Archiv der Kategorie: Kreativ

12tel Blick & Jahresprojekt

Der Sonnenschein auf meinem Bild täuscht, im April hatten wir 16 Frostnächte. Was auf dem Bild stimmt, dass es keine Wolke am Himmel hat. Es fiel im April praktisch keinen Regen. Das sind keine guten Bedingungen für das Wachstum in der Natur. Der kleine Birnbaum blüht, aber den Bienen scheint es fast zu kalt zu sein, man sieht nur ganz wenige. Unsere Nachbarn haben zwar die Gartengarnitur nach draussen gestellt, aber um draussen zu sitzen, war es zu kalt.

Und das Bild vom 7. April passt eigentlich besser in den Januar als in den Frühling.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1117839.jpg

Ich möchte euch im Laufe des Jahres auch ein wenig von der Umgebung meines 12tel-Blickes zeigen. Weiter hinten in unserem Garten wurde der Rasen, oder besser gesagt, unsere Wiese, dieses Jahr noch nie gemäht. Die Gänseblümchen dürfen bei uns gerne blühen. Und auf das blaue Band von blühenden Vergissmeinnicht freue ich mich jedes Frühjahr.

Bei meinem Jahresprojekt bin ich vorwärtsgekommen. Zum Glück sind die Beschwerden besser und lassen mich länger an den Umrandungen häkeln.

Jeweils acht Grannys gibt es von einer Farbe.

Farbe um Farbe wird fertig und mein Ziel ist, bis Mitte Jahr die farbigen, runden Grannys eckig zu machen.

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Der April macht was er will

Wie es der Titel schon sagt, war dieser April ein sehr eigenwilliger Monat. So kalt war es seit 20 Jahren nicht mehr, sagen die Meteorologen. Ich hätte mich über wärmeres Wetter gefreut, aber vor allem über mehr Niederschlag. Bei uns fiel praktisch den ganzen Monat kein Regen und das merkt man vor allem im Garten. Und schon in der zweiten Woche kehrte der Winter zurück. Der Schnee blieb zwar nicht liegen, aber die kalten Temperaturen hielten den ganzen Monat an. Für Ostern waren wir zum Brunch eingeladen. Für die Enkelin habe ich den Stoffbeutel genäht und eine kleine Überraschung darin versteckt. Auch für die Enkelin nähte ich eine Mütze mit Schirm, dass sie keine kalten Ohren bekommt und trotzdem einen Sonnenschutz hat. Ein warmer und ein leichter Pulli mit je passenden Leggins gab es auch. Andere Jahre hatten wir um diese Jahreszeit bereits viel im Garten angepflanzt. In diesem Jahr ist mit den kalten Nächten und der Trockenheit noch Warten angesagt. Dafür blühen die Tulpen und Vergissmeinnicht viel länger. Auf meinen Spaziergängen kam ich bei den Adebars, Bodensee-Schnecken und den jungen Taucherli im Weiher vorbei. Der Höhepunkt des Monats war sicher, als die Enkelin bei uns in den Ferien war. Da gab es für sie die erste Karussellfahrt. Und nach sehr langer Zeit fuhr ich auch wieder einmal Karussell. Und zum Abschluss dieses Monats stand der Vollmond als Supermond am Himmel. Wenn ich so auf den April zurückschaue, war doch viel los, obwohl wir schon mehr als ein Jahr in dem Ausnahmezustand sind und das gesellschaftliche Leben stillsteht. Ich vermisse die kulturellen Anlässe, aber vor allem das Zusammensein mit lieben Menschen.

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Lieblingsplatz

Hat nicht jeder von uns gerne einen Lieblingsplatz?
Im Wald, nahe einer Schule, entstand in Gemeinschaftsarbeit dieser Ort, um die Schule in den Wald verlegen zu können. Das ist sicher eine willkommene Abwechslung im Unterricht und weckt das Interesse an der Natur, wenn diese so hautnah erlebt und entdeckt werden kann.

Mit Naturmaterialien lässt sich eine ruhige Oase schaffen, um sich auszuruhen, die Gerüche und Geräusche wahrzunehmen, die Seele baumeln zu lassen und die Eindrücke in und mit der Natur zu erleben.

Auf dem offenen Feuer kann man gemeinsam etwas kochen. Das fördert das Miteinander. Wenn dies alles an einem so liebevollen und schön gestalteten Ort stattfinden kann, sind die Schüler sicher eifrig dabei.

Die Fotos stammen von meiner Tochter. Sie hat den Platz mit ihren Helfern gestaltet und sie wird auch die Schulstunden draussen gestalten.

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Bodensee-Schnecken

Die beiden wagemutigen Stand Up Paddler, die sich bei klirrender Kälte aufs Wasser trauen, lenken eigentlich nur ab von dem, was ich euch heute vorstellen möchte.

Am Ufer verteilt findet man nämlich die Bodenseeschnecken. Die Schnecken sind aus Schwemmholz sehr kreativ gestaltete Kunstobjekte.

Jedes Exemplar mit seinen langen Fühlern ist anders gestaltet und kriecht auf den Steinen am Seeufer. Auf fast allen Schnecken krabbeln ein paar Glückskäfer.

Alle tragen auf dem Rücken ihr Schneckenhaus, das aussieht wie gehäkelt, aber aus Kunststoff ist.

Die angebrachten Schilder weisen die Besucher darauf hin, dass man die Schnecken nur bewundern soll, damit hoffentlich noch viele Besucher sich daran freuen können.

Seht selbst, in was für einer schönen Kulisse die Schnecken ausgestellt sind.

Manche sieht man erst auf den zweiten Blick und die passenden Details sind klein aber fein.

Das Schild mit der freundlichen Aufschrift „bitte nur bewundern, nicht mitnehmen“ wird bis heute befolgt. Die Kunstobjekte gibt es schon eine Weile und sie haben schon Sturm, Schnee und Kälte überstanden.

Auf dem nächsten Bild seht ihr einen kleinen Teil des Uferweges, wo man die Bodensee-Schnecken findet.

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Vorfrühling am See

Noch sind die meisten Boote im Hafen zugedeckt und warten auf den Frühling, genau wie ich. Diese Woche erhielten wir einen guten Vorgeschmack wie sich Frühling am schönsten anfühlt – mit T-Shirt-Wetter am Nachmittag.

Ist es dann wieder wärmer, wird die Wasseroberfläche nicht mehr so ruhig sein, dann kehrt nämlich Leben ein, am und auf dem See.

Wenn der Schwan sein Federkleid so aufplustert, dann spürt er den Frühling. Noch habe ich keine Nester von den Schwänen entdeckt. Hoffentlich werden die Brutplätze nicht mehr mutwillig zerstört wie letztes Jahr.

Während ich so am Ufer sass und meine Seele baumeln liess, kam plötzlich diese Möwe angeflogen und Schwupps hatte sie einen Fisch gefangen. Da staunte ich nicht schlecht wie das im Flug geht.

Da wird um den besten Happen gestritten.

Belebt hat das Bild noch die grössere Wirkung.

Diesen schönen Frühlingsgruss brachte mir mein Mann vom Waldspaziergang.

Der Strauss passt gut zu unserer Osterdekoration.
Mit diesem kleinen Ostergruss wünsche ich allen meinen Besucher schöne Ostern.

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12tel Blick & Jahresprojekt

Das Weiss unter dem Baum ist kein Schnee, sondern die ersten Primel blühen. Richtig Frühling haben wir erst seit dieser Woche. Bis dahin war es viel zu kalt bei uns. Der Apfelbaum beim Nachbarn wurde geschnitten und ist bereit für den Frühling. Noch haben wir den Durchblick zu den Nachbarn. Wer weiss, ob ich nächsten Monat bereits Bienen auf den Apfelblüten zeigen kann.

Das erste Vierteljahr ist schon vorbei und man sieht, dass wir einen richtigen Winter hatten.

Bei meinem Jahresprojekt musste ich auf die Bremse treten, weil meine Sehnen am Handgelenk und die Schulter die Bewegungen beim Häkeln nicht gewohnt sind. Die Enkelin freut sich, wenn sie mit den Rondellen spielen kann, die zwischen den Glasplatten des Salontisches eingeklemmt sind. Als die Geschäfte wieder geöffnet waren Anfang Monat kaufte ich Garn, um die Rondellen viereckig zu machen. Ich entschied mich für Grau, das erschien mir am neutralsten.

Und so wurden die ersten Rondellen auch schon eckig.

Ich kam richtig gut vorwärts, nutzte das kalte Wetter und häkelte im sonnigen Wintergarten ein Teil um das andere, bis sich die Beschwerden im Handgelenk und der Schulter bemerkbar machten. Jetzt ruht mein Häkelprojekt und ich werde etwas behutsamer vorgehen. Schliesslich habe ich noch Zeit bis Ende Jahr.

12tel Blick, Jahresprojekt

Aus- und Durchblicke

Unsere Stadtgärtner lassen sich immer wieder etwas einfallen, um den Park für die Besucher attraktiv zu gestalten. Entlang des Veloweges am Seeufer sind in den Blumenrabatten Fahrräder platziert.

Deutlicher kann man wohl einen Veloweg nicht signalisieren. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Spaziergänger auf den Fahrradweg spazieren, oder dass die Radfahrer nahe am Wasser fahren möchten und auf dem Fussgängerweg fahren.

Wenn ich das Velo genauer betrachte, wäre es eigentlich fahrtüchtig, um auf der Strasse zu fahren. Vielleicht ist der Besitzer jetzt als Fussgänger unterwegs.

Am Ufer steht dieses Jahr ein Fenster mit bepflanztem Blumentrog, und animiert die Spaziergänger einen Blick durchs Fenster ins Nachbarland zu werfen.

Ich bin dann mal für euch auf den Sockel gestiegen, um zu zeigen, was für einen schönen Weitblick man hat.

Letzten Monat zog es die Blicke eher Richtung Park, wo die Frostlichter ausgestellt waren.

Was da gerade im Blickwinkel des Fensters fährt, könnt ihr sicher selbst sehen.

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Je nach Wetter kann man bis nach Deutschland sehen, obwohl wir an der breitesten Stelle des Schwäbischen Meers leben. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn es bei uns wieder neblig ist, ein Foto durch das Fenster sehr mystisch aussieht. Wer weiss, ob solch ein Foto den Weg in meinen Blog findet.

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Mein März

Der Monat März dauert noch fast eine Woche und es scheint, als ob er die restliche Zeit nutzen möchte, um die Temperaturbilanz für die Statistik noch etwas aufzupolieren. Bis heute glich der März eher einem Winter- statt Frühlingsmonat. Ich trage immer noch die Winterjacke und Handschuhe beim Spazieren mit der Enkelin und die Zeit auf dem Spielplatz ist auch kurz, da es sonst zu kalt wird. Aber die Aussichten für die letzten Märztage versprechen, dass jetzt endlich der Frühling kommt. Dann werden die Spaziergänge auch wieder länger, sei das zu den Reihern, an den See oder im Wald, wo es jetzt herrlich blüht mit Schneeglöckchen, Anemonen und Schlüsselblumen. Genäht habe ich diesen Monat Geschenke für zwei kleine Buben und es gab auch ein T-Shirt für mich. Weil es jetzt schnell warm werden kann, gab es die ersten kurzärmligen Bodys für unsere Enkelin. Wir essen jetzt fleissig aus dem Vorrat, damit es wieder Platz gibt in der Tiefkühltruhe, denn die Gartensaison ist schon fast eröffnet. Die ersten Salate und Radieschen wachsen bereits im Treibhaus. Wenn die letzten Tage im März so warm werden wie versprochen, gibt dies ein versöhnlicher Abschluss.

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kulinarische Urlaubserinnerungen

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Wie schön wäre es, wenn wir wieder eine Reise planen und in die Ferne fahren könnten. Seit mehr als einem Jahr harren wir zuhause aus und hoffen, dass die Ausnahmesituation bald vorbei sein wird.

Damit die Erinnerungen nicht so schnell verblassen, gab es bei uns ein leckeres Thai Curry. So farbig und so frisch zubereitet wie in unserem Urlaub. Die Zutaten: Kefen, Frühlingszwiebeln, Karotten und rote Paprika. Dazu eine Tasse Reis, welcher in reichlich Salzwasser gar gekocht wird.

Das Gemüse im Wok rührbraten bis es bissfest ist. Ein EL grüne Currypaste dazugeben, gut anbraten und mit Kokosmilch ablöschen.

In einer Bratpfanne die Schrimps mit Olivenöl kurz wenden, bis sie glasig sind. Dann anrichten, geniessen und zusammen von den schönen Thailandferien schwärmen.

Das beste beim Essen unseres Thai Currys war, dass mein Mann sagte, es wäre genauso gut wie in Thailand. So kann man die unangenehme Situation etwas überbrücken und Erinnerungen auffrischen. 

SamstagsplauschFrühlingsglück

Was krabbelt denn da?

Mein Experiment ist gelungen. Wenn ich meine Enkelin frage, wo die Marienkäfer sind, dann zeigt sie genau auf mein Experiment. Aus einem Erwachsenen-T-Shirt habe ich ein Pullover in der Grösse 80 genäht. Weil es so fade daherkam, malte ich mit Stofffarben etwas Leben auf das Shirt.

Ich malte ohne Vorlage. Und ich finde, das Resultat kann sich sehen lassen. Mir und der Enkelin gefallen die Käfer, die auf ihrem Bauch hoch krabbeln.

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Das Shirt ist ein Lieblingsteil der Enkelin und wurde schon mehrfach gewaschen. Die Farben halten, was sie versprechen und das freut natürlich auch mich.

Der Beweis, dass es wasserfest ist, sende ich zu Juttas DigitaArt

Rot, DvD, Creativsalat