Archiv der Kategorie: meine Woche

Schwanenesee

Wer regelmässig meinen Blog liest, weiss, dass ich gerne ins Theater oder ins Musical gehe. Im Ballett war ich seit der Kindervorstellung von meiner Tochter nicht mehr. Doch wenn Tschaikowskys „Schwanensee“, die Ikone des klassischen Balletts, getanzt von einem renommierten Ensemble, in meiner Nähe spielt, dann war es auch für mich wieder mal Zeit für eine klassische Ballettvorführung. Ich genoss die Aufführung zusammen mit meiner Tochter.

Für Laien wie mich, gab es vor der Aufführung eine Einführung in das Stück. Das half mir sehr, verstand ich das Stück so besser und konnte es auch mehr geniessen. Wir hatten gute Plätze und konnten so gut die Mimik in den Gesichtern und die graziöse Körpersprache der hervorragenden Tänzerinnen und Tänzer im Einklang mit der Musik miterleben. Die Musik spielte das Musikkollegium Winterthur live.

Das Handybild entstand während dem Schlussapplaus, der langanhaltend war.
Ein Weihnachtsgeschenk, das genauso war wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Märchenhaft,Sonntagsfreude

FOOtLOOSE

Auch das Schneetreiben vom letzten Wochenende konnte meine Schwester und mich nicht davon abhalten, das Musicals Footloose zu besuchen. Da ging die Post ab, nicht nur auf der Bühne, sondern auch im vollbesetzten Saal. Aufnahmen waren wie immer verboten, ich hoffe auch ohne Ton und Bild könnt ihr meine Euphorie nachvollziehen.

Die Truppe der Londoner West End Company bot zweieinhalb Stunden beste Unterhaltung. Wir fieberten mit wie Ren und Ariel sich gegen das Tanzverbot in ihrer konservativen Kleinstadt auflehnten und freuten uns mit ihnen, wenn sie am Ende natürlich ihr Ziel erreichten. Die Geschichte basiert auf wahren Gegebenheiten und wurde auch schon mehrfach verfilmt. Das Publikum honorierte die Vorführung mit stehender Ovation.

Nebst den hervorragenden Tänzern und Sänger der Musical-Crew und der Liveband durften auch Line Dancer aus der Region mit machen. Wenn jetzt die Musik im Radio ertönt, habe ich ein Bild vor Augen. Uns beiden gefiel der Abend sehr gut und das garstige Winterwetter konnte uns den Spass nicht verderben.

geht zu den beiden Andrea, Andrea

Weisse Pracht

Das Highlight dieser Woche war sicher der Schneefall überall. Auch bei uns am See schüttelte Frau Holle ihre Betten tüchtig aus. Schon letztes Wochenende bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack. Am Donnerstag schneite es bei uns den ganzen Tag und gegen Abend konnten wir eine Schneehöhe von 20 cm messen. Unzählige Male zückte ich den Fotoapparat. Eine Auswahl der Bilder zeige ich euch gerne.

Unser Christbaum ist schwer beladen und die Meisenknödel sind unter der Schneelast nicht mehr zu sehen.

Ob meine Hühner auch kalte Füsse bekamen?

Es dauerte nicht lange, bis die Kinder aus der Nachbarschaft sich in den Schneemassen austobten.

Hoffentlich ist die weisse Pracht nicht so schnell wieder vorbei, denn eigentlich gefällt mir dieser Winter.

Aktuell sieht es sehr schön aus bei uns und mit Sonnenschein ist es noch viel schöner.

Samstagsplausch, Winterglück, Sonntagsfreuden

Den Rhythmus wiederfinden

Die letzten zwei Wochen brachten mich ganz schön aus dem Rhythmus. Ich liebe Weihnachten und das schon seit Kindertagen. Die letzten Tage im Jahr sind jedoch in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme und man fällt aus dem Alltagstrott heraus. Da kommen mir die Wochentage schon mal durcheinander. Beim Einkaufen gibt es ein paar Extras und das Essen fällt in diesen Tagen etwas üppiger aus, was sich auf der Waage zeigt. Doch was gibt es schöneres als an einem festlich gedeckten Tisch gemeinsam etwas Feines zu essen. Zusammen mit seinen Gästen, die nun Zeit haben, geniesst man die besonderen Tage.

Den Christbaum habe ich abgeräumt und Platz geschaffen, um gemütlich im Liegestuhl zu lesen. Dann schwelge ich in den Erinnerungen an all die Köstlichkeiten und Liebenswürdigkeiten, die mich aus dem Rhythmus brachten. Jetzt freue ich mich wieder auf den Alltag und einen geordneten Trott, wie ich es gewohnt bin und mir die Ruhe und Gelassenheit gibt, in der ich mich sehr wohl fühle.

Flötenklänge

Wenn Querflötenklänge unser Haus erfüllen, dann ist Weihnachten. Jedes Jahr erfüllt mir meine Tochter einen Herzenswunsch und spielt Weihnachtslieder und ein paar ausgesuchte Stücke. Da die österreichische Küche unser Weihnachtsessen inspirierte, spielte sie passend dazu Werke von Johann Strauss Vater, Sohn und von Mozart. Genauso wie ich es am liebsten habe.

Passend in den Landesfarben rot und weiss waren die Texthefte zum Mitsingen der Weihnachtslieder. Jedes Jahr gestaltet die Tochter die Hefte selbst mit viel Liebe.

Zur Verzierung malte sie mit Kreidefarben die Noten eines bekannten Weihnachtsliedes. Ich bin gespannt, ob es jemand von euch erkennt. Man darf mir gerne schreiben, um welches Lied es sich handelt.

DvD und ANNA

Alles erledigt, bereit für Weihnachten

Weihnachten kann kommen. Alle die vielen, verschiedenen Sachen, die ich noch machen wollte, habe ich erledigt und bin jetzt parat für ein paar besinnliche Weihnachtstage.
Die Weihnachtskarten sind geschrieben und hoffentlich schon bei den Empfängern angekommen.

Die Päckli sind verpackt und ich freue mich, diese an meine Liebsten zu verteilen. Ich bin zuversichtlich, dass der Heiligabend genauso wird, wie ich es am liebsten habe.

Nun habe ich auch Zeit, um im Advent an einladende Orten vorbeizuschauen. Am Hafen warten die weidenden Holzrehe geduldig auf die Besucher und verbreiten eine heimelige Stimmung.

Für die Ohren gab es ein Konzert in der Kirche. Es war ein Genuss und ich bin mir sicher, dass bei allen weihnachtliche Stimmung aufkam.

In der Kirche gab es auch eine Krippe, die eindrücklich die Reise nach Betlehem darstellte. Die Figuren und die Kulisse waren wunderschön geschaffen. Beim Staunen und Verweilen muss man unweigerlich daran denken, dass auch heute nicht alle ein Dach über dem Kopf haben. Da kommt Dankbarkeit auf, dass wir es so guthaben.

In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Lesern schöne Feiertage, alles Liebe, Gesundheit und Lebensfreude. Mögen alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen.

geteilt beim Samstagsplausch, Monatsmotto, Weihnachtsfreuden, Bunt ist die Welt.

Teamwork

Wenn wir Weihnachtsguetzli backen, sind meine Tochter, mein Mann und ich ein tolles Team. Das Gute bei unserer Weihnachtsbäckerei ist, dass jeder das macht, was er kann oder besonders gerne macht. So kann ich auch unbeliebte Arbeiten den anderen zwei überlassen.
Nach getaner Arbeit freuen wir uns dann besonders, wenn wir zusammen so einen schön sortierten Teller von unseren Werken mit einem feinen Kaffee geniessen können. 

Mein Mann kümmert sich um die Sisyphusarbeiten. Obwohl auch er davon nicht begeistert ist, hat er doch mehr Geduld als ich oder unsere Tochter. 

Alle Guetzli, die mit Formen ausgestochen werden, übernimmt die Tochter. Sie nimmt sich die Zeit, dass es schöne Guetzli gibt, schliesslich isst das Auge mit.

Viele Sorten gibt es traditionell jedes Jahr. Ich probiere aber auch immer gerne neue Sorten aus. Inspiriert bei der Schwabenfrau versuchte ich dieses Jahr die Bärentatzen. Das Modell kaufte ich am Weihnachtsmarkt. Danke Eva für den Tipp, wo ich das Model kaufen kann. 

Es war nicht einfach, die Bärentatzen herzustellen. Am Schluss hatte ich aber den Dreh raus und ich bin mit dem Resultat zufrieden. Sie schmecken sehr fein.

Einen grossen Teil der Weihnachtsbäckerei verpacken wir liebevoll und verschenken sie an Freunde und Verwandte.

Die süssen Bilder ganz ohne Kalorien gehen zum Samstagsplausch und Sonntagsglück.

Von Stuttgart nach Paris

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich am liebsten mit meinen Töchtern unterwegs bin, natürlich nebst meinem Mann.
Diesmal war Stuttgart mit seinem Weihnachtsmarkt und seiner bekannten Musical-Bühne auf unserem Plan.
Beim Weihnachtsmarkt stimmten wir uns auf die kommende Adventszeit ein.

Wir beide sind nicht passionierte Weihnachtsmarktbesucher, jedoch gefallen auch uns die liebevoll geschmückten Dächer der Stände in der Adventszeit sehr.

Der Höhepunkt unseres Besuchs war natürlich das Musicals Der Glöckner von Notre Dame.

Das Stück hat mich sehr berührt. Die Handlung über Ausgrenzung und Toleranz hat nichts von seiner Aktualität eingebüsst. Jetzt habe ich zu den bekannten Namen Quasimodo und Esmeralda, die zwei Hauptfiguren im Stück, auch ein Gesicht vor Augen. Die Geschichte von Quasimodo geht einem zu Herzen und Esmeralda berührt einem mit ihrer Feinfühligkeit. Die Schauspieler und das tolle Bühnenbild machten den Abend zu einem Genuss.

Das sind aufmerksame Geschenke und der Tag war genauso, wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch Bunt ist die Welt

Pünktlich zum Advent

Meine Adventsgestecke sind pünktlich zum ersten Advent fertig und verteilt. Dafür verwende ich jedes Jahr Äste vom Zypressenbaum, von der Eibe und vom Buchs. Ich stecke das Grünzeug in gewässertes Steckmoos, damit es auch noch an Weihnachten schön grün ist.

Bei jedem Gesteck habe ich die Person, für die es bestimmt ist, im Kopf und versuche die Vorlieben der beschenkten Person bei der Dekoration zu berücksichtigen.

Die Kerze wähle ich immer in der Lieblingsfarbe aus. Die Kerze brennt hoffentlich oft und zaubert zusammen mit der Sternenlichterkette eine heimelige Adventsstimmung.

Die Lärchenzapfen sammelte ich auf unserer Wanderung.

Selber hatten wir schon länger keinen eigenen Adventskranz mehr. Mein Mann jedoch brachte mir aus dem Wald so schöne Tannenzweige mit, dass ich uns einen eigenen Kranz steckte.

Dekoriert habe ich ihn mit glänzenden Kugeln und sonst nur mit Naturmaterialien.

Die Kerne des Sternanis verströmen einen weihnachtlichen Duft,

zusammen mit dem Zimt.

Jetzt steht der Kranz im Wintergarten und verströmt einen harmonischen Duft von den Tannenzweigen und Gewürzen.

Eine schöne Arbeit, die ich jedes Jahr gerne mache und damit etwas vorweihnachtliche Stimmung verbreite.

     

Vom Wanderstock zum Adventsgesteck

Ich weiss, es ist noch nicht Advent. Wenn es jetzt aber schon früh Dunkel wird, verträgt es den dezenten Lichterglanz schon ein paar Tage früher.

Mit Draht band ich die Tannäste auf ein Brett, das die richtige Länge der Fensterbank hat. Die Dekoration muss natürlich wetterfest und fest angebracht sein.

Der knorrige Wanderstock gefiel mir schon auf der gemeinsamen Wanderung im Herbst. Ich nahm ihn mit, mit dem Wissen, dass er in der Vorweihnachtszeit an schöne Tage erinnern wird.

Die Lichterkette wird selbstverständlich erst im Advent eingeschaltet und dann jeden Abend die Hausbewohner und Nachbarn verzaubern mit dem Lichterglanz.

Der einladende Adventlicher-Willkommensgruss verschönert das Fensterbrett meiner Tochter und ich hoffe, dass es auch etwas Stimmung bringt in den hektischen Alltag der beiden.