Archiv der Kategorie: Geschenke

Zum Wohl, Prost, Salute, A votre santé, Cheers, Cin Cin

 bei Lotta

Zu einem besonderen Anlass, in geselliger Runde oder wenn es etwas zu feiern gibt, manchmal stösst man gerne mit etwas besonderem an. Wirkungsvoll kann man ein Getränk mit Trockeneis in Szene setzen. Besonders effektvoll wirkt es bei gedämpftem Licht.

Auch unterwegs an einem besonderen Ort schmeckt ein Getränk gleich doppelt gut. Einen Hugo oder Aperol Spritz bekommt man heute fast überall, aber dieser Hauscocktail war besonders lecker. Wer erkennt, wo diese Aperitifs genossen wurden, dem spendiere ich gerne einen Drink.

Aber nicht nur auf den Inhalt auch auf die Form kommt es an. Und zum Anstossen auf das Ja-Wort dürfen es schon persönliche Champagnergläser sein.

Sehr originell serviert, schmeckt das einfachste Getränk gleich besser. Die Aperolperlen waren einen ganz besonderen Geschmack im Gaumen.

Rot-Weiss-Grün

  bei Jutta   bei Siglinde

Unser Heiligabend stand unter dem Motto Italianità. Wir dekorierten vieles in den Farben der Landesflagge. Und Rot, das Jutta sammelt, kam natürlich nicht zu kurz. Der Tisch wurde mit einem roten Tischtuch, weissen Servietten und Tannengrün gedeckt und mit passenden Accessoires geschmückt, das für CU von ganz unten gezeigt wird.

Bei einem italienischen Essen dürfen die Antipasti natürlich nicht fehlen. Herrlich, da blieb nichts übrig.

Stilecht wurde das Menue in einer Amarettiverpackung verraten.

Anstelle der Weihnachtsgeschichte gab es einen Mafiakrimi. Wir versuchten uns als Dedektive, waren aber leider nicht so erfolgreich. Dafür sangen wir bei den Italo Hits umso mehr mit. Unsere Tochter hat die Lieder extra für den Abend auf der Querflöte einstudiert. Es war ein Genuss zum Zuhören. Selbstverständlich sangen wir aber auch noch klassische Weihnachtslieder. Die dürfen nicht fehlen.

Auch bei den liebevoll verpackten Geschenke unter dem Christbaum gab es das eine oder andere rot.

Die roten Rosen waren essbar und verzierten den selbstgemachten, leckeren Zuccotto.

Schön war es im trauten Familienkreis, genauso wie ich es am liebsten habe.

Räucherstäbchen

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Das sind keine Handwischer, sondern von Hand gefertigte Räucherstäbchen, die in Asien überall Rauch aufsteigen lassen. Auf unserer Reise in Vietnam besuchten wir eine Produktionsstätte. Meistens stellen Familienbetriebe die Räucherstäbchen in verschiedenen Farben her. Jede Farbe steht für einen Duft, Rot z.B. steht für Sandelholz. Von Hand an schrägen Tischen wird eine Grundpaste aus Holzpulver, pflanzlichen Kleber und ein wenig Wasser auf Bambusstäbchen aufgerollt. In Vietnam werden Räucherstäbchen bei der Ahnenverehrung verbrannt, häufig sieht man sie im Haus- oder Ahnenschrein. Sie werden aber auch an Bordsteinkanten, in Blumenbeeten und an anderen Stellen angezündet.

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Die farbigen Räucherstäbchen werden rege genutzt. Wir sahen die farbigen Pinsel überall auf der Reise am Strassenrand.

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Jetzt bin ich gespannt, wo bei Lotta die Räucherstäbchen überall abgebrannt werden.

Adventsstimmung

Unsere „Weihnachtsguetzli“ sind nun fertig. Es ist eine liebgewordene Tradition zusammen mit meiner Tochter an einem Wochenende das Gebäck zu backen. Einige Teige machte ich schon am Vortag, und auch da sind helfende Hände willkommen.

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Die Heizung wird im Wintergarten ausgeschaltet, und dieser als Kühlraum benutzt.

Wir sind ein eingespieltes Team. Mit all der Arbeit und mit dem Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug.

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Die Beschaffung der Schokoladenkaffeebohnen war nicht ganz einfach. Es hat sich aber gelohnt, unsere Mocca-Würfel sind ein Traum, nicht nur zum Ansehen.

Gerne probieren wir neue Sorten aus, z.B. die Walnuss-Toffee-Shortbread nach einem Rezept von Eva. Ich brauche von Eva allerdings noch einen Rat, wie das Toffee fest wird. Das bereitete mir fast eine schlaflose Nacht! Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die sind himmlisch.

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Der grösste Teil der 21 Sorten verschenken wir. Dafür fand meine Tochter die passenden Bänder zum Verschliessen der Geschenksäckchen (Frei übersetzt: dies dauerte Stunden, um zu machen).

Wenn dann alles schön verpackt ist und bereit steht, sind wir recht geschafft, aber auch glücklich über unsere Delikatessen.

Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das jedes Jahr so gut klappt. Ich geniesse aber nicht nur das feine Gebäck, sondern auch die Zeit zusammen mit der Tochter. Ein Adventsritual der Extraklasse, genauso wie ich es am liebsten mag.
Geht zu: Andrea, Rita, Lotta, Katrin, Gesine

Sterne

Nun leuchtet er wieder in meinem Headerbild, der Stern, der mich seit dem Start von meinen Blog begleitet.
Mit dem Thema Sterne, die Lotta sammelt, war ich bereits im Herbst beschäftigt, als wir für „ein Stern für Afrika“ Sternenkarten für einen Bazar bastelten.

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Auf meiner eigenen Weihnachtspost, die ich diese Woche gestaltete, leuchtet fast auf allen ein oder mehrere Sterne.

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Das Einlageblatt wurde auch mit einer Sternenranke dekoriert. Solche Muster gibt es im Internet zum Glück mehr als genug, da Zeichnen nicht gerade meine Stärke ist.

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Für die grünen Karten gab es selbstverständlich  eine passende grüne Variante.

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Aus dem Rest vom Hochzeitspapier strahlen meine Sterne zu den Empfängern mit den guten Wünschen.

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Das dreidimensionale Muster kommt bei Sonnenschein schön zur Geltung.

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So früh war ich noch nie fertig mit meinen Weihnachtskarten. Jetzt muss ich nur noch die persönlichen Worten schreiben. Ich gestalte meine Weihnachtskarten gerne selber und dieses Jahr finde ich, sind sie besonders gelungen, genau so wie ich es gerne habe.
Darum zeige ich sie euch gerne bei, Andrea, Rita, Katrin, Lotta,  Gesine und bei Creadienstag

Adventsgestecke

Diese Woche fertigte ich rechtzeitig auf den Advent meine alljährlichen Adventsgestecke. Einen traditionellen gebundenen Adventskranz mache ich schon lange nicht mehr, viel lieber fertige ich Gestecke. Ein Würfel gewässertes Steckmoos, wohlriechendes Tannenreisig und Grünzeug von unseren diversen Koniferen im Garten sind die Grundlagen.

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Ein Gesteck machte ich für die Schulkinder meiner Tochter. Hier gilt nicht „weniger ist mehr“, sondern da darf es ruhig mehr Glanz und Lichter haben.

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Wenn die Kerze brennt, wechselt sie die Farbe, am Rand leuchtet eine Lichterkette und auch der Engel leuchtet. Zu kitschig? Vielleicht für uns Erwachsene. Ich bin aber überzeugt, dass es den Kindern gefallen wird.

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Dieses Jahr kaufte ich kleine Weihnachtssterne. Ton in Ton dekorierte ich das Adventgesteck, das bis Weihnachten das Wohnzimmer der Tochter erfreut.

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Beim Gesteck für meine zweite Tochter sind die Tannenzapfen der Hingucker.

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Im Vorfeld überlege ich mir, was den Beschenkten gefallen könnte, und besorge mir die Accessoires.

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Das letzte habe ich jedoch für uns selber für unseren Wintergarten geschmückt.

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Neben rot, hat es auf meinem Gesteck Platz für drei lustige Engel.

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Rechtzeitig zum ersten Advent sind die Gestecke ausgeliefert und tragen hoffentlich zur besinnlichen Stimmung bei.
Auch bei Andrea, Rita, Katrin, Kebo  und  Lotta wird es sicher adventlich.

November Collage

 bei Birgitt

Mein November war alles andere als grau. Es gab viel zu tun, und ich bin froh, dass der Monat noch nicht ganz vorbei ist. Auch die Natur ist noch nicht im Winterschlaf. Die Blätter an den Bäumen sind immer noch rot, wie der Eisenbaum im Nachbarsgarten. Der Herbstwind lässt die Drachen steigen, dank dem tiefen Sonnenstand scheinen die Sonnenstrahlen durch die Bäume und der Föhn zaubert wunderbare Stimmungen am See. Auch im heimischen Garten kann man immer noch ernten. Sei es die letzten Blumen die mein Wohnzimmer schmücken, oder unsere Physalis, die es dieses Jahr reichlich gab. Obwohl der November noch nicht ganz vorüber ist, kündet sich langsam aber sicher die Adventzeit an. So versuchte ich neue Guetzlisorten zu backen und auf vorweihnachtlichen Ausstellungen brachte ich mich in Stimmung für die kommende besinnliche Zeit.

 

Für einen guten Zweck

Für den guten Zweck trafen sich ein paar helfende Hände und falteten und klebten fleissig. In Origami Technik mit dickerem Papier arbeiteten wir unter fachkundiger Anleitung von Esther. Sie stellte alle nötigen Dinge bereit und bereitete auch vor, damit wir gleich loslegen konnten.

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Dabei entstanden schöne Sternenwindlichter, die am Basar verkauft werden.

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In jedem Stern ist ein Teelichthalter für ein sicheres Abbrennen einer Rechaudkerze.

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Zwischen all der Arbeit kam aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Für einen Kaffee und ein Stück Kuchen blieb genug Zeit.

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Nicht nur Windlichter entstanden so, auch Weihnachtskarten wurden an diesem Nachmittag kreativ gestaltet.

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Dieses Wochenende ist es soweit, die mit viel Liebe gestalteten Sternen und Karten werden am Basar unter dem Motto „ein Stern für Afrika“ verkauft. Der Erlös ist für  fh-schweiz bestimmt, das von meiner Freundin betreut wird.
Geht zu Andrea, Rita und Katrin

Probebacken

Seit ein paar Jahren pflegen meine Tochter und ich eine schöne Tradition. Ein Wochenende im Advent backen wir gemeinsam unsere Weihnachtsplätzchen. Im Vorfeld legen wir fest, welche Sorten wir backen werden. Da wir auch immer offen sind für neue Rezepte, habe ich aus einer Kochzeitschrift drei neue Sorten ausprobiert.
Zum einen wären da die Kaffee-Tatzen. Die Zutaten sprachen mich an und das Spritzgebäck wirkte einfach in der Herstellung. Mit Betonung auf „wirkte“, weil es gar nicht einfach war, den Teig aus der Spritztülle zu bringen.

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Zum anderen waren da die Vanille-Schnecken. Diese stellte ich mir sehr lecker vor, wie ein richtiges Teegebäck. Leider war der Teig auch schwierig zum Spritzen und kleine Ringe konnte ich unmöglich machen.

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Die dritte Sorte die Orangen-Lebkuchen-Stängel versuchte ich gar nicht mehr mit dem Spritzsack zu formen, sondern schnitt mit einem Wellenrädchen kleine Stängelchen.

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Der Duft der sich beim Backen im Haus verbreitete, roch nach Weihnachten .

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Eine Degustationsportion ging an die Tochter. Sie entscheidet mit, ob die neuen Sorten in unsere Weihnachtsbäckerei aufgenommen werden sollten.

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Der Entscheid war ganz einfach. Nach dem Probieren sind wir uns einig, dass wir die Plätzchen im Advent nicht backen. Sie schmecken uns nicht. Sie sind fad und die Aromen kommen nicht zum Tragen.
Der neue Trend von weniger Zucker in der Ernährung hat seine Berechtigung, aber da gibt es sicher andere Produkte, die sich besser eignen.
Ich freue mich auf unser Backwochenende und wir werden unsere bewährten und beliebten Sorten backen.
Samstagsplausch Logo bei Andrea DSC02540[1] bei Rita

  bei Katrin

Schlafen im 1’000 Sternenzimmer

Was schenkt man lieben Menschen, die schon alles haben? Eine kleine Auszeit im 1’000 Sternenzimmer schien mir da passend für die zwei Vielbeschäftigten. Das Angebot gibt es auf der Meiersalp im Toggenburg auf 1’100 m ü. M..

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Vor Kurzem in einer sternenklaren Augustnacht mit guten Chancen Sternschnuppen zu beobachten, wurde dann das Weihnachtsgeschenk eingelöst.

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Bei herrlichem Wetter wanderten unsere Tochter mit ihrem Mann von Mühlrüti über das Schnebelhorn zur Meiersalp. Die tollen Bilder auch aus CU Perspektive fotografierte sie und hat sie mir zur Verfügung gestellt.

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Das Erlebnis hat den beiden gut gefallen und nach ihren Aussagen schliefen sie wunderbar unter dem Sternenhimmel. Sternschnuppen sahen sie tatsächlich als sie vom Himmel fielen. Was sie sich dabei wünschten, bleibt ihr Geheimnis. Ich wünsche ihnen von Herzen, dass der Wunsch in Erfüllung gehen wird.

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„Vermutlich haben Sternschnuppen nicht den Job, unsere Wünsche zu erfüllen, sondern uns gut überlegen zu lassen, was wir uns denn wünschen.“ Quelle.

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Ein reichhaltiges Frühstück in der freien Natur rundete das Erlebnis ab.

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Weil bei Jutta jetzt wieder der DND startet, sende ich den Beitrag auch zu ihr.