Archiv der Kategorie: Familie

Zarter Salat

Endlich ist es soweit, kurz vor Ostern ging unser Wintersalat im Garten zu Ende und der junge zarte Frühlingssalat ist jetzt erntereif. Darauf freue ich mich jedes Jahr.

Das schöne, milde Wetter liess die jungen Salate, Radieschen und Kohlrabi gut gedeihen.

Wir konnten schon die ersten saftig knackigen Radieschen ernten. Meistens reichte es gerade, um das Butterbrot für das Abendessen zu belegen.

Jetzt können wir unsere Salate schon bunt mischen. Dazu Frühlingszwiebeln gibt es für mich fast nichts besseres.

So ein fester Kopfsalat mögen wir auch als gute Salatesser nicht auf einmal essen.

Am meisten freut mich, dass es von allen Sorten mehr als genug hat, bis der Freilandsalat nachgewachsen ist.

Für uns gehört eine gut gefüllte Salatschüssel einfach jeden Tag dazu.

Samstagsplausch, Frühlingsglück, „bleib Daheim“Sonntagsreuden.

eine Oster-Spielerei

Wie lange der Bäcker wohl übte, um mir das Frühstück zu versüssen? Oder ist es einfach eine Laune des Backofens? Mir zauberte die Brotscheibe auf jeden Fall ein Lächeln ins Gesicht und das am frühen Morgen. Mit frischer Butter und selbstgemachter Marmelade habe ich den Hasen vervollständigt.

Schon bald hoppelten sie zu Zweit.

Nicht nur aus Dinkelmehl, sondern auch mit Vollkornmehl klapptes, sogar mit weissen Hasenzähne.

Schaut doch bei eurem nächsten Frühstück die Brotscheiben einmal genauer an, wer weiss, ob bei euch auch Hasen mit am Tisch sitzen. Mit der leckeren, roten Johannisbeermarmelade braucht es keine Überwindung, um den „Hasen“ zu essen.

Und weil ich gerade so schön am Spielen war, half ich noch digital nach.

Was hat euch die Ostertage versüsst?

Rot, Creadienstag, DvD, DigitagArt, Osterparade

Oster Cupcakes

Wer Zerstreuung oder etwas süsses für die Seele braucht, dem empfehle ich meine Oster-Karotten-Cupcakes.

Folgende Zutaten werden benötigt: 200 g weiche Butter, 200 g Zucker, 1 TL Vanillezucker, 3 Eier, von einer Limette abgeriebene Schale und 1 TL Saft, 150 g Karotten geschält und fein geraffelt, 200 g Mehl und 1 ½ TL Backpulver.
Die weiche Butter rühren bis sich Spitzchen bilden. Zucker, Vanillezucker und Eier beifügen, rühren bis die Masse glatt ist. Limettenschale, -saft, Karotten, Mehl und Backpulver beifügen und verrühren. Eine Backform für 12 Muffins mit Papierförmchen auslegen und die Masse verteilen. Als Überraschung in jedes Küchlein in die Mitte ein Raffaello drücken. Das Raffaello zuvor 2 Stunden ins Tiefkühlfach legen.

Die Cupcakes in der Mitte des auf 180°C vorgeheizten Ofens 18-20 Minuten backen.

Für das Topping wird benötigt: 250 g Crème fraîche, 100 g Puderzucker und von einer Limette die abgeriebene Schale und einige Tropfen Saft.
Crème fraîche glattrühren. Puderzucker, Limettenschale und -saft darunter rühren und in einen Spritzsack mit Zackentülle geben. Auf die abgekühlten Cupcakes verteilen.

Ich garnierte die Oster-Cupcakes mit bunten Ostereiern.

Ich wünsche euch allen schöne Ostertage, gemütlich Zuhause mit der Familie. Das Wetter ist bei uns dieses Jahr perfekt. Der Osterhase wird weder kalte, noch nasse Füsse beim Verstecken der Süssigkeiten und den bunten Eiern bekommen. Und trotzdem werden diese Ostern uns in ganz spezieller Erinnerung bleiben, mit Abstand halten und gründlichem Händewaschen, um dem Corona-Virus zu entkommen.
Bleibt alle gesund und macht das beste daraus.

Samstagsplausch, bleibt Daheim, alles was das Leben schön macht, Sonntagsglück, Osterparade.

Yala Nationalpark

Sri Lanka hat nicht nur wundervolle Buddhastatuen, sondern auch eine sehenswerte wilde Natur. Am Eingang zum Yala Nationalpark wurde uns ein „Animal Tracker“ zugeteilt. Wir hofften, dass unser Führer wachsame Augen hat, sodass wir möglichst viele wilde Tiere beobachten können. Wir mussten auch gar nicht weit fahren, sahen wir bereits die ersten Wasserbüffel.

In so einem Jeep waren wir unterwegs im Yala-Nationalpark dem bekanntesten und ältesten Naturschutzgebiet in Sri Lanka. In ihm sind zahlreiche Säugetier- und Vogelarten beheimatet, was ihn zu einem beliebten Ausflugsziel für Touristen macht.

Dieser Wasserbüffel liess sich von uns nicht stören in seiner braunen Pfütze.

Auch landschaftlich war der Park ein Genuss.

Ein seltener Anblick war dieser Afrikanische Elefant mit Stosszähnen. Asiatische und Indische Elefanten haben keine Stosszähne.

Dieser Haubenadler sass gut getarnt auf einem Baum. Aber das geschulte Auge unseres Trackers sah ihn trotzdem.

Und gleich noch einer.

Überall im Park hat es kleine Gewässer.

Aus der Ferne beobachten wir, wie die verschiedenen Tiere friedlich nebeneinander leben.

Leider hob dieser Buntstorch seinen Kopf nicht auch dem Wasser.

Da posierte der Graupelikan schon fotogener.

Krokodile haben wir etliche gesehen, aber so schön hat nur dieses die Zähne gezeigt.

Meistens lagen sie am Ufer.

Ein Höhepunkt war sicher dieser Babyelefant, der durch das Dickicht streifte.

Ganz im Süden grenzt der Yala Nationalpark an den Indischen Ozean und wir sahen auf unserer Reise das erste Mal das Meer.

Diese Wildsauen können eine Wiese in kürze umgraben.

Diese Papageien tarnten sich auch auf dem Baum.

Aber nicht nur die Tierwelt ist im Park faszinierend, auch die Bäume und Sträucher mit ihrem bizarren Wuchs waren sehenswert.

Noch nie sah ich so viele und grosse Termitenhügel wie in Sri Lanka.

Es war ein ganz besonderes Erlebnis unser Besuch im Nationalpark.

Da wir jetzt alle zu Hause uns beschäftigen sollen, kann man wunderbar im Archiv stöbern und in Erinnerungen schwelgen.

Schilder, DND

Macarons

Heute spendiere ich zum Samstagsplausch bei Andrea meine Macarons für die Kaffeerunde. Eigentlich ist die Herstellung gar nicht so schwierig wie man immer wieder lesen kann. Wichtig ist, dass man die 100 g geschälten Mandeln, 150 g Puderzucker
und je 1 TL löslichen Kaffee und Kakao ganz fein mahlt und durch ein Sieb in die Schüssel gibt.

Dann 2 Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und die Mandel-, Puderzuckermischung sorgfältig darunterziehen.

Die Masse in einen Spritzsack füllen und auf ein Backpapier oder auf eine Silikonmatte kleine Haufen spritzen, dabei etwas Abstand lassen, weil sie zerfliessen.

Jetzt ist es wichtig, die Macarons etwa eine Stunde antrocknen lassen. Bei 130° Umluft ca. 18 Min backen. Nach dem Backen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und erst dann ablösen.

Für die Füllung werden 100 g weiche Butter, 2 EL Puderzucker, einer Prise Fleur de Sel und 1 EL kalten Espresso mischen und kaltstellen. Dann etwas von der kalten Füllung auf eine Hälfte der fertigen Macarons geben, mit der anderen Hälfte zudecken und mit Puderzucker bestäuben.

Aber Achtung, sie können süchtig machen. Wenn man es schafft, kann man auch ein paar verschenken. Ich kenne niemanden, der sich nicht gerne eines auf der Zunge zergehen lässt.

Da wir jetzt ja alle zu Hause bleiben sollten, probiert ihr vielleicht auch einmal das Leben zu versüssen.
Tragt Sorge zu euch und bleibt hoffentlich alle vom Virus verschont.

Samstagsplausch, Bleib Daheim, Sonntagsfreude

12tel Blick März

Im März sind wir dem Frühling schon ganz nah. Das Wintergemüse hat seinen letzten grossen Auftritt, bevor es für Frühlingsgemüse und Kräuter die Bühne räumt. Der März ist kulinarisch der Brückenmonat zwischen Winter und Frühling.
Nach einem Mittagessen im Januar und einem Dessert im Februar serviere ich euch nun ein typisches Frühlingsnachtessen. Wie habe ich mich auf die Wiesenkräuter und den Bärlauch gefreut. Die Kräuter und den Bärlauch habe ich zusammen mit jungem Schnittlauch klein geschnitten und mit Quark gemischt. Dazu essen wir unsere letzten eigenen Kartoffeln und vereinen so Winter und Frühling.

So bunt ist mein Wiesenkräuter Strauss, herrlich oder?

Eva sammelt alle Blicke

der erste Monat im Ausnahmezustand

Seit einem Monat dreht sich alles um Covid-19 und unser Alltag wird bestimmt durch die Massnahmen, die helfen das Virus einzudämmen. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich mich an die Vorschriften halte. Auch sehe ich keinen Grund zu hamstern, vielmehr ist Solidarität gefragt.
Immer wenn ich die Fotos für die Monatscollage durchschaue, lasse ich meinen Monat revue passieren. So stellte ich fest, dass es Seefotos nur von Anfang Monat gibt als ich mit der Enkelin in der Grenzstadt spazierte. Nachher hielt ich mich mehr im Garten und im Wald auf, dort sind viel weniger Leute unterwegs. Als ich meine Rosen zurückschnitt, gab es doch tatsächlich blühende Rosen für die Vase. Auch unser Aprikosenbaum steht in voller Blüte und die kalten Nächte momentan machen mir ein wenig Sorge. Viele Kleinigkeiten für unsere Enkelin sind entstanden, ob gestrickt oder genäht. Ich nutzte auch die Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren.

Es bleiben noch einige Tage im März. Auch die werde ich Zuhause verbringen. Das Geburtstagskind werden wir hauptsächlich am Telefon feiern. Es wäre schön, wenn es in den folgenden Monaten wieder erfreulicheres zu berichten gäbe.

DND, Monatscollagen, Frühlingsglück, Den Frühling selber machen, Friday Bliss.

Zeitvertreib

Etwas gutes hat der momentane Hausarrest, man hat Zeit kreativ tätig zu sein. Ich machte ein paar Sachen für unsere Enkelin. Das erheitert mein Gemüt erheblich, trotz den ständigen schlechten Nachrichten.

So nähte ich Wendelätzchen und verzierte diese mit Spitze. Die Lätzchen kann man schnell ersetzten, ohne dass man die ganze Kleidung wechseln muss, sollte beim Aufstossen etwas daneben gehen.

Die Lätzchen sind in doppelter Lage genäht aus kontrastfarbenem Jersey.

Da die kleine Dame immer aktiver wird und den Kopf mehr bewegt, habe ich ihr eine Mütze mit Ohrenschoner gestrickt. Bei den jetzigen warmen Frühlingstemperaturen braucht sie die warme Kopfbedeckung jedoch nicht.

Die Babywolle reichte sogar für eine zweite Babymütze. Die bekam von mir ein Bommel aufgenäht. Beide Mützchen passen wunderbar.

Der pinkige Strampler ist schon in Grösse 62 und ist aus Plüschjersey mit passender Blümchen Blende, schließlich ist Frühling.

Die Spucktücher, von denen man nicht genug haben kann, kann man sich über die Schultern legen. Sie schützen Mamas, Papas und natürlich auch Grossmamas Kleidung. Dafür habe ich ein Frotteetuch zerschnitten und aus dem Leinen meiner Vorfahren gedoppelt.

Also ich weiss mich zu beschäftigen und jetzt lockt ja auch der Garten. Was macht ihr so in der Ausnahmesituation oder seid ihr vielleicht schon in Quarantäne?

Samstagsplausch, Den Frühling selber machen, Sonntagsglück, Creadienstag.

Spontaner Sonntagsspaziergang

Das Wetter lockte nach draussen, die Temperaturen waren im zweistelligen Bereich, was liegt da näher als ein Spaziergang. Ein kurzes Telefon und wir trafen unsere Tochter und Enkelin auf halben Weg zwischen unseren Wohnorten am See. Wir spazierten bei herrlich blauem Himmel und eben solchem Wasser.

Der Frühling ist schon weit fortgeschritten, die Pollen fliegen durch die Luft und machen vielen das Atmen schwer. Dafür freuen sich die Bienen.

Die Gräser wiegen sich im Frühlingswind und das klare Wetter lässt einen bis ins Nachbarland blicken.

Da die Bäume noch keine Blätter haben, ist der Blick in den Himmel mit den verschiedenen Wolken besonders spannend.

Die ersten Segler waren auch schon auf dem Wasser. Das im Vordergrund sind aber keine Segel, sondern zwei Schwäne die synchron ihre Tauchkünste zeigten.

Die Verliebten geniessen den Frühling in inniger Zweisamkeit.

Aus luftiger Höhe schweifte unser Blick über das Naturschutzgebiet in den sonnigen Sonntag.

Unser Sonntagsspaziergang war genauso wie ich es am liebsten habe.

Samstagsplausch, Frühlingsglück, Himmelsblick, Sonntagsfreude

Mein Februar

Im Februar spazierte ich viel mit meiner Enkelin im Tragetuch. Mit dem Tragetuch kann ich auch auf Feldwegen oder durch den Wald laufen. Mit der neuen Mütze, die ich ihr genäht habe, und der Frühlingssonne ist das für uns beide ein Genuss. Für das junge Mami nähte ich stilltaugliche T-Shirts, da die beiden jetzt auch öfters unterwegs sind. Im Garten gibt es noch nicht viel zu tun, obwohl den Blumenkohl, den wir im Herbst noch im Treibhaus pflanzten, konnten wir schon ernten. Am See erwacht jetzt die Natur und in den Blumenrabatten blüht es schön. Im Naturschutzgebiet sind die Insekten unter den Steinen und dem Asthaufen auch schon fleissig. Im Hafen sind die grossen Schiffe bereit, der Bootshafen der Hobbykapitäne dagegen ist aber noch fast leer. Kulinarisch habe ich einiges neues ausprobiert und wurde aber auch von anderen verwöhnt. Auch wenn dem Februar ein paar Tage fehlen, war meiner doch recht ausgefüllt und abwechslungsreich.

Monatscollagen, DND, Meine ecke der Welt, Friday Bliss, Winterglück