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Trauttmansdorff

Als schönster Garten Italiens wurden die Gärten des Schloss Trauttmansdorff schon gekürt. Hier kann man Einblicke in exotisch-mediterran angelegte Landschaften und Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und das sonnen verwöhnte Meran erleben.

Ein beliebtes Ausflugsziel in Südtirol, dass die Besucher durch die Verbindung von Natur, Kultur und Kunst begeistert.

Die Wege sind gegliedert in Miniaturlandschaften und Themengärten.

Der 12 ha grosse Park wurde 2001 eröffnet und hat ca. 7 km Wege. Diese führen unter schattenspendenden Pflanzenpergolen durch oder

über gut begehbaren Treppen, für die rund 100 m Höhenunterschied auf dem Gelände.

Immer wieder gibt es einen Grund, um stehen zu bleiben und sich inspirieren zu lassen von der Gartenarchitektur oder

den blühenden Schönheiten. Wie hier die Montbretien, die ich auch Zuhause hege und pflege.

Der Fingerhut, auch eine Lieblingsblume von mir, stand in voller Blüte und die Farbenpracht zog unzählige Schmetterlinge und Insekten an.

Das Schloss Trauttmansdorff ist auch bekannt als Ferienschloss von Kaiserin Sissi. Die verschiedenen Bronzefiguren begegnen einem auf dem ganzen Gelände.

Wie ein natürliches Amphitheater angelegt hat man immer wieder einen grossartigen Ausblick auf den Garten.

Im Seerosenteich fühlten sich nicht nur die verschiedenfarbigen Blüten wohl,

sondern auch die zahlreichen Fische.

Neben Blumen gab es auch Kunstinstallationen, wie hier der Pavillon eines Laubhaufens.

Mir gefiel die raffinierte Skulptur von Adam und Eva im Paradies. Hilft doch Adam der Eva, um an den Apfel zu gelangen 🙂

Immer wieder plätschert Wasser durch die Themengärten wie hier am Liliengarten.

Wer Augen und Nase offenhält, findet an vielen Ecken des Gartens unzählige bekannte und exotische Pflanzen.

Es war nicht unser erster Besuch und die Zeit verging an diesem schönen Sommertag wie im Flug. Genauso, wie ich es am liebsten mag.

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Sommersalat und Wolkenkino

Bei uns scheint zurzeit die Sonne vom Morgen bis am Abend. Da sind erfrischende Mahlzeiten wie dieser Sommersalat gerade willkommen. Für den Salat braucht es:
– Eine Salatgurke, die Kerne herausnehmen und in Ringe schneiden
– Eine Avocado in Würfel schneiden
– Ein viertel von einer Honigmelone, in Würfel schneiden
– Eine gelbe Peperoni, in Streifen schneiden
– Fetakäse in Würfel schneiden
– Granatapfelkerne darüber streuen
– Fürs Dressing Salz, Pfeffer, flüssigen Honig, Balsamico Essig und Olivenöl verrühren

Ich war allein und genoss den Salat auf der Terrasse im Schatten. Die Liege stand daneben bereit und zum Verdauen musste ich nur den Platz wechseln. So schön können Sommertage sein.

Den Nachmittag verbrachte ich gemütlich auf der Terrasse, auch wenn es im Moment keine Ruhe gibt, wenn die Mittagspause auf der Baustelle vorbei ist. Trotzdem liess ich mich nicht stören, schaute den weissen Wolken nach und träumte.

Die Tage sind jetzt besonders lang und die Abende auch schön warm. Wenn sich dann die Wolken so rosarot verfärben, dann sitze ich gerne auf meiner Feierabendbank, schaue den Fliegern nach und rate, wohin die wohl alle fliegen.

Dieses Jahr geniesse ich den Blick der untergehenden Sonne ganz besonders. Nächstes Jahr steht ein Block fast so hoch wie die Tanne vor meiner Aussicht. Aber der Sommer hat erst begonnen und es wird hoffentlich noch viele schöne Sommerabende geben.

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Zwischenstopp

Jede Woche wenn ich zu der Enkelin fahre erhasche ich einen Blick nach rechts auf der Autobahn wenn ich an dem idyllischen Biotop vorbeifahre.

Schon oft dachte ich mir, wie man wohl an diesen Idyllischen Platz kommt. Noch nie war mir ein Spaziergänger oder Velofahrer aufgefallen. Als wir letzthin am Nachmittag diese Strecke fuhren und mein Mann dabei war, nahmen wir die Ausfahrt die unmittelbar vor dem Weiher ist. Und schon bald haben wir den Idyllischen Weiher gefunden.

Der Weiher ist grösser als es von der Autobahn aus schaut. Wir umrundeten das Biotop und staunten wie Naturnah die Uferbereiche angelegt sind und ich bin mir sicher, dass da viele Tiere, sei das im Wasser oder am Ufer sich wohlfühlen.

Da entdeckten wir Totholz und Steininseln, also Lebensraum auch für viele Vögel.

An einer Stelle war das Wasser zugänglich und für eine Bodennahe Aufnahme begab ich mich ans Ufer

Ein grosses Insektenhotel für die Wildbienen steht auch in Ufernähe und wird hoffentlich rege benutzt.

Es ist wirklich ein Platz wo ich es lange aushalten würde, leider fehlte uns die Zeit, aber ich werde sicher immer wieder einen Blick nach rechts wagen, auf meiner Wöchentlichen Fahrt, weil die Stimmung ist jede Woche anders

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Ruheoase

Zum Glück hat sich der Seepegel wieder normalisiert und das ganz ohne Sturm und Gewitterschäden. Ich habe ja dieses Frühjahr oft über die Trockenheit und den tiefen Wasserstand gejammert. Die Schwäne können jetzt wieder geschützt im Naturschutzgebiet leben.

An schönen Tagen sieht man viele weisse Tupfer auf dem Wasser so weit das Auge reicht. Auf dem See dürfen von mir aus viele Schwäne sein, aber auf der Spielwiese mag ich sie nicht.

Über die Pfingstfeiertage war viel Betrieb auf und am See, da bin ich dann doch lieber zu ruhigeren Zeiten an meinem Lieblingsplatz. Bei bedecktem Himmel und schlechten Wetterprognosen habe ich die Bucht für mich allein.

Da zu sitzen vor dem ruhigen Wasser, die Wassertieren und die Wolken am Himmel zu sehen, das ist Erholung pur.

Für Heidis Himmelsblicke habe ich ein paar Impressionen eingefangen.

Zum Glück bin ich schnell zu Hause, wenn die ersten Tropfen fallen.

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12tel Blick Mai

Meine Markierung für den 12tel Blick ist verdeckt und ich hatte Mühe, den richtigen Blickwinkel für das Foto zu finden. Auf der Baustelle geht es zügig voran und einen Wecker brauche ich keinen mehr. Zum Glück machen die Bauarbeiter früh Feierabend, so kann ich ihn auf der Terrasse in Ruhe geniessen. Wer weiss, ob den Lesern meines 12tel Blickes am Ende des Jahres schon die ersten Bewohner zuwinken werden!

Auf dem Grundstück gab es einen alten Baumbestand mit hohen Tannen und Bäumen. Mit der Baumrodung im Winter wurden vielen Vögeln ihre jahrelangen Nester genommen. Der Mäusebussard war einer von ihnen, der sitzt seither ganz traurig, stundenlang in der Nähe der Baustelle auf den Dächern und versteht wohl nicht, was aus seinem Revier wurde.

Regelmässig sieht man ihn auf dem Nachbardach in der Abendsonne. Wenn ich mit ihm rede, dreht er seinen Kopf und schaut mich mit seinem scharfen Blick an.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1141400-711x1024.jpg

Ich hoffe, dass er ein neues Zuhause gefunden hat und freue mich, wenn er weiterhin, pünktlich wie eine Uhr, seine Kreise zieht über unserem Quartier.

Jahresprojekt.

Immer wieder vergesse ich Fotos zu machen, wenn ich aus meinen Stoffresten, die anfallen, noch schnell etwas für die Enkelin nähe. Für diese Puppenkleider in verschiedenen Grössen wurden meine Reststücke etwas weniger und die Puppen haben wieder mehr zum Anziehen. Für die Motorik sollten die Kleider möglichst einfach sein zum Aus- und Anziehen, sonst macht es der kleinen keinen Spass. Sie weiss aber schon ganz genau, dass zuerst die Unterwäsche kommt und dann den Pullover und die Hosen.

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Mein Mai

Mein Mai zeigt einen Querschritt vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Wunderschöne Tage brachte uns der Wonnemonat. Es war schon sommerlich warm und vorwiegend sonnig. Ich war viel draussen im Garten, wo alles prächtig gedeiht, solange man fleissig giesst, da der Regen nur spärlich fällt. Von den Rhabarbermuffins gab es mehr als einmal, weil die Enkelin sie so gerne isst. Das Storchennest sieht man nun, wegen dem vielen Laub, nicht mehr. Die Küche stellte ich bereits auf leichtere Kost um, der Salat mit Stangensellerie, Avocado und Mango konnten wir schon auf der Terrasse geniessen. Der kleine Fuchs verirrte sich in den Wintergarten, zum Glück konnten wir ihm helfen, wieder nach draussen zu fliegen. Der Wonnemonat lud ein, um in der Natur mit dem Velo unterwegs zu sein. Noch gibt es ein paar Tage und die Prognosen sehen gut aus.

Sommergarderobe

Das schöne Wetter und die lauen Sommerabende nutzte ich und nähte die ersten, kurzärmligen Shirts. Es war höchste Zeit und die Enkelin kann sie bei dem schönen Wetter gut gebrauchen. Weil sie gerne schnell mit ihrem Laufrad fährt, habe ich ihr Leggins bis unter das Knie genäht, um Schürfungen zu vermeiden.

Die Bilder zum Vergrössern anklicken.

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Rot wohin man schaut

Auch bei bedecktem Himmel leuchtet einem dieses Rot von weitem entgegen. Der rote Mohn gehört für mich zum Frühling dazu. Wenn ich jetzt mit dem Velo unterwegs bin, begegnen mir vielerorts die Mohnfelder.

Zusammen mit den blauen Kornblumen grenzt der Blumenstreifen die verschiedenen Kulturfelder voneinander ab. Fürs Auge ist dieser Streifen sehr schön, vielleicht hat er auch einen nützlichen Effekt?

Aber nicht nur der Mohn blüht am Wegesrand, der Randstreifen am Radweg blüht auch sehr üppig. Es lohnt sich einen Halt zu machen, um die Blumenmischung von nahem zu betrachten. In den letzten Jahren sieht man solche farbigen Fahrbahnbegrenzungen immer öfters und ist doch ein schöner Kontrast zu der eher grauen Strasse.

Auch im eigenen Garten blüht es jetzt wunderschön und die Lupinen ziehen viele Hummeln und Bienen an. Da muss man als Gärtner gar nicht viel dazu tun, die Blumen gedeihen jedes Jahr von selbst. Dieses Jahr habe ich das Gefühl, blüht alles sehr üppig, obwohl wir einen zu trockenen Frühling hatten und es jetzt schon viel zu warm ist für die Jahreszeit. Ob sich wohl die Pflanzen besser anpassen können an den Klimawandel als wir Menschen?

Jedes Jahr freue ich mich auf die samtigen, roten Rosen. Mit ihren Dornen halten sie gleich noch unsere Enkelin davon ab, zu nahe an den Teich zu kommen.

So eine Rosenblüte ist ein richtiges Kunstwerk, wie sie sich von der Knospe bis zur Blüte entfacht.

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Flachufer

Die Nachbarsgemeinde am Bodensee hat in aufwändigen Sanierungsarbeiten das Seeufer in ein Flachufer umgebaut, dass nun vielen Pflanzen und Tieren einen wichtigen Lebensraum bietet.

Es wird immer grüner und die Schwäne bauen ihre Nester zwischen den Grasbüscheln.

So nahe an der Mauer sind die Tiere aber auch Gefahren ausgesetzt. Immer wieder werden die Schwäne von Spaziergängern mit ihren Hunden gestört, die leider nicht immer ihre Vierbeiner anleinen. Da kann es passieren, wenn sich die Schwäne bedroht fühlen, dass man ganz schön angefaucht wird.

Nicht nur den Schwänen, auch anderen Brutvögel finden in der Flachwasserzone sichere Brutplätze.

Eine seltene Perspektive, die Hafenmauer vom Wasser aus zu fotografieren, das Bild geht zu Jutta und ist mehr als bodennah aufgenommen!

Wir beide fühlten uns nicht gestört, aber der Schwan verfolgte mit scharfem Blick, was um ihn herum geschieht. Immer wieder fahre ich dort am Seeufer entlang und besuche die Schwäne und hoffe mit ihnen, dass alles gut geht, bis die Jungen geschlüpft sind.

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Morgentau

Ich als Langschläfer habe selten das Glück, so einen schönen Sonnenaufgang zu sehen. Diese Woche, als ich zu der Enkelin fuhr an meinem Hütetag, musste ich anhalten und unbedingt mit dem Handy die frühe Morgenstimmung fotografieren.

Zu sehen, wie der Morgentau auf der Wiese und die blühenden Apfelbäume von der Morgensonne beschienen werden, macht doch gleich gute Laune.

Der Tag war genauso schön wie er begonnen hat, was will man mehr.

Auf dem Heimweg war der Himmel nicht mehr so klar, aber die Stimmung vorbei an den blühenden Rapsfelder und dem nahen See, ist einfach immer schön und dann weiss ich, es ist nicht mehr weit bis ich wieder daheim bin.

Schön, wenn man da zu Hause ist, wo andere gerne Ferien machen.

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Besuch im Elefantenwaisenhaus

In diesem Blogeintrag erfährt Ihr, was Elefantendung mit Papier zu tun hat.
Der Elefant war auf Sri Lanka jahrhundertelang ein Nutztier, wurde aber im Laufe der Zeit immer mehr durch Maschinen ersetzt. Viele alte und kranke Elefanten leben heute in Waisenhäusern. Der Bestand an wildlebenden Elefanten ist stark gefährdet. So ein Waisenhausbesuch stand auf unserem Programm.

Wir waren rechtzeitig zur Fütterung der Babyelefanten dort. Dreimal täglich bekommen die Jungtiere ca. 7 Liter Milch.

200 bis 300 kg Nahrung nimmt ein Elefant am Tag zu sich, grösstenteils pflanzliches wie Gräser, Blätter, Baumrinde. Er ist ein schlechter Nahrungsverwerter, verdaut nur teilweise. Unverdaute, längliche Fasern bleiben übrig und werden mit dem Dung ausgeschieden. So hat der Elefant schon einen Teil der Arbeit auf dem Weg zur Papiergewinnung erledigt.

Die Haufen werden eingesammelt, getrocknet und mehrere Stunden lang gekocht, dabei desinfiziert durch Zugabe von natürlichen antibakteriell wirkenden Stoffen wie z.B. den Blättern des Niembaumes (Margosa). Mit dem Schöpfsieb wird der Faserbrei schliesslich aus dem Bottich herausgehoben und zum Trocknen in die Sonne gestellt.

Der fertige Papierbogen weist eine weiche, faserige Struktur auf, ist geruchlos und keimfrei. Es ist also eine ausgesprochen ökologische Form der Papiergewinnung. Der Baum bleibt stehen, der Elefant bleibt am Leben und die Menschen vor Ort haben ein Einkommen. Ich weiss noch nicht, was ich mit dem gekauften Papier machen werde. Ich werde es sicher auf meinem Blog zeigen.

Einen besonderen Spass hatten die Elefanten beim Baden im nahegelegenen Fluss.

Die Babyelefanten wurden rücksichtsvoll von den älteren umsorgt.

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art.

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