel auf den Berg zu fahren. Unsere Wanderung um den Moorsee kann man hier nachlesen.

Urlaub in Dresden und Regensburg

Mit meinem Mann machte ich Urlaub in Dresden. Die Beiträge dazu werden noch folgen. Wir erkundeten die Stadt und Umgebung. Wir nutzten das 9 Euro Ticket, mit dem wir bequem mit der Strassenbahn und Bahn überall hinfahren konnten, wo wir gerne wollten. Sei das für eine Wanderung in die Bastei, ein Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt oder einfach Kreuz und Quer durch die beiden Städte. Den zweiten Teil unseres Urlaubs machten wir in Regensburg, wo es uns auch sehr gut gefallen hat, mit einem Tagesausflug nach Passau. Sicher werde ich davon noch berichten.

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Um den Lai Nair

Anfang August machten wir ein paar Tage Ferien im Unterengadin. Ein toller Spaziergang führte uns zum Lai Nair (Schwarzer See). Der Lai Nair ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Tarasp. Das Plateau, auf dem der See liegt, darf sicherlich zu den schönsten Flecken im Unterengadin gezählt werden.

Auf Holzstegen wandert man über die Moorlandschaft und kann die Fauna und Flora bewundern. Viele Schmetterlinge und Libellen sieht man links und rechts der Stege.

Über viele Wurzeln steigen wir hinauf zum See. Sonnenstrahlen blitzten durch die dichten Bäume hindurch. Bei nassem Wetter wird der Weg wohl recht rutschig sein.

Inmitten der Ebene liegt der tiefschwarz schimmernde Lai Nair, in dem sich die Bäume und Berge der Umgebung spiegeln. Wir setzten uns auf eine Bank am Ufer und staunten. Was für ein herrlicher Platz, um die Seele baumeln zu lassen.

Die Mutigen stiegen in den See, um sich zu erfrischen. Es ist aber ein Moorsee und eignet sich nur bedingt zum Schwimmen.

Eine naturbelassene Moorlandschaft breitete sich vor uns aus. Rundum waren riesige Alpwiesen, durchzogen von kleinen Gebirgsbächen.

Es gibt einige wunderschöne Wanderwege in der Gegend. Ein grosser Picknickplatz mit offiziell genehmigter Feuerstelle lädt zum Verweilen ein. Eine leichte Wanderung, die sehr gut mit Kindern gemacht werden kann.

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