Für 12tel Blick Etwas Neues

Das Gericht auf meinem Juni 12tel Blick Teller habe ich zum ersten Mal ausprobiert. Geht es euch auch so, dass wenn ihr die Zutaten eines Rezeptes liest, gleich wisst, dass ihr das Gericht mögt? So ging es mir als ich das Rezept für die Aprikosen-Käsekissen sah. Und ich habe mich nicht geirrt. Das Gericht lässt sich sehr gut vorbereiten und eignet sich hervorragend für Gäste. Dazu gab es einen Salat – selbstverständlich aus dem eigenen Garten.

Für das Rezept einen Blätterteig in Quadrate schneiden. Für die Füllung braucht es 150 gr Halbhartkäse, reichlich Thymian, 75 gr nature Frischkäse und 3-4 Aprikosen. Die Blättchen vom Thymian abstreifen, kleinschneiden, mit dem Frischkäse mischen und in die Mitte des Blätterteiges verteilen. Den grob geriebenen Käse darüber verteilen und Aprikosenspalten darauflegen.

Die Ecken lose über den Käse und die Aprikosen in die Mitte legen und die Ränder leicht nach oben ziehen.

Die Kissen im 200° heissen Ofen in der unteren Hälfte ca. 25 Min. backen.

Die Teigtaschen etwas abkühlen lassen und geniessen. Probiert es aus, der rezente Käse harmoniert wunderbar mit der süssen Aprikose.

Die Aprikosen sind noch nicht von unserem Baum. Aber wenn unsere Früchte reif sind, wird es diese Aprikosen-Kissen ganz bestimmt wiedergeben. Mein erster Versuch stelle ich gerade bei Andrea ihrem Monatsmotto ein.

DvD, Creadienstag, 12tel Blicke, „das haben wir noch nie probiert

Keine Rosenwoche

Wenn alles wäre wie vor der Pandemie, würde ich euch heute sicher wunderschöne Rosenbilder zeigen von der alljährlichen Rosenwoche. Schade – ist es doch schon seit vielen Jahren ein fester Termin bei mir. So ist es noch mit einigen Anlässen und Veranstaltungen, die abgesagt worden sind. Aber ich kann euch trotzdem Rosenbilder zeigen. Viele Rosen in unserem Garten haben wir an der Rosenwoche gekauft.

Der Regen der letzten Tage liess die Blüten schneller verwelken. Aber so mit Wasser gefüllt, sehen sie auch schön aus.

Ich schneide meine Rosen gerne in den frühen Morgen-, oder als Langschläferin doch eher in den frühen Abendstunden. Da duften sie am intensivsten. Schade, dass es keinen Duftblog gibt, sonst könntet ihr den betörenden Duft riechen.

So vor dem Spiegel drapiert, erinnert es mich an die Rosenwoche, wo die Vielfalt und Auswahl jedes Jahr sehr gross ist.

Diese orange Schönheit wollte lange nicht wachsen, aber dieses Jahr zeigt sie ihre ganze Pracht.

An unserem David Austin Rosenbaum gibt es eigentlich den ganzen Sommer über offene Blüten oder Knospen. Da nehme ich natürlich jedes Mal, wenn ich vorbeigehe, eine Nase voll vom Duft mit.

Das war jetzt meine private Rosenschau. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder eine Rosenwoche gibt.

Samstagsplausch, Sommerglück,, Sonntagsglück

Mein Juni in Bildern

Noch ist der Juni nicht um, trotzdem kann ich schon einiges zeigen. Anfang Monat feierten wir im kleinen Kreis Geburtstag. Das junge Mami stand nicht ganz im Mittelpunkt, aber sie hat es genossen, wieder Gäste empfangen zu dürfen. Die Abstandsregelung gilt für mich nach wie vor, auch wenn sehr viel gelockert wurde. Einige liebgewordene Veranstaltungen fanden nicht statt, so blieb mehr Zeit, um die Natur zu geniessen. Am See z. B. war bis Mitte Monat freie Fahrt mit dem Velo. So gelang ich auch in die Nachbarstadt, wo die Strickerinnen ihren Strickweg einweihen konnten. Immer wieder besuchte (oder besser gesagt suchte) ich die jungen Taucherli und Stockenten, die ihr Revier immer weiter ausdehnen. An den Regentagen nähte ich Sommersachen, diesmal aber nicht nur für unsere Kleinste. Ich fotografierte viele Himmelsblicke, die reiche ich Heidi noch nach. Der Salat und das Gemüse kommen bei uns jetzt ausschliesslich aus dem Garten, wo alles wunderbar wächst.

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DND, Monatscollage, Meine Ecke der Welt, Himmelsblicke, Sommerglück, Friday Bliss.

Kirschen aus Nachbars Garten

Was für eine schöne Überraschung. Unser Nachbar hat uns Kirschen aus seinem Garten vor die Haustüre gelegt. Die roten, grossen Kirschen mag ich am liebsten. Die sind schön knackig und nicht zu süss.

Das beste ist, dass die Kirschen frisch gepflückt vom Baum, ohne Kühlung wie bei den Grossverteilern, direkt in unserem Mund verschwanden. Ich teilte sie mit meinem Mann, er mag die schwarzen, die noch nicht erntereif sind, lieber.

Farblich passen dazu der rote Body und die neue Hose, die ich für meine Enkelin genäht habe. Kirschen isst die kleine Dame noch keine, aber ihren Brei umso lieber.

Die kleinen Details machen es aus, wie das multicolor Nähgarn am Body und die Marienkäfer-Knöpfe.

Der leichte Baumwollstoff stammt von einem Kleid der Patin. Das nenne ich Recycling. Der Schnitt ist schon vielfach erprobt, aber die Grösse muss ich laufend anpassen.

Rot, DvD, Creadienstag.

Strickweg zum Zweiten

Wie versprochen, zeige ich euch noch mehr Fotos vom Tag des Strickens in der Nachbarstadt. Poetisch und verspielt ziehen farbenfroh eingepackte Bäume zwischen Altstadt und See die Blicke auf sich. Auf einem Rundgang sieht man die kreativ eingestrickten oder gehäkelten Themenbäume, vom „Märchenbaum“ über den „Sissi-Park“ bis zu den Tierbäumen.

Der Schloss Park wurde zum „Sissi-Park“. In diesem Park lassen sich gerne Brautpaare fotografieren. Und genau da trägt jetzt ein stattlicher Baum ein wunderschönes Brautkleid.

Hier stehen die Tierbäume mit ihren originellen Sujets.

Die farbenfrohen Muster sind schon von weitem sichtbar.

Nicht nur das Gesamtbild sieht toll aus. Von nahen sieht man die Details, die mit viel Liebe von den Strickerinnen gefertigt wurden.

Fast wäre ich an dieser Hecke vorbeigefahren und hätte die unzähligen Schmetterlinge darin verpasst.

Samstagsplausch, Ausblicke, Sommerglück, Sonntagfreuden.

Tag des Strickens

Nein, ich nahm nicht am weltweiten Tag des öffentlichen Strickens teil, aber für Veras Projekt fotografierte ich das Schild.

Ich war an diesem schönen Sommertag mit dem Velo unterwegs und das „Achtung hier wird gestrickt“-Schild war unübersehbar und eine nette Einladung.

Da standen die Stühle mit genügend Abstand im Schatten bereit, um gemeinsam zu stricken. Es war gerade auch die Eröffnung des Strickweges. Mehr vom Weg und den einzelnen Projekten zeige ich euch am Samstag.

Ob sich da alle versierten Strickerinnen daran halten? Auf jeden Fall ist das Schild eine originelle Idee.

Mein Ziel an diesem Tag war die Schlosskirche, wo die Hochzeit einer Bekannten stattfand. Natürlich mit Abstand, aber zum Glück wieder mit Gästen. Auch beim Gratulieren wurde auf ein Händedruck verzichtet, aber ein freundliches Lächeln wirkt schliesslich auch.

Da die Grenzen noch geschlossen waren, hat es auf dem Seeradweg genügend Platz und man konnte die Umgebung richtig geniessen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1073367.jpg

Die Gräser wiegten sich im Wind, man musste eher den Halmen ausweichen als anderen Radfahrern. Das wird sich jetzt dann schnell ändern, jetzt wo die Grenzen offen sind.

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Mit dem Velo unterwegs

Diese Woche an einem bedeckten Tag war das Floss im Weiher nicht von Badegästen, sondern von Wasservögeln bedeckt. Obwohl es für die Vögel extra schwimmende Inseln gibt.

Ganz still war das Wasser und eine Ruhepause auf unserer Velotour an diesem idyllischen Ufer genossen wir sehr.

Wie herrlich muss es sein, wenn man so ein Badehaus sein Eigen nennen kann. Wir machten nur unsere Rast bei dem unbewohnten Schmuckstück.

Weiter ging unsere Velotour vorbei an Ökowiesen, an der Blumenvielfalt kann man sich fast nicht sattsehen. Ein eher seltenes Bild in unserer Gegend, wo sonst meistens intensiv Landwirtschaft betrieben wird.

Der rote Mohn war schon von weitem sichtbar.

Die blassblauen Blumen könnten Leinblumen sein, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht klärt mich jemand, der es weiss, auf.

Die lilafarbenen Malven hätte ich sehr gerne auch in meinem Garten, weil sie von vielen Insekten und Schmetterlingen angezogen werden.

Eine herrliche Tour war das und dank Fahrunterstützung, waren die ca. 50 Kilometer gut zu bewältigen.

SamstagsplauschSommerglück,  Sonntagsglück

Junge Stockenten

Nicht nur die Blässhühner haben Nachwuchs, ein Stockentenpaar schwimmt auch mit ihren Jungen dem Seeufer entlang und wärmt sich auf den Steinen.

Es ist lustig zu zusehen, wie die Enten Eltern ihre Jungen ans Wasser gewöhnen. Da wird gespritzt und getaucht.

Ein paar Tage später konnte man schon sehen wie die Entenmutter mit den Jungen im Schlepptau auf Entdeckungstour ist.

Immer weiter in den See hinaus trauen sich die jungen Entlein.

Jedes Mal, wenn ich an meinen Lieblingsplatz komme, halte ich Ausschau nach den jungen Stockenten. Nicht immer sehe ich sie, aber an diesem Platz zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen, geniesse ich trotzdem.

Der Blick Richtung Naturschutzgebiet zeigt, dass in der geschützten Bucht eine Schwanenkolonie ihr Quartier bezogen hat.

Weit draussen auf dem See erkennt man die vielen Wassertiere. Bald trauen sich die Jungen auch so weit hinaus. Ich werde es beobachten, denn ich komme immer wieder gerne an diesen Platz.

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Meine ersten Kleidchen

Ich bin ganz verliebt in die Kleidchen, die ich für meine Enkelin für den Sommer genäht habe. In den Röckchen sieht sie einfach süss aus. Und praktisch sind die Kleidchen auch. Unter dem Röckchen habe ich aus leichtem Baumwolljersey einen Body mit kurzen Ärmeln in Grösse 68 genäht. Mit dem Body unter dem Rock kann man die Kleine aufheben, ohne, dass der ganze Oberkörper frei ist.

Dazu kaufte ich passende Söckchen. Obwohl meine Enkelin, wie ich sie kenne, diese sowieso schnell abstrampeln wird. Die Mama erinnerte sich, dass sie als kleines Mädchen solche Söckchen mit den Rüschen sehr gerne getragen hat.

Ein weiteres Kleidchen habe ich aus verschiedenen Schnittmustern selbst zusammengesetzt. Das Oberteil ist ein T-Shirt und das Rockteil wurde angenäht mit einem Bodyunterteil. So ist das Baby rundum gut eingepackt.

Zu dieser sommerleichten Kombination gab es noch eine türkisfarbige Leggins, wenn es etwas kühler wird.

Also der Sommer kann kommen.

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Grosser Fuchs und grosse Freude

Diese Woche freute ich mich sehr, als ich den Grossen Fuchs sah. Schmetterlinge werden bei uns immer seltener. Zufällig entdeckte ich den Grossen Fuchs. Ich hoffte, dass er solange auf dem Strauch sitzen bleibt, bis ich meine Kamera parat hatte.

Er öffnete sich immer wieder als er von Blüte zu Blüte flog. Seinen haarigen Körper und die sehr schön gezeichneten Flügel sind schon eine Schönheit der Natur.

Auf dem Weg zur Weide am See sah ich ihn. Wer von euch entdeckt ihn auf dem nächsten Bild?

Auf vielfachen Wunsch zeige ich die Weide am See mit ihrer ganzen Blätterpracht.

Es wird immer belebter nach den Lockerungen am und auf dem See. Noch ist das Wasser zu kalt zum Baden. Die Schwäne und Segler haben den See noch für sich allein.

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