Das alte Jahr geht – ein neues kommt.

Drei Jahre gibt es schon meinen Blog, und er wurde schon zahlreich von lieben Leser und Leserinnen aufgerufen. Was ganz klein begonnen hat, wurde zu einer Leidenschaft, die auch manchmal etwas Leiden schafft. Doch die zahlreichen Kommentare von euch haben mich immer wieder motiviert. Jeder einzelne freut mich sehr, sind sie doch wie das Salz in der Suppe. Manchmal werde ich gefragt, wann ich die Beiträge alle schreibe. Ich muss gestehen, die Stunden habe ich noch nie gezählt, weil was Freude und Spass macht, erfüllt auch. Ein grosses Dankeschön geht an die lieben Bloggerinnen, die immer wieder ihre Link-Partys bereitstellen und so viel Inspiration geben. Sie sind es, die es uns ermöglichen, uns unter all den Blogs bekannt zu machen.

Darum möchte ich mich bei euch allen von ganzem Herzen bedanken. Ich wünsche allen, dass es immer wieder schönes, erfreuliches zu fotografieren und zu berichten gibt. Sollte es einmal nicht so laufen wie es soll, spende ich auch gerne Trost oder ein offenes Ohr.

Die Tage klingen aus, ich  sende von Herzen einen glücklichen Start ins noch unberührte neue Jahr. Möge uns allen viel Schönes, Gutes und Neues begegnen.

 Geht zu: Andrea, Rita, Katrin und Lotta

12tel Blick Dezember

Das Jahr ist um, und ich habe das letzte Foto von meinem diesjährigen Sujet am Hafen gemacht.

Ich halte mich dort das ganze Jahr sehr gerne auf, aber für das Projekt von Tabea bin ich im Nachhinein nicht ganz zufrieden mit meiner Wahl. Ich erwartete augenfälligere Veränderungen. Ich hielt jedoch tapfer durch. Ob ich nächstes Jahr wieder dabei sein werde, habe ich noch nicht entschieden.

Danken möchte ich Tabea, dass sie uns pünktlich jeden Monat das Link-Tool öffnete und uns die Möglichkeit zum Veröffentlichen gab. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich.

Monatscollage Dezember

 bei Birgitt

Mein Dezember war besinnlich und gar nicht stressig, so wie ich es mir gewünscht habe. Ich hatte Zeit meinen Zaubergarten (Wintergarten) zu geniessen, den wir jedes Jahr in ein Lichtermeer umgestalten. Anfang Dezember investierte ich viele Stunden ins Backen, und wir konnten ganz viele liebe Freunde glücklich machen mit unseren Guetzli. Auch Spaziergänge an der Sonne kamen nicht zu kurz. Sei es an sonnigen Tagen bei uns, bei den vielen Wasservögel am See, oder wenn es neblig war, in der Höhe über dem Nebelmeer. Weisse Weihnachten gab es leider nicht, es gab nur ein bisschen Raureif am Schatten. Und dann kam natürlich der Höhepunkt vom Dezember: Weihnachten. Wir feierten im Kreise der Familie und es war genauso, wie ich es am liebsten mag.

Ein paar Tage bleiben uns noch im alten Jahr. Persönlich war es für mich ein gutes Jahr. Und genau das wünsche ich allen für das neue Jahr.

Unser Weihnachtsbaum

Weihnachten ohne Tannenbaum kann sich bei uns niemand vorstellen. Und echt muss er sein, wenn möglich ein Einheimischer. Zum Glück wachsen im Nachbarsgrundstück von unserem Garten verschiedene Christbäume. Bereits ab Sommerende wird geschaut, welcher Baum passend wäre. Dieses Jahr ist es eine Weisstanne, und sie hat eine stattliche Höhe.

Sieht der Baum nicht schön aus, auch wenn er noch gar nicht geschmückt ist?  So stand er schon die ganze Woche auf der Terrasse. Ab heute steht er im Wintergarten, und unsere Tochter schmückte ihn wie jedes Jahr. Ein schönes Ritual zur Einstimmung auf Heiligabend.

Geschmückt ist er natürlich am schönsten. Unser Weihnachtsmenu ist dieses Jahr Italianità, darum sind die Kerzen am Baum in den entsprechenden Landesfarben.

Ob mit oder ohne Christbaum, ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben.
geteilt bei: Andrea, Rita, Lotta 

Rotes Licht und kleiner Engel ganz gross

 bei Jutta  bei Siglinde

Die rote Kerze brennt schon den ganzen Advent bei mir, und zaubert ein warmes Licht.

Beim Kerzenkauf achte ich darauf, dass das Wachs durchgefärbt ist und nicht nur äusserlich eine Farbschicht hat. Beim Abbrennen erkennt man den Unterschied gut.

Dieses Jahr dauert die Adventszeit am längstmöglichen. Zum Glück verhalten sich die Engelchen ruhig, sonst würden noch mehr Nadeln abfallen. Werden die Englelchen von ganz unten fotografiert, dann müssen sie einmal nicht nach oben schauen.

Räucherstäbchen

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Das sind keine Handwischer, sondern von Hand gefertigte Räucherstäbchen, die in Asien überall Rauch aufsteigen lassen. Auf unserer Reise in Vietnam besuchten wir eine Produktionsstätte. Meistens stellen Familienbetriebe die Räucherstäbchen in verschiedenen Farben her. Jede Farbe steht für einen Duft, Rot z.B. steht für Sandelholz. Von Hand an schrägen Tischen wird eine Grundpaste aus Holzpulver, pflanzlichen Kleber und ein wenig Wasser auf Bambusstäbchen aufgerollt. In Vietnam werden Räucherstäbchen bei der Ahnenverehrung verbrannt, häufig sieht man sie im Haus- oder Ahnenschrein. Sie werden aber auch an Bordsteinkanten, in Blumenbeeten und an anderen Stellen angezündet.

dsc09621

Die farbigen Räucherstäbchen werden rege genutzt. Wir sahen die farbigen Pinsel überall auf der Reise am Strassenrand.

dsc09622

Jetzt bin ich gespannt, wo bei Lotta die Räucherstäbchen überall abgebrannt werden.

Hafenadvent

Es ist kalt bei uns am See. Darum mussten wir uns besonders warm anziehen, um beim Weihnachtssingen am Hafen nicht zu frieren. Für die Aufführung taten sich verschiedene Chöre der Stadt zusammen. Schon beim halbstündige Fussmarsch durch die Winternacht, gefror einem der Atem. An die hundert Sänger(innen) versammelten sich unter dem Baldachin und boten ein Konzert in ungewohnter Atmosphäre. Schön klangen die Weihnachtslieder in die kalte Nacht. Besonders warm wurde es mir, als bei meinem liebsten Winterlied Leise rieselt der Schnee alle mitsangen.

Wer früh genug kam, kontne auf einem Luxussitze Platz nehmen.

Zur Auflockerung erzählte ein „Geschichtenfänger“ seine Anekdoten, passend zu den Liedern. Zwischendurch gab es an den Feuerstehtischen fast keinen Platz mehr, um sich kurz aufzuwärmen. Aber für die schöne Vorstellung harrten vielen Zuhörer gerne zwei Stunden im Freien aus.

Zum Glück konnte man sich auch bei einem der roten Hüttchen mit Glühmost seine Finger wärmen.

Verschiedene Anlässe finden im Advent am Hafen statt. Da treffen sich alle dick eingemummelt, in fröhlicher Stimmung zu einem Glühwein oder Glühmost und geniessen die Darbietungen.

Geteilt bei Andrea, Rita, Katrin

CU am Feuer

 bei Siglinde

Spürt ihr die Wärme? Ach tat das gut, sich an diesem Feuer mitten im Wald zu wärmen. Am Samstagnachmittag waren die Pfadfinder mit ihren Jugendgruppen unterwegs. Als ich für das Foto nahe ans Feuer ging, wurde ich verwundert angeschaut und ermahnt, auf die Funken achtzugeben.

dsc06084

Im Wald gibt es verschiedene schöne Rastplätze. Auch dieser wurde von den Pfadfindern restauriert. Ein Feuertopf stand auf dem grossen Rost. Es gab heissen Punsch und Würstchen. Mhhh, da wäre man gerne wieder bei den Pfadfindern.

dsc06087

Aber nicht nur wegen dem Kulinarischen, auch sonst finde ich gemeinsame Aktivitäten in freier Natur eine tolle Sache.

dsc06083

Adventsstimmung

Unsere „Weihnachtsguetzli“ sind nun fertig. Es ist eine liebgewordene Tradition zusammen mit meiner Tochter an einem Wochenende das Gebäck zu backen. Einige Teige machte ich schon am Vortag, und auch da sind helfende Hände willkommen.

dsc06498

Die Heizung wird im Wintergarten ausgeschaltet, und dieser als Kühlraum benutzt.

Wir sind ein eingespieltes Team. Mit all der Arbeit und mit dem Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug.

dsc06504

Die Beschaffung der Schokoladenkaffeebohnen war nicht ganz einfach. Es hat sich aber gelohnt, unsere Mocca-Würfel sind ein Traum, nicht nur zum Ansehen.

Gerne probieren wir neue Sorten aus, z.B. die Walnuss-Toffee-Shortbread nach einem Rezept von Eva. Ich brauche von Eva allerdings noch einen Rat, wie das Toffee fest wird. Das bereitete mir fast eine schlaflose Nacht! Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die sind himmlisch.

dsc06522

Der grösste Teil der 21 Sorten verschenken wir. Dafür fand meine Tochter die passenden Bänder zum Verschliessen der Geschenksäckchen (Frei übersetzt: dies dauerte Stunden, um zu machen).

Wenn dann alles schön verpackt ist und bereit steht, sind wir recht geschafft, aber auch glücklich über unsere Delikatessen.

Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das jedes Jahr so gut klappt. Ich geniesse aber nicht nur das feine Gebäck, sondern auch die Zeit zusammen mit der Tochter. Ein Adventsritual der Extraklasse, genauso wie ich es am liebsten mag.
Geht zu: Andrea, Rita, Lotta, Katrin, Gesine

Goldig

. bei Simone

Goldig soll es auf unseren Collagen im Dezember bei Rösi leuchten. Goldige Gegenstände zu finden, war für mich ein leichtes. Die Herausforderung war, das Gold zu fotografieren. Ausser meinen selbstgefertigten Sternen in verschiedenen Grössen und Mustern liegen da auch eine Glocke und ein Kerzenteller. Meinen Ring zog ich schnell aus, schliesslich ist er auch aus Gold. Dann fiel mir noch das Röhrchen mit dem Goldstaub in die Hände. Eigentlich sollte dies bei unserer Weihnachtsbäckerei eingesetzt werden, ging dann aber leider vergessen :-(. Zumindest hat es jetzt noch einen Auftritt bekommen.