Archiv der Kategorie: Reisen

Drachengeländer für CU

Wat Phra That Doi Suthep ist eine buddhistische Tempelanlage in Chiang Mai. Der königliche Tempel ist das Wahrzeichen Chiang Mais und bekannt wegen seines vergoldeten Chedi. Aber mich hat schon der Zugang zu der Tempelanlage beeindruckt. Den Tempel erreicht man über eine langgezogene Treppe, die ca. 300 Stufen und ein wuchtiges Drachengeländer hat.
Einmal von oben in die Tiefe,

und einmal von unten nach oben.

Erstaunlicherweise war der Aufstieg auf den abgewetzten Tritten sehr angenehm. Es war eine imposante Perspektive, egal ob man von unten oder von oben an der Treppe stand.

Wie an so vielen Orten in Thailand wurde am Treppenanfang ein kunstvoller Drachenkopf dargestellt, der links und rechts thronte.

Als Europäer kennt man diese detailreiche und bunt verzierte Gebäude und Anlage weniger, und darum ist man vielleicht umso mehr fasziniert und beeindruckt.

Mehr zur Tempelanlage zeige ich euch in einem anderen Beitrag. Ich lasse euch mal zuerst diese bunten Bilder verdauen.

bei Siglinde

Unterwegs in Thailand

Diese Woche kämpfte ich noch einige Tage mit dem Jetlag, aber in meinen Wachphasen bereiste ich Thailand nochmals virtuell. Ich habe mehr als 2’000 Bilder, und die werden nun aus- und einsortiert. Ich lege die Fotos nach Tagen und Orte ab. Wie macht ihr das so mit euren Ferienbildern?
Für unsere Rundreise waren wir mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs.

Dabei waren wir nicht immer schnell und effizient, sondern manchmal auch gemütlich und originell oder mit ganz viel Stil.

Aber nicht nur zu Land, auch auf dem Wasser waren wir unterwegs, und in Thailand ist das natürlich der berühmte Mekong.

Dabei gab es auch ein paar Pannen, aber in Thailand ist das alles kein Problem. Allgemein ist das Lächeln der Thais ansteckend. Überall fühlten wir uns willkommen und sicher. Das machte uns den Aufenthalt sehr angenehm.
Geteilt mit: Andrea, Katrin, Ioana und Rita

Wat Rong Khun – Weisser Tempel

Wat Rong Khun (thailändisch: วัดร่องขุ่น) heisst Weisser Tempel und genau so sieht er auch aus. Wat Rong Khun ist eine buddhistisch-hinduistische Tempelanlage in Nord-Thailand. Wat ist die Bezeichnung für Tempel, Rong Khun (ร่องขุ่น) bedeutet so etwas wie „trüber Graben“ oder „Kanal mit trübem Wasser“. Was wir aber sahen war das  genaue Gegenteil. Ein blendend weisse Bauwerk, dessen Wirkung durch die eingearbeiteten Spiegelscherben noch verstärkt wird.
Der Tempel in Chiang Rai ist nicht nur einzigartig in seiner Ausführung, er ist auch der einzige, der keinem Kloster gehört, sondern in Privatbesitz des Künstlers Chalermchai Kositpipat ist.

1997 begann er mit den Arbeiten, und sie dauern immer noch an, eine Fertigstellunfg ist nicht in Sicht.
Beim Eintreten überquert man die „Brücke der Wiedergeburt“. Bei einem Blick nach unten schaut man in die Hölle, wo hunderte von Händen nach oben greifen als Sinnbild für unerfülltes Verlangen. Die Brücke symbolisiert den Weg zur Glückseligkeit, der durch Anfechtungen, Gier und Verlangen führt, und die überwunden werden müssen.

Im Hauptgebäude befinden sich eine verwirrende Vielzahl von Skulpturen und Bildern. Der Künstler will auf die Verworrenheit unserer Welt hinweisen und nicht in der buddhistischen Mythologie verweilen.
Lotta möchte zu einem Thema Collagen sehen. Jedes einzelne Bild finde ich ist sehenswert und durch anklicken wird es vergrössert.

Bin wieder da!

Jetzt geht die Sonne wieder sechs Stunden später auf und unter und der Temperaturunterschied ist auch beträchtlich.

 

Ich bin gut erholt aus unseren Ferien zurück. Mit vielen Fotos auf dem PC, von denen ich euch gerne einige zeigen werde.

Wir sind weit gereist, erlebten viel und zum Schluss genossen wir den Badeurlaub. Begonnen hat unsere Thailandreise ganz im Norden am Goldenen Dreieck in Chiang Rai.

Dann ging es immer mehr Südwärts nach Chiang Mai, Sukhothai, Bangkok bis an den Strand in Hua Hin.

Ich habe meinen Jetlag noch nicht ganz überwunden und die Fotos sind noch nicht sortiert, aber ich bin froh und dankbar, dass alles gut verlaufen ist und bin mir sicher, dass der Alltag uns schnell wieder hat.
Geteilt bei Andrea, Rita, Katrin

Räucherstäbchen

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Das sind keine Handwischer, sondern von Hand gefertigte Räucherstäbchen, die in Asien überall Rauch aufsteigen lassen. Auf unserer Reise in Vietnam besuchten wir eine Produktionsstätte. Meistens stellen Familienbetriebe die Räucherstäbchen in verschiedenen Farben her. Jede Farbe steht für einen Duft, Rot z.B. steht für Sandelholz. Von Hand an schrägen Tischen wird eine Grundpaste aus Holzpulver, pflanzlichen Kleber und ein wenig Wasser auf Bambusstäbchen aufgerollt. In Vietnam werden Räucherstäbchen bei der Ahnenverehrung verbrannt, häufig sieht man sie im Haus- oder Ahnenschrein. Sie werden aber auch an Bordsteinkanten, in Blumenbeeten und an anderen Stellen angezündet.

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Die farbigen Räucherstäbchen werden rege genutzt. Wir sahen die farbigen Pinsel überall auf der Reise am Strassenrand.

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Jetzt bin ich gespannt, wo bei Lotta die Räucherstäbchen überall abgebrannt werden.

Über den Wolken

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Heute muss man mein Rot auf dem Bild ein bisschen suchen. Wie früher unsere Mütter zogen die Flugbegleiter für den Service eine rote Schürze an.

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Ich hoffe, dass Siglinde meine CU Perspektive akzeptiert. Die Kamera stand auf dem Boden, wenn auch hoch oben in den Lüften. Einmal nach vorne gerichtet und einmal nach hinten.

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Die Bilder entstanden auf unserem Flug in die Ferien nach Kreta.

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Eine wunderbare Sicht hatten wir auf den Hauptort der Insel Heraklion, auf Griechisch Ηράκλειο (Iraklio).

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Das war unser Flieger, der uns sicher nach Kreta und wieder nach Hause flog. Wir folgen zum ersten Mal mit AEGEAN, der grössten Griechischen Flotte.

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Himmel

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Himmelfotos sind gefragt bei Lotta.
Fotos von Himmeln sind nebst Blumen meine liebsten, und darum gibt es auf meinem Rechner mehr als genug davon.
Etwas spezieller sind die Aufnahmen, wenn sie von hoch oben gemacht werden. Wann sieht man schon die Wolken von oben!

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Über den Wolken ist nicht nur die Freiheit wohl genzenlos, sondern es ist auch immer schönes Wetter.

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Oben wie unten ist es natürlich ganz besonders, wenn die Sonne den Himmel rot färbt.

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CU am tosenden Wasser

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Tiefer konnte ich die Kamera für das Bild nicht halten, sonst hätte ich eine Unterwasserkamera gebraucht.

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Es ist ein gigantisches Erlebnis ganz unten vor den tosenden Massen zu sein.

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Auch wenn man oben an der Kante steht, kann man die Gischt von unten knipsen.

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Aufgenommen bei den Niagarafällen an der Grenze von Kanada und den USA.

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Wer auch von ganz unten etwas zeigen möchte, schaut hier.

Monats Collage September

Monatscollage: vom letzten Donnerstag jeden Monats bis zum ersten Donnerstag des neuen Monats bei Birgitt

Jeden letzten Donnerstag im Monat sammelt Birgitt unsere Collagen. Anfang September ging es mit AEGEAN ab nach Kreta. Wir genossen das Dolce far niente und lernten die schöne Insel kennen. Die Zinnien in meinem Garten sind zahlreich und gaben einige schöne Sträusse. Seit langem habe ich wieder einmal Socken angeschlagen. Den wunderbaren Altweibersommer nutzten wir für einen Spaziergang und ein Besuch in der Gartenbeiz. Und ein Geschenk bekam ich diesen Monat auch, ein Rezept mitsamt der Zutat.

Weitere Collagen gibt es bei Birgitt.

Türen für Bunt ist die Welt

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Für Lotta hielt ich in den Ferien auf Kreta die Augen offen und fotografierte offene oder geschlossene Türen.
Betrachtet man die Türschwelle, gingen sicher schon viele durch diese Türe in der Stadt Heraklion. Uns blieb sie verschlossen.

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Zum Glück stand uns diese wunderschöne Holztüre offen, da genossen wir ein wunderbares Abendessen.

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Durch das kunstvolle Gitter hat man einen schönen Einblick in das Lokal.

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Die Weinkellertüre stand den ganzen Abend offen, manch edlen Tropfen lagert dahinter.

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Der Abend war so wunderbar lau, dass wir vor der Türe im Freien schlemmten und dem regen Treiben auf der Gasse zuschauten.

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Weshalb die Türe dieser Kapelle auf der Burg Fortezza in Rethymon geschmückt wurde, weiss ich nicht, aber es sah sehr romantisch aus.

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Eine schwere Eisengittertüre öffnet in ein dunkles Kellerverlies.

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Fast das ganze Haus ist verfallen, aber die massive Holztüre steht sicher in dem Steinrahmen.

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Da wäre jede Türe fehl am Platz bei dem wunderbaren Durchblick direkt auf das azurblaue Meer.

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Hier gibt es noch mehr Türen.