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Der Advent kann kommen!

Pünktlich zum ersten Advent wurden meine Adventsgestecke für unsere Töchter fertig. Das freut mich besonders, weil ich brauche immer eine gewisse Anlaufzeit bis ich anfange und vorwärtskomme. Dieses Jahr hatte ich Grünzeug im Überfluss und konnte meiner Kreativität freien Lauf lassen. So entstand dieses rote Empfangsgesteck, das bei der Tochter im Eingang steh. Die rote Kerze brennt jeden Tag 6 Stunden zur selben Zeit. Ist das nicht ein schönes Heimkommen?

Fürs Ambiente im Wohnzimmer dominiert die Lieblingsfarbe meiner Tochter wie jedes Jahr. Und ich bin mir sicher, dass meine versteckten Botschaften erkannt werden.

Für die zweite Tochter wählte ich dunkelrote Farben. Wenn sie Heim kommt, leuchtet es ja schon auf dem Fenstersims.

Ich freue mich über die Komplimente und Dankbarkeit und so darf für alle der Advent kommen, mit Kerzenlicht und Tannenduft.

Samstagsplausch, Herbstglück, Wochenglück, Sonntagsfreude, Creadienstag

Sandbilder

Es ist ein schönes Ritual, im Spätsommer mit dem Velo nach Rorschach zum alljährlich Sandskulpturen Festival zu fahren. Ich habe schon 2016, 2017 und 2018 darüber berichtet. Ich war gespannt auf den Zustand der Skulpturen, die Ausstellung ist schon seit zwei Wochen vorbei und wir hatten schwere Regengüsse in der Zwischenzeit.

Das Thema der diesjährigen Ausstellung heisst:
Werden wir Helden sein in der Welt von Morgen?
Die Gewinnerskulptur ist: „grin and bear it“ (Mach gute Miene zum bösen Spiel). Das finnisch-holländische Frauenteam gestaltete einen riesigen Eisbären, der von einem Mädchen geschoren wird.

Bei meinem Favoriten gibt es schon Verfallsspuren. Die filigrane Verarbeitung und die Ausdrucksweise faszinieren mich.

Den zweiten Platz im Wettbewerb bekam die Skulptur mit dem Schlüsselloch. Interessantes Detail sind die plattgedrückten Wangen und Handballen.

Den dritten Platz und auch den Publikumspreis bekam der Mann, der inmitten von Plastikmüll liegt und von einer Hand hochgezogen wird.

Insgesamt modellierten und verbauten neun Zweierteams 300 Tonnen Bodenseesand. Das Ausstellungsgelände liegt direkt am Seeufer. Die Figuren und die vielen Besucher geniessen die schöne Aussicht.

Der riesige Sandhaufen erfreut die kleinsten Besucher, die nach Herzenslust spielen können.

Samstagsplausch, Sommerglück, Sonntagsglück, Bunt ist die Welt.

Monat August & 12tel Blick

Der letzte Sommermonat geht zu Ende und macht seinem Namen alle Ehre mit Badewetter und Sonnenschein. Aber endlich regnete es auch bei uns ausgiebig, was die Natur und den Garten freut. Von der Ernte aus dem Garten kochte ich fleissig ein für den Wintervorrat. Den ersten Zwetschgenkuchen genossen wir auch schon. Um einen Sommerabend am See zu verbringen gab es genügend Gelegenheiten. Den Toskanischen Brotsalat und viele weitere Mahlzeiten wurden auf der Terrasse genossen. Mit dem Velo besuchte ich in der Nachbarstadt die Ausstellung Strickweg. Das Gewitter an der Aufführung WasserLand schmälerte nicht unser Vergnügen. Zum Glück hatten wir für den Buchtgotterdienst herrliches August Sommerwetter. Ich hoffe, ihr drückt mir alle die Daumen, dass sich aus der schönen Raupe am Karottenkraut ein Schwalbenschwanz entpuppt.

Fotos zum vergrössern anklicken.

Monatscollagen findet man bei Birgitt

Mein 12tel Blick Foto machte ich am Seenachtsfest. Ich war gespannt, wie und ob es mir überhaupt gelingen wird, bei Dunkelheit etwas vom Feuerwerk in der Kugel zu fotografieren. Der grösste Teil der Fotos war unbrauchbar, aber mit einzelnen bin ich zufrieden. Und so konnte ich für die Jahreszusammenstellung auch eine Nachtaufnahme festhalten.

Ich schaute mir das Feuerwerk ausserhalb des Festgeländes an und so kann ich euch die beleuchtete Skyline zeigen.

DND, Sommerglück, Freutag

Sommersalate

Bei diesem tollen Sommerwetter bleibt die Küche bei uns meistens kalt oder es wird höchstens zum Salat etwas kurz gebraten, weniger ist manchmal mehr auch beim essen. Was gibt es bei euch zum Essen?

Jetzt gibt es Tomaten aus dem Garten und so sonnengewärmt, direkt geerntet, entfalten sie das beste Aroma. Da braucht es wirklich nicht viel dazu, etwas Mozzarella, Basilikum, weissen Balsamico, ein gutes Olivenöl, Salz und Pfeffer – fertig.

Blattsalat haben wir von rot bis hellgrün und mit den hübschen Blüten der Kapuzinerkresse und den Blättern von der Ringelblume sieht es nicht nur für das Auge schön aus, sondern ist auch sehr gesund und leicht.

Aus Melonen gibt es ganz viele saftige Sommersalat-Rezepte. Hier habe ich Cavaillon und Wassermelone mit Kichererbsen und Cashewnüssen gemischt.

Bei einer Variante habe ich die Honigmelone mit Couscous gefüllt, dazu gab es gebratene Crevetten. Probiert es aus, uns hat es geschmeckt.

Gurken sind jetzt auch erntereif und ganz fein gehobelt, mit Melone gemischt eine köstliche Erfrischung.

Einen lauwarmen Gemüsesalat mit Zucchini, die bei diesem warmen Wetter schnell wachsen, Peperoni und Pilzen ist es eine schmackhafte Mahlzeit.

Der Lieblingssalat von meinem Mann ist Reissalat. Die Sauce besteht aus Mangochutney, Naturjoghurt, viel Curry, einer Banane und vier Ananasscheiben aus der Dose samt Saft. Der Kommentar von ihm, daran könnte er sich glatt überessen.

Und zu guter Letzt kommt noch mein Lieblingssalat – der Bohnensalat. Die Bohnen kommen frisch geerntet aus dem Garten und sollten zwischen den Zähnen leicht knirschen, dann sind sie am besten. Am liebsten habe ich sie lauwarm, hmmm… davon kann ich nicht genug haben.

Unsere Terrasse liegt um die Mittagszeit noch im Schatten und da geniessen wir all unsere Köstlichkeiten. Und was gibt es bei euch im Sommer zu essen?

Samstagsplausch, Sommerglück, Sonntagsfreuden

Hochstammobstbäume

Leider sieht man die Hochstammobstbäume immer weniger. Die Birnbäume in vollem Blust ist ein einmaliger Anblick. Es sind ganz alte Wasserbirnbäume. Bis noch vor ein paar Jahren waren diese Bäume typisch für diese Region und gehörten zu jedem Bauernbetrieb. Heute sind solch stattliche Bäume geschützt. In den Baumwipfeln sitzen oft die Habichte, die auf der Lauer sind und dem Bauern auf natürliche Weise die Wiese von Mäusen befreien.

Ich wohne in einer Obstanbauregion. Leider sind aber die meisten Obstkulturen unter Hagelnetzen oder Plastiktunneln verdeckt, was kein schöner Anblick ist.

Daher freue ich mich umso mehr, wenn ich aus dem Fenster schaue und solch schöne Baumwipfel sehe. Gerade im Frühling ist der Anblick der stattlichen Bäume eine Wohltat.

Ich hoffe, dass die alten Bäume noch lange stehen bleiben. Eine Umzonung in Bauland ist erstmals gescheitert.
Mein Zuhause ist eben genauso wie ich es am liebsten mag.

Verlinkt bei Mein Freund der Baum, Gartenblück

Wanderung zur Ahornkapelle

Das schöne Wetter lockte uns, um zur Ahornkapelle zu wandern. Der Ausgangspunkt war Weissbad am Fusse des Alpsteins. Ein Rundweg führt durch das Wissbachtal, die Distanz ist ca. 13 Kilometer und die vorgegebene Zeit beträgt ca. 4 Stunden. Satte, grüne Wiesen und eine gute Fernsicht erwarteten uns.

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Wir wählten den oberen Weg, der mehr durch den Wald führt. Kerzengerade standen die Weisstannen und spendeten auch den nötigen Schatten.

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Wir hatten Bilderbuchwetter und schöne Wanderwege in einer intakten Natur.

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Und das ist sie, die Ahornkapelle. Im Gasthaus daneben, das den Namen der Kapelle trägt, stärkten wir uns.

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Wie ein Rinnsal läuft das Wasser über die Steine. Kaum zu glauben, dass das Wasser in den Rhein und in das Meer mündet.

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Beim Leuenfall donnern die Wassermassen über die Felswand. Der kleine Abstecher zum Wasserfall lohnt sich.

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Im Hintergrund sieht man das Alpsteinmassiv.

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Wir genossen die Ruhe und eine Wanderung abseits der grossen Wandermassen, die man sonst im Alpstein antrifft. Am Himmel über der Ebenalp zählten wir an diesem Tag bis zu 30 Gleitschirmflieger.

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Unser Weg führte immer wieder am kühlen Bachlauf entlang.

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Bei der Kapelle Sonnenhalb kommen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Uns hat die Route gefallen. Und ich bin auch stolz, dass ich meinem Mann, der ein fleissiger Wanderer im Alpstein ist, eine Rundtour vorgeschlagen konnte, die er noch nicht kannte.

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Unser Wander vergnügen zeige ich gerne bei
Andrea, und Katrin und Ghislana

Ruhepol

Bei Emma findet man heute unsere Ruhepole. Ich hatte die Qual der Wahl. Unbestritten ist mein schönster Ruhepol mein Sessel im Wintergarten. Am Ende entschied ich mich jedoch für den Weiher. Bei meinen Walkingrouten komme ich hier oft vorbei und ruhe mich aus. Gefroren war der Weiher schon ganz lange nicht mehr. Aber als unsere Kinder noch klein waren, gingen sie auf dem Weiher Eislaufen.

Es sind eigentlich zwei Weiher nebeneinander und in der Mitte gibt es einen Deichweg mit einer Sitzbank.

Im oberen Teil schwimmen unzählige Karpfen. Ich beobachte sie gerne, dass beruhigt mich sehr. Es ist ein lustiges Schauspiel wie sich die Fische um die Nahrung streiten, die ihnen von Spaziergängern vor die Nase werfen.

Da geht es nicht lange und die Schwäne und Taucherli (Blesshühner) sind auch da.

Zurzeit geniessen auch die Fische ihre Ruhephase und es darf nicht gefüttert werden.

Es ist eine Idylle das ganze Jahr. Ob im Frühling, wenn die Natur erwacht,

im Sommer mit den unzähligen Seerosen,

oder im Herbst mit den farbigen Spiegelungen.

Es ist gut, dass die Autos keinen Zugang haben. So ist für mich zum Weiher zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren immer Erholung pur.

Lieblingsplatz

 

Bei Tell a Story zeigen wir heute unsere Lieblingsplätze. Ich habe verschiedene Orte, wo ich gerne bin. Aber beim Felsen, wie ich meinen Lieblingsplatz nenne, laufe ich öfters hin. Da setze ich mich auf die Steintreppe und geniesse es einfach, da zu sein.

Beim oberen Bild sieht man auf der rechten Seite das naheliegende Naturschutzgebiet am Ufer. Von dort aus hat man einen guten Blick aus der Distanz auf die Steintreppe wie das nächste Bild zeigt.

Meistens bin ich ganz alleine dort anzutreffen und das macht für mich den Felsen noch spezieller.

Obwohl es mein Lieblingsplatz ist, musste ich lange im Archiv suchen, bis ich ein Bild fand. Hingegen fotografiere ich immer wieder die Aussicht und die verschiedenen Wassertiere von dieser Treppe aus.

An diesem Ort wird es mir nie langweilig. Ob im Wasser, in der Luft oder in der Ferne, je nach Wetter sind das Licht und die Farben des Wassers und des Himmels immer anders.

Die einzige Strasse, die an meinem Lieblingsplatz vorbei führt, ist der Wasserweg für alle Hobbykapitäne auf dem Bodensee.

Sicher beneiden mich viele um meinen Lieblingsplatz, den ich in Gehdistanz von Zuhause immer gerne aufsuche.

Vitamine frisch gepresst.

Ich schrieb schon ein paar Mal über Vitamine, sei das beim Vitamin-D tanken oder von dem wertvollen Gemüse aus unserem Garten.
Jetzt kommen weitere Vitamine dazu. Neulich war ich an der OLMA-Messe und da gibt es immer wieder Neuheiten. Sicher kennt ihr alle die Marktverkäufer mit ihren geschliffen Mundwerken und den überzeugenden Argumenten, warum gerade ihr Produkt das beste ist. Genau bei solch einem Verkäufer stand eine grosse Menschentraube. Wir blieben stehen und liessen uns verführen, wie einfach man selber vitaminreiche Früchte und Gemüse zu Saft pressen kann. Und nun besitzen wir eine neue Saftpresse und probierten sie auch gleich Zuhause aus.

Gerade die Granatäpfel machen viel Sauerei beim Entsaften. Das geht jetzt ruck zuck und der letzte Tropfen fliesst ins Glas.

Eine geballte Ladung Vitamine waren in kurzer Zeit im Glas und schmecken so ganz frisch einfach herrlich.

Es ist nicht so, dass wir die Früchte nicht auch ganz essen, aber so ein Vitamin-Cocktail ist doch etwas besonderes.

Jetzt hoffen wir mit immer genügend Vitaminen gesund über den Winter zu kommen.

Wetten etwas anders

Immer im Herbst findet in St. Gallen die OLMA, die grösste Messe in der Schweiz, statt. Eine Attraktion an der Messe seit vielen Jahren und nicht mehr wegzudenken ist das tägliche „Säulirennen„.

Bis zu ihrem Auftritt vergnügen sich die Schweine im Gehege und ruhen sich aus. Die Tiere werden sorgfältig auf die Rennen trainiert auf einem Bauernhof in der Umgebung.

Mit 5 Franken pro Schwein ist man an der Wette mit dabei. Mein Tipp auf Schützi brachte mir sogar einen kleinen Gewinn ein.

Die quicklebendigen, neugierigen Schweinchen sind die Lieblinge der Messebesucher.

Wer einen Sitzplatz auf der Tribüne in der grossen Arena haben möchte, muss frühzeitig dort sein. Am besten vertreibt man sich die Zeit bis zum Rennen mit einer St .Galler Bratwurst, die gehört selbstverständlich zum OLMA Besuch dazu.

Ein Moderator heizt das Publikum vor dem Start richtig an. Die Stimmung ist einzigartig und ein grosser Anziehungspunkt jeden Tag.