Diese Woche war ich nach ganz langer Zeit wieder einmal in Zürich unterwegs. Alleine, ohne Plan, fuhr ich mit der Bahn in die grösste Schweizer Stadt zum Bummeln und für ein wenig Advents- und Weihnachtsstimmung. Da ich nicht etwas bestimmtes vor hatte, konnte ich mich treiben lassen.
Der Weihnachtmarkt im Bahnhofsgebäude war an diesem Nachmittag unter der Woche nicht überfüllt, sodass man die einzelnen Verkaufsstände in Ruhe anschauen konnte.
In der Marktmitte steht ein grosser Weihnachtsbaum, der mit unzähligen Swarovskisterne verziert ist.
Auch an anderen Plätzen in der Zürcher Innenstadt gibt es kleine Weihnachtsmärkte wie auf dem Werdmühleplatz.
Auf der berühmten Bahnhofstrasse mit den unzähligen Geschäften ist so ein Bummel unter den Leuten auch bei Regenwetter ein Erlebnis. Die Weihnachtsbeleuchtung Lucy hat schon beim Eindunkeln ein ganz besonderes Flair.
Nebst der ganzen Hektik im Feierabendrummel war ich nicht die einzige, die den Lichterglanz mit der Kamera festhielt.
Zu meiner Freude traf ich mich am Abend mit meiner Tochter und wir besuchten das Zürcher Weihnachtsdorf. Hier zeigte sich, dass schlechtes Wetter auch seine guten Seiten hat. Dank dem Regen spiegeln sich die Lichter wunderschön. Und den Baum in seiner ganzen Pracht zu fotografieren, wäre bei trockenem Wetter gar nicht möglich.
Zum Aufwärmen setzten wir uns ins kitschig, schön dekorierte Café.
Zürich bei Nacht ist einfach schön und immer eine Reise wert.
Der Höhepunkt war der Besuch des Landesmuseums. Da erwartet die Besucher eine bezaubernde Winterwunderwelt aus Licht, Illumination, Illusion, Musik und Kulinarik.
Obwohl ich nicht sicher war, ob ich in diesen Grossstadt Weihnachtsrummel gehen soll, muss ich sagen, es hat sich gelohnt. Ich nahm ganz viel Stimmung und Lichterglanz mit nach Hause, genauso wie ich es am liebsten habe. Ein ganz grosses Dankeschön geht an meine Tochter, die mich dazu ermutigt und mit mir den schönen Abend verbracht hat.
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