Letzthin habe ich mich im Naturschutzgebiet verlaufen. Am Anfang ärgerte ich mich darüber, aber wie immer im Leben, hat alles seine guten und schlechten Seiten. So entdeckte ich z.B. eine wunderbare Naturwiese in einer Waldlichtung. Auf einer Wiesenglockenblume traf ich dieses Tagpfauenauge an.
Eine natürlich gewachsene Blumenwiese sah ich schon lange nicht mehr. Mein neuer Weg war ein richtiger Glücksfall.
Der Falter konnte aus dem Vollen schöpfen. Seine Flüge von Blume zu Blume waren gar nicht weit.
Schmetterlinge lieben ja vielfältige Blumen und Gräser.
Im Gras traf ich auch diese Heuschrecke an, die man sonst nur hört.
Auf der gelben Wald-Habichtskraut setzte sich ein Flockenblumen Scheckenfalter (bin mir aber nicht ganz sicher).
Ich bewunderte viele Blumen, die ich schon ganz lange nicht mehr gesehen habe, und konnte mich fast nicht satt sehen.
Hier heisst die Blume und der Schmetterling gleich: Flockenblume.
Eigentlich hatte ich die Orientierung verloren, aber ich entdeckte immer neue Wiesen und Waldlichtungen.
Wieder auf dem Holzschnitzelweg angekommen,
sass dieser Berg-Weissling, ein Männchen, auf dem Weg.
Immer wieder musste ich stehen bleiben und fotografieren.
Auch dieser Zitronenfalter kam mir vor die Linse,
auch wenn er sich mir für ein Foto nicht öffnen wollte. Ich machte das Bild für Andrea vom gleichnamigen Blog.
Für ein Himmelsbild das Andrea diesen Monat sammelt, musste ich nicht nach oben schauen. So schön spiegelte sich die Wolke im Wasser.
Zum Schluss ein Bild von dem wunderschönen Sommerhimmel in einer mir ganz neuen Umgebung, wo ich ganz sicher nicht das letzte Mal war.