Archiv der Kategorie: meine Woche

Der Weg ist das Ziel

Letzte Woche waren wir zu viert wandern. Es wäre eigentlich eine schöne Wanderung gewesen, wäre es nicht so steil, steinig und nass gewesen. Wir alle hatten den Weg unterschätzt. Diesen Beitrag widme ich unserem Mitwanderer, der an seine Grenzen kam, aber mit eisernem Willen durchgehalten hat. Als wir am Ziel ankamen, waren wir alle glücklich und ich gratulierte aus ganzem Herzen meinem Mitwanderer für die ausserordentliche Leistung.
Der Start war ganz harmlos. Wir fuhren mit der Luftseilbahn auf den Berg, ein paar Regentropfen fielen noch vom Himmel.

Die Aussicht auf dem Berg war grandios und der Blick über das hügelige, liebevolle Appenzellerland bis nach Hause an den Bodensee war fantastisch.

Die Wandermöglichkeiten sind vielfältig und es ist sicher für jeden etwas dabei.

Auf der Wanderung begegneten wir diesem „Tschuppel“ Geissen, deren Käse, hergestellt auf der Alp, man am Wegrand kaufen konnte.

Auf der ganzen Wanderung sahen wir die Rückseite der Alpsteinkette.

Die Auswirkungen von diesem nassen Sommer waren besonders in den Senkungen und im Wald spürbar. Man musste auf dem weichen, rutschigen Untergrund mit all den Wurzeln sehr gut aufpassen beim Laufen.

Unser Tagesziel war in der Ferne sichtbar, aber zuerst lag eine der steilsten Wegstrecke noch vor uns.

Das Wetter hellte dann zum Glück auf.

Diese schöne Kuh fragt sich sicher, warum ich wohl die Kamera auf den Boden stellte. Sie kennt ja Juttas Projekt nicht.

Ein Blick zurück zeigte uns, wie weit wir schon kamen.

Auf der Strecke gab es nur ein Restaurant. Da waren wir froh um eine Rast und erholten uns.

Wir wurden sehr herzlich in echtem Appenzeller Dialekt empfangen.

Ob all meine Leser verstehen, was auf der Tafel stand? Ich bezweifle es, auf Anfrage kläre ich euch gerne auf 🙂

Ich kann mir vorstellen, dass dieser Himmelsblick Heidi genauso gut gefällt wie mir.

Was hier alles für Aktivitäten möglich sind, sieht man an dem Schilderwald. Arti hat die Schildersammlung wieder geöffnet und ich verlinke sie gerne bei ihr.

Die Alp ist nicht mehr bewirtschaftet, darum sind auch die Fensterläden geschlossen. Der robuste Tisch und der massive Holzzaun haben mich fasziniert.

So kunstvoll wie hier das Brennholz aufgeschichtet ist, ist es fast zu schade, es zu verfeuern. Aber hier auf fast 1’300 M.ü.M wird im Frühjahr nicht mehr viel übrig sein.

Auch wenn wir nass gestarteten sind und die Wanderung für uns beschwerlich war, kamen wir trocken und zufrieden an unserem Ziel an.

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Unterwegs in den Museen

Die lange Nacht der Museen in Zürich konnte bei schönem, warmem Sommerwetter durchgeführt werden und meine Tochter und ich machten uns auf den Weg in die Stadt. Unzählige Museen öffneten letzten Samstagabend ihre Türen. Man war im Vorteil, wenn man vorgängig den Museumsführer studierte und sich Orte und Termine von Veranstaltungen oder Führungen aufschreibte. An zwei Orten, wo die Billette schnell weg waren, teilten wir uns auf und jede von uns stellte sich gleich am Anfang des Abends in die Schlange, um an die gewünschten Tickets zu kommen.

Ich versuchte Tickets zu ergattern, um nachts auf den Turm des Landesmuseum zu gehen und die Aussicht zu geniessen. Ich hatte Glück und bekam zwei Billette.

Normalerweise ist der Turm für die Öffentlichkeit nicht zugängig. Für die lange Nacht der Museen wurde eine Ausnahme gemacht. Solche spannenden Sonderveranstaltungen machen den Reiz dieser Nacht aus.

Das Landesmuseum bietete zahlreiche Führungen an. Ich glaube, man hätte auch den ganzen Abend nur in diesem Museum verbringen können. Wir haben das Angebot voll ausgenützt. Wir waren auch im Innenhof, wo es Bars und Essstände gab und man nach all den gelaufenen Kilometern ausruhen konnte.

Langsam meldete sich bei uns der Hunger und da war ein Besuch im Mühlerama gerade richtig, welches ein Museum für Esskultur ist. Ich wüsste nicht, ob ich sonst je dahin gegangen wäre. Aber in dieser Nacht wird man unternehmenslustig. Das Museum hat eine 100-jährige funktionierende Industriemühle und eine grosse Backstube.

Wir wurden nicht enttäuscht und unser Thymianbrot war hervorragend gefüllt mit frischen Zutaten. Ein richtig leckeres Nachtessen haben wir genossen.

Die Blaue Stunde am Zürichsee bot eine erholsame Pause und wir überlegten, was wir als nächstes besuchen möchten.

Im Rathaus gab es eine Ausstellung „Alles im Fluss„. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich weniger an der Installation interessiert war als vielmehr am Rathaus selber. Normalerweise ist der Zugang nicht so einfach und in dem 300 Jahre altem Haus war ein Raum beeindruckender als der nächste.

Ein Blick auf die Limmat durch die kunstvoll geschmiedeten Gitter.

Dann wollten wir eigentlich noch in die Krypta in der Wasserkirche, leider war die Schlange, wie vielerorts, viel zu lang. Die Wasserkirche heisst so, weil sie früher auf einer Insel in der Limmat stand. Leider verpassten wir die musikalische Darbietung, zu gerne hätte ich die Akustik in der hohen Kirche gehört.

Zürich by Night.

Die Zeit verging wie im Flug und wir schafften nicht alles zu sehen, was wir uns vorgenommen haben. Zum Schluss gingen wir ins Landesmuseum zurück für die Führung auf den Turm. Nach 209 Treppenstufen konnten wir die Stadt aus der Vogelperspektive sehen.

Die offenen Punkte auf unserer Liste, sehen wir uns dann nächstes Jahr an. Es war ein Abend der Entdeckungen. Eine wunderbare, stimmige und inspirierende Spätsommernacht, genauso wie ich es am liebsten habe.

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Lupina

Die Musikfestspiele im Nachbarort zeigen dieses Jahr das Stück „Lupina – die Legende vom Bodensee„, ein Musical mit Theater- und Zirkuselementen. Eine Truppe aus Profis und Laien erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die eine besondere und übernatürliche Beziehung zum Wasser des Bodensees hat. Die Frage, ob sie mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten etwas Besonderes oder ein Teufelsweib ist, spaltet das Dorf.

Ich war mit meiner Freundin da und wir hatten Glück mit dem Wetter, was diesen Sommer nicht selbstverständlich war.

Im Gegensatz zum letzten Mal fanden die Aufführungen nicht im Freien statt, was sicher eine gute Entscheidung war diesen Sommer.

Der Vorführungsort lag idyllisch direkt am Bodensee.

In der Nacht leuchten die Lichter der Nachbarstadt. Nach der Vorstellung waren wir froh um den ruhigen Ort, um unsere Köpfe zu lüften.

Uns war die Vorführung zu laut und zu wirr. Man verstand fast die Worte der Lieder nicht und die musikalische Begleitung tat in den Ohren weh. Die Elemente von Zirkus und Turnen fanden wir störend, obwohl sehr gute Leistungen gezeigt wurden und es herrschte oft ein durcheinander in der Arena. Kurz gesagt, wir waren enttäuscht und froh, als die Vorstellung zu Ende war.

Die Party mit den Musikern und Schauspieler ging nachher noch im Freien weiter. Mal schauen, ob wir bei den nächsten Musikfestspielen in drei Jahre wieder dabei sein werden. Eigentlich unterstütze ich gerne kleine, regionale Aufführungen.

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Familienferien

Schöne Tage verbrachte ich mit der ganzen Familie im Unterengadin. Auch wenn das Wetter sehr durchzogen war, wie schon den ganzen Sommer, genossen wir den gemeinsamen Aufenthalt. Mit der Gästekarte konnten wir Bergbahnen, Postauto und Zug im Unterengadin unbeschränkt nutzen. Und das haben wir rege getan. Ich muss gestehen, dass ich die Gegend nur vom Durchfahren kannte und ich war positiv überrascht, was wir alles erleben konnten.

Die wunderschönen Engadiner Häuser waren fast immer mit Blumen geschmückt und die Fassaden, mit den schönen Verzierungen, haben mir besonders gut gefallen. Zusammen mit den gepflasterten Steinstrassen und den Vorplätzen geben sie einen schönen Dorfcharakter.

Die wunderbare Aussicht war meistens wolkenverhangen oder schon fast grau. Trotzdem gingen wir raus in die Natur.

Stundenlang konnte man Wandern und die Ruhe der Natur geniessen

Der Felsbrocken rechts, auf dem nächsten Bild, zeigt den typischen Engadiner Granit mit seinen vielen Schichten.

Über viele Brücken gelangten wir über die Schluchten und kamen so bequem von einer Talseite zu nächsten, was das Wandern sehr viel bequemer macht.

Immer wieder begleitete uns das Plätschern der Bergbäche.

Eine andere Wanderung führte uns über eine Moorlandschaft und durch Lärchenwälder mit grünem Waldboden. Das ist eine Wohltat für die Füsse, auf so weichem Untergrund zu laufen. Die besonders nassen Stellen waren mit Stegen und Brücken passierbar.

Dank des nassen Sommers kamen wir an etlichen Bergseelein vorbei. Zum Baden war es zu kalt, aber dafür hatten wir ja das Thermalbad an unserem Ferienort.

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üppig blühender Garten

Schon länger berichtete ich nicht mehr aus unserem Garten, der trotz, oder vielleicht gerade wegen, des vielen Regens prächtig gedeiht.

Unser Essen können wir sehr vielfältig mit eigenem Gemüse bereichern.

Momentan ernten wir so alle zwei Tage reichlich Buschbohnen.

Die Ringelblumen verbreiten sich im ganzen Garten, sind wunderschöne Farbtupfer und dürfen sich gerne ausbreiten.

Die Zucchinis ernten wir wenn sie noch nicht so gross sind, weil dann sind sie besonders schmackhaft und vielfältig zu verwenden.

Kennt ihr die schönen weisse Blumen mit dem gelben Stempel?

Manchmal muss man das Gemüse zwischen den Blumen suchen.

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Wetterglück

Wetterglück haben momentan nicht viele. Vielerorts in Europa haben die Regenfälle viel Unglück, Leid und Verwüstungen gebracht. Schreckliche Bilder bekommt man zu sehen.

Um etwas im Freien zu planen, braucht man diesen Sommer richtig Glück. Ich habe schon lange keinen so nassen Sommer mehr erlebt. Meistens zeigt sich der Himmel grau und nicht so schön blau mit weissen Wolken. Das Bild geht zu Heidis Himmelsblicke.

Das Wetter ist für die Gartenwirtschaften nach dem langen Lockdown auch nicht erfreulich. Wir nutzten einen der wenigen, schönen Abende, um wieder Mal draussen Essen zu gehen. Für einen Apéro unter den Kastanienbäumen war es uns aber zu kalt, obwohl es sehr einladend aussah.

Da setzten wir uns lieber auf die weniger bequemen Stühle an die Sonne.

Zum Glück war unser Lieblingstisch auf der Terrasse noch frei als ich reserviert habe. Im Juli in der Sonne sitzen und die Sonnenschirme sind zu, das sagt wohl alles.

Die Kräuter für die wunderbaren Gerichte wachsen gerade neben den Tischen. Natürlich musste ich beim Vorbeilaufen mit der Hand darüberstreichen und den würzigen Duft geniessen.

Die vielen zugdeckten Boote sind auch ein Zeichen des schlechten Wetters. Normalerweise leben die Bootsbesitzer im Sommer auf ihren Booten und sind draussen auf dem See.

Eigentlich können sie so schön sein, die Sommerabende am See. Wir dürfen nicht jammern, sind wir doch von den grossen Unwettern verschont geblieben. Auch unser See kommt an den neuralgischen Stellen über die Ufer, aber alles ist noch im grünen Bereich, zum Glück.

Samstagsplausch, Sommerglück, Himmelblicke

Kaffee-Brownies

Was macht ihr, wenn der Sommer streikt, wie bei uns diese Woche? Ich habe uns mit einer Süssigkeit belohnt, zum Kaffee oder einfach auch zwischendurch ein Stückchen. Brownies dürfen auch einmal nach Kaffee duften. Dafür wird ganz einfach etwas Instant-Kaffeepulver beigemischt. Mit Schlagrahm serviert, sind diese Brownies ein Gedicht.

Die Zutaten für die Brownies:

  • 150 g dunkle Schokolade, mit 55 % Kakaoanteil
  • 150 g Butter
  • 2 EL Instant-Kaffeepulver
  • 120 g Zucker
  • 1Ei
  • 100 g Baumnüsse
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Die Schokolade und die Butter in eine Schüssel geben und über einem heissen Wasserbad schmelzen. Kaffeepulver daruntermischen und auflösen lassen. Den Zucker und das Ei mit einem Schwingbesen schaumig rühren.

Den Backofen auf 180° Grad vorheizen. Form mit Backpapier auskleiden. Baumnüsse hacken und mit der Eier-Zucker-Mischung unter die geschmolzene Schokoladen-Butter rühren. Mehl und Backpulver dazu mischen. Masse in die Form geben und glattstreichen. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und in Stücke schneiden.

Ich kann euch keines mehr anbieten, die waren so schnell weg. Wer sich auch gerne mit etwas Süssem verwöhnen will, wünsche ich viel Spass beim Nachbacken und Geniessen.

Samstagsplausch, Einfach mal machen, Sommerglück.

Die Abende am See

Der Wasserstand bei uns am Bodensee ist mächtig angestiegen und viel Niederschlag braucht es nicht mehr, bis das Wasser an den ersten Stellen über die Ufer tritt. Aber laut den Wettervorhersagen kommt jetzt ein Sommerhoch, das die Situation wieder beruhigen wird.

Bei solch einem Sommerwetter gibt es doch nichts schöneres, als sich etwas zu gönnen, und direkt am See gemütlich etwas zu essen und ein kühles Blondes zu geniessen.

Der Zeppelin dreht bei diesem Wetter wieder seine Runden. Er flog direkt über uns und ich bin mir sicher, dass die Passagiere mit ihren Teleobjektiven alles genau inspizieren können, was unter ihnen vor sich geht

Am Himmel braute sich wieder ein Gewitter zusammen wie fast jeden Abend in dieser Woche. Die Segler gingen eilig in den Hafen zurück, bevor die Sturmwarnung los ging.

Am Abend sitze ich gerne noch eine Weile am Ufer und schaue den weissen Wolken nach. So verbringe ich meine Sommerabende und lasse es mir gut gehen zu Hause. Trotzdem vermisse ich das Reisen und freue mich, wenn es dann wieder einmal möglich ist.

Samstagplausch, Sommerglück, Himmelblicke.

Nachtwandeln im Zoo

Wann hat man den Zoo für sich fast allein und kann die Tiere ungestört beobachten? Genau, nach der Schliessung am Abend. Dieses Glück hatte mein Mann. Unsere Tochter hat ihm zu Weihnachten eine Übernachtung in der Lewa Savanne im Zürich Zoo geschenkt. So waren die zwei in einer kleinen Gruppe abends und frühmorgens in der Lewa Savanne unterwegs. Die Bilder machte alle unsere Tochter und ich darf sie freundlicherweise zeigen.

Da braucht es nicht viel Fantasie, um sich wie in Afrika zu fühlen. Wunderbare Himmelsbilder und schönes Licht gibt es auch bei uns.

Sie übernachteten in diesen Zelten auf dem Zoogelände. Die Betonung liegt auf Übernachten, geschlafen haben sie dann wieder Zuhause.

Die beiden waren so begeistert und schwärmten von ihrem Besuch. Wenn ich die wunderschönen Stimmungsbilder ansehe, kann ich sie verstehen.

Ein Höhepunkt war sicher die Begegnung mit den nachtaktiven Tieren, die man tagsüber nur schlafend antrifft. Das Stachelschwein ist v.a. in der Dämmerung aktiv. Sie durften die Tiere mit allerlei Leckereien wie Randen und Fenchel füttern.

Am frühen Morgen, noch bevor der Zoo wieder seine Tore öffnete, waren sie bei der Elefantenfütterung dabei.

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Den ganzen Tag verbrachten sie noch im Zoo. Nach der Savanne waren sie dann im grünen Regenwald in der Masoala-Halle.

Das Bild von den Pinguinen wurde extra für die Enkelin gemacht. Das Lieblingskuscheltier der Enkelin ist ihr Plitsch Platsch, einen Stoffpinguin.

Ich war bei dem Abenteuer nicht dabei, aber mein Mann und die Tochter berichteten so begeistert, dass man beim Zuhören virtuell fast auch dort war. Das war ein wunderbarer Vater / Tochter Tag.

Samstagsplausch, Himmelsbilder, Sommerglück.

Blütentraum

Dieses Jahr konnten wir die Blütezeit unserer Apfelbäume länger geniessen als die Vorjahre. Das eher kalte Wetter hat auch seine Vorteile. Apfelblüten sind meine liebsten Blüten der Obstbäumen.

Wenn es anfängt mit dem wunderschöne Rosa, der noch geschlossenen Blüten, dann mach ich mich das erste Mal mit der Kamera bereit. Unzählige Bilder mache ich jedes Jahr.

Wenn sich die Blüte öffnet, verblassen die Farben und die Blütenstempel kommen zum Vorschein. Ab diesem Zeitpunkt hoffe ich, dass die Bienen unsere Blüten finden.

Dieses Jahr war es sogar den Bienen manchmal zu kalt und ich hatte den Eindruck, dass weniger Bienen zu sehen waren. Aber wenn die Sonne zum Vorschein kam, summte es von Blüte zu Blüte. Meine Fotos sind alle von der gleichen Blüte während fast zwei Wochen.

Auch in unserem Garten pflanzten wir dieses Jahr fast zwei Wochen später. Weil wir viele Nachtfröste hatten, war der Boden für vieles einfach zu kalt. Aber alles wächst gut und der ersehnte Regen kam endlich auch zu uns.

Salat können wir schon seit Ostern aus dem Garten ernten. Der wurde im Februar ins Treibbeet gesetzt. Auch die ersten Kohlrabis konnten schon geerntet werden.

Diese Woche pflanzten wir im Treibhaus die Tomaten, und die Salate und Radieschen können wir laufend ernten. Das Wetter soll weiterhin sehr wechselhaft und eher kühl für die Jahreszeit werden in den nächsten Tagen. Mal schauen, was alles wachsen wird.

Dieses Jahr müssen wir die guten Wettermomente zum Gärtnern nützen, aber bis jetzt gedeiht eigentlich alles recht gut.

Samstagsplausch, Frühlingsglück