Archiv der Kategorie: Rezepte

Typisch für Kambodscha

Das Thema im Februar, Essen bei Kebo

Aus unseren Ferien bringe ich euch Fotos von einem typischen Essen in Kambodscha mit.

Frittierte Frühlingsrollen mit Gemüse- oder Fleischfüllung  gab es oft als Vorspeise. Ich habe immer alles probiert, auch wenn mir vieles zu fettig war. Und nein, die Salatblätter habe ich nicht gegessen. Ganz nach dem Grundsatz: gekocht, geschält oder gar nicht.  Mit dieser Verhaltensregel hatte ich in fernen Ländern nie Problem mit dem Essen.

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In der asiatischen Küche wird üblicherweise alles frisch zubereitet.
Die Fischsuppe mit frischen Tomaten war mit Zitronengras, Chili und viel Koriander gewürzt. Sehr lecker kann ich euch sagen.

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Reis wird täglich gegessen und ist der Hauptbestandteil von vielen Mahlzeiten, entweder gedämpft oder gebraten. Bei diesem Essen gab es zum Reis einen Eintopf aus Gemüse, Schweine- und Pouletfleisch.

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Serviert wurde der Eintopf in einer Kokosnuss, die das Aroma abgab.

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Auf Reisen esse ich sehr gerne authentisches Essen. Ich bin auch bereit neues und unbekanntes auszuprobieren.
Auf unserer letzten Reise durch Kambodscha und Vietnam habe ich fast ausschliesslich Fisch und Seafood gegessen und jedes mal genossen.
Mehr Typisches Essen kann man hier lesen.

Ferien-Food

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria neu bei Rita

Wenn der Jetlag abgeklungen ist und man in den Erinnerungen schwelgt, dann bekommt man Appetit auf die leckeren Gerichte aus den Ferien.
Nach dem Mise en Place aus Karotten, Peperoni, Zucchini, Ananas und gerösteten Cashewnüssen ist die Hälfte der Arbeit schon erledigt. Dazu gibt es Crevetten aus dem Ferienland.

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Dann muss man nur noch Zwiebeln andämpfen, Currypaste dazugeben und das Gemüse mitanbraten. Mit der mitgebrachten Gewürzmischung abschmecken, Ananas  und Crevetten kurz mitbraten und mit Reis anrichten.

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Das Gericht dann bei Sonnenschein im warmen Wintergarten geniessen und in schönen Ferienerinnerungen schwelgen.
Eine Sonntagsfreude für mich.

Apfelstrudel

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria neu bei Rita

Mein erster selbstgebackener Apfelstrudel, lauwarm serviert. So einfach in der Herstellung und doch so gut:
Zuerst den Strudelteig reichlich mit flüssiger Butter einstreichen.
2 Äpfel schälen, das Kerngehäuse herausschneiden, in feine Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. 5 EL gemahlene Mandeln mit 4 EL Zucker und etwas Zimt mischen. Die Füllung auf den Teig verteilen, dabei den Rand frei lassen. Den Strudel einschlagen und mit der überlappenden Seite nach unten auf ein Backpapier aufs Backblech legen. Mit Butter bestreichen und bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 40 Min. backen. Dabei den Strudel in der Hälfte der Backzeit nochmals mit flüssiger Butter bestreichen.

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Den Strudel mit einer selbstgemachten Vanillesauce servieren. Ein Genuss, von dem nichts übrig blieb.

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Manchmal braucht es gar nicht viel, aber der Kaffee dazu durfte natürlich auch nicht fehlen.

Mehr Sonntagsfreuden gibt es hier.

Sonntagsfreuden – Heiligabend

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria weitergeführt von Rita.

Diese Woche gab es gleich zwei Freuden. Zum einen wurde mein Blog zwei Jahre alt und zum anderen war unser Familien-Heiligabend genauso wie ich es am liebsten mag.
Ich deckte unseren Weihnachtstisch schon am Vorabend. Meine Fröbelsterne glänzten mit den vielen Gläsern und dem Silberbesteck um die Wette. Das I-tüpfchen waren die schönen Menuekarten aus Glitzerpapier.

Der Koch kam schon am Vormittag, legte mit den Vorbereitungen gleich los und verbrachte den ganzen Tag in der Küche. Es ist schon sehr aussergewöhnlich, mit was für Köstlichkeiten er uns immer verwöhnt, wenn man bedenkt, dass es „nur“ ein Hobby von ihm ist. Hier eine Kostprobe für euch.

Unsere grosse Tochter sorgt mit der Musik auf Ihrer Querflöte für eine weihnachtliche Stimmung. Sie spielte Stücke aus der weltlichen, jiddischen Volksmusik, dem Klezmer. Damit wir bei den Weihnachtslieder mitsingen können, hat sie mit Weihnachtskugeln geschmückte Gesanghefte gebastelt.

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Und natürlich gab es auch Geschenke, die dürfen nicht fehlen.
Ein sehr schöner, friedlicher und harmonischer Heiligabend im Kreise meiner Lieben und wie einleitend schon erwähnt, genauso wie ich es am liebsten mag.
Hier gibt es noch mehr Sonntagsfreuden.

Lieblingsessen

Das Thema im November bei Kebo,  heisst Lieblingsessen.

Nicht nur mein, sondern auch meinem Mann sein Lieblingsessen ist, Kartoffeln und Rüebli aus dem Ofen und dazu Poulet . Wenn Etwas fast jede Woche auf den Tisch kommt und wir es jedes Mal aufs Neue sehr gerne essen, dann kann man wohl ganz klar von einem Lieblings-Menue  sprechen.

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Und so kann man den Gaumenschmaus nachkochen:
Die Kartoffeln in Schnitze schneiden, das Gemüse, je nach Saison Karotten, Sellerie, Kürbis, Randen oder Frühlingszwiebeln, ebenfalls in Stücke schneiden. In einer Schüssel würzen und mit wenig Oel gut mischen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech verteilen. Rosmarin- und Thymianzweige darauf verteilen

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Bei 200° für ca. 40- 45 Min. mit Intervall Garen.
Das Schöne daran ist, man kann das Ganze sehr gut vorbereiten und den Ofen auf Zeit Programmieren. Wenn man Berufstätig ist, oder einen Termin auswärts hat, kommt so das Essen zur Zeit auf den Tisch.

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Mit einem Salat dazu, unser Lieblingsessen.

Zutaten: für 2 Personen.
4 mittelgrosse Kartoffeln, festkochende
4 Rüebli (Karotten)
2 Frühlingszwiebeln
4 Poulet Schenkel, od. Flügel
Rosmariezweige und Thymianzweige

En Guete!

Dream Box

Manchmal braucht es gar nicht viel, um jemandem eine Freude zu bereiten. Vielleicht kommt der eine oder andere ins Träumen, wenn die Praline im Mund schmilzt. Die Zutaten mit dunkler Schokolade, Dulce de Leche und einem Körnchen Fleur de Sel bieten zumindest gute Voraussetzungen dafür.

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Es ist nicht das erste mal, dass ich diese feinen Pralinen selber machte. Es ist ganz einfach:
Gibt ca. 15 Stücke
100 gr. dunkle Schokolade 74% Kakao
75 gr. Dulce de Leche
Ein wenig Fleur de Sel

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Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Dann mit der flüssigen Schokolade, ca. einen Kaffeelöffel voll, die Pralinenförmchen ausstreichen und kurz kühlstellen. Anschliessend die Pranlinenförmchen bis knapp unter den Rand mit Dulce de Leche auffüllen und ein Korn Fleur de Sel dazu geben. Mit der restlichen flüssigen Schokolade die Pranlinen verschliessen und nach belieben dekorieren.
Vielleicht konnte ich eine Anregung geben für ein süsses Mitbringsel, das sicher bei vielen geschätzt wird.

Verlinkt bei Creadienstag

Zum mitnehmen

Medizin aus der Natur

Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und die Augen tränen dann ist es Zeit für meinen Kräutertrank:
1 – 2 Zweige frischen Rosmarin
ein paar Blätter frischen Salbei
frischen Thymian
und ca. 2 – 3 cm frischen Ingwer

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Die Kräuter waschen und kalt ansetzen mit Wasser. Das Wasser bis kurz vors Kochen bringen und in der zugedeckten Pfanne ziehen lassen.

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Wenn der Kräutertrank auf ca. 40° abgekühlt ist, süsse ich mit ein wenig Honig.
Über den Tag verteilt schluckweise trinken.

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Die Inhaltstoffe wirken entzündungshemmend, antibakteriell  und schleimlösend, und das alles ganz natürlich.
Bei mir wirkt es, ich bin auf dem Weg der Besserung.
Allen, die es ausprobieren, wünsche ich schon jetzt recht gute Besserung. Da die Zeit der Erkältungen und des Husten wieder im Anzug ist, verlinke ich den Beitrag beim Creadienstag.

„Nidlechueche“ Sonntagsfreude

Ein ganz schneller Kuchen zum Kaffee ist was tolles.
Ein Mürbeteig ist schnell gemacht. Man nehme:
250 g Mehl
½ TL Salz
40 g Zucker (2-3 EL)
120 g Butter, kalt, in Stückchen
1 Ei
1-2 EL Wasser, nach Bedarf

Mehl, Salz und Zucker mischen und zusammen mit der kalten Butter mit den Fingern fein reiben, bis es gleichmässige Krümel gibt. Das Ei verquirlen und zusammen mit dem Wasser alles zusammenfügen, nicht kneten. Zugedeckt 30 Minuten kühl stellen.
Teig auswallen und ins gebutterte Blech mit einem ca. 2.5 cm hohen Rand legen und mit einer Gabel dicht einstechen.
Dann 2 Esslöffel Dulce de leche auf den Teigboden streichen.

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2.5 dl. Rahm steif schlagen, 2 Eier und 60 gr. Zucker beigeben, kurz weiterschlagen und auf den Teigboden giessen.

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Bei 200° Grad in der unteren Ofenhälfte ca. 30 Min. backen. Mit Hagelzucker bestreuen.

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Mein „Nidlechueche“ mit der ganz speziellen Einlage wurde in geselliger Runde mit einer Tasse Kaffee dazu genossen.
Ich mag es, wenn aus einfachen Zutaten schnell etwas gutes gemacht werden kann.
Darum verlinke ich unsere Süssigkeit bei den anderen Sonntagsfreuden.

Wintervorrat meine Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Der nächste Winter kommt bestimmt!
Unsere Tomaten werden jetzt täglich geerntet und vielfältig verwendet. Aus diesen ca. 20kg. sonnengereiften Früchten, habe ich Tomatensauce eingekocht. Eine Arbeit, die ich sehr gerne mache. Wenn ich dann im Winter nur in den Keller gehen muss und mir ein Glas Sommer holen kann, freut mich das sehr.

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Drei verschiedene Saucen wurden gekocht. Eine klassische, die beim Kochen mit gedünsteten Zwiebeln, Knoblauch und frischen Kräutern angereichert wird. Dann die scharfe mit Chili für ein all‘ arrabbiata. Und eine für den schnellen Gebrauch. Da ist schon alles drin was es braucht und muss nur geöffnet werden.

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Mein Vorrat ist aufgestockt, mehr als 20 Gläser lagern im Keller und warten auf den Verzehr.

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Als ich ein Kind war und die Leute stolz ihre Vorratskammern zeigten, konnte ich das nicht verstehen.

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Heute gehöre ich auch zu denen, die stolz auf ihren Vorrat sind, auch wenn ich ihn „nur“ in meinem Blog  bei den anderen Sonntagsfreuden zeige.

Aprikosenkonfitüre pur

Aprikosen gehören zu meinen liebsten Früchten. Ein Kuchen mit diesen feinen orangen Früchten ist etwas herrliches und gehört für mich zum Sommer dazu. Aber nicht nur Kuchen, sondern auch Konfitüre lässt sich gut daraus machen. So habe ich aus einem Kilo Aprikosen und 800gr Kristallzucker Konfitüre angesetzt. Ich verwende nie Gelierzucker oder sogar Geliermittel, das beeinträchtigt meiner Meinung nach das Aroma. Das Ganze lasse ich dann über Nacht in der Pfanne ziehen.

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Am anderen Tag ist der Zucker flüssig und die Marmelade wird nur noch kurz ca. 5 – 8 Min. heiss gekocht. Für das Aroma und die Farbe wird eine Biozitrone mitgekocht. Die Zitrone entfernen und dann wird die Masse mit dem Stabmixer püriert.

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In Gläser abfüllen und sofort verschliessen.

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So ganz frische Aprikosenkonfitüre ist etwas herrliches. Ein Glas wird sicher bis zu unserer Weihnachtbäckerei aufgehoben und für die geliebten Aprikosenwürfel verwendet.